CH151661A - Schälmaschine für Getreide und Hülsenfrüchte. - Google Patents

Schälmaschine für Getreide und Hülsenfrüchte.

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CH151661A
CH151661A CH151661DA CH151661A CH 151661 A CH151661 A CH 151661A CH 151661D A CH151661D A CH 151661DA CH 151661 A CH151661 A CH 151661A
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CH
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chamber
peeling machine
peeling
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sieve
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Prahl Franz
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Prahl Franz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B3/00Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming
    • B02B3/02Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming by means of discs

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  • Adjustment And Processing Of Grains (AREA)

Description


  Sehälmaschane für Getreide und Hiilsenfrüchte.    Die Erfindung betrifft eine     Schälmaschine          für    Getreide und Hülsenfrüchte, in welcher  das zu bearbeitende Gut bei seinem     Durch-          (rang    durch eine Kammer einem Luftstrom  ausgesetzt ist. Das Wesen der Erfindung be  steht darin, dass die Kammer durch zwei  senkrechte, mit den Stirnflächen einander  gegenüberstehende, entgegengesetzt umlau  fende Schälscheiben und eine siebartige Um  mantelung gebildet wird.  



  Von den bekannten Schälmaschinen be  sitzen namentlich diejenigen mit einer fest  stehenden und einer umlaufenden Scheibe       den    Nachteil, dass das Schälgut infolge der  Fliehkraftwirkung nach dem Rand der  Scheiben geschleudert wird, so dass eine aus  giebige Schälwirkung so gut wie unmöglich  wird. Die bereits vorgeschlagene Anbringung  von     Hemmkörpern    oder Stauflächen zur  Verhinderung der nach aussen gerichteten  Schleuderbewegung des Schälgutes verur  sacht eine starke Beschädigung einzelner  Körnerschichten, während andere Körner  schichten fast gar nicht geschält werden.    Bei der Schälmaschine gemäss der Erfin  dung werden die vorgenannten Nachteile ver  mieden.

   Zwischen den entgegengesetzt um  laufenden     Scheiben    wird eine Fliehkraft  wirkung auf das zu bearbeitende Gut bis  zu einem gewissen Grade vermieden bezw.  abgeschwächt. Durch die gegenläufige Dreh  bewegung der Scheiben wird das zu be  arbeitende Gut nicht mit den Scheiben  herumgeschleudert, sondern     wird    in dem  Zwischenraum     zwischen    den Scheiben einer  intensiven     Wirbelung    ausgesetzt. Bei dieser       @,\lirbelung    werden die Körner sowohl einer  Reibung unter sich, als auch einer Reibungs  wirkung durch die an ihnen     vorbeistreichen-          den    Schälscheiben ausgesetzt.

   Dadurch wer  den starre Widerstände in dem Wege der  Körner innerhalb der Schälkammer völlig       vermieden,    so     da.ss    trotz ausgiebigster Schäl  wirkung die Zerstörung von Körnern voll  ständig vermieden wird.  



  In der     Zeichnung    sind zwei Ausführungs  beispiele des     Gegenstandes    der Erfindung  dargestellt. Es zeigen     Fig.    1 und 2 senk-      recht zueinander verlaufende Vertikal  schnitte durch eine Schälmaschine, Fig.3  die beiden Scheiben mit der Kammerumman  telung in Ansicht, Fig. 4 eine Einzelheit der  Scheibenbefestigung; die Fig. 5 und 6 geben  die wesentlichsten Teile einer kombinierten  Schäl- und Bürstmaschine in zwei Vertikal  schnitten wieder, wobei Fig. 6 einen Schnitt  nach der Linie C -D der Fig. 5 darstellt.  



  1 ist die Grundplatte, 2 der zylindrische  Mantelteil des Gehäuses der Maschine, wel  cher an den beiden Seiten durch deckelähn  liche Platten 3, 4 abgeschlossen ist. Diese  Platten 3, 4 tragen die beiden Lager 5, 6  für die Schälscheibenwellen 7, B. Auf der  Welle 7 ist die Tragscheibe 17, und auf der  Welle 8 die Tragscheibe 18 für die Schäl  scheiben 9, 10 befestigt. Die Tragscheiben  17, 18, welche vorzugsweise topfförmig aus  gebildet sind, nehmen die ebenfalls     topf-          förmigen    Metallscheiben 19, 20 auf, in denen  die Schälscheiben 9, 10 aus körnigem Gut  gebettet sind.

   Die Befestigung der Scheiben  19, 20 in den Scheiben 17, 18 erfolgt     mit-          telst    in Bohrungen 24 der letzteren an  geordneter Stellschrauben 21, die mit ihrem  Kopf 22 in unterschnittene Schlitzführungen  25, 26 der Scheiben 19, 20 eingreifen und  mittelst Gewinde in den Bohrungen 24 der  Scheiben 17, 18 und Gegenmutter 23 in  axialer Richtung verstellbar angeordnet sind.  



  Beim Einsetzen der Scheiben 19, 20 wer  den die Stellschrauben 21 mit ihren Köpfen  22 in eine am einen Ende der Schlitze 25  der Scheiben 19, 20 vorgesehene Erwei  terung 25' eingeführt. Durch Drehung der  Scheiben 19, 20 gelangen die Köpfe 22  der Schrauben 21 dann in die Unter  schneidungen beziehungsweise seitlichen Nu  ten 26 der Schlitzführungen 25, 26. In  dieser Lage, in welcher die Köpfe 22 der  Schrauben 21 in die Nuten 26 der Schlitz  führungen 25 greifen, werden die Scheiben  19, 20 beispielsweise durch Einlegen eines  Federkeils 27 in eine sich über die Schei  ben 17, 19 bezw. 18, 20 erstreckende axiale  Nut 28 und Befestigen des Federkeils 27  an einer der Scheiben 18, 20 bezw. 17, 19    mittelst Schraube 29 gegen Verdrehen zu  einander gesichert.  



  Die Tragarme 30 der Scheibe 17 sind als  Führungsrippen nach Art einer     Förder-          schnecke    für das durch den Einführungs  kanal 31 in die Maschine gelangende Gut  ausgeführt. In Verlängerung der     Führungs-          rippen    30 sind auf einer Nabe 67 in Achsen  richtung verlaufende Rippen 68 vorgesehen.  In der mittleren     Öffnung    der Scheibe 20 ist  eine siebartige Wandung 32 vorgesehen. Die  Tragscheibe 18 besitzt     Tragarme    33, die in  eine Nabe 34 übergehen. Bei dem Aus  führungsbeispiel nach     Fig.5    besitzen die  Scheiben 19, 20 Tragarme 65 und Naben 66,  mit denen sie sich auf den Wellen 7 und 8  aufstützen.

   An der Rückseite der Scheibe  18 sind bei beiden Ausführungsbeispielen  Luftschaufeln 35     befestigt.    Der :die Scheibe  18 umgebende Gehäuseraum 36 ist durch die  Wand 37 von dem     übrigen    Teil des Gehäuses  2 abgeschlossen und geht nach Art eines       Ventilatorgehäuses    mit spiralförmig sich er  weiterndem     Querschnitt    in einen     Auslass-          kanal    38 für den Staub und die Abfallhülsen  über.  



  Der die Scheibe 17 umgebende     Raum    39  des Gehäuses 2 ist von dem im mittleren  Teil des Gehäuses 2 liegenden     Ringraum    41  durch eine     siebartige        Wandung    42     getrennt.     In einem Abstand von etwa 1 cm von dem       äussern    Umfang der Schälscheiben 9, 10 ist  zur Bildung einer     Sammelkammer    14 zwi  schen den Trennwänden 37 und 42 eine vor  zugsweise siebartige, zylindrische Wandung  44 angeordnet. In dieser Ummantelung 44  sind beispielsweise sechs über ihren Umfang  verteilte     Öffnungen    vorgesehen, die durch  ebenfalls siebartige gewichtsbelastete Klap  pen 46 nachgiebig verschlossen sind.  



  Die Drehachsen 47 dieser Klappen 46  sind seitlich bis hinter die Scheibe 17 durch  geführt und tragen     Ritzel    48, welche mit  Verzahnungen 49 von am Gehäuse 2 bei 50,  51, 52, 53 geführten Ringstücken 54, 55  in Eingriff stehen. Jedes dieser Ringstücke  54, 55 besitzt einen durch einen Schlitz 56      des Gehäuses 2 hindurchgeführten     Arm    57,  an dem eine Stange 58 zur Aufnahme von  Gewichtplatten 59 gelenkig befestigt ist.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1  und 2 sind die Schälscheiben 9, 10 an ihrem  Umfang im Bereich der Ringkammer 14 der  art mehrfach durch Exzenterbögen ab  gestuft,     dass    ihre Umfangsfläche entgegen  gesetzt zu ihrer Drehrichtung ansteigenden  Verlauf aufweist. Der Übergang von einer  Erhöhung 15 der Stufen zu einer Vertiefung  16 kann wie bei dem Ausführungsbeispiel  rechtwinklig oder auch schräg bezw. kurven  förmig zur Umfangstangente an dieser Stelle  erfolgen.

   Der Grad des Anstieges der Stufen  entgegen der Drehrichtung und die Grösse  der Vertiefung bei 16 wird so bemessen, dass  die sich in den Umfangsvertiefungen an  sammelnden Körner gleichmässig ohne Ge  fahr einer     Beschädigung    oder einer unzu  reichenden Schälung durch die von den  Klappen 46 nachgiebig verschlossenen Öff  nungen in den Ringraum 41 gedrückt wer  den. Bei dem gezeichneten Ausführungsbei  spiel sind vier exzentrische Erhöhungen 15  und ebensoviel Vertiefungen 16 vorgesehen.  Diese Zahl kann je nach den Bedürfnissen  der Praxis beliebig vermindert oder vermehrt  werden. Ebenso kann anstatt des exzen  trischen Anstieges der Erhöhungen 15 eine  andere Form gewählt werden, ohne     dassda-          durch    der Bereich der Erfindung verlassen  wird.

   An Stelle der Gewichtsbelastung der  Klappen 46 kann aueh eine Belastung durch  Federn vorgesehen werden.  



  Der Ringraum 41 besitzt unten eine Aus  lassöffnung 60 für das gereinigte Getreide.  Der Staub oder die Hülsen, welche in den  die Scheiben 17 umgebenden Raum 39 ge  langen, werden durch Saugwirkung beidem  Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 durch  Öffnungen 62 hindurch in eine oben durch  ein Sieb 63 und unten durch eine, mittelst  einer unter Federwirkung stehenden Klappe  64 abgeschlossene Kammer 83 befördert, aus  der sie durch die Klappe 64 ins Freie fallen.  



  Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und  6 stimmt im     wesentlichen    mit dem Beispiel    nach Fig. 1 und 2 überein. Abweichend ist  nur die Vergrösserung der Tragscheiben 17,  18, welche um die Schälscheiben 9, 10 herum  Ringräume 69 bilden, in welche Metallringe  70 mit Bürsten 71     eingepasst    und zweck  mässig     wie,die    Scheiben 19, 20     :durch    Stell  schrauben 21 gehalten sind. Die Scheiben  1.9, 20 sind mit ihren Armen 65 und Naben  66 auf den Wellen 7, 8 aufgepasst.  



  Die an der Scheibe 18 angebrachten  Luftschaufeln 35 reichen bis nahe an einen  um die Welle 8 herum angeordneten,     topf-          förmig    ausgeführten Teil 73 des Deckels 4  heran, welcher eine Kammer bildet, in die  ein seitlich vom Deckel 4 angeordneter Kanal  74 mündet. Der Kanal 74 ist bis unterhalb  der     --Maschine    geschlossen durchgeführt und  steht durch einen .siebartigen Einsatz 75 mit  dem mit schrägen Blechen 76 versehenen  Sammelraum 77 in Verbindung. Auf diese  Weise ist der     Sammelraum    77 durch die  Öffnung<B>15,</B> den Kanal 74, die Kammer 73  der     Saugwirkung    der Luftschaufeln 35 aus  gesetzt.  



  Die Kammer 39 steht oben durch einen  siebartigen Deckel 78     mit,der    Aussenluft und  unten durch den     Auslasskanal    79 mit einer       Sammelkammer    80 für Spreu und Abfälle  in Verbindung. Der     Einlasskanal    31 ist seit  lich mit einem siebartigen Einsatz 81 ver  sehen, um die Luft     mittelst    der Schaufeln  35 leichter in den Kanal und in den die  Welle 7 umgebenden Raum saugen zu kön  nen. Der Kanal 74     erweitert    sich unterhalb  der Maschine zu einer Kammer, die durch  eine unter Federwirkung stehende Klappe 82  abgeschlossen ist.  



  Die Wirkungsweise der     erstbeschriebenen     Schälmaschine ist wie folgt: Die beiden  Wellen 7 und 8 werden     mittelst    Riementrieb  oder dergleichen in entgegengesetztem Dreh  sinn, zum Beispiel die Welle 7 links und die  Welle 8 rechts herum angetrieben.

   Das     zu     schälende (Tut wird in den Trichter 31 ein  geschüttet und gelangt in den mit den     förder-          schneckenartigen        Führungsrippen    30     ver-          sehenen        Einlasskanal        und        wird        durch    die     in         Verlängerung der Rippen 30 vorgesehenen  Verteilerrippen 68 gleichmässig verteilt, der  etwa 2¸ cm breiten Arbeitskammer 40 zwi  schen den Schälscheiben 9, 10 zugeführt.

   In  dieser werden zwar durch den entgegen  gesetzten Drehsinn der umlaufenden Schäl  scheiben 9, 10 die Zentrifugalkräfte stark  vermindert, aber der Rest dieser Kräfte be  wegt die durcheinander wirbelnden Körner  allmählich in die Sammelkammer 14 bis an  die Kammerummantelung     44    heran. Auf  dem Wege durch die Kammer 40 reiben die  einzelnen Körner sowohl an den Scheiben 9,  10, als auch unter sich, so dass sie allmählich  ihre harte Hülse verlieren. Die auf diese  Weise gleichmässig über den Umfang verteilt  nach der Ringkammer 14 gelangenden Kör  ner drücken durch ihre Bewegung nach  aussen und unter dem     Einfluss    der mehrfach  exzentrisch verlaufenden Umfangsflächen  der Schälscheiben 9, 10 derart gegen die  Klappen 46, dass diese um einen geringen  Betrag geöffnet werden.

   Durch die so von  den Klappen 46 freigegebenen Schlitze ge  langt das geschälte Gut in die Ringkammer  41 und von hier durch den Auslasskanal 60  in einen Aufnahmebehälter oder dergleichen.  Bei diesem Schälvorgang saugen die Luft  schaufeln 35 durch die durch den Trichter  31 in den Einlasskanal in der Mitte der  Scheibe 17 eingeschütteten Körner und  ausserdem durch das Sieb 63, Öffnungen 62  im Gehäuse 2, Siebwand 42, Ringkanal 41,  Ummantelung 44, Kammer 40 und Sieb  wandung 32 Luft und Hülsen, sowie Abfälle  in die Kammer 36 und     befördern    sie durch  den Auslassstutzen 38 ins Freie oder in einen  entsprechenden Behälter.

   Die hierbei durch  die Siebwandung 42 oder auf anderem Wege  in die Kammer 39 gelangenden Hülsen oder  Abfälle werden durch die untere Öffnung  62 in die Kammer 83 befördert, wo sie durch  die unter     Federwirkung    stehende Klappe 64  ins Freie gelangen.  



  Die Arbeitsweise der Schälmaschine nach  Fig. 5 und 6 ist im wesentlichen die gleiche  wie bei der Schälmaschine nach Fig. 1 und  2, nur werden hier die zwischen den Scheiben    9, 10 geschälten Körner noch der Wirkung  der Bürsten 71 ausgesetzt. Bei seinem Durch  gang durch die Kammer 40 wird das Ge  treide dem durch den siebartigen Deckel 78,  die Kammer 39, die siebartige Wand 42, den  Ringraum 41, die Ummantelung 44, die  Kammer 40, die Siebwandung 32 hindurch  erfolgenden Saugzug der Ventilatorflügel 35  ausgesetzt.

   Von der Ringkammer 41 gelangt  das Getreide in den Auslasskanal 60 und von  hier aus in die mit Fallblechen 76 versehene  Sammelkammer<B>77.</B> Hier wird das geschälte       G        'etreide        r        durch        den        siebartigen        Einsatz        75,     den Kanal 74 und die Kammer 73 dem Saug  zug der Schaufeln 35 ausgesetzt, welche       Hülsen,        Staub    und andere Abfälle aus dem  geschälten Getreide absaugen. Die aus  gesaugten Abfälle können durch die unter  Federwirkung stehende Klappe 82 ins Freie  fallen.

   Die sich in der Kammer 39 an  sammelnden Abfälle und Hülsen gelangen  durch den Kanal 79 in den     Sammelraum    80.  



  Die beschriebene und dargestellte Ma  schine kann in den konstruktiven Einzel  heiten in Anpassung an die Bedürfnisse der  Praxis zahlreiche     Abänderungen    erfahren.  ohne dass hierdurch der Bereich der     Erfin-          dunz    verlassen     wird.  

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Schälmaschine für Getreide und Hülsen früchte, in welcher das zu bearbeitende Gut bei seinem Durchgang durch eine Kammer einem Luftstrom ausgesetzt ist, dadurch ge kennzeichnet, dass die Kammer durch zwei senkrechte, mit ihren Stirnflächen einander regenüberstehende, entgegengesetzt umlau fende Schälscheiben und eine siebartige Um- inantelung gebildet wird. UNTERANSPRt1CHE 1.
    Schälmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass für die Ein führung des zu bearbeitenden Gutes in der Mitte der einen Scheibe (17, 19, 9 eine Öffnung und für den Auslass des bearbeiteten Gutes mehrere über den Um fang der siebartigen Ummantelung (44) verteilte, durch gewicht- oder feder belastete Klappen (46) nachgiebig ver schlossene Öffnungen vorgesehen sind. 2. Schälmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass jede der aus Fassung (17 bezw. 18) und Arbeitskörper (9, 19 bezw. 10, 20) gebildeten Scheiben zwecks Nachstellung der Arbeitskörper (9, 19 bezw. 10, 20) Stellschrauben (21) für die Einstellung der Arbeitskörper (9, 19 bezw. 10, 20) in ihrer Fassung (17 bezw. 18) besitzt. 3.
    Schälmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die in den Einlasskanal hinein ragenden Tragarme (30) für die eine Scheibe (17) als Führungsrippen für das zu bearbeitende Gut ausgebildet sind, die im Bereich der Arbeitskammer (40) in Verteilerrippen (68) übergehen. 4. Schälmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die dem Einlass des Gutes gegenüberstehende Scheibe (18) in der 'Mitte mit einem siebartigen Einsatz (32) versehen ist, der die Arbeitskammer (40) mit einem zur Ableitung von Staub und Schalen dienenden, als Gebläsekam mer ausgebildeten Raum (36) verbindet. 5.
    Schälmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 3 und 4, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Gebläsekammer (36) mit der hinter dem Auslasskanal (60) liegenden Sammelkammer (77) für das bearbeitete Gut durch einen Kanal (74) in Verbindung steht. 6. Schälmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass zwischen dem von der Arbeits kammer (40) durch die gewicht- oder federbelasteten Klappen (46) getrennten Ringraum (41) und der um die Scheibe (17) .der Einlassseite herum liegenden Ge häusekammer (39) eine siebartige Trenn wand (42) angeordnet ist.
    Schälmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schäl scheiben (9, 10) bezw. deren Einfassungen (17, 19 bezw. 18, 20) an ihrem Umfang im Bereich der sie umgebenden Ring kammer (14) derart mit Stufen (15, 16) versehen sind, dass ihre Umfangsflächen entgegengesetzt zu ihrer Drehrichtung an steigenden Verlauf aufweisen. B. Schälmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeich net, dass die Umfangsflächen der Schäl scheiben (9, 10) bezw. deren Einfassungen (17, 19 bezw. 18, 20) durch exzentrisch verlaufende Bogenstücke abgestuft sind.
CH151661D 1930-08-28 1930-08-28 Schälmaschine für Getreide und Hülsenfrüchte. CH151661A (de)

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