DE1585641A1 - Waschmaschine,insbesondere fuer Waesche - Google Patents
Waschmaschine,insbesondere fuer WaescheInfo
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Description
Patentanwälte
Dipl.-/ng. L si η ν/ e b 8 r
München 2, Rosental"/
Tel. 261989 . . . ■ 20.. Januar 1967
GAIOE APPAREILS ELEGiDRO-OOMESIIQUES SOC.An.
Lyon 8-v(.ßt|&ne)/Fränkreich
Waschmaschine, insbesondere für Wäsche
Priorität: Frankreich, vom 24· Januar 1966 "
Priorität: Frankreich, vom 24· Januar 1966 "
Gegenstand der Erfindung ist eine Waschmaschine
insbesondere für Wäsche, mit einer ganz neuen Ausbildung und einet
sehr einfachen wirtschaftlichen Aufbau.
Die bekannten Wäschewaschmaschinen können in mehrere getrennte Klassen eingeteilt werden.
Bei einer Klasse ist ein eine hin und. her gehende Bewegung ausführendes zentrales Rührwerk vorhanden.
Eine andere Klasse enthält eine Trommel, welcher entweder e.ine kontinuierliche oder eine hin und hergehende Drehbewegung
erteilt wird.
209844/OUO
Eine weitere Klasse enthält eine sich mit
grosser Geschwindigkeit drehende Turbine, welche dem Waschwasser
eine starke Bewegung erteilt.
Schliesslich wird noch bei einer anderen Klasse
eine Turbine grossen Durchmessers benutzt, welche sich mit geringer Geschwindigkeit in der Nähe des Bodens des Gefässes dreht
und durch eine Welle in Umdrehung versetzt wird, welche durch den Boden des Gefässes tritt und durch ein Untersetzungsgetriebe und
einen Motor in Umdrehung versetzt wird, welche unter dem Gefäss angeordnet sind·
Die erfindungsgemässe Wäschewaschmaschine
unterscheidet sich erheblich von diesen bekannten Arten von Waschmaschinen.
-
Die erfindungsgemässe Waschmaschine mit einem
die Wäsche enthaltenden Gefäss, in dessen Bodennähe ein eine Turbine
bildendes Rad grossen Durchmessers mit geringer Geschwindigkeit in Umdrehung versetzt wird, welches etwa die ganze Fläche
des Bodens des Gefässes einnimmt und sich in einer etwa waagerechten
Ebene dreht, ist dadurch gekennzeichnet, dass dieses Rad um einen Zapfen in einem lager drehbar ist, welches fest mit einer
entfernbaren Tragplatte verbunden ist, welche in den Boden des Gefässes mit Hilfe von laschen und Rippen o.dgl. eingehängt ist,
wobei das Rad.über ein Zahnradgetriebe ο«dgl. durch eine lotrechte
in das Gefäss eintauchende Antriebswelle in Umdrehung versetzt
wird, deren oberes Ende auä dem oberen Teil des Gefässes austritt und mit der Achse eines elektrischen Antriebsmotors zusammenwirkt·
Bei dieser Ausbildung wird offenbar eine
kräftige wenn auch mit geringer Geschwindigkeit erfolgende Durch-.
2Q98U/QU0-
■wirbelung des Wassers und der Wäsche bei der Berührung mit dem
Rührrad erzielt, wobei die Durchwirbelung des Wassers gross genug ist, um dieses in die Fasern der zu reinigenden Gewebe eindringen
zu lassen, wobei gleichzeitig auf diese Gewebe eine mechanische
, .Reibungswirkung ausgeübt wird.« da die Gewebe entweder aneinander
oder an dem Rührrad selbst reiben. Die erhaltene Reinigungswirkung
ist sehr wirksam, und die Abnutzung der Wäsche ist weitgehend
verringert.
Dank der erfindungsgemässen Ausbildung sind
ferner weder dichte Durchführungen an dem Gefass noch Dichtungen
für den Antrieb der beweglichen Teile erforderlich, da alle Antriebsteile
unter Wasser liegen, wodurch der Aufbau der Maschine erheblich vereinfacht wird.
Gemäss einem weiteren Kennzeichen der Erfindung
ist der Elektromotor in einem Gehäuse untergebracht, welches an
' seinem oberen Abschnitt wenigstens einen Teil des Deckels der Maschine
bildet und auf die obere Randleiste des Gefässes aufgesetzt werden kann. Ein Antriebswellenstumpf des Motors oder eine von dem
Motor angetriebene sekundäre Untersetzungsachse tritt an dem unteren Teil des Gehäuses aus und weist Kupplungsteile auf, welche
mit entsprechenden an dem oberen Ende der Antriebswelle vorgesehenen Kupplungsteilen zusammenwirken. In der Abstellstellung der
Maschine werden zweckmässig das Gehäuse und der in diesem enthaltene Motor von der Maschine abgenommen und z.B. in umgekehrter
lage an einer anderen Stelle des Gefässes abgestellt, derart,
dass sie wenigstens zum grössten Teil innerhalb des Gefässes
liegen, wodurch der Platzbedarf der Maschine beträchtlich verringert wird.
Gemäss einem weiteren Kennzeichen der Erfindung 2098U/0U0
ist eine Leitung am Boden des Gefässes vorgesehen, welche aussen '
mundet und z.B. mit einem biegsamen Sehlauch zur Füllung und Entleerung
des Gefässes verbunden ist. Die Füllung und Entleerung erfolgen so durch den Boden des Gefässes, ohne dass hierfür ein
Hahn oder ein anderes abdichtendes Ventil vorgesehen werden muss, welches einfach dadurch hergestellt wird, dass der biegsame
Schlauch z.B. gegen das Gefäss hochgebogen und an diesen mittels eines Flansche ο»dgl. befestigt wird. Ferner ist die Spülung ausgezeichnet,
da sie kontinuierlich dadurch erfolgen kann, dass das Gefäss durch seinen Boden mit Frischwasser gespeist und durch Überläufen
J von dem gebrauchten Wasser entleert wird.
Hierfür liegt gemäss einem weiteren Kennzeichen der Erfindung die Ebene der oberen Randleiste des G-efässes
etwas schräg in Bezug auf die waagerechte Ebene, auf welcher das Gefäss während der Benutzung der Maschine ruht.
Gemäss einem weiteren Kennzeichen der Erfindung
sind das Gefäss und die meisten Bestandteile der Maschine mit Ausnahme
des elektrischen Antriebsmotors aus formgepressten Kunststoffen hergestellt, z.B. gespritzten thermoplastischen Stoffen
wie Polyamide oder Polyolefine. . .
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 ist eine Gesamtansicht einer erfindungsgemässen
Maschine unter Wegbrechung von Seilen.
Fig. 2 ist ein Schnitt längs der linie II-II der Fig. 1.
Fig· 3 ist eine Seitenansicht unter ¥egbrechung von Teilen in einer zu der Schnittebene der Fig. 2 parallelen
Ebene, wobei sich der Antriebsmotor der Maschine in der Abstellstellung befindet ♦ 2 0 9 8 A k I 0 H 0
Fig. 4 ist eine Draufsicht der Maschine?
deren Antriebsmotor und oberer Deckel entfernt wurden.
Pig. 5 zeigt eine schaubildliche Ansicht des
in der Maschine benutzten Rührrades.
Pig. β zeigt· schaubildlich unter Wegbrechuns
von Teilen den Eingriff zwischen dem oberen Teil des Gehäuses des
Motors und einer Platte, welche einen zusätzlichen halben Deckel zur vollständigen überdeckung der Maschine bildet.
Pig. 7 zeigt in einer Teilansicht unter Wegbrechung von Teilen die«drehbare Lagerung des Rührrades.
Pig· 8 ist ein Schnitt längs der Linie VIII-YIII der Pig. 7.
Pig. 9 zeigt eine Einzelheit einer Ausführungsabwandlung der miteinander zusammenwirkenden Kupplungsteile des
Antriebsmotors und der Welle für den Drehantrieb des Rührrades.
Bei der dargestellten Ausführungsform weist
die erfindungsgemässe Maschine ein Gefass 1 auf, welches z.B. einen
rechteckigen abgerundeten waagerechten Querschnitt hat, wie dies
besonders in Pig. 4 sichtbar ist. Dieses Gefäss ist aus einem beliebigen
geeigneten Werkstoff hergestellt, z.B. einem, formgepressten Kunststoff, z.B. einem gespritzten thermoplastischen 8toff
nach Art der Polyamide oder Polyolefine· Das Gefäss 1 besitzt
unten ^ine Äippe 2, welche eine ebene Stützfläche für das Gefäss
bildet, welches so z.B. auf die ebene Fläche eines Spülsteins aufgesetzt werden kann.
In der Nähe des Bodens des Gefässes ist ein
insbesondere in Pig. 5 sichtbares Speichenrad 3 angeordnet, welches
um seine einen Drehzapfen bildende Achse 4 drehbar in einem
in entsprechender Weise an dem Boden des Gefässes befestigten
2098U/0U0
Halter 5 gelagert ist.
Das Had 3 besitzt ζ.B* an seiner Unterseite
eine Verzahnung 6, welche für seinen Antrieb mittels eines-an
einer Antriebswelle 8 befestigten Zahnrades 7 dient. Die Welle
ist mit ihrem unteren Ende in einem lager 9 gelagert, welches in dem Seil 5 gebildet ist, welcher auch das lager fur den Zapfen
des Hades 3 bildet. Oben wird die Welle 8 durch ein freies Ende 10a der Achse 10 eines elektrischen Antriebsmotors 11 in Umdrehung
versetzt. Der elektrische Antriebsmotor 11 ist in ein Gehäuse eingebaut, welches unten eine konkave Hut 13 besitzt, welche sich
wenigstens einem Teil der oberen konvexen Randleiste 14 des Gefässes
anpassen kann.
Unten ist das Gefass mit einer leitung 15 versehen, weiche nach aus3en mundet und an einen biegsamen Schlauch
16 angeschlossen ist· Der Schlauch 16 weist in der Nähe seines
freien Endes einen Flansch 17 auf, mit welchem er in höchgebogener
lage an der oberen Randleiste 14 des Gefässes 1 befestigt werden kann, z.B. mittels eines an dem oberen Teil des Gefässes vorgesehenen Ringes 18·
Der Antrieb der Welle 8 durch die Achse 10
des Motors 11 erfolgt einfach dadurch, dass Kupplungsriefen an
dem Ende 10a der Achse 10 und eine entsprechende insbesondere in
Pig. 4 sichtbare geriefte Muffe an dem entsprechenden oberen Ende der Welle 8 vorgesehen werden.
Der das Rad 3 haltende Teil 5 ist einfach in
den Boden des Gfefässes eingehängt, z. B. unter eine in der üTähe
des Bodens des Gefässes vorgesehene Rippe 19 und in einen einen
lagerungsstöpsel bildenden Teil 20, welcher z.B. in den Boden
2098U/0U0
des ©efässes eingeschweisst ist. Der Teil 5 ist also entfernbar,
wie die meisten die Maschine "bild end en Teile.
"'-.... Der Einbau des Zapfens 4 des Hades 5 in das
entsprechende Lager 21 des Halters 5 erfolgt einfach, wie in Pig. 7 und 8 dargestellt, mittels einer einen schwächeren Querschnitt 23 des Zapfens 4 umfassenden Verriegelungsscheibe 22V
Eine Schutzwand 24, deren Form insbesondere
aus Pig. 2 und 4 hervorgeht, trennt die Welle .8 von dem Hauptvolumen 25 des Gefäases, in welchem das Waschen erfolgt· Die Wand
24 weist noch unten einen kleinen nach unten gerichteten Vorsprung
26 auf, welcher das Rad 3 in der Zone des Antriebs desselben
durch das Zahnrad 7 etwas überdeckt.
Das Gehäuse 12 des Motors 11 besitzt auf einer
Seite eine vorspringende Randleiste 27, welche insbesondere in
Pig. 6 sichtbar ist, und an welcher sich das Ende eines halben Deckels 28 abstützt, welcher zusammen mit dem Gehäuse 12 den
ganzen oberen Teil des Gefässes verschliessen kann, wie in Pig.
dargestellt, wofür der halbe Deckel 28 Zähne oder Ausschnitte
29" besitzt, welche mit entsprechenden Ausschnitten 30 des Abschnitts 27 des Gehäuses 12 in Eingriff kommen·
Unten besitzt das Gehäuse 12, wie in Pig· 2
dargestellt, natürlich eine Verkleidung, welche das in dem Sefäss
1 vorhandene Wasser verhindert, in die von dem Motor .11 eingeriommene
Zone zu gelangen.
Alle obigen Teile mit Ausnahme des elektrischen Antriebsmotors 11 werden zweckmassig aus Pormpressmasse hergestellt,
insbesondere einer thermoplastischen Pressmasse.
Das Gehäuse 12 besitzt neben der Nut 13 eine
Randleiste 13', so dass das Gehäuse 12 und der in diesem befind-
2098U/0U0
liehe Motor 11 in umgekehrter Stellung auf das andere Ende des
Gefässes aufgesetzt werden können (Abstellstellung), wie in Fig.3
dargestellt, wobei dann der halbe Deckel 28 die obere HaLfte des
Gefässes verschliesst, d.h. den in Pig· 2 von dem Gehäuse 12
überdeckten !eil. ■ ·
Die obere Ebene des Gefässes 1 ist schräg und besitzt an der tieferen Seitenwand 32 des ©efässes, welche der
höheren Seitenwand 33 gegenüberliegt, einen tieferen Abschnitt 34, welcher eine Ausgußschnauze oder einen überlauf für das
Wasser bildet.
Die oberen Abschnitte des Gehäuses 12 und des
. Deckels 28 liegen schräg, um das Abtropfen der Wäsche zu ermöglichen.
Die Kühlung des Antriebsmotors 11 erfolgt durch einen Umlauf von luft, welche durch die Klappen 35 der Wand des
Gehäuses 12 in Richtung auf einen Fliehkraftlüfter 36 entsprechend
den in Fig· 2 dargestellten Pfeilen angesaugt wird. Die durch den Lüfter 3^umgewälzte Luft tritt seitlich durch in der Drehebene
des Lüfters 36 in der Wand des Gehäuses 12 vorgesehene öffnungen
aus. Die Flügel des Lüfters 36 und das Ende 10a zum Antrieb des
entsprechenden Endes 8a der Welle 8 sind zweckmässig aus einer thermoplastischen Pressmasse o.dgl. in einem Stück hergestellt.
Dei" Lüfter 36 und das Antriebsende 10a werden dann auf die Drehachse 10 des Motors 11 aufgepresst oder aufgeschraubt oder in
diese eingelassen.
Der Motor ist vorzugsweise ein Asynchronmotor
mit Spaltpolen geringer Leistung· Er ist z.B. an vier Pfeilern
37 angebracht, welche mit dem !Teil 31 aus einem Stück geformt sind,
welcher einen halben den Motor 11 tragenden Deckel und eine untere
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Halbsehale des durch die obere Kappe 38 abgeschlossenen Gehäuses
12 bildet, wie in Fig. 2 dargestellt.
Bei 39 (Pig. 1) ist ein .Betätigungsknopf oder
ein Zeitschalter dargestellt, welcher für die Steuerung der
Waschvorgänge benutzt werden kann.
Aus Pig. .2 geht ferner hervor, dass die Antriebsverzahnung 6 des Rades 3 oben durch eine Lippe 40 abgedeckt ist,
welche eine Berührung der Wäsche mit dieser Terzahnung verhindert.
Perner zeigt Pig. 2 an dem unteren Teil des den Motor 11 tragenden Teils 31 vorgesehene Lippen 41, welche in Zusammenwirken mit dem oberen erweiterten Abschnitt 42 der Wells 8
ein Labyrinth bilden und verhindern, dass Wasserspritzer den Motor
erreichen können. Der erweiterte Teil 42a bietet ferner den Vorteil, dass er die Einführung des Kupplungsendes 10a der Achse 10
in die entsprechende geriefte Antriebsmuffe 8a der Welle 8 erleichtert..
Die Arbeitsweise der Maschine geht bereits aus der obigen Beschreibung hervor. *
, Hach Püllung des Gefässes 1 mit einer von der
zu waschenden Wäschemenge abhängenden geeigneten Wassermenge setzt
man den Antriebsmotor 11 und somit das Rad 3 in Betrieb· Dieses
Rad wirkt, insbesondere infolge des besonderen Querschnitts seiner
Speichen 43 (Pig« 5), welche einen kräftigen profilierten das
Durchrühren des Wassers und der Wäsche gewährleistenden Querschnitt
besitzen, wie eine Turbine, welche das Wasser und das
Waschmittel mischt.
Nach einigen Augenblicken fuhrt man nach Entfernung des halben Deckels 28 oben in die Maschine die zu waschende
Wäsche ein. Infolge der langsamen Drehung des Rades 3 und der
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Form des Sefässes 1 wird die Wäsche einer kräftigen Rühr- und
Reibwirkung unterworfen, und zwar infolge der Eigenbewegung des
der
Wassers, oder infolge der/Wäsche in dem Waschwasser von der Turbine
und ihren vorspringenden Teilen erteilten Bewegung, oder auch infolge der Rechteckform des Gefässes mit abgerundeten
Ecken in Zusammenwirken mit der Kreisform des Ruhrrades· Da diese Bewegung jedgch verhältnismassig langsam erfolgt, ist die
Abnutzung der Wäsche äusserst gering, da ihre Fasern keinen übermässigen
Torsions- und Zugkräften ausgesetzt werden.
Diese mechanische Wirkung reicht aus, um nach
einigen Minuten ein wirksames Waschen der Wäsche zu erhalten. Der Motor wird dann abgestellt, und man kann aitweder die Wäsche
herausnehmen, um in dem gleichen Wasser ein zweites Waschen vorzunehmen, oder ohne vätere Handhabung der Wäsche unmittelbar das
Spülen vornehmen.
In diesem letzteren Fall senkt man den Schlauch 16, so dass das Wäschwasser entleert wird. Nach vollendeter Entleerung
hebt man den Schlauch B an und führt das Spülwasser in
das 'Grefäss ein· Diese Einführung kann entweder unmittelbar durch den an einen Zufuhrhahn angeschlossenen Schlauch % erfolgen,
oder durch den oberen Teil der.Maschine nach Entfernung des
halben Deckels 28.
Wenn das Sefäss mit Wasser gefüllt ist und
unmittelbar vor dem überlaufen über den überlauf 34 steht, wird
der Motor 11 in Betrieb gesetzt, wobei das Grefäss mit klarem
Wasser gespeist wird, welches über den Überlauf 34 abfliesst/
so dass das Spülen kontinuierlich erfolgt, bis der hinreichende Spülungsgrad erreicht ist, was einige Minuten erfordern kann.
dernäss einer anderen Arbeitsweise kann eine
98U/0U0 .
" 11 ~ 15856U ,
gewisse Zahl von Spülungen vorgenommen werden, indem jedesmal das Gefäss mit klarem Wasser gefüllt wird und das Durchrühren
mittels des Motors 11 erfolgt, worauf der Motor abgestellt und das Gefäss vollständig entleert wird.
. Wenn genügend gespült ist, wird das Gefäss entleert, und die Wäsche wird herausgenommen, nachdem sie summarisch
durch Durchziehen zwischen der Lippe 44 (!ig· 1 und 2) des Deckels
28 und der Wand des Überlaufs 34 des Gefässes 1 ausgepresst wurde.
Es ist zu bemerken, dass die Füllung des ©efässes
mit Wasser und Wäsche bis zu einer beliebigen Höhe erfolgen kann, so dass jede beliebige Wäschemenge gewaschen werden kann,
welche nicht das Aufnahmevermögen der Maschine übersteigt, vorausgesetzt, dass die entsprechende Menge Wasser und Waschmittel
zugesetzt wird. In allen Fällen bleibt die mechanische Wirkung
des Rührrades ebenso wirksam.
Die obige Ausführungsform kann in verschiedener
Weise abgewandelt werden.
So ist gemäss der in Fig. 9 dargestellten Ausführungseinzelheit der Lüfter 36 mit seinem Antriebsende 10a
nicht unmittelbar an der Antriebsachse 10 des Motors befestigt,
sondern an dieser mittels einer Schraubenfeder 45 und eines
Montageteils 46 angebracht, so dass eine nachgiebige Torsionskupplung
entsteht. Wenn daher das widerstehende Moment der Maschine, d.h. des Hades 3, beim Anlassen das Antriebsmoment des Antriebsmotors 11 übersteigt, läuft dieser letztere trotzdem durch die
vorherige Spannung der Feder 45 an.
Bei einer anderen Ausführungsabwandlung kann
das Rad 3 auf andere Weise angetrieben werden, z.B. anstatt durch
Verzahnungen mittels einer sich gegen die Felge des Rades 3 legenden Reibrolle. Dies bietet den Vorteil, dass die Drehung des
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Motors 11 bei einer Blockierung des Rades 3 trotzdem möglich
bleibt, da dann die Antriebsrolle rutscht*
Ferner kann ein Untersetzungsgetriebe zur
Untersetzung der Drehgeschwindigkeit der Achse 10 des Motors benutzt werden·
Ferner kann über dem Ead 3 ein Gitter vorgesehen werden, welche z.B. an an der Innenwand des Sefässes 1
vorgesehenen VorsDrüngen aufgehängt wird, um das ¥aschen von
empfindlicher Wäsche zu ermöglichen, bei welcher eine unmittelbare mechanische Durchwirbelung durch das Rad 3 nicht wünschenswert
ist. Da dieses Gitter einfach in der ttähe des Rades 3 über diesem
angebracht wird, erhält man ein weicheres Waschen durch einfache Durchwirbelung des Waschwassers. Dieses entfernbare Gitter wird
zweckmässig nur zur Vornahme derartiger heikler Waschungen angebracht.
Die Herstellung einer erfindungsgemässen Maschine
ist jedenfalls ausserat einfach, da insbesondere keine
dichte Durchführung an dem Gefäss für den Antrieb irgendwelcher
Teile erforderlieh ist, ihre Benutzung ist sehr praktisch, und
ihre Wirksamkeit ist bemerkenswert«
Die Erfindung kann natürlich abgewandelt werden. So kann insbesondere die Maschine bei Benutzung eines Gitters
über dem Rührrad für andere Anwendungen verwendet werden, z.B. zum Waschen von Geschirr. In diesem Fall wird das Geschirr zweckmässig
in einem Abtropfkorb angeordnet, welcher einen geeigneten
Abstand zwischen den verschiedenen zu waschenden !Teilen aufreäit
erhält· Diese Körbe können ggfs. auf verschiedener Höhe in dem ßefäss aufgehängt werden.
209 8 U /OUO ·
Claims (1)
- Patentansprüche1 ·.) Waschmaschine, insbesondere zum Waschenvon Wäsche, mit einem die Wäsche enthaltenden Gefäss, in dessen Bodennähe ein eine Surbine bildendes Had grossenDurchmessers mit geringer Geschwindigkeit in Umdrehung versetzt wird, welches praktisch die ganze Fläche des Bodens des Gefässes einnimmt und sich in einer etwa waagerechten Ebene dreht, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Bad (3) um einen Zapfen (4) in einem lager (21) drehbar ist, welches fe,st mit einer entfernbaren Tragplatte (5) verbunden ist, welche in den Boden des Gefässes mit Hilfe von laschen und Rippen o.dgl. eingehängt ist, wobei das Rad (3) über ein Zahnradgetriebe o.dgl* durch eine etwa lotrechte in das Gefäss eintauchende Antriebswelle (8) in Umdrehung versetzt wird, deren oberes Ende aus dem oberen Teil des Gefässes austritt und mit der Achse (10) eines elektrischen Antriebsmotors (11) zusammenwirkt·2#) Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rad (3) in der Nähe seines Umfangs eine Terzahnung (6) oder entsprechende Einrichtungen für seinen Drehantrieb durch eine gezahnte Scheibe o.dgl. geringen Durchmessers (7) aufweist, welche in der Nähe des unteren Endes der Welle (8) angebracht ist, welche in der Nähe einer Seitenwand des Gefässes angeordnet ist.3») Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (11) in einem Gehäuse untergebracht ist, welches an seinem oberen Abschnitt wenigstens einen Seil des Deckels der Maschine bildet und auf die obere Randleiste des G-efässes (1) aufgesetzt werden kann, wobei ein Antriebswellenstumpf des Motors an dem unteren Seil des Gehäuses20.9844/0140.austritt und Kupplungsteile aufweist, welche mit entsprechenden an dem oberen Ende der Antriebswelle (8) vorgesehenen Kupplungsteilen zusammenwirken, wobei in der Abstellstellung der Maschine das Gehäuse (12) und der Motor (11). von der Maschine abgenommen und z.B. in umgekehrter Lage an einer anderen Stelle des Gefässes abgestellt werden, derart, dass sie wenigstens zum grössten Teil innerhalb des Sefässes liegen.4·) Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungseinrichtungen durch eine geriefte Muffe (8a) und eine geriefte Welle (10a) gebildet werden.5») Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein oberer,Abschnitt des Gehäuses (12) des Motors (11) eine schräge Ebene bildet, auf welche die Wäsche zum Abtropfen gebracht werden kann.6.) Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5,dadurch gekennzeichnet, dass Gitter o.dgl. vorgesehen sind, welche die Wäsche von den eingetauchten Antriebsteilen des Rührrades (3), insbesondere dem Zahnradgetriebe (6, 7) und der Antriebswelle (8), und ggfs. von dem Rührrad selbst trennen, wobei dann diese Gitter o.dgl. entfernbar sind. v .7·) Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6,gekennzeichnet durch eine am Boden des Gefässes angeordnete, nach aussen führende leitung (15)» welche z.B. mit einem biegsamen Schlauch (16) verbunden ist und die Füllung und die Entleerung des Gefässes gestattet·8.) Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet? dass das @efäss eine untere ebene verstärkte Ran&leist© (2) besitzt, welche eine Rippe bildet, auf welcher es ruht, während die Ebeae d©r oberen Randleiste (14)209844/0140des Gefässes in Bezug auf die Ebene dieser Rippe schräg liegt, wobei das Gefäss in einem waagerechten Schnitt einen praktisch rechteckigen Querschnitt mit abgerundeten Ecken besitzt.20984 A/0 140Lee rs e i te
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