CH232583A - Waschmaschine mit Einrichtung zum Ausschwingen des Waschgutes. - Google Patents

Waschmaschine mit Einrichtung zum Ausschwingen des Waschgutes.

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CH232583A
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Oskar Rasmussen Christian
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Oskar Rasmussen Christian
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F25/00Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement, the receptacle serving both for washing and for centrifugally separating water from the laundry and having further drying means, e.g. using hot air 

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description


  Waschmaschine mit     Einrichtung    zum Ausschwingen des Waschgutes.    Die vorliegende Erfindung betrifft eine  Waschmaschine mit Einrichtung zum Aus  schwingen des Waschgutes.  



  Die Zeichnung zeigt     einige    Ausführungs  beispiele der erfindungsgemässen Wasch  maschine.  



       Fig.l    zeigt einen Vertikalschnitt durch  eine Waschmaschine nach Abnahme der Zen  trifugentrommel, während       Fig.2    die gleiche Waschmaschine nach  Einbau der     Zentrifugentrommel    zeigt.  



       Fig.    3 und 4 zeigen je eine Wasch  maschine mit einem     etwas    anderen Aufbau.       Fig.    5 ist ein Vertikalschnitt durch eine  weitere Ausführungsform, wobei nur die  Waschtrommel eingebaut ist.  



       Fig.    6 zeigt die gleiche Waschmaschine,  wobei nur die     Zentrifugentrommel    ein  gebaut ist.  



       Fig.    7 zeigt eine Waschmaschine, die  auch zum Waschen von     Haushaltungsgegen-          ständen    verwendet werden     kann    und eine  besondere Aufhängung der Zentrifugentrom-         mel    besitzt, die seitliche Schwingungen der  Trommel während des     Lmlaufes    zulässt.  



  In     Fig.    1 der     Zeichnung,    welche die       Waschmaschine    in zum Waschen bereitem  Zustande zeigt, bedeutet 1 das Gehäuse der  Waschmaschine, 2 den zugehörigen Deckel  und 3 den zylindrischen Mantel der Wasch  glocke; dieser zylindrische Mantel ist mit  nicht dargestellten Mitteln fest im Gehäuse 1  angeordnet, und zwar derart, dass sich -sein  unterer     Rand    etwas über dem Boden des Ge  häuses befindet.

   Die Glocke     könnte    auch auf  dem Gehäuseboden abgestützt und--die Ver  bindung zwischen dem     Innern    der Wasch  Blocke und dem Raum -zwischen Mantel 3  und Gehäusewand durch Löcher in     der-Nähe     des untern Randes des Glockenmantels er  reicht werden.  



  Der Deckel 4 der Waschglocke kann ohne  weiteres entfernt werden, wenn der. Deckel 2  geöffnet worden ist. Wenn der Deckel 2 in  Stellung gebracht ist, so schliesst er das Ge  häuse- 1 luftdicht ab, während- der Deckel     *4         luftdicht auf dem obern Rande der Zylin  derwand 3 sitzt.  



  Am Gehäusedeckel 2 ist unmittelbar über  der Öffnung 6 des Deckels 4 ein Gebläse 5  angeordnet. Damit kann ein ununterbroche  ner Luftstrom erzeugt werden, der durch das  Innere der Waschglocke hochsteigt und in  dein Raum zwischen dem Waschglocken  mantel und der Gehäusewand niedergeht.  Wenn die Waschmaschine mit Wasser und  den zu reinigenden Wäschestücken gefüllt  ist, so übt dieser Luftstrom eine reinigende  Wirkung auf die Wäschestücke dadurch aus,  dass beständig grosse und kleine Luftblasen  durch das Wasser im Innern der Glocke  hochsteigen.  



  Wenn die Waschmaschine zum Aus  schwingen der Wäschestücke verwendet  werden soll, so werden diese zuerst heraus  genommen und das Wasser mittels des  Bodenhahns     -7    abgelassen. Hierauf wird die       Zentrifugentrommel    8, wie in     Fig.2    ge  zeigt, eingesetzt und mit den auszuschwin  genden Wäschestücken gefüllt, worauf die  Maschine wieder geschlossen ist. Es ist     zii     beachten, dass die     Zentrifugentrommel    sich  nun im Innern der Waschglocke befindet.  



  Der nunmehr mittels des Gebläses 5 er  zeugte Luftstrom steigt durch das Innere der  Waschglocke nach oben und wird dabei an  den nach Schraubenflächen verlaufenden  Flügeln 9 auf der Aussenseite des Mantels  der Trommel     vorbeigetrieben,    wodurch sich  die Trommel 8 mit einer so hohen Geschwin  digkeit dreht, dass Wasser, das sich in den  Wäschestücken befindet, aus diesen durch  die Löcher 10 im Mantel und auf dem Boden  der     Zentrifugentrommel    nach aussen heraus  geschleudert wird. Die     Zentrifugentrommel     dreht sich auf einer zentral angeordneten  Stange<B>11.</B>  



  Die Schraubenflügel 9 erstrecken sich bis  nahe an den zylindrischen Mantel 3 der  Waschglocke, derart, dass soweit wie möglich  die ganze Luft, die durch das Innere der  Glocke hochsteigt, die Schraubenflügel 9 be  streichen muss. Die     Maschine    kann also aus  einer Zentrifuge in eine     Waschmaschine    und    umgekehrt umgewandelt werden, und zwar  einfach durch Entfernung oder durch Ein  bau der Trommel B.  



  Gegenüber     Fig.2    unterscheiden sich die  Ausführungsformen gemäss den     Fig.    3 und 4  dadurch, dass besondere Mittel vorgesehen  sind, um den Raum zwischen den Flügeln 9  gegen den Mantel 3 abzudichten. Zu diesem  Zwecke tragen die Flügel 9 eine zylindrische  Wand 12. die die Flügel aussen begrenzt und  die gemäss     Fig.3    mit Wülsten 13 und 14  versehen ist, welche sich dem     Waschglocken-          mante@,    so .stark wie möglich nähern, ohne  ihn indessen zu berühren. Auf diese Weise  wird die Luft daran gehindert, in nennens  wertem Masse zwischen den Wänden 3 und  12 nach oben zu dringen.  



  Bei der Anordnung nach     Fig.3    ist ein  Gebläse 5 vorgesehen,     das    eine verlängerte  Welle 15 besitzt. deren unteres Ende als  Kupplungsstück ausgebildet ist und mit. dem  zugehörigen Kupplungsstück auf der nach  oben gerichteten Welle 16 der Zentrifugen  trommel 8 in Eingriff gelangt, sobald der  Deckel 2 über der     Zentrifugentrommel    8 in  Stellung gebracht worden ist.  



  Dank dieser Anordnung dreht sich die  Trommel 8, sobald das Gebläse 5 in Betrieb  gesetzt wird; indessen erweist es sich prak  tisch als zweckmässig, ein Gebläse zu ver  wenden. das eine etwas höhere Drehzahl als  diejenige besitzt, mit welcher die     Zentri-          fugentrommel    anzutreiben ist, weshalb vor  teilhaft ein Getriebe zwischen das Gebläse       unrl    die Trommel     eingebaut    wird, um mit  einem geeigneten     Übersetzungsverhältnis    die  Drehgeschwindigkeit der Trommel gegenüber  derjenigen des Gebläses zu vermindern.  



  Bei der Anordnung nach     Fig.    4 wird die  Wand 12 unten gegen den Mantel 3 mittels  einer Flüssigkeitsfalle     abgedichtete,    wie     eie     z. B. für Gasometer bekannt ist. Die längs  des untern Randes des Mantels 3     vorgesehene     Rinne 1? wird mit dem beim Ausschwingen  aus den Wäschestücken     ausgeschleuderten     und mittels der Röhren 18 aus dem Trom  melinnern abgeleiteten Wasser dauernd ge-      füllt gehalten; der untere Rand der Wand  12 taucht dabei in diese Rinne 17.  



  Die     Fig.    5 und 6 zeigen eine Wasch  maschine, bei welcher oben ein Leitapparat  19 mit den beiden Ringplatten 27 und 28  vorgesehen ist, welche Platten die Flügel des  Leitapparates auf beiden     Stirnseiten    über  ihre ganze Länge bedecken. Innerhalb des  Leitapparates 19 ist das Gebläse 5 angeord  net. Längs des Randes der untern Platte 28  des Leitapparates 19 verläuft ein Dichtungs  rand 29. Wie aus     Fig.5    ersichtlich, ruht  dieser Rand 29 nach Ausbau der     Zentri-          fugentrommel    8 auf dem zylindrischen Man  tel 3 der Waschglocke, die Platten 27 und  28 bilden dann mit dem Rand 29 zusammen  den Deckel der Waschglocke.  



  Gemäss     Fig.    5 wird das Innere der Wasch  glocke mit den zu waschenden Wäsche  stücken und mit Waschwasser gefüllt. Das  Gebläse 5 saugt durch die zentrale Öffnung  21 in der     Platte    28 Luft aus dem Innern der  Glocke. Diese Luft wird zwischen den Flü  geln des sich nicht bewegenden     Leitappa-          rates    19 hindurchgetrieben und durch den  Raum zwischen der Gehäusewand 1 und dem  Mantel 3     hindurchgepresst.    Unter dem untern  Rande des Mantels 3 kehrt die Luft ins  Innere der Waschglocke zurück und sprudelt  durch das Waschwasser und die Wäsche  stücke empor, wodurch der Waschvorgang  wirksam gefördert wird.  



  Um zu verhindern, dass Schaum und  Wasserstrahlen das Gebläse 5 treffen, wo  durch dieses leicht beschädigt werden könnte,  ist unter der Platte 28 eine perforierte  Schutzplatte 20 angeordnet, von welcher  Schaum und Wasser zurückgeworfen wer  den. Die Platte 20 ist an der Platte 28 mit  Hilfe von Distanzbolzen 69 befestigt.  



  Der Glockenmantel 3 ruht mit Hilfe  eines Paares von Federklemmen 23 auf  einem Wulst 24 der Gehäusewand 1. Nach  Beendigung des Waschvorganges wird das  Wasser aus dem     Gehäuse    mittels des Boden  hahns 7 entleert. Der Deckel 2 ebenso wie  der Leitapparat 19     wird    entfernt, so dass die  gereinigten     Wäschestücke    aus dem Innern    der Maschine herausgenommen werden kön  nen.  



  Tun wird die Maschine zum     Ausschleu-          dern    der     Wäschestücke    hergerichtet. Zu die  sem Zweck wird der Glockenmantel 3 ent  fernt und ein Halter 26     (Fig.6)    in der  Büchse 25 im Zentrum des Bodens 38 .des  Gehäuses angeordnet. An seinem untern  Ende trägt der Halter 26 einen Zapfen, der  zur Abstützung des konischen untern Endes  30 einer Welle 39 dient, während das obere  Ende des Halters 26 bei 36 etwa in halber  Höhe der Welle 39     erweitert    ist. In dem  erweiterten Teil 36 sind Zugfedern 22 ein  gebaut, die radial zur Welle 39 verlaufen  und deren innere Enden an einer Büchse 34,  die auf der Welle 39 sitzt, befestigt sind.  Die Welle 39 trägt oben ein Kugellager 44.  



  Die     Zentrifugentrommel    8 wird nun auf  dem Kugellager 44 abgestützt. Die auszu  schwingenden Wäschestücke werden nun in  die Trommel eingelegt und der Leitapparat  19 mit der perforierten Platte 20 auf den       obern    Rand der Trommel aufgesetzt und in  seiner Stellung mittels einer- Flügelmutter  48 und Bolzen 70 gesichert.  



  Während dem Zentrifugieren saugt das  Gebläse 5 durch die Öffnung 21 Luft nach  oben und presst sie zwischen den     Flügeln    des  Leitapparates 19 nach aussen. Hierdurch  wird der     Leitapparat    19, der fest mit der  Trommel 8 verbunden ist, in Umdrehung  versetzt. Die Trommel erreicht allmählich  eine so hohe     Drehgeschwindigkeit,    wie sie  nötig ist, um ein wirksames.     Ausschleudern     des Wassers     aus    :der Wäsche zu erreichen.  Zu diesem Zweck ist die Trommel 8 mit       Löchern.    37 in der Seite und im Boden ver  sehen.  



  Die Trommel 8 kann frei innerhalb ge  wisser Grenzen     schwingen,    da die Achse 39  durch die Federn 22 nachgiebig gehalten ist.  Die Federn 22 sind aber     nichtsdestoweniger     bestrebt, zwecks Erzielung eines stabilen  Laufes die Achse in ihrer Mittellage zu hal  ten. Während des     Zentrifugierens    führt die  Welle 39     eine    Kreiselbewegung aus, die mit  tels der Federn 22 indessen     innerhalb    ge-           wisser    Grenzen gehalten wird.

   Besonders  muss darauf geachtet werden, dass Gebläse  rad und Leitapparat 19 einander nicht be  rühren; dies wird verhindert durch eine  kreisförmige Öffnung 31 in der     obern        End-          platte    40 der schlüsselartigen Erweiterung  36, welche Öffnung eine absolute Grenze für  die Schwingungen der Welle 39 bildet.  Eventuelle seitliche Schwingungen der     Zen-          trifugentrommel    gegen die Welle 39 sind  durch eine kreisförmige Öffnung 32 im  Boden der Trommel begrenzt.  



  Nachdem die Luft durch den     Leitappa-          rat    19 ausgetreten ist, tritt sie zwischen dem  Flansch 29 und der Platte 20 in den Raun  unter der Platte 28 ein und gelangt durch  die Öffnung 21 wieder nach oben. Die     obere     Platte 27 des Leitapparates 19 dient dazu.  um alle durch das Gebläse geförderte Luft  nach den Flügeln des Leitapparates 19     zii     führen.  



  Die zentralen Öffnungen der Platten<B>'27</B>  und 28 sind so gross, dass ein freier Zutritt  zur Flügelmutter 48 gewährleistet ist.  



  Die in     Fig.    7 gezeigte Waschmaschine be  sitzt eine     Zentrifugentrommel    8, die beim  Ausschwingen frei drehbar auf einem       ZVellenzapfen    33 in einem Lager 67 gelagert  ist.     'Mittels    des Zapfens 35 ist das     Lager-          (rehäuse    schwenkbar in einem Ring 41 auf  gehängt, der mittels Zapfen 42 rechtwinklig  zu den Zapfen 35 schwenkbar in einem  äussern Ring 45 aufgehängt ist. Der Ring 45  ist mittels eines untern     Flansehes    46 auf dem  Flansch 63 eines konischen Trägers 64 ab  gestützt. der unmittelbar auf dem Boden 38  längs des L     mfanges    des Gehäuses aufsitzt.

    Durch Verwendung eines konischen Trägers  erhält man während des     Ausschwingens    und  bei Nichtgebrauch der Maschine (Zustand  gemäss     Fig.    7) am Boden der Waschmaschine  einen     praktisch    ganz geschlossenen Raum, der  zur Lagerung verschiedener kleinerer Teile  und Hilfsgeräte, z. B. eines perforierten  Bodens oder Drahtnetzes 55, dienen kann.  Das Gehäuse des Lagers 67 hat einen nach  unten gerichteten Vorsprung 66 mit einem  Flansch 43, an welchem eine Anzahl im    Kreise angeordneter Federn eingehängt sind.  Von diesen Schraubenfedern 68 ist nur eine  einzige auf der Zeichnung dargestellt.

   Die  äussern Enden der Federn 68 sind an einem  Winkel 52 auf der Innenseite des     Trägers    64       L)efestigt.    Zahl und Grösse dieser Federn 68  werden derart bestimmt, dass sie eine genü  gende stabilisierende Wirkung auf die Aus  schwingtrommel 8 ausüben. Die Federn müs  sen einerseits so stark sein,     da.ss    sie zu     grosse     seitliche Schwingungen der Trommel verhin  dern. während sie anderseits so weich sein       müssen.    dass nur ein Minimum von     Schwin-          pingen    der sich drehenden Trommel auf das  Gebäude übertragen wird.  



  Über dem Glockenmantel 3     bezw.    der  Trommel 8 ist eine als Deckel dienende  Platte 54 angeordnet, die der     Platte    28, 29  in     Fig.    5 und 6 entspricht und mit einer  ringförmigen Dichtung 53     ausgestattet    ist.  Die     Platte    54 trägt den Leitapparat 19, wäh  rend die zentrale Öffnung 21 in dieser Platte  als nach oben gerichtete Düse ausgebildet  ist, oberhalb welcher das Gebläse 5 angeord  net ist.

   Durch die Luftdüse 21 wird die Luft  aus dem Innern der     Zentrifugentrommel     axial nach oben gegen das Gebläse 5 geför  dert, das seinerseits derart angeordnet ist,  dass es die Luft     schräg    nach aussen ablenkt,  und zwar gegen die Flügel des     Leitapparates          11a.    Beim Ausschwingen kann der     Leitappa-          rat    19 mit der Düse 21 in seitlicher Richtung  frei schwingen, ohne das Gebläse 5 zu tref  fen, da der obere Rand der Luftdüse 21 und  die obere Begrenzungswand der Flügel des  angetriebenen     Leitapparates    19 auf einer  Kugelfläche liegen,

   deren Mittelpunkt sich  in der Mitte des     Axialdrucklagers    67 der       Zentrifugenwelle    befindet, während das an  treibende Gebläse 5 ganz ausserhalb der ge  nannten     Nugelfläche    liegt.  



  In     Fig.    7 ist die Trommel 8 und der  Mantel 3 der     Glocke    der Waschmaschine in  eingebautem Zustande dargestellt (Nicht  gebrauch der     14laschine);    wenn indessen die  Waschmaschine zum     Waschen    von Wäsche  stücken verwendet werden soll, so werden  die Trommel 8 und der Träger 64 mit dem      Lager 67 entfernt. Ferner wird ein unter  dem Träger 64 angeordnetes Drahtnetz 55,  das kreisförmig ausgebildet     ist    und über  einem Durchmesser zusammengefaltet wer  den kann, entfernt. Hierauf werden die  andern Teile der     Waschmaschine    in die in       Fig.    7 dargestellte Stellung gebracht und der  Deckel 2 geschlossen.

   Der untere, gebogene  Rand 56 des Trägers 64 sowie der nach  innen     vorspringende    Wulst 24 in der Wand  des Gehäuses 1, auf dem die Klammern 65  ruhen, sind auf eine beträchtliche Länge  unterbrochen, und zwar derart, dass der  Träger 64 aus dem Gefäss herausgehoben  oder in dieses niedergelassen werden kann.  Endlich wird die     Maschine    mit     Wasser    ge  füllt, bis dieses die in der Glocke unter  gebrachten Wäschestücke bedeckt. Dank der  Wirkung des Gebläses wird die Luft durch  die Waschglocke, die durch den Mantel 3  und die Platte 54 gebildet wird, nach oben  gesaugt, während jeder Schaum, der nach  folgt, durch die perforierte Schutzplatte 58,  die der Platte 20 in     Fig.5    entspricht, zu  rückgeworfen wird.

   Die Luft wird durch die  Öffnung 21     angesaugt    und mittels des Ge  bläses 5 in den die Waschglocke umgeben  den Raum gepresst, von wo sie von neuem  ins Innere der Waschglocke eintritt.  



  Die beschriebene Waschmaschine kann  auch als Geschirrwaschmaschine zur Reini  gung von Platten, Tellern und andern Haus  haltgegenständen sowie von Schmiedewaren  verwendet werden. Das Drahtnetz 55, das  auch als     perforierter    Boden ausgebildet sein  kann, wird zu diesem Zweck derart in den  Mantel 3 eingesetzt, dass es auf dem umgebo  genen Rand 57 des Mantels 3 aufsitzt. Plat  ten und Teller werden auf das Drahtnetz ge  legt und das Gefäss mit Wasser gefüllt, in  welches Soda oder ein Waschpulver ein  gestreut wird. Hierauf wird die Maschine  genau in der oben beschriebenen Weise be  nutzt.  



  Wenn die gewaschenen Stricke in der Ma  schine auszuschwingen sind, wird das Was  ser aus dem Gefäss mittels des Hahns 7 ent  leert und der Glockenteil 3 entfernt, wäh-         rend    der Träger 64 und die Trommel 8 im  Gefäss nach Befestigung durch nicht ge  zeichnete Befestigungsmittel der     Platte    54  auf der Trommel 8 in Stellung gebracht wer  den. Der Deckel 2 wird sodann geschlossen  und mittels besonderer     Klammern    59 in der  richtigen Stellung festgeklemmt.  



  Das Gebläse 5 saugt Luft     durch    das  Innere der Trommel 8 nach oben und schleu  dert die Luft durch die Flügel des     Leitappa-          rates    19 nach aussen, wodurch die Trommel 8  in Drehung versetzt wird; die Luft geht  dann weiter nach unten durch den Raum  zwischen der Wand des Gehäuses 1 und der  Trommel 8, worauf sie durch die im Boden  der Trommel angebrachten Löcher 37 wieder  in das Innere der Trommel eintritt.  



  Die Platte 54 bildet einen festen Be  standteil des Leitapparates 19; die obere Be  grenzungswand des Leitapparates 19 ist mit  einer Bremsfläche 49 versehen, gegen die  eine Anzahl von Bremsblöcken 51, die durch  die Hebel 60 betätigt werden, federnd ge  drückt werden können. Jeder Bremsblock 51  ist am Ende einer starken Blattfeder 61 an  geordnet, deren anderes Ende an der Unter  Seite des Deckels 2 befestigt ist. Jeder Hebel  60 trägt einen innern Zapfen 62; der gegen  die betreffende Blattfeder 61 drückt. Wenn  der Hebel 60 aus der Stellung rechts in       Fig.    7 in die auf der linken Seite gezeigte  Stellung geschwenkt wird, so drückt der  Zapfen 62 das freie Ende der Feder 61 nach  unten, derart, dass der Bremsblock 51 gegen  die Bremsfläche 49 gedrückt wird, wodurch  die Trommel 8 abgebremst wird.  



  Bei der in     Fig.    7 dargestellten     Konstruk-          tion    erreicht man den Vorteil, dass die Ver  schlüsse 59 nicht geöffnet und der Deckel 2  damit nicht entfernt werden kann, bevor die  Hebel 60 in die in     Fig.    7 links     gezeigte    Stel  lung gebracht worden     sind;    erst durch dieses  Ausschwenken der Hebel 60 werden die Ver  schlüsse 59 freigegeben. Man ist daher ge  zwungen, die     rotierende    Trommel stillzu  legen, bevor der Deckel 2     entfernt    werden  kann.

   Auf diese Weise erhält man eine ein  fache Sicherheitsvorrichtung gegen Unfälle,      die leicht beim Öffnen der Maschine, vor  Stillegung der Trommel, passieren könnten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Waschmaschine mit Einrichtung zum Ausschwingen des Waschgutes, gekenn zeichnet durch eine Waschglocke (3, 4 bezw. 27-29 bezw. 54), deren Mantel (3) beim Waschen unter Belassung eines Zwi schenraumes im Abstand von der Gehäuse wand (1) angeordnet ist und deren Innen raum mit dem erwähnten Zwischenraum kommuniziert, wobei ein Gebläse (5) gegen über einer Öffnung im Deckel (4 bezw. 27 bis 29 bezw. 54) der 'Waschglocke so ein gebaut ist,
    dass Luft nach oben durch den In- nenraum der Glocke hindurch und durch den Zwischenraum zwischen dem Mantel (3) der Waschglocke und der Gehäusewand (1.) nach unten gefördert wird und dass ferner zum Ausschwingen des Waschgutes eine beim Waschen ausgebaute Ausschwinutrommel (8) dient. UN TERANSPRüCHE 1. Waschmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der zylin drische Mantel (3) der Waschglocke fest im Gehäuse angeordnet ist, während der Dek- kel (4) entfernbar angeordnet ist. 2.
    Waschmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Rand des Mantels (3) der Waschglocke nicht bis zum Boden des Gehäuses reicht. 3. Waschmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Innere der Waschglocke durch Löcher in der Nähe des untern Randes ihres Mantels mit dem Zwi schenraum zwischen Mantel und Gehäuse wand (1) kommuniziert. 4. Waschmaschine nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch Flügel (9), die auf der Aussenseite des zylindrischen Mantels der Zentrifugentrommel (8) angeordnet sind und die die eingebaute Zentrifugentrommel unter Einwirkung des Gebläses (5) in Drehung versetzen. 5.
    Waschmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse (5) eine verlängerte Welle (15) besitzt, deren Ende als Kupplungsstück ausgebildet ist und beim Schliessen des Maschinendeckels (2) i über der eingebauten Zentrifugentrommel (8) mit dem andern Kupplungsstück auf der Trommelwelle in Eingriff gelangt. 6. Waschmaschine nach Unteranspruch 4, gekennzeichnet durch eine zylindrische Wand (12). die die Flügel (9) aussen be grenzt und den Raum zwischen den Flügeln gegen den feststehenden Mantel der Wasch glocke abdichtet. 7.
    Waschmaschine nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Rand der zylindrischen Begrenzungswand (12) in eine längs des untern Randes des Glockenmantels (3) vorgesehene Rinne (17) taucht, um so während des Ausschwingens eine Flüssigkeitsfalle mit Hilfe des aus den Wäschestücken herausgeschleuderten Was sers zu bilden. B. Waschmaschine nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das während des Ausschwingens ausgeschleuderte Wasser durch Röhren (18) aus der Zentrifugentrom- mel (8) zur Aussenfläche der zylindrischen Begrenzungswand (12) geführt wird. 9.
    Waschmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass beim Waschen ein Dichtungsrand eines Leitapparates (19) gegen den Mantel (3) der Waschglocke an liegt und dass Mittel vorgesehen sind, um den Leitapparat bei entferntem Waschglocken mantel und eingebauter Zentrifugentrom- mel (8) an dieser zu befestigen. <B>10.</B> Waschmaschine nach Unteranspruch 9.
    gekennzeichnet durch eine perforierte Platte (20), die unter dem Leitapparat (19) an- i geordnet und mit diesem fest verbunden ist, so dass sie für die Zentrifugentrommel (8) während des Ausschwingens einen Deckel bil(let, wobei die Platte (20) dann mit einem die Trommel (8) tragenden Lager (44) , lösbar verbunden ist. 11. Waschmaschine nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügel des Leitapparates (19) auf beiden Stirnseiten und über ihre ganze Länge hinweg durch Ringplatten (27, 28) bedeckt sind. 12.
    Waschmaschine nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zentrale Öffnungen in den Ringplatten (27, 28) vor gesehen sind, die gross genug sind, um einen freien Zugang zu den Befestigungsmitteln (48) der perforierten Platte (20) am Trom mellager (44) zu schaffen. 13. Waschmaschine nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Leit- apparat (19) eine zentrale Öffnung (21) auf weist, die als nach oben gegen das Ge bläse (5) gerichtete Düse ausgebildet ist, welches Gebläse so ausgebildet ist, dass die Luft schräg nach aussen gegen die Flügel des Leitapparates (19) gefördert wird. 14.
    Waschmaschine nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Rand der Öffnung (21) und die obere Be grenzungswand der Flügel des Leitapparates (19) auf einer Kugelfläche liegen, deren Mittelpunkt sich bei eingebauter Zentri- fugentrommel in der Mitte des Drucklagers (67) der Trommelwelle befindet, und dass das die Trommel antreibende Gebläse (5) vollständig ausserhalb dieser Kugelfläche liegt.
    15. Waschmaschine nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Begrenzungswand des Leitapparates (19) mit einer Bremsfläche (49) versehen ist, die beim Ausschwingen mit mindestens einem Bremsblock (51) zusammenarbeitet, der vom Gehäusedeckel (2) getragen und von aussen her betätigbar ist.
    16. Waschmaschine nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass am Dek- kel (2) ein zur Betätigung des Bremsblockes (51) bestimmter Hebel (60) angeordnet ist, der mit Befestigungsmitteln (59) für den Deckel (2) derart zusammengebaut ist, da_ss der Deckel (2) nicht abgehoben werden kann, ohne dass vorher durch Betätigung des Hebels (60) die Zentrifugentrommel (8) ab gebremst wird. 17.
    Waschmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die eingebaute Ausschwingtrommel (8) in einem Lager (67) gelagert ist, unter welchem zur Gewähr leistung der vertikalen Lage der Trommel ase Federn (68) im Kreise vorgesehen sind, die zwischen einem im Verhältnis zum Ge häuse (1) fest angeordneten Teil (64) und einem Flansch (43) .des Lagergehäuses ver laufen. 18. Waschmaschine nach Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (67) auf einem konischen Träger (64) ab gestützt- ist, welch letzterer auf dem Boden (38) des Waschmaschinengehäuses längs sei nes Randes (56) aufsitzt.
    19. Waschmaschine nach Unteranspruch 18, gekennzeichnet durch einen perforierten Boden, der zwecks Verwendung der Maschine als Geschirrwaschmaschine auf den nach innen umgebogenen Rand des zylindrischen Mantels (3) der Waschglocke aufsetzbar ist. 20. Waschmaschine nach Unteranspruch 18, gekennzeichnet durch ein Drahtnetz (55), das zwecks Verwendung der Maschine als Geschirrwaschmaschine auf den nach innen umgebogenen Rand des zylindrischen Man tels (3) der Waschglocke aufsetzbar ist. 21.
    Waschmaschine nach Unteranspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass .der untere Rand (56) des konischen Trägers (64) stel lenweise unterbrochen ist, und zwar derart, dass der Träger (64) beim Entfernen und Einsetzen in das zylindrische Gehäuse der Waschmaschine einen Wulst (24) der Ge häusewand passieren kann, der zum Tragen einer Anzahl von Stützen (65) der W asch- giocke dient.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2574798A (en) * 1946-01-07 1951-11-13 Simplex Washing and drying machine
DE913049C (de) * 1952-05-27 1954-06-08 August Schulze Waschmaschine

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