DE883586C - Waschmaschine - Google Patents

Waschmaschine

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DE883586C
DE883586C DER1088D DER0001088D DE883586C DE 883586 C DE883586 C DE 883586C DE R1088 D DER1088 D DE R1088D DE R0001088 D DER0001088 D DE R0001088D DE 883586 C DE883586 C DE 883586C
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Germany
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washing
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DER1088D
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English (en)
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Christian Oskar Rasmussen
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F17/00Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid
    • D06F17/12Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid solely by gases, e.g. air or steam, introduced into the washing liquid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Description

  • Waschmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Waschmaschine, und zwar im besonderen auf eine solche, die eine in einem zylindrischen Gehäuse drehbar gelagerte heraushebbare Schleudertrommel besitzt, die ihrerseits mit einem Flügelrad verbunden werden kann, welches von einem Luftstrom getrieben wird, der von einem in dem obersten Teil des Gehäuses, vorzugsweise im Deckel angebrachten Gebläse erzeugt wird, wobei die Schleudertrommel, außer Gebrauch der Maschine, in einen im zylindrischen Gehäuse angebrachten, feststehenden Waschbehälter eingebracht werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer solchen wahlweisen zum Waschen und Trocknen verwendbaren Maschine bei denkbar einfachstem Aufbau leichte Handhabung und absolute Betriebssicherheit zu gewährleisten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das angetriebene Flügelrad gegen den als Glocke ausgebildeten Waschbehälter abgedichtet ist, wenn die Maschine zum Waschen gebraucht wird und die Schleudertrommel entfernt ist, und daß die Schleudertrommel für den Ausschleudervorgang nach der Entfernung der Waschglocke auf der Antriebswelle befestigt wird, die mit ihren Lagern zusammen mit der Trommel herausnehmbar ist und in der eingesetzten Stellung durch ein am unteren Teil des Zylindergehäuses angebrachtes Lagergehäuse gestützt wird.
  • Wie dieser Erfindungsgedanke verkörpert werden kann, wird- nunmehr an Hand der Zeichnungen an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Fig. i ist ein Vertikalschnitt durch eine erfindungsgemäße Waschmaschine, wobei nur die Waschtrommel eingebaut ist; Fig. 2 zeigt die gleiche Waschmaschine, wobei die Schleudertrommel nur eingebaut ist; Fig.3 zeigt eineWaschmaschine, die zum Waschen von Haushaltungsgegenständen verwendet werden kann und eine besondere Aufhängung der Zentrifugaltrommel besitzt, die große seitliche Schwingungen derselben während des Umlaufs zuläßt.
  • In den Zeichnungen bedeutet i das Gehäuse der Waschmaschine, :21 den zugehörigen Deckel und 3 den zylindrischen Teil des als Glocke ausgebildeten Waschbehälters; dieser zylindrische Teil ist fest im Gehäuse i angeordnet, und zwar derart, daß sein unterer Rand etwas über dem Boden des Gehäuses sich befindet.
  • Bei der in den Fig. i bis 3 dargestellten Maschine kann die Deckelplatte des Waschbehälters frei entfernt werden, wenn der Deckel 2, geöffnet worden ist. Bei anderen Ausführungsformen kann die Deckelplatte mit dem Deckel fest verbunden werden. Wenn der Deckel 2 in Stellung gebracht ist, so schließt er luftdicht das Gehäuse i ab, während die Deckelplatte q. luftdicht auf dem oberen Rande der feststehenden Zylinderwand 3 sitzt.
  • Im Deckel 2 ist unmittelbar über einer Öffnung in der Deckelplatte q. ein Gebläse 5 angeordnet; so kann konstant ein Luftstrom erzeugt werden, der durch das Innere der Waschglocke hochsteigt und in dem Raum zwischen dem Waschbehälter und dem Gehäuse niedergeht. Wenn die Waschmaschine mit Wasser und den zu reinigenden Wäschestücken gefüllt wird, so übt dieser Luftstrom seine reinigende Wirkung auf die Wäschestücke dadurch aus, daß große und kleine Luftblasen konstant durch das Wasser im Innern des Waschbehälters hochsteigen.
  • Wenn die Waschmaschine zur Trocknung der Wäschestücke verwendet werden soll, so werden diese herausgenommen und das Wasser mittels des Bodenhahns 7 abgelassen. Hierauf wird die Schleudertrommel 8, wie in Fig, 2 gezeigt, eingesetzt und mit den zu trocknenden Wäschestücken gefüllt, worauf die Maschine wieder geschlossen ist. Es ist zu beachten, daß die Schleudertrommel nun im Innern des Waschbehälters sich befindet.
  • Der nunmehr mittels des Gebläses 5 erzeugteLuftstrom steigt durch,das Innere,des Waschbehälters nach oben und wird in den Raum zwischen einigen Schraubenflügeln oder Rippen auf der äußeren Fläche,der Trommel hindurch-gezwungen, wodurch sich diese mit einer so hohen Geschwindigkeit dreht, daß das Wasser, das sich in den zu trocknenden Wäschestücken befindet, aus diesen und durch Löcher in den Seiten und auf dem Boden der Trommel nach außen herausgeschleudert wird. Die Trommel .dreht sich auf einer zentral angeordneten gleichzeitig zur Halterung dienenden Achse.
  • Die Schraubenflügel der Zentrifugaltrommel erstrecken sich den ganzen Weg hinaus bis zum zylindrischen Teil 3 des Waschbehälters derart, daß soweit wie möglich die ganze Luft, die durch das Innere der Glocke hochsteigt, zu dem Raum zwischen den Schraubenflügeln gelangt.
  • Die Anordnung kann so erfolgen, daß sich die Schleudertrommel unmittelbar dreht; indessen erweist es sich als zweckmäßig, ein Gebläse zu verwenden, das eine etwas höhere Drehzahl als diejenige besitzt, mit welcher die Trommel anzutreiben ist, weshalb ein Geschwindigkeitsregler zwischen das Gebläse und die Trommel eingebaut werden kann, um mit einem geeigneten Übersetzungsverhältnis die Drehgeschwindigkeit der Trommel zu derjenigen des Gebläses zu vermindern.
  • Die Fig. i und 2 zeigen eine Waschmaschine, in welcher oben die Flügel angeordnet sind, die zwischen den beiden Ringplatten 27 und 28 in Zapfen gelagert sind, so daß man ein Flügelrad 19 mit einer zentralen Öffnung erhält, in welcher das Gebläse 5 angeordnet ist. Entlang dem Rande der unteren Ringplatte 28 verläuft ein Kranz oder ein Flansch 29 aus Kautschuk. Wie aus Fig. i ersichtlich, ruht dieser Flansch 29 nach Ausbau der Schleudertrommel 8 auf dem unteren zylindrischen Teil 3 des als Glocke ausgebildeten Waschbehälters.
  • Das Innere dieses Waschbehälters wird mit den Wäschestücken und mit Waschwasser gefüllt. Das Flügelrad 5 saugt durch die zentrale Öffnung 21 in der Ringplatte 28 die Luft vom Innern der Glocke an. Diese Luft wird zwischen den Flügeln des stationären Flügelrades 19 hindurchgeschleudertund durch den Raum zwischen dem Gehäuse i und dem Boden der Zylinderwand 3 hindurchgepreßt. Unter dem unteren Rande des Bodens der Zylinderwand 3 kehrt die Luft zum Innern der Glocke zurück und sprudelt durch das Waschwasser und die Wäschestücke empor, wodurch der Waschvorgang wirksam fortschreitet.
  • Um zu verhindern, daß Schaum und Wasserstrahlen das Flügelrad 5 treffen, wodurch dieses leicht beschädigt werden könnte, ist unter der Ringplatte 28 eine gelochte Hilfsplatte 2o angeordnet, von welcher Schaum und Wasserstrahlen abgeleitet werden. Die Hilfsplatte 2o ist an der Ringplatte 28 mit Hilfe von Distanzbolzen 69 befestigt.
  • Der entfernbare Teil 3 ruht mit Hilfe eines Paares von Federklemmen z3 auf einem inneren Bett 24. in der Gehäusewand. Nach Beendigung des Waschvorgangs wird das Wasser aus dem Gehäuse mittels des Bodenhahns 7 entleert. Der Deckel 2 ebenso wie das Flügelrad i9 werden mit den hieran befestigten Teilen entfernt, so daß die gereinigten Wäschestücke aus dem Innern der Maschine herausgenommen werden können.
  • Nun wird die Maschine zum Trocknen der Wäschestücke hergerichtet. Zu diesem Zweck wird der Teil 3 entfernt und ein Halter 26 (Fig. 2) in einer stationären Büchse 25 im Zentrum des Bodens 38 des Gehäuses angeordnet. An seinem unteren Ende trägt der Halter 2.6 einen Zapfen, der zur Halterung des unteren, zapfenähnlich ausgebildeten Teils 30 einer Welle 39 dient, während am oberen Ende der Halter 26 bei 36 verbreitert ausgebildet ist, und zwar bei etwa der halben Höhe der Welle 39. In dem verbreiterten Teil 36 sind Zugfedern 22 eingebaut, die radial zu der Welle 39 hin verlaufen und an einer Büchse 3-., die auf der Welle 39 sitzt, befestigt sind. Die Welle 39 trägt oben ein Kugellager 44, mittels welchem der obere Teil der Welle gegenüber dem unteren Teil sich drehen kann, der fest angeordnet ist, nichtsdestoweniger aber innerhalb gewisser Grenzen und unter der Steuerung der Feder 22 frei schwingen kann.
  • Die Schleudertrommel 8 sitzt ohne ihren Deckel auf dem oberen drehbaren Teil der Welle 39. Hierauf werden die mit der Schleudertrommel zu behandelnden Wäschestücke reingelegt. Endlich wird das angetriebene Flügelrad i9 mit der gelochten Hilfsplatte 2o auf dem oberen Rand der Trommel aufgesetzt und seine Stellung mittels einer Flügelmutter 48 und der Bolzen 70 gesichert.
  • Während des Arbeitens saugt das Flügelrad 5 durch die Öffnung 2i nach oben Luft an und preßt sie zwischen den Flügeln des Flügelrades i9 nach außen. Hierdurch wird dieses Flügelrad i9, das fest mit der Schleudertrommel 8 verbunden ist, in Umdrehung versetzt. Die Trommel erreicht allmählich eine so hohe Drehgeschwindigkeit, wie sie nötig ist, um ein wirksames Abschleudern des Wassers zu erreichen. Zu diesem Zweck ist die Trommel mit Löchern 37 in der Seite und im Boden versehen.
  • Die Schleudertrommel kann frei innerhalb gewisser Grenzen schwingen. Dabei haben die Federn 22 einen stabilen Lauf zu gewährleisten. Während der Schleuderbewegung führt die Welle 39 eine Drehbewegung durch, die mittels der Federn 22 indessen innerhalb . gewisser Grenzen gehalten wird. Besondere Sorgfalt sollte dem Umstand zugewandt werden, daß die Flügelräder 5 und i9 einander nicht treffen; aus diesem Grunde bildet eine kreisförmige Öffnung 3 i in der oberen Endplatte 4.o der schüsselartigen Erweiterung 36 eine absolute Grenze für die seitliche Schwingung der Welle 39, damit ein solcher Zusammenstoß zwischen den Flügelrädern nicht befürchtet zu werden braucht. Die seitlichen Schwingungen der Schleudertrommel gegen die Welle 39 sind durch eine kreisförmige Öffnung 32 im Boden der Trommel begrenzt.
  • Nachdem die Luft durch das Flügelrad i9, ausgetreten ist, tritt sie zwischen den Flanschen 29 und der Hilfsplatte 2o in den Raum unter der Ringplatte 28 ein und wieder durch die Öffnung 21 nach oben. Die obere Ringplatte 27 des Flügelrades i9 dient dazu, um durch das Flügelrad i9 a11 die Luft herauszuzwingen, @die von dem Flügelrad 5 weg hergeschleudert worden ist.
  • Die zentralen Öffnungen der Platten 27 und 28 sollten so groß sein, daß ein freier Zutritt gewährleistet ist, um die Flügelmutter 48 in Stellung zu bringen bzw. zu entfernen.
  • Die in Fig. 3 gezeigte Waschmaschine besitzt eine Schleudertrommel 8, die frei drehbar auf einen Wellenzapfen 33 in einem Lager 67 gelagert ist, das seinerseits in Bügeln aufgehängt ist. Mittels des Zapfens 35 wird das Lagergehäuse drehbar in einem Ring .I1 aufgehängt, der mittels Zapfen 42 rechtwinklig zu den Zapfen 35 drehbar in einem äußeren Ring 45 aufgehängt ist. Dieser Ring 45 ist mittels eines unteren Flansches q:6 an einem kreisförmigen Zwischenboden 63 festgeklemmt, dessen Peripherie bis zu einem konischen Träger 6:f geht, der unmittelbar auf dem Boden 38 entlang dem Umfang des Gefäßes aufsitzt. Das. Gehäuse des Lagers 67 hat einen nach unten gerichteten Vorsprung 66 mit einem Flansch 43, dessen eines Ende mit einer Anzahl von Federn im Eingriff steht, die im Kreise an, geordnet sind. Von diesen Schraubenfedern 68 ist nur ein einzige in :der Zeichnung dargestellt. Die anderen Enden der Federn sind in einem Winkel 5z auf der inneren Fläche des Trägers 64 befestigt. Zahl und Größe dieser Federn sind derart bestimmt, daß sie eine geeignete Stabilisierungswirkung auf die Schleudertrommel 8 ausüben, wenn diese während des Betriebes seitwärts abgleiten will.
  • Über dem Teil 3 und der Trommel 8 ist dicht gegen ihren Rand eine leicht entfern'bare Platte 54 angeordnet, die der Platte 28 in Fig. i und 2 entspricht und mit einer ringförmigen Dichtung 53 ausgestattet ist. Die Platte trägt das Flügelrad i9, während die zentrale Öffnung in dieser Platte als eine nach oben gerichtete Düse 21 ausgebildet ist, oberhalb welcher das Gebläse 5 angeordnet ist.
  • Bei Fig. 3 ist die Trommel 8 und der Teil 3 des Waschbehälters eingebaut. Wenn indessen die Waschmaschine zum Waschen von Wäschestücken verwendet werden soll, so werden die Trommel 8 und der Träger 64. mit dem Lager 67 entfernt. Ferner wird ein unter dem Träger 6.4 angeordnetes Drahtnetz, das kreisförmig ausgebildet ist und über einem Durchmesser zusammengefaltet werden kann, entfernt. Hierauf werden die anderen Teile der Waschmaschine in die in der Zeichnung festgehaltene Stellung gebracht; der Deckel 2 wird geschlossen. Der untere gebogene Rand 56 des Trägers 6,4 sowie die nach innen vorspringende Einkerbung 24. in der Wand des Gehäuses i, auf dem die Klammern 23 ruhen, wird auf eine beträchtliche Länge unterbrochen, und zwar derart, daß sie frei voneinander hindurchtreten können, wenn der Träger aus dem Gefäß herausgehoben oder in dieses niedergelassen wird. Endlich wird die Maschine mit Wasser gefüllt, bis dieses die in der Glocke untergebrachten Wäschestücke bedeckt. Dank der Wirkung des Gebläses wird die Luft durch den Waschbehälter, die durch den Teil 3 und die Platte 54 gebildet wird, nach oben gesaugt, während jeder Schaum, der nachfolgt, durch eine durchlochte Ablenlcplatte 58 entsprechend der Ringplatte 28 zerstückelt wird. Die Luft wird mittels des Flügelrades 5 in den die Waschglocke umgebenden Raum gepreßt, nachdem die Luft noch einmal ins Innere der Waschglocke an ihrem Bodenrande eingetreten ist.
  • Die erfindungsgemäße Waschmaschine kann nach einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens auch als Tischwaschmaschine, also zur Reinigung von Platten und Tischen, von Schmiedewaren und anderen Haushaltungsgegenständen verwendet werden. Das obenerwähnte Drahtnetz 55, das auch als durchlochter Boden ausgebildet werden kann, wird wieder in den Teil 3 eingesetzt, und zwar derart, daß das Drahtnetz auf dem gebögenen Rand 57 des Teils 3 aufsitzt. Platten und Tische werden auf das Drahtnetz gelegt und das Gefäß mit Wasser gefüllt, in welches Soda oder anderes Waschpulver eingestreut wird, nach dem Anlauf der Maschine 'in genau,der oben beschriebenen Weise.
  • Wenn die gewaschenen Stücke in der Maschine zu trocknen sind, wird das Wasser aus dem Gefäß mittels des Hahns 7 entleert und der Glockenteil 3 entfernt, während der Träger 64 und die Trommel 8 im Gefäß nach Aufbringung der Platte 54 auf die Trommel 8 in Stellung gebracht werden, der Deckel 2 geschlossen und mittels besonderer Klammern 69 in der richtigen Stellung angeklemmt wird.
  • Das Gebläse oder das Flügelrad 5 saugt Luft durch das Innere der Trommel 8 nach oben und schleudert die Luft in das Flügelrad ig nach außen, wodurch die Schleudertrommel 8 zur Drehung veranlaßt wird; die Luft geht dann weiter nach unten durch den Raum der Wand des Gehäuses i und der Trommel 8, worauf die Luft noch einmal in das Innere der Trommel mittels der im Boden derselben angebrachten Löcher 37 eintritt.
  • Die Platte 54 bildet eine einzige Einheit mit dem Flügelrad ig:. Oben an der Ringplatte-27 hat dieses Flügelrad eine ebene Bremsfläche 49, gegen die eine Anzahl von Bremsblöcken 51, angetrieben durch die Außenhebel 6o, federnd gedrückt werden kann. jeder Bremsblock 51 ist am Ende einer schweren Blattfeder 61 angeordnet, deren anderes Ende an der inneren Fläche des Deckels 2 befestigt ist; die Blattfeder verläuft im wesentlichen tangential zu der Bremsfläche 49. Jeder Hebel 6o hat einen inneren Zapfen 62, der gegen die betreffende Blattfeder 61 drückt. Wenn der Hebel 6o aus der Stellung rechts in Fig. 3 zu .der Stellung nach links gehoben wird, so bewegt der Zapfen 62 das freie Ende der Feder 61 nach unten, und zwar in der Weise, daß der Bremsblock 51 gegen die Bremsfläche 49 gedrückt wird, wodurch die Trommel 8 abgebremst wird. Bei der in Fig. 3 gezeigten Waschmaschine sind die Hebel wie gebogene Stangen ausgebildet, von denen jede von der entsprechenden-Klemmvorrichtung 59 gehaltert bleibt.
  • So erhält man den Vorteil, daß der Mechanismus 59 nicht geöffnet und der Deckel nicht entfernt werden kann, ohne daß die Hebel 6o zuerst in die in Fig. 3 links gezeigte Stellung gebracht worden sind; man ist daher gezwungen, die rotierende Trommel stillzulegen, bevor der Deckel 2 entfernt ist. Auf diese Weise erhält man eine einfache Sicherheitsvorrichtung gegen Zwischenfälle, die sonst leicht beim öffnen der Maschine vor Stillegung der Trommel passieren könnten.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Waschmaschine mit einer in einem zylindrischen Gehäuse drehbar gelagerten, heraushebbaren Schleudertrommel, .die mit einem Flügelrad verbunden werden kann, welches von einem Luftstrom getrieben wird, der von einem in dem obersten Teil des Gehäuses, vorzugsweise im Deckel angebrachten Gebläse erzeugt wird, wobei die Schleudertrommel, außer Gebrauch der Maschine, in einem im zylindrischen Gehäuse angebrachten, feststehenden Waschbehälter eingebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das angetriebene Flügelrad an sich bekannte Mittel zur Abdichtung gegen den als Glocke ausgebildeten Waschbehälter besitzt, wenn die Maschine zum Waschen gebraucht wird und die Schleudertrommel entfernt ist, und an sich bekannte Mittel zur Befestigung auf der Schleudertrommel während des Schleuderns, bei dem der Waschbehälter entfernt ist, und daß die Antriebswelle der Schleudertrommel mit ihren Lagern zusammen mit der Trommel herausnehmbar ist und in eingesetzter Stellung durch ein am unteren Teil des Zylindergehäuses angebrachtes Lagergehäuse gestützt wird.
  2. 2,. Waschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Flügel .des angetriebenen Flügelrades eine gelochte Hilfsplatte (2o) befestigt ist, -die während des Arbeitens der Schleudertrommel einen Deckel bildet, und die, wenn die Maschine zum Waschen benutzt wird, verhindert, daß Tropfen und Schaumstrahlen das treibende Flügelrad treffen.
  3. 3. Waschmaschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das angetriebene Flügelrad (i9) sowohl oben als auch unten über die ganze Länge der Flügel hinweg durch Ringplatten (27,28) abgegrenzt ist.
  4. 4. Waschmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Öffnung in den Ringplatten (27, 28) jeweils so groß ist, daß ein freier Zugang zu den Befestigungsmitteln möglich ist.
  5. 5. Waschmaschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das angetriebene Flügelrad (ig) eine zentrale Öffnung (2.1) trägt, die nach oben gerichtet ist, und mittels welcher die Luft aus dem Innern der Schleudertrommel (8) axial nach oben gegen das Gebläse (5) gerichtet werden kann, das so angeordnet ist, daß die Luft schräg nach außen gegen das auf der Trommel gegenüber der Öffnung (21) angeordnete Flügelrad (ig) geleitet wird.
  6. 6. Waschmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand der Öffnung (21) und die obere Fläche des angetriebenen Flügelrades eine solche Höhe und Form besitzen, daß sie auf einer Kugelfläche liegen, in deren Mittelpunkt das Drucklager der Schleuderwelle sich befindet, während das Gebläse (5) derart angeordnet ist, daß es vollständig über dieser Kugelfläche liegt.
  7. 7. Waschmaschine nach Anspruch i, bei der die Schleudertrommel kardanisch- gelagert ist und bei welcher zur Gewährleistung der vertikalen Lage eine Anzahl Federn vorgesehen sind, die im Kreise unter diesem Lager angeordnet sind, da-,durch gekennzeichnet, daß das Trommellager (67) in Bügeln auf einem Zwischenboden (63) aufgehängt ist, der von einem konischen Träger (6q.) getragen wird, welch letzterer auf dem Boden (38) der Waschmaschine entlang ihrem Rande aufsitzt. B. Waschmaschine nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein Drahtnetz (55) od. dgl., das auf dem Boden des Waschbehälters zur Verwendung der Maschine als Tischwaschmaschine aufgesetzt werden kann.
DER1088D 1941-06-04 1942-03-10 Waschmaschine Expired DE883586C (de)

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DER1088D Expired DE883586C (de) 1941-06-04 1942-03-10 Waschmaschine

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DE (1) DE883586C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1054051B (de) * 1954-06-28 1959-04-02 Siemens Elektrogeraete Gmbh Trommelwaschmaschine
DE1146453B (de) * 1962-03-31 1963-03-28 Reinhold Mack G M B H Waeschezentrifuge
FR2392161A1 (fr) * 1977-05-28 1978-12-22 Itt Machine a laver de petite taille du type a tambour
US6497121B1 (en) * 2001-07-16 2002-12-24 Eugene J. Walsh Air-circulation enhancer for use with a clothes washing machine

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