Waschmaschine mit Einrichtung zum Ausschwingen des Waschgutes. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Waschmaschine mit Einrichtung zum Aus schwingen des Waschgutes.
Die Zeichnung zeigt einige Ausführungs beispiele der erfindungsgemässen Wasch maschine.
Fig.l zeigt einen Vertikalschnitt durch eine Waschmaschine nach Abnahme der Zen trifugentrommel, während Fig.2 die gleiche Waschmaschine nach Einbau der Zentrifugentrommel zeigt.
Fig. 3 und 4 zeigen je eine Wasch maschine mit einem etwas anderen Aufbau. Fig. 5 ist ein Vertikalschnitt durch eine weitere Ausführungsform, wobei nur die Waschtrommel eingebaut ist.
Fig. 6 zeigt die gleiche Waschmaschine, wobei nur die Zentrifugentrommel ein gebaut ist.
Fig. 7 zeigt eine Waschmaschine, die auch zum Waschen von Haushaltungsgegen- ständen verwendet werden kann und eine besondere Aufhängung der Zentrifugentrom- mel besitzt, die seitliche Schwingungen der Trommel während des Lmlaufes zulässt.
In Fig. 1 der Zeichnung, welche die Waschmaschine in zum Waschen bereitem Zustande zeigt, bedeutet 1 das Gehäuse der Waschmaschine, 2 den zugehörigen Deckel und 3 den zylindrischen Mantel der Wasch glocke; dieser zylindrische Mantel ist mit nicht dargestellten Mitteln fest im Gehäuse 1 angeordnet, und zwar derart, dass sich -sein unterer Rand etwas über dem Boden des Ge häuses befindet.
Die Glocke könnte auch auf dem Gehäuseboden abgestützt und--die Ver bindung zwischen dem Innern der Wasch Blocke und dem Raum -zwischen Mantel 3 und Gehäusewand durch Löcher in der-Nähe des untern Randes des Glockenmantels er reicht werden.
Der Deckel 4 der Waschglocke kann ohne weiteres entfernt werden, wenn der. Deckel 2 geöffnet worden ist. Wenn der Deckel 2 in Stellung gebracht ist, so schliesst er das Ge häuse- 1 luftdicht ab, während- der Deckel *4 luftdicht auf dem obern Rande der Zylin derwand 3 sitzt.
Am Gehäusedeckel 2 ist unmittelbar über der Öffnung 6 des Deckels 4 ein Gebläse 5 angeordnet. Damit kann ein ununterbroche ner Luftstrom erzeugt werden, der durch das Innere der Waschglocke hochsteigt und in dein Raum zwischen dem Waschglocken mantel und der Gehäusewand niedergeht. Wenn die Waschmaschine mit Wasser und den zu reinigenden Wäschestücken gefüllt ist, so übt dieser Luftstrom eine reinigende Wirkung auf die Wäschestücke dadurch aus, dass beständig grosse und kleine Luftblasen durch das Wasser im Innern der Glocke hochsteigen.
Wenn die Waschmaschine zum Aus schwingen der Wäschestücke verwendet werden soll, so werden diese zuerst heraus genommen und das Wasser mittels des Bodenhahns -7 abgelassen. Hierauf wird die Zentrifugentrommel 8, wie in Fig.2 ge zeigt, eingesetzt und mit den auszuschwin genden Wäschestücken gefüllt, worauf die Maschine wieder geschlossen ist. Es ist zii beachten, dass die Zentrifugentrommel sich nun im Innern der Waschglocke befindet.
Der nunmehr mittels des Gebläses 5 er zeugte Luftstrom steigt durch das Innere der Waschglocke nach oben und wird dabei an den nach Schraubenflächen verlaufenden Flügeln 9 auf der Aussenseite des Mantels der Trommel vorbeigetrieben, wodurch sich die Trommel 8 mit einer so hohen Geschwin digkeit dreht, dass Wasser, das sich in den Wäschestücken befindet, aus diesen durch die Löcher 10 im Mantel und auf dem Boden der Zentrifugentrommel nach aussen heraus geschleudert wird. Die Zentrifugentrommel dreht sich auf einer zentral angeordneten Stange<B>11.</B>
Die Schraubenflügel 9 erstrecken sich bis nahe an den zylindrischen Mantel 3 der Waschglocke, derart, dass soweit wie möglich die ganze Luft, die durch das Innere der Glocke hochsteigt, die Schraubenflügel 9 be streichen muss. Die Maschine kann also aus einer Zentrifuge in eine Waschmaschine und umgekehrt umgewandelt werden, und zwar einfach durch Entfernung oder durch Ein bau der Trommel B.
Gegenüber Fig.2 unterscheiden sich die Ausführungsformen gemäss den Fig. 3 und 4 dadurch, dass besondere Mittel vorgesehen sind, um den Raum zwischen den Flügeln 9 gegen den Mantel 3 abzudichten. Zu diesem Zwecke tragen die Flügel 9 eine zylindrische Wand 12. die die Flügel aussen begrenzt und die gemäss Fig.3 mit Wülsten 13 und 14 versehen ist, welche sich dem Waschglocken- mante@, so .stark wie möglich nähern, ohne ihn indessen zu berühren. Auf diese Weise wird die Luft daran gehindert, in nennens wertem Masse zwischen den Wänden 3 und 12 nach oben zu dringen.
Bei der Anordnung nach Fig.3 ist ein Gebläse 5 vorgesehen, das eine verlängerte Welle 15 besitzt. deren unteres Ende als Kupplungsstück ausgebildet ist und mit. dem zugehörigen Kupplungsstück auf der nach oben gerichteten Welle 16 der Zentrifugen trommel 8 in Eingriff gelangt, sobald der Deckel 2 über der Zentrifugentrommel 8 in Stellung gebracht worden ist.
Dank dieser Anordnung dreht sich die Trommel 8, sobald das Gebläse 5 in Betrieb gesetzt wird; indessen erweist es sich prak tisch als zweckmässig, ein Gebläse zu ver wenden. das eine etwas höhere Drehzahl als diejenige besitzt, mit welcher die Zentri- fugentrommel anzutreiben ist, weshalb vor teilhaft ein Getriebe zwischen das Gebläse unrl die Trommel eingebaut wird, um mit einem geeigneten Übersetzungsverhältnis die Drehgeschwindigkeit der Trommel gegenüber derjenigen des Gebläses zu vermindern.
Bei der Anordnung nach Fig. 4 wird die Wand 12 unten gegen den Mantel 3 mittels einer Flüssigkeitsfalle abgedichtete, wie eie z. B. für Gasometer bekannt ist. Die längs des untern Randes des Mantels 3 vorgesehene Rinne 1? wird mit dem beim Ausschwingen aus den Wäschestücken ausgeschleuderten und mittels der Röhren 18 aus dem Trom melinnern abgeleiteten Wasser dauernd ge- füllt gehalten; der untere Rand der Wand 12 taucht dabei in diese Rinne 17.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine Wasch maschine, bei welcher oben ein Leitapparat 19 mit den beiden Ringplatten 27 und 28 vorgesehen ist, welche Platten die Flügel des Leitapparates auf beiden Stirnseiten über ihre ganze Länge bedecken. Innerhalb des Leitapparates 19 ist das Gebläse 5 angeord net. Längs des Randes der untern Platte 28 des Leitapparates 19 verläuft ein Dichtungs rand 29. Wie aus Fig.5 ersichtlich, ruht dieser Rand 29 nach Ausbau der Zentri- fugentrommel 8 auf dem zylindrischen Man tel 3 der Waschglocke, die Platten 27 und 28 bilden dann mit dem Rand 29 zusammen den Deckel der Waschglocke.
Gemäss Fig. 5 wird das Innere der Wasch glocke mit den zu waschenden Wäsche stücken und mit Waschwasser gefüllt. Das Gebläse 5 saugt durch die zentrale Öffnung 21 in der Platte 28 Luft aus dem Innern der Glocke. Diese Luft wird zwischen den Flü geln des sich nicht bewegenden Leitappa- rates 19 hindurchgetrieben und durch den Raum zwischen der Gehäusewand 1 und dem Mantel 3 hindurchgepresst. Unter dem untern Rande des Mantels 3 kehrt die Luft ins Innere der Waschglocke zurück und sprudelt durch das Waschwasser und die Wäsche stücke empor, wodurch der Waschvorgang wirksam gefördert wird.
Um zu verhindern, dass Schaum und Wasserstrahlen das Gebläse 5 treffen, wo durch dieses leicht beschädigt werden könnte, ist unter der Platte 28 eine perforierte Schutzplatte 20 angeordnet, von welcher Schaum und Wasser zurückgeworfen wer den. Die Platte 20 ist an der Platte 28 mit Hilfe von Distanzbolzen 69 befestigt.
Der Glockenmantel 3 ruht mit Hilfe eines Paares von Federklemmen 23 auf einem Wulst 24 der Gehäusewand 1. Nach Beendigung des Waschvorganges wird das Wasser aus dem Gehäuse mittels des Boden hahns 7 entleert. Der Deckel 2 ebenso wie der Leitapparat 19 wird entfernt, so dass die gereinigten Wäschestücke aus dem Innern der Maschine herausgenommen werden kön nen.
Tun wird die Maschine zum Ausschleu- dern der Wäschestücke hergerichtet. Zu die sem Zweck wird der Glockenmantel 3 ent fernt und ein Halter 26 (Fig.6) in der Büchse 25 im Zentrum des Bodens 38 .des Gehäuses angeordnet. An seinem untern Ende trägt der Halter 26 einen Zapfen, der zur Abstützung des konischen untern Endes 30 einer Welle 39 dient, während das obere Ende des Halters 26 bei 36 etwa in halber Höhe der Welle 39 erweitert ist. In dem erweiterten Teil 36 sind Zugfedern 22 ein gebaut, die radial zur Welle 39 verlaufen und deren innere Enden an einer Büchse 34, die auf der Welle 39 sitzt, befestigt sind. Die Welle 39 trägt oben ein Kugellager 44.
Die Zentrifugentrommel 8 wird nun auf dem Kugellager 44 abgestützt. Die auszu schwingenden Wäschestücke werden nun in die Trommel eingelegt und der Leitapparat 19 mit der perforierten Platte 20 auf den obern Rand der Trommel aufgesetzt und in seiner Stellung mittels einer- Flügelmutter 48 und Bolzen 70 gesichert.
Während dem Zentrifugieren saugt das Gebläse 5 durch die Öffnung 21 Luft nach oben und presst sie zwischen den Flügeln des Leitapparates 19 nach aussen. Hierdurch wird der Leitapparat 19, der fest mit der Trommel 8 verbunden ist, in Umdrehung versetzt. Die Trommel erreicht allmählich eine so hohe Drehgeschwindigkeit, wie sie nötig ist, um ein wirksames. Ausschleudern des Wassers aus :der Wäsche zu erreichen. Zu diesem Zweck ist die Trommel 8 mit Löchern. 37 in der Seite und im Boden ver sehen.
Die Trommel 8 kann frei innerhalb ge wisser Grenzen schwingen, da die Achse 39 durch die Federn 22 nachgiebig gehalten ist. Die Federn 22 sind aber nichtsdestoweniger bestrebt, zwecks Erzielung eines stabilen Laufes die Achse in ihrer Mittellage zu hal ten. Während des Zentrifugierens führt die Welle 39 eine Kreiselbewegung aus, die mit tels der Federn 22 indessen innerhalb ge- wisser Grenzen gehalten wird.
Besonders muss darauf geachtet werden, dass Gebläse rad und Leitapparat 19 einander nicht be rühren; dies wird verhindert durch eine kreisförmige Öffnung 31 in der obern End- platte 40 der schlüsselartigen Erweiterung 36, welche Öffnung eine absolute Grenze für die Schwingungen der Welle 39 bildet. Eventuelle seitliche Schwingungen der Zen- trifugentrommel gegen die Welle 39 sind durch eine kreisförmige Öffnung 32 im Boden der Trommel begrenzt.
Nachdem die Luft durch den Leitappa- rat 19 ausgetreten ist, tritt sie zwischen dem Flansch 29 und der Platte 20 in den Raun unter der Platte 28 ein und gelangt durch die Öffnung 21 wieder nach oben. Die obere Platte 27 des Leitapparates 19 dient dazu. um alle durch das Gebläse geförderte Luft nach den Flügeln des Leitapparates 19 zii führen.
Die zentralen Öffnungen der Platten<B>'27</B> und 28 sind so gross, dass ein freier Zutritt zur Flügelmutter 48 gewährleistet ist.
Die in Fig. 7 gezeigte Waschmaschine be sitzt eine Zentrifugentrommel 8, die beim Ausschwingen frei drehbar auf einem ZVellenzapfen 33 in einem Lager 67 gelagert ist. 'Mittels des Zapfens 35 ist das Lager- (rehäuse schwenkbar in einem Ring 41 auf gehängt, der mittels Zapfen 42 rechtwinklig zu den Zapfen 35 schwenkbar in einem äussern Ring 45 aufgehängt ist. Der Ring 45 ist mittels eines untern Flansehes 46 auf dem Flansch 63 eines konischen Trägers 64 ab gestützt. der unmittelbar auf dem Boden 38 längs des L mfanges des Gehäuses aufsitzt.
Durch Verwendung eines konischen Trägers erhält man während des Ausschwingens und bei Nichtgebrauch der Maschine (Zustand gemäss Fig. 7) am Boden der Waschmaschine einen praktisch ganz geschlossenen Raum, der zur Lagerung verschiedener kleinerer Teile und Hilfsgeräte, z. B. eines perforierten Bodens oder Drahtnetzes 55, dienen kann. Das Gehäuse des Lagers 67 hat einen nach unten gerichteten Vorsprung 66 mit einem Flansch 43, an welchem eine Anzahl im Kreise angeordneter Federn eingehängt sind. Von diesen Schraubenfedern 68 ist nur eine einzige auf der Zeichnung dargestellt.
Die äussern Enden der Federn 68 sind an einem Winkel 52 auf der Innenseite des Trägers 64 L)efestigt. Zahl und Grösse dieser Federn 68 werden derart bestimmt, dass sie eine genü gende stabilisierende Wirkung auf die Aus schwingtrommel 8 ausüben. Die Federn müs sen einerseits so stark sein, da.ss sie zu grosse seitliche Schwingungen der Trommel verhin dern. während sie anderseits so weich sein müssen. dass nur ein Minimum von Schwin- pingen der sich drehenden Trommel auf das Gebäude übertragen wird.
Über dem Glockenmantel 3 bezw. der Trommel 8 ist eine als Deckel dienende Platte 54 angeordnet, die der Platte 28, 29 in Fig. 5 und 6 entspricht und mit einer ringförmigen Dichtung 53 ausgestattet ist. Die Platte 54 trägt den Leitapparat 19, wäh rend die zentrale Öffnung 21 in dieser Platte als nach oben gerichtete Düse ausgebildet ist, oberhalb welcher das Gebläse 5 angeord net ist.
Durch die Luftdüse 21 wird die Luft aus dem Innern der Zentrifugentrommel axial nach oben gegen das Gebläse 5 geför dert, das seinerseits derart angeordnet ist, dass es die Luft schräg nach aussen ablenkt, und zwar gegen die Flügel des Leitapparates 11a. Beim Ausschwingen kann der Leitappa- rat 19 mit der Düse 21 in seitlicher Richtung frei schwingen, ohne das Gebläse 5 zu tref fen, da der obere Rand der Luftdüse 21 und die obere Begrenzungswand der Flügel des angetriebenen Leitapparates 19 auf einer Kugelfläche liegen,
deren Mittelpunkt sich in der Mitte des Axialdrucklagers 67 der Zentrifugenwelle befindet, während das an treibende Gebläse 5 ganz ausserhalb der ge nannten Nugelfläche liegt.
In Fig. 7 ist die Trommel 8 und der Mantel 3 der Glocke der Waschmaschine in eingebautem Zustande dargestellt (Nicht gebrauch der 14laschine); wenn indessen die Waschmaschine zum Waschen von Wäsche stücken verwendet werden soll, so werden die Trommel 8 und der Träger 64 mit dem Lager 67 entfernt. Ferner wird ein unter dem Träger 64 angeordnetes Drahtnetz 55, das kreisförmig ausgebildet ist und über einem Durchmesser zusammengefaltet wer den kann, entfernt. Hierauf werden die andern Teile der Waschmaschine in die in Fig. 7 dargestellte Stellung gebracht und der Deckel 2 geschlossen.
Der untere, gebogene Rand 56 des Trägers 64 sowie der nach innen vorspringende Wulst 24 in der Wand des Gehäuses 1, auf dem die Klammern 65 ruhen, sind auf eine beträchtliche Länge unterbrochen, und zwar derart, dass der Träger 64 aus dem Gefäss herausgehoben oder in dieses niedergelassen werden kann. Endlich wird die Maschine mit Wasser ge füllt, bis dieses die in der Glocke unter gebrachten Wäschestücke bedeckt. Dank der Wirkung des Gebläses wird die Luft durch die Waschglocke, die durch den Mantel 3 und die Platte 54 gebildet wird, nach oben gesaugt, während jeder Schaum, der nach folgt, durch die perforierte Schutzplatte 58, die der Platte 20 in Fig.5 entspricht, zu rückgeworfen wird.
Die Luft wird durch die Öffnung 21 angesaugt und mittels des Ge bläses 5 in den die Waschglocke umgeben den Raum gepresst, von wo sie von neuem ins Innere der Waschglocke eintritt.
Die beschriebene Waschmaschine kann auch als Geschirrwaschmaschine zur Reini gung von Platten, Tellern und andern Haus haltgegenständen sowie von Schmiedewaren verwendet werden. Das Drahtnetz 55, das auch als perforierter Boden ausgebildet sein kann, wird zu diesem Zweck derart in den Mantel 3 eingesetzt, dass es auf dem umgebo genen Rand 57 des Mantels 3 aufsitzt. Plat ten und Teller werden auf das Drahtnetz ge legt und das Gefäss mit Wasser gefüllt, in welches Soda oder ein Waschpulver ein gestreut wird. Hierauf wird die Maschine genau in der oben beschriebenen Weise be nutzt.
Wenn die gewaschenen Stricke in der Ma schine auszuschwingen sind, wird das Was ser aus dem Gefäss mittels des Hahns 7 ent leert und der Glockenteil 3 entfernt, wäh- rend der Träger 64 und die Trommel 8 im Gefäss nach Befestigung durch nicht ge zeichnete Befestigungsmittel der Platte 54 auf der Trommel 8 in Stellung gebracht wer den. Der Deckel 2 wird sodann geschlossen und mittels besonderer Klammern 59 in der richtigen Stellung festgeklemmt.
Das Gebläse 5 saugt Luft durch das Innere der Trommel 8 nach oben und schleu dert die Luft durch die Flügel des Leitappa- rates 19 nach aussen, wodurch die Trommel 8 in Drehung versetzt wird; die Luft geht dann weiter nach unten durch den Raum zwischen der Wand des Gehäuses 1 und der Trommel 8, worauf sie durch die im Boden der Trommel angebrachten Löcher 37 wieder in das Innere der Trommel eintritt.
Die Platte 54 bildet einen festen Be standteil des Leitapparates 19; die obere Be grenzungswand des Leitapparates 19 ist mit einer Bremsfläche 49 versehen, gegen die eine Anzahl von Bremsblöcken 51, die durch die Hebel 60 betätigt werden, federnd ge drückt werden können. Jeder Bremsblock 51 ist am Ende einer starken Blattfeder 61 an geordnet, deren anderes Ende an der Unter Seite des Deckels 2 befestigt ist. Jeder Hebel 60 trägt einen innern Zapfen 62; der gegen die betreffende Blattfeder 61 drückt. Wenn der Hebel 60 aus der Stellung rechts in Fig. 7 in die auf der linken Seite gezeigte Stellung geschwenkt wird, so drückt der Zapfen 62 das freie Ende der Feder 61 nach unten, derart, dass der Bremsblock 51 gegen die Bremsfläche 49 gedrückt wird, wodurch die Trommel 8 abgebremst wird.
Bei der in Fig. 7 dargestellten Konstruk- tion erreicht man den Vorteil, dass die Ver schlüsse 59 nicht geöffnet und der Deckel 2 damit nicht entfernt werden kann, bevor die Hebel 60 in die in Fig. 7 links gezeigte Stel lung gebracht worden sind; erst durch dieses Ausschwenken der Hebel 60 werden die Ver schlüsse 59 freigegeben. Man ist daher ge zwungen, die rotierende Trommel stillzu legen, bevor der Deckel 2 entfernt werden kann.
Auf diese Weise erhält man eine ein fache Sicherheitsvorrichtung gegen Unfälle, die leicht beim Öffnen der Maschine, vor Stillegung der Trommel, passieren könnten.
Washing machine with facility for swinging out the laundry. The present invention relates to a washing machine with a device for swinging off the laundry.
The drawing shows some execution examples of the washing machine according to the invention.
Fig.l shows a vertical section through a washing machine after removing the centrifuge drum, while Fig.2 shows the same washing machine after installing the centrifuge drum.
Fig. 3 and 4 each show a washing machine with a slightly different structure. Fig. 5 is a vertical section through a further embodiment with only the washing drum installed.
Fig. 6 shows the same washing machine, only the centrifuge drum is built.
7 shows a washing machine which can also be used for washing household items and which has a special suspension for the centrifuge drum that allows the drum to vibrate sideways while it is running.
In Fig. 1 of the drawing, which shows the washing machine in a ready-to-wash condition, 1 means the housing of the washing machine, 2 the associated cover and 3 the cylindrical shell of the washing bell; this cylindrical shell is fixedly arranged in the housing 1 by means not shown, in such a way that-its lower edge is slightly above the bottom of the Ge housing.
The bell could also be supported on the bottom of the case and - the connection between the inside of the washing blocks and the space between the casing 3 and the casing wall through holes in the vicinity of the lower edge of the bell casing it is enough.
The lid 4 of the washing bell can be easily removed when the. Lid 2 has been opened. When the cover 2 is in position, it closes the housing 1 airtight, while the cover * 4 sits airtight on the upper edge of the cylinder wall 3.
A fan 5 is arranged on the housing cover 2 directly above the opening 6 of the cover 4. This allows an uninterrupted flow of air to be generated, which rises through the interior of the washing bell and descends in your space between the washing bell jacket and the housing wall. When the washing machine is filled with water and the items of laundry to be cleaned, this air flow has a cleaning effect on the items of laundry in that large and small air bubbles constantly rise through the water inside the bell.
If the washing machine is to be used to swing off the items of laundry, they are first removed and the water drained using the floor tap -7. Then the centrifuge drum 8, as shown in Figure 2, used and filled with the auszwin ing laundry items, whereupon the machine is closed again. Please note that the centrifuge drum is now inside the washing bell.
The now by means of the fan 5 he testified air flow rises through the inside of the washing bell up and is driven past the helical blades 9 on the outside of the shell of the drum, whereby the drum 8 rotates at such a high speed that Water that is in the items of laundry is thrown out of them through the holes 10 in the jacket and on the bottom of the centrifuge drum. The centrifuge drum rotates on a centrally arranged rod <B> 11. </B>
The screw blades 9 extend to close to the cylindrical jacket 3 of the washing bell, so that as far as possible all the air that rises through the inside of the bell, the screw blades 9 must be painted. The machine can therefore be converted from a centrifuge into a washing machine and vice versa, simply by removing or installing the drum B.
Compared to FIG. 2, the embodiments according to FIGS. 3 and 4 differ in that special means are provided to seal the space between the wings 9 against the casing 3. For this purpose, the wings 9 carry a cylindrical wall 12 which delimits the wings on the outside and which, according to FIG. 3, is provided with beads 13 and 14 which approach the washing bell casing as closely as possible without, however, closing it touch. In this way, the air is prevented from penetrating to a significant extent between the walls 3 and 12 upwards.
In the arrangement according to FIG. 3, a fan 5 is provided which has an elongated shaft 15. whose lower end is designed as a coupling piece and with. the associated coupling piece on the upwardly directed shaft 16 of the centrifuge drum 8 engages as soon as the cover 2 has been placed over the centrifuge drum 8 in position.
Thanks to this arrangement, the drum 8 rotates as soon as the fan 5 is started; however, it proves to be practical to use a fan. which has a slightly higher speed than that at which the centrifuge drum is to be driven, which is why a gearbox is installed between the fan and the drum in order to reduce the speed of rotation of the drum with a suitable gear ratio compared to that of the fan.
In the arrangement of FIG. 4, the wall 12 is sealed at the bottom against the jacket 3 by means of a liquid trap, such as eie z. B. is known for gasometers. The groove 1? Provided along the lower edge of the shell 3? is kept permanently filled with the water that is thrown out of the laundry items when they swing out and is diverted from the drum interior by means of the tubes 18; the lower edge of the wall 12 dips into this channel 17.
5 and 6 show a washing machine in which a diffuser 19 with the two ring plates 27 and 28 is provided above, which plates cover the wings of the diffuser on both ends over their entire length. Within the diffuser 19, the fan 5 is net angeord. A sealing edge 29 runs along the edge of the lower plate 28 of the diffuser 19. As can be seen from FIG. 5, after the centrifuge drum 8 has been removed, this edge 29 rests on the cylindrical casing 3 of the washing bell, the plates 27 and 28 then form with the edge 29 together the lid of the washing bell.
According to Fig. 5, the interior of the washing bell is pieces with the laundry to be washed and filled with washing water. The fan 5 sucks air from the interior of the bell through the central opening 21 in the plate 28. This air is driven through between the wings of the stationary diffuser 19 and pressed through the space between the housing wall 1 and the casing 3. Under the lower edge of the jacket 3, the air returns to the inside of the washing bell and bubbles up through the washing water and the laundry pieces, whereby the washing process is effectively promoted.
In order to prevent foam and water jets from hitting the fan 5, where it could easily be damaged by this, a perforated protective plate 20 is arranged under the plate 28, from which foam and water are thrown back. The plate 20 is fastened to the plate 28 with the aid of spacer bolts 69.
The bell casing 3 rests with the aid of a pair of spring clips 23 on a bead 24 of the housing wall 1. After the washing process has ended, the water is drained from the housing by means of the bottom faucet 7. The lid 2 as well as the distributor 19 is removed so that the cleaned items of laundry can be removed from the interior of the machine.
The machine is set up to eject the laundry. For this purpose, the bell casing 3 is removed and a holder 26 (Figure 6) is arranged in the sleeve 25 in the center of the bottom 38 of the housing. At its lower end, the holder 26 has a pin which serves to support the conical lower end 30 of a shaft 39, while the upper end of the holder 26 is widened at 36 approximately halfway up the shaft 39. In the enlarged part 36 tension springs 22 are built, which extend radially to the shaft 39 and the inner ends of which are attached to a sleeve 34 which sits on the shaft 39. The shaft 39 carries a ball bearing 44 at the top.
The centrifuge drum 8 is now supported on the ball bearing 44. The laundry items to be vibrated are now placed in the drum and the guide device 19 with the perforated plate 20 is placed on the upper edge of the drum and secured in its position by means of a wing nut 48 and a bolt 70.
During centrifugation, the fan 5 sucks air upwards through the opening 21 and presses it outwards between the blades of the diffuser 19. As a result, the diffuser 19, which is firmly connected to the drum 8, is set in rotation. The drum gradually reaches as high a speed of rotation as is necessary to be effective. Ejecting the water from: reaching the laundry. For this purpose the drum 8 is provided with holes. 37 in the side and in the bottom.
The drum 8 can oscillate freely within certain limits, since the axis 39 is resiliently held by the springs 22. The springs 22 are nonetheless endeavoring to keep the axis in its central position in order to achieve stable running. During centrifugation, the shaft 39 executes a gyratory movement which is kept within certain limits by means of the springs 22.
Particular care must be taken to ensure that the fan wheel and diffuser 19 do not touch one another; this is prevented by a circular opening 31 in the upper end plate 40 of the key-like extension 36, which opening forms an absolute limit for the vibrations of the shaft 39. Any lateral vibrations of the centrifuge drum against the shaft 39 are limited by a circular opening 32 in the bottom of the drum.
After the air has exited through the diffuser 19, it enters the space under the plate 28 between the flange 29 and the plate 20 and goes up again through the opening 21. The upper plate 27 of the diffuser 19 is used for this. to lead all air conveyed by the fan to the blades of the diffuser 19 zii.
The central openings of the plates 27 and 28 are so large that free access to the wing nut 48 is guaranteed.
The washing machine shown in Fig. 7 be seated a centrifuge drum 8, which is freely rotatable on a ZVellenzapfen 33 in a bearing 67 when swinging out. The bearing housing is pivotably suspended in a ring 41 by means of the pin 35, which is suspended in an outer ring 45 by means of pin 42 at right angles to the pin 35. The ring 45 is mounted on the flange 63 by means of a lower flange 46 a conical carrier 64 which rests directly on the floor 38 along the length of the housing.
By using a conical support, you get a practically completely closed space at the bottom of the washing machine during the swinging out and when the machine is not in use (state according to FIG. 7). B. a perforated floor or wire mesh 55, can serve. The housing of the bearing 67 has a downwardly directed projection 66 with a flange 43 on which a number of springs arranged in a circle are suspended. Only one of these coil springs 68 is shown in the drawing.
The outer ends of the springs 68 are fastened to an angle 52 on the inside of the carrier 64 L). The number and size of these springs 68 are determined in such a way that they exert a sufficient stabilizing effect on the vibrating drum 8. On the one hand, the springs must be strong enough to prevent excessive lateral vibrations in the drum. while on the other hand they must be so soft. that only a minimum of vibrations of the rotating drum is transmitted to the building.
About the bell jacket 3 respectively. the drum 8 has a plate 54 which serves as a cover and which corresponds to the plate 28, 29 in FIGS. 5 and 6 and is equipped with an annular seal 53. The plate 54 carries the diffuser 19, while the central opening 21 in this plate is designed as an upwardly directed nozzle above which the fan 5 is angeord net.
Through the air nozzle 21, the air from the inside of the centrifuge drum is fed axially upwards against the fan 5, which in turn is arranged in such a way that it deflects the air obliquely outwards, against the blades of the diffuser 11a. When swinging out, the diffuser 19 with the nozzle 21 can swing freely in the lateral direction without hitting the fan 5, since the upper edge of the air nozzle 21 and the upper boundary wall of the blades of the driven diffuser 19 lie on a spherical surface,
the center of which is located in the middle of the axial thrust bearing 67 of the centrifuge shaft, while the driving fan 5 is located completely outside the ge-called spherical surface.
In Fig. 7, the drum 8 and the jacket 3 of the bell of the washing machine is shown in the installed state (not using the machine); If, however, the washing machine is to be used for washing laundry, the drum 8 and the carrier 64 with the bearing 67 are removed. Furthermore, a wire mesh 55 which is arranged under the carrier 64 and which is circular and folded over a diameter is removed. The other parts of the washing machine are then brought into the position shown in FIG. 7 and the cover 2 is closed.
The lower, curved edge 56 of the carrier 64 and the inwardly projecting bead 24 in the wall of the housing 1 on which the clamps 65 rest are interrupted over a considerable length, in such a way that the carrier 64 is lifted out of the vessel or can be settled in this. Finally the machine is filled with water until it covers the laundry items placed in the bell. Thanks to the action of the fan, the air is sucked up through the washing bell formed by the jacket 3 and the plate 54, while any foam that follows through the perforated protective plate 58, which is the plate 20 in Figure 5 corresponds to being thrown back.
The air is sucked in through the opening 21 and pressed by means of the blower 5 into the space surrounding the washing bell, from where it re-enters the inside of the washing bell.
The washing machine described can also be used as a dishwasher for cleaning plates, plates and other household items and forged goods. The wire mesh 55, which can also be designed as a perforated base, is inserted into the jacket 3 for this purpose in such a way that it rests on the bent edge 57 of the jacket 3. Plates and plates are placed on the wire mesh and the vessel is filled with water, into which soda or washing powder is sprinkled. The machine is then used exactly in the manner described above.
When the washed ropes are to be swung out in the machine, the water is emptied from the vessel by means of the tap 7 and the bell part 3 is removed, while the carrier 64 and the drum 8 in the vessel after being fastened by fastening means not shown Plate 54 placed on the drum 8 in position who the. The cover 2 is then closed and clamped in the correct position by means of special clamps 59.
The fan 5 sucks air up through the interior of the drum 8 and throws the air out through the blades of the diffuser 19, causing the drum 8 to rotate; the air then goes further down through the space between the wall of the housing 1 and the drum 8, whereupon it re-enters the interior of the drum through the holes 37 made in the bottom of the drum.
The plate 54 forms a fixed part of the diffuser 19 loading; Be the upper limit wall of the diffuser 19 is provided with a braking surface 49 against which a number of brake blocks 51, which are actuated by the lever 60, can be resiliently pressed ge. Each brake block 51 is arranged at the end of a strong leaf spring 61, the other end of which is attached to the lower side of the cover 2. Each lever 60 carries an inner pin 62; which presses against the leaf spring 61 in question. When the lever 60 is pivoted from the position on the right in FIG. 7 into the position shown on the left-hand side, the pin 62 presses the free end of the spring 61 downwards in such a way that the brake block 51 is pressed against the braking surface 49, whereby the drum 8 is braked.
The construction shown in FIG. 7 has the advantage that the closures 59 cannot be opened and the cover 2 thus cannot be removed before the levers 60 have been brought into the position shown on the left in FIG. 7; Only through this pivoting of the lever 60, the United circuits 59 are released. One is therefore forced to shut down the rotating drum before the cover 2 can be removed.
In this way, you get a simple safety device against accidents that could easily happen when opening the machine, before the drum is shut down.