DE2008162A1 - Vorrichtung zum Auswuchten eines drehbar angeordneten Körpers - Google Patents

Vorrichtung zum Auswuchten eines drehbar angeordneten Körpers

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DE2008162A1
DE2008162A1 DE19702008162 DE2008162A DE2008162A1 DE 2008162 A1 DE2008162 A1 DE 2008162A1 DE 19702008162 DE19702008162 DE 19702008162 DE 2008162 A DE2008162 A DE 2008162A DE 2008162 A1 DE2008162 A1 DE 2008162A1
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imbalance
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DE19702008162
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Johan Adriaan; Stelwagen Jan; Loon Huibert van; Werkman Thijs Willem; Brouwer Pieter Hendrik Johannes; Emmasingel Eindhoven Rietdijk (Niederlande)
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/20Mountings, e.g. resilient mountings, for the rotary receptacle, motor, tub or casing; Preventing or damping vibrations
    • D06F37/22Mountings, e.g. resilient mountings, for the rotary receptacle, motor, tub or casing; Preventing or damping vibrations in machines with a receptacle rotating or oscillating about a horizontal axis
    • D06F37/225Damping vibrations by displacing, supplying or ejecting a material, e.g. liquid, into or from counterbalancing pockets
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M1/00Testing static or dynamic balance of machines or structures
    • G01M1/30Compensating imbalance
    • G01M1/32Compensating imbalance by adding material to the body to be tested, e.g. by correcting-weights
    • G01M1/323Compensating imbalance by adding material to the body to be tested, e.g. by correcting-weights using balancing liquid

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Description

PHN. 3843
O Π Π Q 1 R 9
/ U U O I D Z
Anmelder: -^- - ■ <' - - '■ -■:.'*.."-■·;!■%
Akte No. f>H/i/-3St3
Anmeldung vom: /9. Fefc /WO
"Vorrichtung zum Auswuchten eines drehbar angeordneten
Körpers"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auswuchten eines drehbar angeordneten Körpers, welche Vorrichtung eine Anzahl mit dem Körper verbundener Räume enthält, die um die Lagerachse des Körpers gegliedert sind, und weiter einen Mechanismus, mit dem ein Mittel, das oine Unwucht ausgleichen kann, in mindestens einen der Räume 'i
gebracht verden kann, welcher Mechanismus mindestens ein Element enthält, das gegenüber dem Körper beweglich ist und die Menge dos die Umwucht ausgleichenden Mittels in den genannten Räumen beherrscht. . - .
Derartige Vorrichtungen werden vorzugsweise in Haushaltwaschmaschinen verwendet, die mit einer Trommel versehen sind, die um eine horizontale Achse drehbar angeordnet
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ist und worin die zu waschenden Gegenstände eingegeben werden, und die während des Waschvorgangs mit einer Geschwindigkeit von beispielsweise 50 U/min angetrieben wird, während danach die Geschwindigkeit auf* beispielsweise 1000 U/min zum Erzielen eines gewissen Trockeneffektes durch Schleudern gesteigert wird.
Ein Problem bei der Beschleunigung der Trommel von Wasch- auf Schleudergeschwindigkeit ist, dass sich der Trommel inhalt niemals gleichinässig am Umfang der· Trommel verteilt, so dass eine gewisse Unwucht entsteht, die zu unerwünschten Schwingungen führen kann, wenn keine Kompensationsmassiiahmen getroffen werden.
Eine Lösung dieses Problems wurde in der U.S. Patentschrift 3·33Ο.1ό8 vorgeschlagen. Darin ist eine Vorrichtung der obengenannten Art beschrieben worden, bei-der ein ringförmiges Element, das mit einer Ausströmungsöffnung versehen ist und worin das die Unwucht ausgleichende Mit LoL eingegeben werden kann, auf der Lagerachse der Vorrichtung frei drehbar angeordnet ist. Infolge eines Signals, das beim Auftreten von Schwingungen durch einen Schwingungsaufnehmer gegeben wird, wird das ringförmige Element mit dom sich drehenden Körper in einer derartigen Lage gekuppelt, dass die Ausströmungsöffnung demjenigen Raum zugewandt ist, der sich der im sich drehenden Körper befindlichen Unwucht gegenüber1 be rindet.
Diese Vorrichtung hat mehrere Nachteile. An erster Stelle ist ein Schwingungsaufnehmer notwendig und zur Kopplung dos ringförmigen Elementes an den sich drehenden Körper
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muss ein Kupplungsmechanismus vorhanden sein. An zweiter Stelle muss das ringförmige Element in dem Augenblick der Kupplung von Stillstand auf Drehgeschwindigkeit des Körpers beschleunigt werden und gleichzeitig muss die Kupplung in der untereinander richtigen Stellung dieser zwei Elemente erfolgen, ohne dass ein Rutscheffekt auftritt.
Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile auszuschalten und weist dazu das Kennzeichen auf, dass das genannte Element dazu eingerichtet ist, das es unter dem Einfluss der darauf einwirkenden Zentrifigalkraft gegenüber dem in drehendem Zustand befindlichen Körper eine durch· die Lage einer im Körper vorhandenen Umwucht bestimmte Lage einnimmt.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist es
dabei vorteilhaft, wenn das Element nicht ständig mit einer Unwucht sondern vorübergehend damit versehen werden kann und wenn die Unwucht durch einen Raum gebildet wird, der erst bei Drehung des Körpers mit dem die Unwucht ausgleichenden Mittel gefüllt wird. '
In ,diesem Zusammenhang sei bemerkt, dass das die». Unwucht ausgleichende Mittel im allgemeinen Wasser sein wird, es ist aber auch möglich, andere Flüssigkeiten zu wählen oder pulver- oder kornförmige feste Materialien, wie Sand, zu verwenden.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform der
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Element ein Gewicht enthält, das mit einem-Einzelteil beweglich verbunden
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ist, welches Einzelteil einen Teil der Unterstützung des Körpers bildet, wobei die eigene Schwingungszahl des Elementes grosser ist als die des Körpers, welche Ausführungsform sich noch weiter verbessern lässt, wenn das Gewicht des Elementes mittels eines Federelementes mit dem Einzelteil verbunden ist und wenn das Federelement rohrförmig ist und zugleich zum Hindurchführen des die Unwucht ausgleichenden Mittels dient. Diese Ausführungsform bietet die zusätzlichen Vorteile, dass das bewegliche Gewicht zugleich als Ausgleicher von Restschwingungen, wie dies nachstehend näher erläutert wird, dienen kann und keine Reibung zwischen der Lagerachse des Körpers und dem Element auftreten kann.
Weitere günstige Ausführungsformen sind dadurch gekennzeichnet, dass das Element zum Oeffnen bzw. Schliessen einer Oeffnung in mindestens einem Wandteil mindestens eines der um die Lagerachse des Körpers gegliederten Räume eingerichtet ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Haushaltwaschmaschine, in der die Erfindung in einer ersten Ausführungsform angewandt ist,
Fig. 2 einen Schnitt durch diese Maschine gemäss der Linie I-I in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Verteilerschlitz in dieser Maschine,
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Fig. h eine Längsschnitt durch diese Verteilerscheibe,
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines Verteilerelementes in einer anderen Ausführungsform,
Fig. 6 einen schematischen Schnitt durch eine Waschmaschine in einer zweiten Aiusführungsform der Erfindung,
Fig. 7 einen schematischen Längsschnitt durch einen Teil einer Waschmaschine in einer dritten Ausführungsform,
Fig. 8 und 9 einen schematischen Längs- bzw. Querschnitt durch eine Abänderung der dritten Ausführungsform,
Fig. 10 und 11 einen Längsschnitt durch eine schematische Darstellung zweier weiterer Abänderungen.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Haushaltwaschmaschine dargestellt, die ein Gehäuse 1 hat, in dem ein Bottich 2 an vier Schraubenfedern 3 federnd aufgehängt und durch zwei Stossdämpfer k federnd unterstützt ist. Im Bottich 2 befindet sich eine Waschtrommel 5, die an ihrer Vorderseite zum Eingeben und Entnehmen von Wäsche offen ist. Entsprechende Oeffnungen befinden sich in der Vorderwand des Bottichs 2 und im Gehäuse 1, welche Oeffnungen durch eine Tür 6, die an der Vorderseite des Gehäuses scharnierend befestigt ist, abgeschlossen werden können. Die Trommel 5 hat eine zylinderförmige Wand 7» die aus durchlöchertem rostfreiem Stahlblech hergestellt ist. An der Rückseite der Trommel ist eine Welle 8 befestigt, die in der Rückwand des Bottichs 2 gelagert ist. Zum Antrieb der Trommel 5 ist ein Elektromotor 9 an der ( Bottichwand befestigt. Die Trommel wird über Riemenscheiben 10
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auf der Motorwelle und 11 auf der Welle 8, zwischen denen ein Riemen 12 gespannt ist, angetrieben. Der Motor 9 hat zwei Drehgeschwindigkeiten, mit denen der Trommel 5 eine Geschwindigkeit von ca. 50 U/min zum Waschen und von ca. 1000 U/min zum Trocknen der Wäsche durch Schleudern erteilt werden kann. In der Trommel ist eine Anzahl Rippen 13 angeordnet, welche die Wäsche beim Waschen in Bewegung halten.
Die Trommel 5 besteht aus einer Vorderwand Ik und einer Rückwand 15, die beide durch ein Spritzgussverfahren aus Kunststoff hergestellt sind, zwischen denen sich die bereits genannte zylinderförmige aus durchlöchertem Blech bestehende Wand 7 und die Rippen 13 befinden. Das Ganze ist mittels durcli die Rippen 13 hindurchgehender Bolzen 16 vereint.
Die Vorderwand Ik und die Rückwand 15 sind zum
Teil doppelwandig ausgebildet und zwar die Vorderwand von der Füllöffnung bis zum Aussenumfang und die Rückwand von der Stelle, an der die Welle 8 gelagert ist, ebenfalls bis zum P Aussenumfang. Diese doppelwandigen Räume stehen mittels dor Rippen 13 miteinander in Verbindung, wozu in den Innenwänden der Vorder- und Rückwände \k und 15 geeignete Oeffnungen vorgesehen sind. Die doppelwandigen Räume sind mittels Trennwände 17 in je fünf Räume aufgeteilt. Der Raum in der Rückwand I 5 hat einen Oeffnung 19 am Innenuinfang seiner Innewnand.
Die Antriebswelle 8 der Trommel ist in einem lagertell 20 befestigt, der einen Teil der Rückwand 15 bildet. Diese Welle ist in Kugellagern '.i I gelagert, die in einer Lagerbüchse 22 angeordnet sind, die mit der Rückwand :i'\
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des Bottichs 2 fest verbunden ist, wozu an dieser Stelle noch ein Verstärkungsflansch 2k angeordnet ist. .
An der Innenseite der Trommel 5 ist in einer Bohrung in der Welle 8 eine dünnere Spindel 25 eingepresst, auf der eine Verteilerscheibe 26 frei drehbar gelagert ist. Eine Wasserzuführungsleitung 27 ist durch die Bottichwand hindurchgeführt und ihre Mündung 28 ist auf die Verteilerscheibe 26 gerichtet. Diese Scheibe 26 ist mit einer Ausströmungsöffnung 30 (Fig. h) versehen, die auf die Räume in der doppelten Rückwand 15 der Trommel gerichtet ist. Auf diese Weise bildet die Verteilerscheibe 26 einen Teil der Wasserzufuhr zu den in Räume aufgeteilten Vorder- und Rückwänden 14 und 15 der Trommel 5·
Die in Räume aufgeteilten Trommelwände 14 und 15, die Verteilerscheibe 26 und die Wasserzuführungsleitung 27 bilden zusammen eine Auswuchtvorrichtung für die Wastrommel 5.
Die Verteilerscheibe 26 ist in vergrÖssertem
Masstab in Längs— und Querschnitt in den Fig. 3 und -k dargestellt. Wie bereits erwähnt und entsprechend der Erfindung, ist diese Scheibe um ihre Spindel 25 frei drehbar gelagert. In leerem Zustand befindet sich ihr Schwerpunkt auf der Achse und sie i-st daher in indifferentem Gleichgewicht, Ebenfalls nach der Erfindung ist sie ringförmig und mit einem im Querschnitt U-förmigen Aussenrand versehen, wobei die Oeffriung des U der Spindel zugewandt ist. Dieser Aussenrand ist örtlich in Form einer Ausbuchtung 29 vertieft, während eine Ausströmungsöffnung- in Form eines rohrförmigen Teils 30 angeordnet ist, der, ebenfalls nach der Erfindung, in dnc
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Drehrichtung der Scheibe gesehen, gegenüber der Ausbuchtung in Vorwärtsrichtung verschoben ist, und dessen Ende ebenfalls gegenüber der Drehrichtung zurückgebogen ist. In Fig. h ist die Drehrichtung der Scheibe 26 und selbstverständlich zugleich der Trommel 5 durch den Pfeil A angegeben.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende.
Wenn der Motor 9 von Wasch- auf Schleudergeschwindigkeit umgeschaltet wird , wird die Waschtrommel 5 eine Beschleunigung fc erfahren» Dabei passiert die Trommel bald die kritische Geschwindigkeit, die bei Konstruktionen dieser Art durch eine richtige Bemessung der Aufhängefedern 3 und anderer Elemente niedrig gehalten wird und meistens zwischen 1 und 2 Hz liegt.
Gleich danach wird der Verteilerscheibe 26 über
die Zuführungsleitung 27 Wasser zugeführt, in welcher Scheibe sich zunächst die Aufbuchtung 29 mit Wasser füllen wird. Die Scheibe 26, die infolge der Reibung auf der Spindel 25 bereits mitzudrehen angefangen hat, erhält dadurch eine Umwucht, die sich unter dem Einfluss der Zentrifugalkraft: gegenüber der in der Trommel 5 befindlichen Unwucht einstellen wird, welche letztere durch die in der Trommel befindliche unregelmässig verteilte Wäsche gebildet wird. Geht die Wasserzufuhr weiter, so wird durch das Rohr 30 und über die ringförmige Oeffnung 19 Wasser hinaus strömen und in einen der Räume in der Rückwand 15 der Trommel 5 geraten und über eine der Rippen \) auch in den entsprechenden Raum der Vorderwand Vi, wodurch die Unwucht in der Trommel ausgeg]ichen wird. Ist die Unwucht völlig ausgegj i dien, :so verliert die Scheibe .?(> .ihre Orient ic»-
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rung nach einem Punkt der Trommel 5 gegenüber der Unwucht darin. Entsteht nun infolge der Erleichterung des Trommelinhaltes infolge des Schleudervorgangs abermals eine Unwucht, so orientiert sich die Ausströmungsöffnung 30 der Scheibe 26 nach einem Punkt dieser neuen Unwucht gegenüber, die sich dann auf gleiche Weise ausgleichen lässt, indem die Wasserzufuhr durch die Leitung 27 wieder eingeschaltet wird. Man kann auch die Wasserzufuhr ständig funktionieren lassen, da das Wasser dann gleichmässig über alle Räume verteilt wird und keine neue Unwucht entstehen wird.
Die Verschiebung des Ausströmungsrohres 30 gegenüber der Drehrichtung in Vorwärtsrichtung bietet den Vorteil, dass immer ein richtendes Moment auf die Scheibe 26 ausgeübt wird und vermieden wird, dass diese in ein labiles Gleichgewicht gerät. Das Zurückbiegen des Endes des Rohres 30 bezweckt, Coriolis-Kräfte infolge der Ausströmung des Wassor.s auszugleichen. ' ·
Die Scheibe 26 wird nach der Erfindung noch vorzugsweise mit einer sich unter dem Einfluss der Zentrifugalkraft schliessenden Klappe 3 1 in der Ausbuchtung 29 vorsohon, welche Klappe aus einem Gummiplättchen bestehen kann. Die.so Klappe vermeidet, dass bei stillstehender Maschine Wasser, in die Ausbuchtung zurückbleibt. Ebenfalls zum Entleeren der Scheibe 26 wird ein Fächer angeordnet, der beispielsweise aus einer Anzahl Flügel 32 aus Gummi besteht, mit denen beim Auslaufen der Maschine das Wasser aus dem U-förmigen Aussen- umfang der Scheibe entfernt wird. Man kann auch dafür sorgen,
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dass noch während des Betriebes, aber nach Beendigung der Wasserzufuhr, die Ausbuchtung geleert wird. Dazu wird dann ein Heber in Form eines Rohrs 33 angeordnet, wie dies in Fig. h dargestellt ist.
Die Rückwand 15 der Trommel 5 ist an der Innenseite mit einer Kappe 3k aus Kunststoff abgeschlossen, die in einer Nut 35 geklemmt ist, welche mit der Wand 15 ein Ganzes bildet. Die Kappe 3h macht die Scheibe 26 für Reparatur- und PfJ ege>-zwecke von der Innenseite der Trommel leicht zugänglich, so dass es nicht notwendig ist, dazu die ganze Rückwand der Maschine zu demontieren.
Wie in Fig. 5 schematisch dargestellt ist, kann
man statt der Verteilerscheibe 26 auch ein Verteilerelement 'U> in einer anderen Form verwenden. Man wird diese Form vorzugsweise wählen, wenn die Wasserzufuhr (wie durch den Pfeil B angegeben ist) durch die Welle 8 erfolgen muss. In dieser1 Form besteht das Verteilerelement aus einer Nabe 27, in der ο ine Kammer 38 vorgesehen ist, und die mit dem Zufühnmgsk.iiia I .ilurrl, die Welle 8 in Verbindung steht, d.h. einem Rohr 'W, da.-, örtlich bei hO vergrössert ist damit eine Unwucht gebildet wenlen kann, dies und Jenes der Ausbuchtung 29 in der Scheibe ..'(> »>n rsprechend, und mit einer Aus s t röniungsö VV iiung -1I I , während weiter ein Gegengewicht h2 vorhanden ist, damit das Element 2t> in leerem Zustand in indifferentem Gleichgewicht gehalten wird. Die Wirkungsweise entspricht derjenigen, die obensteheml für die Ausführungsform beschrieben wurde, in der die Scheibe 2t> ve rwende t ist.
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In der Ausführungsforin, wie diese in Fig. 6 dargestellt ist, besteht das Wasserverteilerelement 51 aus einem Gewicht 52, das mit einem an der Rückwand 23 des Bottichs 2 befestigten elastischen Element 53 verbunden ist. In diesem Fall besteht das Element 53 aus einem Gummirohrabschnitt, an' dem das Gewicht 52, das aus Metall besteht, mittels einer Vulkanisierbehandlung befestigt ist. Es ist jedoch auch möglieh, als elastisches Element eine Schraubenfeder zu wählen. Wichtig ist insbesondere, dass das Federelement drehsymmetrisch ist. Das Gummirohr bietet jedoch den Vorteil, dass es zugleich zum Hindurchführen des Wassers dienen kann. Das Gewicht 52 ist dazu ebenfalls mit einer angemessenen Bohrung versehen. An das Rohr 53 ist für. die Zufuhr des Wassers ein Schlauch 54 angeschlossen.
Das Element 51 ist nach der Erfindung derart in der Bottichwand 23 angeordnet, dass seine Ausströmungsöffnung 55 in Ruhezustand sowie nach durchgeführtem Ausgleich der Unwucht der Trommel 5 auf eine Fläche eines Teils der Trommel 5 gerichtet ist, die in axialer Richtung gesehen vor der vorderen Begrenzungsfläche der in der doppelten Rückwand 15 genannten Räume liegt. Diese Fläche ist in diesem Fall eine Endfläche der Nabe 20 der Trommel 5· Vorzugsweise wird diese Ausströmungsöffnung 55 dabei auf den Rand 57 der Nabe 20 gerichtet. In dieser Lage wird die grösste Empfindlichkeit der Vorrichtung erhalten, was aus der nachfolgenden Beschreibung deir Wirkungs-weise einleuchten dürfte. ■ , ·. ^e
Wenn infolge einer Unwucht in der Trosmniel' -5 <" -: <--.'■"-■
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letztere mit dem elastisch aufgehängten Bottich eine Ausweichung aus ihrer Mittelstellung erhält, wird das elastisch befestigte Gewicht 52 in dem Sinne folgen, dass es ebenfalls eine Ausweichung aus seiner Mittelstellung erhält und zwar mit derselben Frequenz wie die Trommel. Passiert die Trommel nun immer beschleunigend ihre kritische Geschwindigkeit, so wird die Ausweichung der Trommel gegenüber der darin befindlichen Unwucht zu liegen kommen. Das Gewicht wird jedoch seine Ausweichung nach wie vor beibehalten nach derselben Seite, wo die Trommel sie hat, d.h. in jener Lage also eine Richtung der Unwucht in der Trommel gegenüber. Wird nun Wasser durch die Leitung ^h zugeführt, so wird dieses Wasser in einen Raum gegenüber der Unwucht geraten und somit die Unwucht ausgleichen. Eine Bedingung für ein richtiges Funktionieren ist selbstverständlich, dass das Gewicht dabei nicht zugleich seine kritische Eigenfrequenz Überschreilot. Dies lässt sich jedoch durch eine richtige Bemessung dt?s Gewichtes 52 und des Federelementes 53 leicht erzielen. Jm allgemein wird die kritische Eigenfrequenz eines metalloiuMi Gewichtes und eines Gummirohrs in der obenstehend beschriebenen Kombination sogar wesentlich höher liegen als dio maximale Drehzahl der Trommel. Wenn der auftretende Wasserstrahl in Ruhezustand auf den Rand 57 der Nabe 20 gerichtet ■ist, wird bei einer geringen Ausweichung des Gewichtos aus seiner Mittelstellung bereits das ganze austretende Wasser von einem der Räume aufgefangen werden, während wenn die Wasserzufuhr nach Ausgleich der Unwucht noch weitergeht, dvv
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Strahl wieder auf den Band 57 gerichtet sein wird und das Wasser also teilweise an der Nabe entlang wegspritzen wird und sich zum übrigen gleichmässig über die Räume verteilen wird. Auch in dieser Ausführungsform ist der Wasserzufuhr also keine engen Grenzen gesetzt, kann unterbrochen und wieder aufgenommen und gewünschtenfalls sogar ohne Unterbrechung fortgesetzt werden.
Aus dem Obenstehenden dürfte es einleuchten, dass die Stelle des Elementes 51 frei gewählt werden kann und dass es nicht.notwendig ist, dieses Element beispielsweise fluchtend mit der Lagerwelle der Trommel anzuordnen.
Es ist nicht notwendig, dass das Element 5-1 aus einem Gewicht und einem Federelement besteht. Ein Körper, der sowohl Masse wie Elastizität hat, wie ein Gummirohr ausreichender Abmessungen, lässt sich ebenfalls verwenden.
In der obenstehend beschriebenen Ausführung«- forra ist immer von einem Element 51 die Rede gewesen. Es ist jedoch auch möglich, mehrere Elemente 5' konzentrisch um die Nabe der Trommel 5 anzuordnen.
, Ein besonderer Vorteil dieser Ausfülirungsform ist noch, wie bereits bemerkt wurde, die Tatsache, dass das Element selbst, wenn noch Restschwingungen auftreten, als Dämpfer derselben auftritt. Das Element dreht in diesem Fall nach wie vor mit derselben Frequenz wie die Trommel und befindet sich dabei immer der noch restlichen Unwucht, die diese Schwingungen verursacht, gegenüber und dient dabei dann sogar als Ausgleich für dieselben, auch nach Beendigung de-r
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Wasserzufuhr.
Die Fig. 7 bis 11 zeigen Abänderungen einer Ausführungsform, die in ihrer Allgemeinheit dadurch gekennzeichnet ist, dass das Element zum Oeffnen oder Schliessen einer Oeffnung in mindestens einem Wandteil mindestens eines der obengenannten Räume eingerichtet ist.
In Fig. 7 ist wieder mit 5 die Trommel angegeben, die eine doppelte Rückwand 15 hat und in der der durch diese doppelte Wand bestimmte Raum mittels Trennwände 17 in Räume aufgeteilt ist. Die Trommel ist weiter mit einer Lagerwolle 8 versehen. Um die Welle 8 ist eine zentrale Oeffnung öl in der Aussenwand der Doppelwand 15 vorgesehen. Vor der Aussenwand ist eine exzentrische Scheibe 62 angeordnet, die frei drehbar auf der Welle 8 gelagert ist. Diese Scheibe ist zur Höhe der Oeffnung 61 mit einem Kranz von Oeffnungen 63 versehen und gegenüber diesen Oeffnungen 63 mündet ein Wasserzuführungsrohr 64.
Am Aussenumfang der Doppelwand 15 ist jeder Raum
mit einer Kammer 65 versehen, in der sich eine Klappe befindet, die durch ein Rohrteil 66 und eine Membrane 67 gebildet wird. Die Kammer 65 steht mit ihrem zugehörenden Raum im Loch (»8 in offener Verbindung. In der Membrane 67 und in der Rückwand der Doppelwand 15 befinden sich Lecklöcher 69 und 70, und die Membrane 67 ist zwischen dom Loch 68 \md dom Leckloch 70 radial angeordnet. Die Scheibe 62 hat einen exzentrischen Teil, der sich bis jenseits des Leckloches 7° erstreckt und dieses absperren kann. Es dürfte einleuchten, dass sich diese
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Scheibe 62 bei überkritischer Drehung der Trommel 5 auf einem Punkt gegenüber der Unwucht in der Trommel einstellen und somit das Loch 70 absperren wird, das zu einem Raum gegenüber dieser Unwucht gehört. Dabei wird mittels des Lochs 68 in der Membrane ein Druckausgleich stattfinden zwischen den Räumen vor und hinter der Membrane und die's wird die Klappe geschlossen halten. An jener Seite kann dann also kein Wasser aus dem Raum fliessen. An der gegenüberliegenden Seite jedoch (d.i. wo sich die Unwucht befindet) wird die Scheibe 62 das Loch 70 freigeben, der Druck wird dort an einer Seite verschwinden und eine Klappe wird sich offnen, so dass an jener Seite wohl Wasser aus dem betreffenden Raum fliessen, und die Unwucht ausgeglichen wird. Es dürfte einleuchten, dass die, durch das Rohr 66 und die Membrane gebildete Klappe durch die radiale Verschiebung der Membrane selbst gegen Zentrifugalkraft unempfindlich ist.
In den Fig. 8 und 9 ist eine Abänderung dargestellt, in der das Element die Form eines Ventils und einer Ventilspindel hat, welche letztere in ihrer axialen Richtung verschiebbar angeordnet ist und das Ventil unter dem Einfluss der Zentrifugalkraft eine Oeffnung in einem der Räume abschliessen kann, während ein Ventil und eine Ventilspindel pro Raum vorhanden sind und zwei einander gegenüberliegende Ventile mittels ihrer Ventilspindeln miteinander verbunden sind. ;
In der doppelwandigen Rückwand 15 ist in jedem der Räume ein Ventil 71 angeordnet, das an ein^r Ventilspindel 72 befestigt ist. Zwei einander" ße^enÜberLiegende
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Ventile 71 haben dabei eine gemeinsame Ventilspindel 72, die an der Stelle, wo sich die Welle 8 befindet, mit einem Langloch 73 versehen ist, um eine axiale Bewegung zu ermöglichen. Die Ventilspindeln 72 sind weiter auf Stiften lh befestigt und dazu mit Langlöchern 75 versehen, die ebenfalls eine axiale Bewegung der Spindeln 72 zulassen. Die Ventile 71 können Löcher 76 abschliessen, die sich im Aussenumfang der Doppelwand 15 befinden.
Bei Drehung mit überkritischer Geschwindigkei t
der Trommel 5 mit einer darin befindlichen Unwucht wird durch eines der Ventile 71 das Loch 76 abgeschlossen werden, das der Unwucht in der Trommel gegenüberliegt, da sich das Ventil unter dem Einfluss der darauf einwirkenden Zentrifugal kraft auswärts bewegen wird. Wasser, das zuvor in die Räume gebracht ist, wird dann aus allen Räumen mit Ausnahme des durch das Ventil 71 abgeschlossenen Raumes mit dem der Ausgleich der Unwucht erhalten wird, wegfüessen.
In der Abänderung nach Fig. 10 ist auf der Wolle ψ 8 der Trommel ein Ring 81 gelagert, der ein Loch 82 hat mit einem Durchmesser, der grosser ist als der des Lagpt'.s. Dieser Ring schliesst teilweise eine Oeffnung 83 in der Aussonwand der doppelwandigen Rückseite 15 der Trommel 5 ab. Dieser Ring wird sich bei überkritischer Drehung der Trommel 5 derart gegenüber dieser Trommel pinsteilen, dass er einen Teil der Trommelöffnung 83 freilässt und zwar denjenigen Toil, der der Unwucht in der Trommel gegenüberliegt. Durch diese Hoffnung ist also Wasserzufuhr zum Raum, der der Unwucht gogenüberliο ^t möglich. Fest auf dor Volle 8 ist veiter in axialer Richtung
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BAD ORIGINAL
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gesehen vor dem Ring 81 ein Fächer 84 angeordnet, womit dem aus der Wasserzuführungsleitung 85 kommenden Wasser eine radiale Beschleunigung gegeben wird. Damit wird das Hineintreten des Wassers durch die freie Oeffnung gewährleistet, da das eintretende Wasser gegenüber der Trommel nicht dreht.
In Fig. 11 ist eine Abänderung dargestellt, bei der ein ringförmiges Wasserzuführungselement 91 verwendet ist. Das aus diesem Element hinaustretende Wasser spritzt über Oeffnungen in der Wand des Bottichs 2 gegen einen elastisch damit verbundenen Ring 92. Die elastische Aufhängung eines Ringes 92 ist dadurch erhalten, dass dieser mit mindestens drei Schraubenfedern 93 mit der Bottichwand verbunden ist. Auch hier wird wieder bei überkritischer Drehung der Trommel 5 mit Unwucht der Ring 92. einen Ausschlag erhalten in einer Richtung in bezug auf die Trommel gegenüber der Unwucht, wodurch das Wasser aus der ringförmigen Düse nur denjenigen Raum erreichen kann, der der Unwucht gegenüberliegt. Auch auf diese Weise ist ein völliger Ausgleich der Unwucht erzielbar.
In den obenstehend beschriebenen Ausführung«formen wurde immer davon ausgegangen, dass die Erfindung in einer Haushaitwaschmaschine angewandt wurde, deren Füllöffnung an der Vorderseite lag und weiter, dass die Rippen 13 in der Trommel 5 und auch die doppelwandige Vorderwand 14 einen Teil der Räume bildete. Dies ist selbstverständlich nicht. notwendig. Die Räume können ausschliesslich an der Rückwand : befestigt sein oder einen Teil derselben bilden.
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Ebenfalls ist es möglich, Auswuchsvorrichtungen nach der Erfindung doppelt auszubilden, indem an beiden Endflächen der Trommel eine Vorrichtung angeordnet wird. Diese können dann gegebenenfalls beispielsweise über die Rippen derart miteinander verbunden werden, dass die Räume je zwei und zwei verbunden sind.
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Claims (1)

  1. 2Q08162
    ■•19- PHN. 38^3
    PATENTANSPRUECHE;
    Π, ι Vorrichtung zum Auswuchten eines drehbar angeordneten Körpers, welche Vorrichtung eine Anzahl mit dem Körper verbundener Räume enthält, die utn die Lagerwelle des Körpers gegliedert sind, und weiter ein Mechansismus vorhanden ist, mit dem ein Mittel, das eine. Unwucht ausgleichen kann, in mindestens einen der Räume gebracht werden kann, welcher Mechanismus mindestens ein Element enthält, das gegenüber dem Körper beweglich ist und das die Menge des die Unwucht ausgleichenden Mittels in den genannten Räumen beherrscht, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Element dazu eingerichtet ist, unter dem Einfluss der darauf einwirkenden Zentrifugalkraft, gegenüber dem in drehendem Zustand befindlichen Körper eine durch die Lage einer im Körper vorhandenen Unwucht bestimmte Lage einzunehmen.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    dass das Element einen Teil einer Zuführungsleitung des die Unwucht ausgleichenden Mittels bildet und dazu mit einer Ausströmungsöffnung versehen ist.
    3* Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Element ringförmig ist. h. Vorrichtung nach Anspruch 1-, 2 oder 3» dadurch
    gekennzeichnet, dass das Element mindestens vorübergehend mit einer Unwucht versehen werden kann.
    5· Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass das.Element frei drehbar auf dor Lagerwelle des Körpers gelagert ist.
    00 98 37/ 1 A 75
    -20- PHN. 3«Ό
    6. Vorrichtung nach Anspruch k oder 5> dadurch gekennzeichnet, dass die Unwucht des Elementes durch einen Raum gebildet wird, der bei Drehung mit dem die Unwucht ausgleichenden Mittel gefüllt wird.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der die Unwucht bildende Raum mit einem Ventil versehen ist, das sich unter dem Einfluss der Zentrifugalkraft schliefst.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-7» dadurch gekennzeichnet, dass das ringförmige Element an seinem Ausspiiumfang einen U-förmigen Querschnitt hat, dessen Oeffnung radial einwärts gerichtet ist.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-8, dadurch gekennzeichnet, dass das Element an seinem Aussenumfang mit einem rohrförmigen Teil versehen ist zum Hindurchführen des die Unwucht ausgleichenden Mittels, welcher Teil gegenüber der Drehrichtung des Elementes zurückgebogen ist.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche ^-9» dadurch gekennzeichnet, dass die Ausströmungsöffnung des ringförmigen Elementes in der Drehrichtung desselben gesehen gegenüber dor Unwucht in Vorwärtsrichtung verschoben ist.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6-10, dadurch gekennzeichnet, dass das Element mit einem Heber zum Entleeren des Raumes, der die Unwucht des Elementes bildet, versehen ist.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl Flügel zur Höhe des Flanschteile des Elementes zwischen der Nabe desselben und dem Teil mit dem U-förmigen Querschnitt vorgesehen ist, welche Flügel keinen Teil des Elementes bilden.
    009837/U75
    -21- ■ .' . PHN.
    13'. .Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Element in einem durch eine Kappe öder einen Deckel abgeschlossenen Raum angeordnet ist, die bzw. der einen Teil eines Wandteils des Körpers bildet. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Element ein Gewicht enthält, das beweglich mit einem Teil verbunden ist,, der einen Teil der Unterstützung des Körpers bildet und die eigenen Schwinungszahl dös Elementes grosser ist als die des Körpers. 15· Vorrichtung nach Anspruch '\k, dadurch gekehn'-zeichnet, dass das Gewicht des Elementes mittels eines Fnderelementes mit dem Einzelteil verbunden ist. 164 Vorrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement rohrförmig ist und zugleich zum Hindurchführen des die Unwucht ausgleichenden Mittels dient.
    1?· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14—16, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung des Elementes mit dem Einzelteil an einer Stelle hergestellt ist, die nicht mit der Lagerwelle des Körpers fluchtet. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14—17, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausströmungsöffnung des Elementes derart gerichtet ist, dass der austretende Strahl' des die Unwucht ausgleichenden Mittels nach durchgeführtoiri Ausgleich der Unwucht des Körpers eine Fläche des Körpers trifft, die in axialer Richtung gesehen vor der vorderen 'Begrenzungsfläche der Räume liegt.
    009837/1 475
    -22- PHN. 3843
    19· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7 > dadurch gekennzeichnet, dass das Element zum Oeffnen bzw. Schliessen einer Oeffnung in mindestens einem Wandteil mindestens eines der um die Lagerwelle des Körpers gegliederten Räume eingerichtet ist.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Element die Form eines Ventils und einer Ventilspindel hat, weiche letztere in ihrer axialen Richtung verschiebbar angeordnet ist, und das Ventil unter dem Einfluss der Zentrifugalkraft eine Oeffnung in einem Raum abschliessen kann, während ein genanntes Ventil und eine genannte Ventilspindel für jeden der Räume vorhanden sind und zwei einander gegenüberliegende Ventile mittels ihrer Ventilspindeln miteinander verbunden sind.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Element ein in radialer Richtung beweglicher Ring ist, der zum Oeffnen bzw. Schliessen einer Oeffnung in einem Wandteil mindestens eines der Räume eingerichtet ist.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring mit einem Element zusammenarbeitet, das dazu eingerichtet ist, das die Unwucht abgleichende Mittel in tangentieller Richtung zu beschleunigen.
    23« Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem der Körper in axialer Richtung gesehen an seinen beiden Endflächen mit einer Anzahl um die I.agerwelle gegliederter Räume versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Mechanismus doppelt ausgeführt ist und sich die genannten Elemente auf beiden Seiten der Endflächen befinden.
    009837/1475
    -23- PHN. 38^3
    2k. Vorrxchtung nach Anspruch 23» dadurch gekennzeichnet dass die auf beiden Seiten der Endflächen befindlichen Räume je zwei und zwei verbunden sind.
    0 0 9837/ U75
    -2k- PHN. 38^3
    Au s zug:
    Auswuchtvorrichtung für einen drehenden Körper mit einer Anzahl um die Lageiwelle gegliederter Räume zum Aufnehmen eines eine Unwucht ausgleichenden Mittels, wobei ein die Menge dieses Mittels in den Räumen beherrschendes Element unter dem Einfluss der darauf einwirkenden Zentrifugalkraft eine durch die Lage der Unwucht bestimmte Lage gegenüber dem Körper einnimmt.
    G 0 9 8 3 7 / 1 /. 7 5
    Leerseite
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