DE674962C - Waschmaschine mit einem Behaelter und einem Ruehrkoerper - Google Patents

Waschmaschine mit einem Behaelter und einem Ruehrkoerper

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DE674962C
DE674962C DEM136078D DEM0136078D DE674962C DE 674962 C DE674962 C DE 674962C DE M136078 D DEM136078 D DE M136078D DE M0136078 D DEM0136078 D DE M0136078D DE 674962 C DE674962 C DE 674962C
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DE
Germany
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agitator
washing
container
shaft
stirring body
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DEM136078D
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English (en)
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Royal Reuben Miller
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Individual
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F13/00Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, with agitators therein contacting the articles being washed 
    • D06F13/08Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, with agitators therein contacting the articles being washed  wherein the agitator has a gyratory or orbital motion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description

  • Waschmaschine mit einem Behälter und einem Rührkörper Die Erfindung bezieht sich auf eine Waschmaschine, bei der in einem Waschtrog ein sich drehendes und eine Taumelbewegung ausführendes Rührwerk angeordnet ist. Zweck der Erfindung ist, die Arbeitsleistung der Maschine bei größter Schonung des Waschg a -utes zu erhöhen und dies mit größter Gründ lichkeit durchzuarbeiten, insbesondere die Gewebe mit Wasser und dem Reinigungsmittel völlig zu durchdringen.
  • Es sind bereits Waschmaschinen -vorgeschlagen worden, bei denen im Innern eines Waschtroges ein stufenförmig ausgebildeter Rührkörper angeordnet war. Die Antriebsachse des Rührkörpers war in der Mitte eines runden Waschtroges vorgesehen, während die durch die Scheiben des Rührwerkes gelegte Achse gegenüber dieser Antriebsachse eine geringe gewisse Neigung aufwies. Der Schnittpunkt beider Achsen lag dabei wesentlich über dem Waschtrog, so daß die Bewegung der Rührscheiben, welche auf dem kugelför-Inlg ausgebildeten Boden des Waschtroges entlang fahren, eine geringe war.
  • Eine weitere Vorrichtung schlug einen scheibenförmigen, nach dem Boden des Waschtroges konkav ausgebildeten Körper zur Bewegung des Waschgutes bzw. des Waschwassers vor, der sowohl mit senkrechtem als auch mit waagerechtem Spiel an einer Antriebswelle befestigt war. Dieser Spielraum zwischen der Wandung des Waschtroges und dem Rande des sich auf und nieder bewegenden Flüssigkeitsbewegers hielt oft Wäschestücke fest, so daß sie beschädigt wurden. Weiterhin wurde bei dieser Vorrichtung das Waschgut nicht von allen Seiten umspült.
  • Bei einer anderen Waschmaschine wurde das Waschgut durch eine auf dem Boden des Waschtroges schwenkbar abgestützte Scheibe bewegt, wobei die Welle dieser Scheibe von einem Hohlzylinder umschlossen war, der bei seinem Umlauf den jeweils während der Tau'-melbewegung sinkenden Teil des Waschgutes gegen den Behälter preßte, während der gegenüberliegende Teil des Waschgutes freigegeben wurde.
  • Ein weiterer Vorschlag ging dahin, durch" den Boden eines zylindrischen Waschgefäßes eine sich nach beiden Richtungen hin drehende Welle zu führen, die einen tellerartigen Rührkörper trug, der sich im Bereiche des Bodens des Waschtroges in Übereinstimmung mit der Welle bewegte, wobei flossenartige Ansätze auf dem Boden das Waschgut bewegten.
  • Alle vorgenannten Nachteile werden durch die Anordnung nach der Erfindung vermieden, indem ein Waschtrog, der frei von allen hervorspringenden Teilen ist, geschaffen wird, bei welchem weiterhin durch die besondere Lage des Rührwerkes ein sehr starker Umfluß des Wassers und eine gründliche Bewegung des Waschgutes,ermöglicht wird, so daß die Gewebe völlig vom Wasser und dem Reinigungsmittel durchdrungen werden können. Erfindungsgemäß wird dies dadurch ermöglicht, daß bei einer Waschmaschine mit einem Behälter und einem Rührkörper, der auf einer durch den Behälterboden hindurchgeführten senkrechten Antriebswelle drehbar gelagert ist und dessen unterer Teil an die Behälterseitenwände herangeführt und zur Antriebswelle in einem Winkel gelagert ist, der Rührkörper in einem solchen Winkel zur Antriebswelle angeordnet ist, daß der Schnittpunkt zwischen der Antriebswelle und der Rührkörperachse innerhalb des Behälters liegt, und daß die Behälterseitenwand eine Kugelfläche bildet, deren Mittelpunkt der Achsenschnittpunkt ist, so daß bei der Schwenkbewegung des Rührkörpers sein äußerer Rand dicht an der Seitenwand des Waschbehälters vorbeistreicht. Erfindungsgemäß hat der Rührkörper weiter einen sich aufwärts erstreckenden Teil, der konzentrisch oder annähernd konzentrisch zur Achse des Rührkörpers verläuft und sich über den Achsenschnittpunkt erstreckt. Ein an sich bekannter deckelartiger Abschlußkörper ist einstellbar oberhalb des Rührwerkes angeordnet; dieser Abschlußkörper hat eine Form, die sich annähernd der Wölbung des Rührkörpers anpaßt.
  • Einige beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind in derZeichnung dargestellt.
  • Es zeigen Fig. i einen Schnitt durch eine Wasch= maschine mit dem Rührwerk nach der Erfindung in Verbindung mit dem kugelartig ausgestalteten unteren Teil des Waschgefäßes, Fig. 2 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform der Waschmaschine, Fig.3 eine weitere Ausführungsform der Maschine und eine andere Formgebung des Rührwerks, .° Fig. 4 eine Draufsicht auf die Bodenfläche Rührkörpers, wie er in Fig. 3 dargestellt .
  • :' Fig. 5 bis 7 Einzelheiten des Rührwerkes. ` Fig. I zeigt eine Waschmaschine mit einem kugelartig ausgebildeten Waschgefäß i, welches durch ein geeignetes Fußgestell z in der üblichen Weise getragen wird. Dieses Waschgefäß i ist in der Weise geformt, daß seine Innenwand eine zum Teil einer Kugeloberfläche entsprechende Form aufweist, die von einem flachen Boden aus nach oben geführt ist und in ihrem oberen Bereich einen zylindrischen Randteil besitzt, der einen entfernbaren Deckel aufnehmen kann. Eine Hauptantriebswelle 3 ist vertikal durch den Boden des Waschgefäßes in das Innere desselben geführt. Diese Welle -ist in einer Stopfbüchse q. gelagert, die an ihrem oberen Ende mit einem Lagerfutter 5 ausgestattet und im Bereiche ihres unteren Endes mit einem Kugellager 6 versehen ist. Die Stopfbüchse ist am Boden des Waschgefäßes mittels der Kopfschrauben 7 oder in anderer geeigneter Weise befestigt. Das untere Ende der Welle 3 ist zur Verbindung mit einer geeigneten Antriebsvorrichtung versehen, welche in Fig. i zwar nicht dargestellt ist, die indessen bei der hier gezeigten Ausführungsforrn auf dem Rahmen 8, der innerhalb des Fußgestelles angeordnet ist, gelagert sein kann.
  • Das obere Ende der Antriebswelle 3 ist mit einem an ihr befestigten Kopfteil i i versehen, an welchem eine zweite Welle 1a, und zwar exzentrisch in bezug auf die Mittelachse der Welle 3, angeordnet ist. Ein Abschlußring 13, der in einer Versenkung im unteren Teile des Kopfes i i gelagert ist und die Welle 3 umfaßt, liegt gegen eine ringförmige Platte 14 an der oberen Fläche der Stopfbüchse 4 an, um jeden Durchfluß längs der Welle 3 zu verhindern, und ein zweiterAbschluß- oder Dichtungsring 15 ist unterhalb des Lagers 6 angebracht, um einen Flüssigkeitsdurchtritt rings um die Welle an dieser Stelle zu verhindern.
  • Die zweite Welle 1a, die exzentrisch von dein Kopfstück i i getragen wird, ist starr und fest angeordnet, so daß ihre Achse 13-h stets die Mittelachse A-A der Antriebswelle oberhalb des Kopfteiles i i in dem Punkte C schneidet, welcher den Kugelmittelpunkt in bezug auf die kugelig ausgebildete Innenwandoberfläche des Waschgefäßes i bildet. So wird beim Drehen der Antriebswelle 3 die zweite Welle i:2 im Kreise um die Mittelachse A-A bewegt, und dies Achse B-B legt ihren Weg auf der Oberfläche eines gedachten Kegels zurück. Die zweite Welle 12 trägt die Nabe 16, innerhalb welcher ein Lager 17 angeordnet ist, das frei auf dieser Welle 12 gelagert und gegen axiale Bewegungen durch eine Kopfmutter 18 gesichert ist. Die Nabe 16 ist mittels eines Ringflansches i9 an' dem Lager 17 befestigt, welcher an der unteren Seite der Nabe durch einen Bolzen festgehalten wird und gegen die untere Kante des Lagerstückes 17 anliegt. Der Ringflansch oder Kragen i9 nimmt in sich ein Dichtungsstück 2o auf, welches gegen einen Ring 2i am Kopfstück f i anliegt und den Flüssigkeitsdurchtritt längs der Oberfläche der Welle 12 verhindert.
  • Der Rührkörper 22 ist auf der Nabe 16 befestigt. In den Fig. i und 2 zeigt er die Form einer flachen, ringförmigen Schüssel mit einem hochgezogenen Mittelteil, einem konkaven Bodenteil, der in einen nach aufwärts geführten ringförmigen Rand 23 übergeht, welcher bis an die kugelige Wand des Waschgefäßes i reicht. Der Rührkörper 22 ist in der Weise ausgebildet, daß sein aufwärts geführter mittlerer Teil die Nabe 16 aufnimmt. Er ist an dieser Nabe mittels des Bolzens 24 (Fig. i) befestigt, der in den Oberteil der Nabe eingeschraubt ist und der ein zylindrisch geformtes säulenartiges Stück 25 zwischen seinem Kopf und dem oberen Teil des Rührwerks festklemmt.
  • Der Bolzen 24. und das säulenförmige Stück 25 'erstreckt sich um ein gewisses Maß nach aufwärts bis über den Punkt C hinaus; der Teil 25 wird deshalb eine kreisförmige Bewegeng um die Mittelachse A-A machen und eine Rührtätigkeit auf das Wasser im Behälter i ausüben. Der Rührkörper 22 ist mit Löchern 26 ausgestattet, welche den Wasserfluß durch den Rührkörper von und zu dem Raume unterhalb desselben innerhalb des Gefäßes i gestatten.
  • Beim Drehen der Antriebswelle 3 macht die zweite Welle 12 eine Kreisbewegung um die Mittelachse A-A der Welle 3. Es wird also bei freier Drehung des Rührkörpers auf der Achse B-B der zweiten Welle 12 dieser Rührkörper pendelähnlich um den Punkt C hin und her schwingen, und zwar eher, als sich nur um die Achse A-A drehen. So wird jeder Punkt am Rande des Rührwerks zu einer Bewegungsbahn in vertikaler Richtung gezwungen und, obwohl eine solche Anordnung nicht gezeigt ist, kann das Rührwerk verhindert werden, sich in bezug auf das Waschgefäß I mitzudrehen, ohne jedoch die gewünschte Tätigkeit des Rührwerkes dadurch irgendwie zu beeinflussen. Bei gewöhnlicher oder normaler Arbeitsweise indessen ist die Bewegung jeden Punktes des Rührkörperrandes eine Drehbewegung in der Drehrichtung der zweiten Welle 12 als auch eine auf und nieder gehende Vertikalbewegung; die Wirkung ist. ähnlich der Bewegung eines Kammes einer gleichmäßigen Wasserwoge.
  • Aus diesem Grunde wird die Bewegung des Rührwerkes beim Drehen der Antriebswelle 3 als kreisförmige und gleichzeitig auf und nieder gehende Bewegung anzusprechen sein. Da das Rührwerk sich stets in einer Schräglage in bezug auf den Boden des Waschgefäßes i befindet, wird der oberste Punkt des Randes des Rührkörpers sich stets um die Achse A-A der Antriebswelle 3 drehen, während der Rührkörper sich aber auch gleichzeitig pendelartig hin und her bewegt oder hin und her schwankt, als ob er im Punkte C aufgehängt ist. Der Rührkörper kann dabei auch um seine eigene Achse B-B rotieren oder auch nicht, entsprechend dem Widerstande, den er gerade bei seiner Rührarbeit findet.
  • In der in Fig. i dargestellten Ausführungsform ist die Waschmaschine mit einem ringförmigen, nach innen gebogenen und überhängenden Teil 27 versehen, der an den Rand des Gefäßes i anschließt. Dieser Teil bildet gleichsam eine nach oben geführte Fortsetzung der kugeligen Innenfläche des Waschgefäßes, und zwar oberhalb des höchsten Punktes, an welchen der Rand des Rührkörpers bei seiner Schwenkbewegung herankommt. Dieser nach innen geführte Teil 27 dient dem Zwecke, den Wasserlauf des vom Rührkörper angehobenen Wassers während der Tätigkeit des Rührwerkes nach innen zu richten. Dadurch wird der Wascheffekt wesentlich erhöht.
  • In der abgeänderten Ausführungsform nach Fig.2 ist die Einrichtung des Rührkörpers im großen und ganzen dieselbe, wie sie in Fig. i gezeigt ist, nur mit der Ausnahme, daß der Bolzen 28 und der Hals 29, durch welche das Rührwerk an der Nabe 16 befestigt ist, möglichst kurz gehalten sind, um noch einen Abschlußkörper 30 verwenden zu können, welcher oberhalb des Rührwerkes angeordnet ist und in vertikaler Richtung höher oder tiefer eingestellt werden kann. Der Abschlußkörper zeigt an seiner unteren Fläche eine ringförmig konvex ausgebildete Form und einen muldenartig ausgebildeten Mittelteil. Diese Fläche ist in der Weise geformt, daß sie sich ungefähr der oberen Flächenform des Rührkörpers anpaßt. Der obere Teil der Wand des Waschgefäßes ist mit nach innen hervorstehenden Nasen oder Zacken 31 ausgestattet, die sich in vertikaler Richtung in gewissen Abständen befinden und mit dem Umfangsrand des Körpers 30 in Anschlag sind, um diesen in gewünschter Höhe oberhalb des Rührkörpers 22 zu halten. Der Umfangsrand des Abschlußkörpers 30 zeigt entsprechende Ausnebmungen, die den Durchtritt der Nasen 31 gestatten, wenn dieser Körper 3o gehoben oder gesenkt werden soll. Wenn auch die Anordnung dieser Nasen 31 und die Ausnehmungen im Rand des Körpers 30 in allen ihren Einzelheiten nicht gezeigt sind, so ist es doch klar, daß der Körper 30 innerhalb jeder beliebigen Höhe festgehalten werden kann, und zwar entgegen jeder Aufwärts- oder Abwärtsbewegung, die hervorgerufen wird durch irgendwelche Krafteinwirkungen auf die obere oder untere Fläche des Körpers 30.
  • Bei der Arbeitsweise nach der in Fig.2 gezeigten Ausführungsform bewegt sich das Rührwerk mit der drehenden und schwingenden Bewegung, wie sie bereits im vorausgegangenen beschrieben ist. Das im Waschgefäß befindliche Waschgut,, welches sich innerhalb des nach oben geführten Teiles des Rührwerkes befindet, wird zwischen diesem Rührwerk und dem Körper 3o ausgedrückt und ausgerungen und dann, da der obere Teil des Rührkörpers sich im Kreise bewegt, freigegeben, so daß es sich im Wasser innerhalb des Waschgefäßes i ausbreiten kann. So wird entsprechend der Bewegung des nach oben schwingenden Teiles des Rührwerkes das ganze Waschgut in der Maschine wechselweise durch eine Knetbewegung ausgedrückt und wieder freigegeben, wodurch eine äußerst gründliche und wirksame Waschtätigkeit gewährleistet ist.
  • Der Körper 30 ist mit einer großen Anzahl von Löchern 32 an seiner unteren Oberfläche versehen, so daß bei der Ausdrückbewegung, die auf das Waschgut im Wasser ausgeführt wird, das im Waschgut enthaltene Wasser leichter aus diesem Waschgut ausgerungen oder ausgedrückt werden kann.
  • Bei der in Fig.3 gezeigten Ausführungsform liegt der hauptsächliche Unterschied in dem Rührkörper und in der vereinfachten Anordnung des Kopfstückes, welches diesen Rührkörper aufnimmt und trägt. Der Rührkörper ist wie bei der in Fig. i gezeigten Anordnung in einem kugeligen Waschgefäß angeordnet. Im unteren Bereiche ist dieses Waschgefäß genau von Kugelform, so daß der Krümmungsmittelpunkt dieses kugeligen Teiles mit dem Schnittpunkt C der Achse durch die zweite Welle 12, die den Rührkörper trägt, und der Mittelachse der Antriebswelle 3, die sich senkrecht vorn Boden des Waschgefäßes nach oben erstreckt, zusammenfällt. Der Rührkörper erstreckt sich quer durch das Waschgefäß und nimmt dicht am Boden des Gefäßes eine geneigte Stellung ein, so daß sich die Hauptebene dieses Rührkörpers stets in einem Winkel zum Gefäßboden oder zur Horizontalen befindet. Bei der Anordnung nach Fig.3 ist die Waschmaschine in einer etwas anderen Form dargestellt wie in Fig. i. Der Unterschied besteht in der Hauptsache darin, daß sich das eigentliche Waschgefäß i in einem äußeren Behälter befindet, der auf einem mit Rädern versehenen Untergestell 2i aufgebaut ist. Das Gehäuse und das Waschgefäß sind in der Weise zusammen angeordnet, daß eine verhältnismäßig große obere Öffnung gegeben ist, durch welche Zutritt zum Inneren des Waschgefäßes ermöglicht wird. Als Abschluß für die vorgenannte obere Öffnung wird ein abnehmbarer Deckel 9 vorgesehen. Die hier wiedergegebene Anordnung zeigt das Waschgefäß im oberen Teil des Gehäuses, während im unteren Teil sich der Antriebsmechanismus io befindet; der für den Antriebsmechanismus bestimmte Teil des Gehäuses wird von dem oberen Teil, der zur Aufnahme des Waschgefäßes bestimmt ist, durch eine Ouerwand getrennt. Durch diese Querwand ist die Stopfbüchse q., die die Antriebswelle 3 in sich aufnimmt, nach oben durch den Boden des Waschgefäßes geführt.
  • Die Antriebswelle 3 tritt nur ein kurzes Stück in das Innere des Waschgefäßes durch dessen Bodenmitte. Das Kopfstück i i ist ebenfalls am Ende der Antriebswelle dicht am Boden des Waschgefäßes angebracht. Es ist mit einer sechseckigen, nach aufwärts führenden Öffnung versehen, welche auf eine ähnlich geformte sechseckige, konische Spitze am oberen Ende der Welle 3 paßt.
  • Das Kopfstück i i ist in der Weise ausgebildet, daß es die zweite Welle 12 trägt, die in einem exzentrisch und winklig angegossener; Teile des Kopfstückes i i ruht, wobei die zweite Welle so angeordnet ist, daß sie sich nach aufwärts und nach einwärts erstreckt und sich mit der Achse der Hauptwelle 3 im Punkte C schneidet.
  • Wie bei der Anordnung nach Fig. i zeigt das Waschgefäß einen verhältnismäßig flachen horizontalen Boden. Vom Rande desselben erstrecken sich die Seitenwände nach außen und nach aufwärts in einer Krümmungsfläche, die ihren Krümmunginittelpunkt im Punkte C hat. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 werden die Seitenwände jedoch nur von der gedachten Ebene aus, die durch den Punkt C geht, vertikal, d. h. zylindrisch, weitergeführt, so daß der untere Teil des Körpers des Waschgefäßes die Form eines halbkugeligen Gebildes zeigt, während der obere Teil zylindrisch ausgebildet ist.
  • Der Rührkörper 37 zeigt einen flachen, ringförmigen Teil 38 und einen konisch nach oben verlaufenden Mitteltei139, der sich senkrecht zu dem flachen Teil 38 erstreckt und eine Nähe 43 hat, damit er auf der Welle 12 befestigt werden kann. Der Rührkörper 37 ist zweckmäßigerweise als ein Gußstück ausgeführt. Der Mittelteil 39 endet ein kurzes Stück oberhalb des Abschlusses einer Bohrung 4o, in welcher die Welle 12 gelagert ist. Das obere Ende dieses Mittelteils des Rührwerkes ist mit einem mit Gewinde versehenen zurücktretenden Teile 41 ausgestattet, auf welchem eine konische Spitze oder Säule 42 durch Verschraubung mit diesem Teil 41 befestigt ist. Diese Säule 42 erstreckt sich aufwärts bis zu einem Punkte im Bereich der oberen Öffnung des Gefäßes i. Die Säule 42 zeigt einen Durchmesser, der in seinem unteren Teile ungefähr dem Durchmesser des Mittelteiles 39 des Rührwerkes entspricht, so daß die äußere Oberfläche dieses Säule mit der äußeren Oberfläche des Mittelteiles 39 an der Verbindungsstelle beider Teile bündig ist.
  • Das Rührwerk ist in seiner Form so gehalten, daß der Hauptteil des Mittelteiles 39 und die Säule 42 nach oben in einer sanften Kurve verlaufen, um das Abwärtsfließen der Wasserströme bei der Tätigkeit des Rührwerkes in besserer Weise zu ermöglichen, weiterhin auch, um jedes Verwickeln des Waschgutes an dieser Säule 42 zu verhindern.
  • Die ringförmige Platte 38 liegt senkrecht, d. h. im rechten Winkel, zur Achse i a und hat eine glatte und ebene Oberfläche, die durch keinerlei Rippen, Flossen oder andere hervortretende Teile unterbrochen wird. Der ringförmige Tei138 ist mit Löchern ausgeetattet, die ziemlich dicht nebeneinanderliegen und sich über die ganze Oberfläche des Körpers in der in Fig. 4 dargestellten Weise erstrecken. Diese Löcher dienen verschiedenen Zwecken und insbesondere dazu, Wasserströme nach oben zu erzeugen auf der sich senkenden Seite des Rührwerks. Dadurch wird eine schnellere Bewegung und Umkehrung des Waschgutes bewirkt. Weiterhin dienen sie aber auch dazu, das Waschgut nach oben zu führen und seiner Neigung, den Pendelbewegungen der Platte 38 zu folgen, entgegenzuarbeiten. Dieses Rührwerk ist, wie in Fig. 3 und 4 !gezeigt, an seiner Oberfläche, die mit dem Waschgut in Berührung kommt, zur 1:rzielung eines möglichst geringen Reibungswiderstandes im Bereiche des Teiles 38 glattpoliert und ebenfalls im oberen Teile besonders bearbeitet, so daß es keine rauhe Oberfläche zeigt. Daraus folgt, daß bei jeder beliebigen Bewegung des Wassers oder des Waschgutes im Waschgefäß i dieses von den Wasserströmen, die ihrerseits durch die Bewegung des Rührwerkes erzeugt werden, abgelenkt wird. Dies ist vorteilhafter, statt das Waschgut durch Rippen o. dgl. zu bewegen, welche mit ihm in direkte Berührung kommen oder welche eine seitliche ruderschlagartige Wirkung auf das Wasser ausüben. Wie Fig. 3 bis 5 zeigen, ist eine Verstärkung an der Unterfläche des Rührkörpers 38 vorgesehen, welche aus einer flachen Auflage 44 am äußeren Rande besteht, ferner aus einer Anzahl sich von der Mitte aus in radialer Richtung erstreckender Wülste 45, welche in die flache Auflage 44 übergehen. Diese Auflagerfläche 44 stellt also eine Aufwulstung am Rande der unteren Scheibenseite 38 dar, die dem Wasserlauf geringsten Widerstand entgegensetzt; sie verläuft konisch nach der Plattenfläche zu. Die radialen Verstärkungen 45 von biberschwanzartigem Querschnitt verlaufen konisch nach jeder Seite hin in bezug auf ihre radial angeordneten gedachten Mittellinien.
  • Wie in Fig.4 und 5 gezeigt, erstrecken sich diese radialen Verstärkungen 45 des Rührwerkes nach innen *in den Mittelteil 39, gehen dort in den Nabenteil 43 über, und zwar oberhalb von dessen unterem Ende. Dieses untere Ende der Nabe ist nach innen konisch gehalten, wie dies bei 46 gezeigt ist; ein trichterförmiger Hals 47 ist über der Nabe angeordnet, wodurch der Eintritt der Welle 12 in die Bohrung 4o erleichtert ist. Der Hals 47 ist ein auf der Nabe 43 angepaßtes Preßstück, sein nach außen verlaufender Teil reicht zur Seitenwand des Mittelteiles 39 des Rührwerkes. Der um die Nabe 4.3 liegende Hals reicht bis an die Verstärkung 45 bis zu dem Punkt, wo sie in. die Nabe übergeht. Der sich nach außen erstrekkende Teil 46 ist mit der konischen Bohrung der Nabe bündig oder annähernd bündig, so daß die Spitze der Welle 12 leicht in die Bohrung 40 gelangt, wenn das Rührwerk auf die Welle aufgesetzt wird.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt, ruht das Rührwerk lediglich auf der Welle i:2 und ist an dieser nicht befestigt. Um eine Einstellung der Lagerung des Rührwerkes auf der Welle zu ermöglichen, ist eine Stellschraube 48 in einer mit Gewinde versehenen Bohrung 49 vorhänden, welche durch das Kopfstück 41 hindurchgeht und sich in die Bohrung 4o erstreckt. Die Einstellschraube 48 kann in die Welle 12 eingeschraubt werden. Sie stellt einen Anschlag dar und bestimmt den Betrag zur Einstellung der Welle 12 innerhalb der Bohrung 40. Am oberen Ende der Einstellschraube 48 befindet sich eine Abschlußmutter So, die gegen das Ende des Kopfstückes 41 anliegt, um eine unerwartete Änderung der Einstellung durch die Schraube 48 zu verhindern.
  • In Fig. 6 wird eine andere Ausführungsform des Rührwerkes, wie es in den. Fig.3 bis 5 wiedergegeben ist, gezeigt. Sie besteht in der Hauptsache darin, daß der Rand des Tellerstückes 38 leicht gekrümmt und nach aufwärts geführt ist. Nach dieser Anordnung ist dieser nach oben geführte Rand 51 gekrümmt. Der Krümmungsradius entspricht etwa der vierfachen Stärke des Rührwerktellers. Die Innenkante des oberen Randes ist, wie dies bei 52 gezeigt ist, leicht abgerundet. Der nach oben gezogene Rand 51 des Rührwerks macht die Verwendung der Verstärkungen Gla. und 45, wie sie beim Rührwerk in Fig. i bis 5 gezeigt sind, überflüssig, da dieser nach aufwärts geführte Rand 51 diese Verstärkungen ersetzt.
  • Das Rührwerk 37 ist auf Welle i2 dicht über dem Boden des Waschgefäßes angeordnet. Seine genaue Lage wird durch den Winkel der zweiten Welle 12 und die Aufrechterhaltung eines kleinen Zwischenraumes zwischen dem untersten Teile des Randes des Rührtellers 38 und dem Boden des Waschgefäßes i bestimmt. Dieser Abstand muß auf jeden Fall so gering sein, daß der Rand des Rührwerktellers praktisch genommen an der Wandung des Gefäßes anliegt und dieser Gefäß-,vand bei seinen Schwenkbewegungen folgt. Die Lage der Wand des Waschgefäßes in bezug auf den Rand des Rührwerktellers ist durch die punktierten Linien in den F ig. 5 und 6 wiedergegeben.
  • Wie in .Fig.7 gezeigt, ist däs Kopfstück 11, welches die zweite Welle 12 trägt, mit einer konischen Öffnung versehen, welche auf die konische, sechseckige Spitze 53 der Antriebswelle 3 paßt. Es ist auf dieser mittels Schraube 54 befestigt, welche durch den Kopf des Kopfstückes i i hindurch in den konischen Teil 53 der Welle 3 hineinführt. Die Flächen des konischen Kopfstückes der Welle 3 dienen dazu, dieses auf der Welle 3 starr festzuhalten.
  • Bei der Arbeit der Waschmaschine nach der Erfindung erteilt ein beliebiger Antriebsmechanismus der Antriebswelle 3 eine Drehbewegung und dem Kopfstück i i um die Achse der Antriebswelle 3 eine im Winkel geführte, vorwärts und rückwärts gehende Schwenkbewegung. Der Betrag dieser Winkelbewegung oder Drehung nach jeder Richtung hin hängt von der besonderen Anordnung und den gegenseitigen Größenverhältnissen der die Antriebskraft übermittelnden Elemente ab. So wird die zweite Welle 12 und das Rührwerk von der Antriebswelle 3 so im Kreise bewegt, daß die höher bzw. tiefer liegenden Teile des Rührwerkes zunächst die Tendenz haben, den horizontalen Weg um die Gefäßwand i zurückzulegen. Da indessen das Rührwerk sich frei um die Achse der zweiten Welle 12 dreht, besteht für die Welle 12 die Tendenz, sich relativ zum Rührwerk zu bewegen und dieses während der Drehbewegung der zweiten Welle 12 zu veranlassen, von der einen Seite zur anderen hin und her zu schwenken. Diese Schwenkbewegung wird durch die Tatsache bedingt, daß das Trägheitsinoinent des Rührwerks und der durch den Inhalt des Waschkessels hervorgerufene Widerstand das Rührwerk daran hindern, sich mit derselben Geschwindigkeit zu drehen wie der Antriebskopf i i. Hieraus ergibt sich, daß jeder Teil des Rührwerkrandes, gleichsam als ob das Rührwerk in dem Punkte C aufgehängt sei, in welchem sich die Achsen von Antriebswelle 3 und Welle 1 2 schneiden, wechselweise angehoben bzw. gesenkt wird oder pendelartig von Seite zu Seite hin und her schwenkt, während es sich gleichzeitig um seinen gedachten Aufhängepunkt C dreht.
  • Die drehende und gleichzeitig schwenkende Bewegung des Rührwerks veranlaßt das ini Waschkessel befindliche Wasser, nach außen und nach aufwärts in bezug auf den mittleren Teil des Gefäßbodens zu strömen und hierauf im Bereich des oberen Gefäßteiles nach innen gegen die Mittelachse A-A zu fließen und dann abwärts gehend gleichzeitig sich um die Mittelachse des Rührwerks in horizontaler Drehrichtung zu bewegen. Diese Bewegung des Wassers veranlaßt das Waschgut, denselben Weg zu nehmen, so daß es dauernd um- und umgedreht wird, vom Mittelteil des Waschgefäßes gegen die äußere Wand geführt wird und dann wieder zurück zum Mittelteil, so daß sich das Waschgut im Bereich des Mittelteiles nach abwärts bewegt und an den Seiten wieder emporhebt.
  • Die Löcher im Rührwerk, die in '\Virlcliclikeit noch zahlreicher angeordnet werden, als auf der Zeichnung dargestellt, verursachen, daß das Wasser in zahlreichen schmalen Strombändern während der Abwärtsbewegung des Rührwerkes zwangsläufig nach oben getrieben wird und daß bei der Aufwärtsbewegung des Rührwerks eine Art Saugwirkung erzeugt wird. Diese schmalen Strombänder des Wassers gelangen zwangsläufig in das Waschgut-und fördern so den Waschvorgang und das Rühren, während die Saugwirkung das Umdrehen und den Reinigungsvorgang unterstützt. Diese Wasserstrombänder neigen dazu, den durch die Pfeile in Fig. 3 gezeigten Weg zu gehen, und da durch die Umdrelibewegung das Waschgut sowohl in Horizontal- als auch in Vertikalrichtung gereinigt wird und sich im Wasserraum oberhalb des Rührwerkes befindet, ist die Berührung dieses Waschgutes mit dem Rührkörper auf ein Minimum beschränkt. Die glatte und ebene Oberfläche des Rührwerks hat den Vorteil, daß die Geschwindigkeit und der Stromlauf der Wasserbänder bedeutend .günstiger sind als die Wasserströmverhältnisse anderer Waschvorrichtungen. Auch die Reibung zwischen dem Waschgut und dem Rührwerk, wo auch immer beide miteinander in Berührung kommen, ist auf das geringste Maß zurückgeführt.
  • Keinerlei Rippen, Flossen oder andere hervorstehende Teile auf der. Oberfläche des tellerförmigen oder hohlgefäßförmigen Rührwerks sind vorhanden; es werden dem Waschgut keine Bewegungen erteilt, die von der normalen Bewegungsrichtung abweichen, weshalb die Gefahr, daß das Waschgut zerrissen, geschlagen, gezerrt oder in anderer Weise rauh behandelt wird, ausgeschlossen ist. Statt einer ruckartigen und stoßweisen Reinigungsarbeit wird eine wesentlich schnellere Wasch-und Reinigungswirkung und ein schnelleres Umwenden des Waschgutes bewirkt im Vergleich zu den bisherigen Ausführungen. Weiterhin ermöglicht das Fehlen von Vertikalrippen oder Flossen, daß dem Waschkessel eine größere Menge Waschgut zugeführt werden kann, dabei ist auch die Waschwirkung eine größere im Vergleich zu Waschmaschinen mit demselben Fassungsvermögen des Waschkessels. Es ist zu beachten, daß bei der Arbeit der Waschmaschine nach der Erfindung das Wasser sowohl wie das Waschgut stets in einer Richtung um die Mittelachse der Antriebswelle herumkreist, und zwar vornehmlich, auch bei jeder Rückwärtsbewegung des Rührwerks, die dieses bei seiner kreisenden Schwingbewegung ausführt. Durch die ununterbrochene Waschtätigkeit, die auf das eingebrachte Gut ausgeübt wird, unterliegt dieses einer Art Reibung, und zwar sowohl durch die Berührung der einzelnen Stücke untereinander als auch der einzelnen Teile dieser Stücke untereinander; gleichzeitig wird dadurch das Reinigungswasser durch alle Teile der einzelnen zu waschenden Stücke zwangsläufig hindurchgeführt, es geht durch die Webmaschen und wäscht alle Schmutz- und Schweißteilchen aus diesen und aus den Fasern der einzelnen Fäden heraus. Da das Rührwerk sich hin und her schwenkt, werden die Wasserstrombänder durch die Löcher auf der sich senkenden Seite des Rührwerks nach oben gezwungen, während eine leichte Saugwirkung auf der ansteigenden Seite auftritt, weiterhin wird das Wasser auch an der Wand des Gefäßes in breitem bandartigem Strom durch den Zwischenraum zwischen dem Rand des Rührwerks und der Gefäßwand auf der sich senkenden Seite dieses Rührwerks zwangsläufig nach oben geführt, wodurch das Waschgut innerhalb des oberen Bereiches des Waschtroges gegen den Mittelteil gebracht wird. Die Kraft dieser breiten Wasserstrombänder in Zusammenhang mit der Geschwindigkeit der Rührbewegung ist so groß, daß der Rührwerkrand sich anhebt und senkt, bevor diese Kraft völlig zur Auswirkung gekommen ist. Die Aufwärtsbewegung des Wassers beginnt bereits wieder, so daß das Waschgut am Boden des Gefäßes im Bereich des Rührwerkrandes verhindert wird, in den Zwischenraum zwischen dem Rührwerk und der Gefäßwand zu gelangen, während die aufsteigende Bewegung des Rührwerkrandes eintritt. Während solche Bewegung des Wassers und des Waschgutes eine gründliche Durchwaschung jeden Teiles des Waschgutes ermöglicht, wird dieses gleichzeitig beim Waschvorgang vielmals in jeder Richtung hin und her gewendet. Dies geschieht indessen, ohne die Enden oder Kanten der einzelnen Teile zu erfassen oder zu ergreifen, so daß keine Gefahr und keine Möglichkeit besteht, daß diese Enden oder Kanten zerreißen oder beschädigt werden.
  • Außer dem kräftigen Durchwaschen und dem Wenden des Waschgutes wird dieses im Gefäß einer dauernden, jedoch ganz geringen und sanften Schlagbewegung unterworfen, die durch die Druckunterschiede des gesamten Inhalts an Wasser und Waschgut in dem Gefäß erzeugt wird. Wenn die in F ig. 2 gezeigte obere Druckplatte 3o keine Verwendung findet, veranlaßt die pendelartige Bewegung des Rührwerks wechselweises Zusammendrücken und Auseinanderbringen des Waschgutes in vertikaler Richtung. Das Gewicht des Waschgutes in Verbindung mit dem Wasser oberhalb des Rührwerks bildet den Widerstand, gegen welchen dieses bei seiner Zusammendrücktätigkeit arbeitet. Es tritt eine ähnliche schlagartige Tätigkeit auf, wie sie bei Anwendung der in Fig. 2 gezeigten oberen Druckplatte 32 entsteht, jedoch mit dem Vorteil, daß die Schlagtätigkeit durch die Nachgiebigkeit der Masse gemildert wird, die durch die Druckschwankungen hervorgerufen wird.

Claims (3)

  1. PATRNTA?@TSPRÜCIlß: i. Waschmaschine mit einem Behälter und einem Rührkörper, der auf einer durch den Behälterboden hindurchgeführten senkrechten Antriebswelle drehbar gelagert ist und dessen unterer Teil an die Behälterseitenwände herangeführt und zur Antriebswelle in einem Winkel gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rührkörper (2z bzw. 37) in einem solchen Winkel zur Antriebswelle (3) angeordnet ist, daß der Schnittpunkt (C) zwischen Rührkörperachse und Antriebswelle innerhalb des Behälters liegt, und daß die Behälterseitenwand eine Kugelfläche bildet, deren Mittelpunkt der Achsenschnittpunkt (C) ist, so daß bei der Schwenkbewegung des Rührkörpers sein äußerer Rand dicht an der Seitenwand des Waschbehälters vorbeistreicht.
  2. 2. Waschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rührkörper (22 bzw. 37) einen sich aufwärts erstreckenden Teil (25 bzw. 42) hat, der konzentrisch oder annähernd konzentrisch zu der Achse des Rührkörpers verläuft und sich über den Achsenschnittpunkt (C) erstreckt.
  3. 3. Waschmaschine nach Anspruch i mit einem im oberen Teil des Waschbehälters eingepaßten deckelartigen Abschlußkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußkörper (30) einstellbar oberhalb des Rührkörpers angeordnet ist und eine Form hat, die sich annähernd der Wölbung des Rührkörpers anpaßt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE740632C (de) * 1940-06-29 1953-02-23 Allg Elek Citaets Ges Berlin G Waschmaschine mit in einem Waschgefaess hin und her bewegtem Waschkoerper
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE740632C (de) * 1940-06-29 1953-02-23 Allg Elek Citaets Ges Berlin G Waschmaschine mit in einem Waschgefaess hin und her bewegtem Waschkoerper
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