DE1133674B - Vorrichtung zum selbsttaetigen Ausgleich der Unwucht von um eine lotrechte Achse umlaufenden, elastisch gelagerten Koerpern, insbesondere Waescheschleudern - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Ausgleich der Unwucht von um eine lotrechte Achse umlaufenden, elastisch gelagerten Koerpern, insbesondere Waescheschleudern

Info

Publication number
DE1133674B
DE1133674B DEK40718A DEK0040718A DE1133674B DE 1133674 B DE1133674 B DE 1133674B DE K40718 A DEK40718 A DE K40718A DE K0040718 A DEK0040718 A DE K0040718A DE 1133674 B DE1133674 B DE 1133674B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
centrifugal drum
balancing
imbalance
liquid
container
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK40718A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Aloys Simons
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
H Krantz GmbH and Co
Original Assignee
H Krantz GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by H Krantz GmbH and Co filed Critical H Krantz GmbH and Co
Priority to DEK40718A priority Critical patent/DE1133674B/de
Publication of DE1133674B publication Critical patent/DE1133674B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/20Mountings, e.g. resilient mountings, for the rotary receptacle, motor, tub or casing; Preventing or damping vibrations
    • D06F37/24Mountings, e.g. resilient mountings, for the rotary receptacle, motor, tub or casing; Preventing or damping vibrations in machines with a receptacle rotating or oscillating about a vertical axis
    • D06F37/245Damping vibrations by displacing, supplying or ejecting a material, e.g. liquid, into or from counterbalancing pockets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B9/00Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
    • B04B9/14Balancing rotary bowls ; Schrappers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/16Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using a fluid or pasty material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Ausgleich der Unwucht von um eine lotrechte Achse umlaufenden, elastisch gelagerten Körpern, insbesondere Wäscheschleudern Zum selbsttätigen Ausgleich der Unwucht von schnell umlaufenden, elastisch gelagerten Körpern, insbesondere Wäscheschleudern und Spinnzentrifugen, ist schon vorgeschlagen worden, in einer besonderen, mit der Schleudertrommel umlaufenden Kammer Flüssigkeit, die beim Arbeitsvorgang anfällt oder zusätzlich hinzugefügt wird, zu sammeln und in der zum Auswuchten notwendigen Menge beim Umlauf in der Kammer zu belassen.
  • Mit einer derartigen Einrichtung ist aber ein tatsächliches Auswuchten nicht möglich. Die Flüssigkeit bildet beim Umlaufen der Schleudertrommel einen an der äußeren Wand der Auswuchtkammer anliegenden Ring. Bestenfalls bringt dieser Flüssigkeitsting keine weitere Unwucht in das Umlaufsystem und kann einer Unbalance nur insoweit entgegenwirken, als er die Lage des Gesamtschwerpunktes durch die eigene Masse in Hinsicht eines Heraurückens des Gesamtschwerpunktes an die Drehachse beeinflußt. Dagegen kann der zusätzliche flüssigkeitsring keine Gegenwirkung in der Weise ausüben, daß sein eigener Schwerpunkt zum Ausgleich der Unwucht auf die Gegenseite einer exzentrischen Schwerpunktlage der Trommelladung wandert.
  • Es sind zwar Vorrichtungen zum selbsttätigen Auswuchten sich drehender Körper, z.B. Schleudertrommeln, bekannt, bei denen n Ausgleichgewichte durch die aus schwingende Schleudertrommel auf die Gegenseite der exzentrischen Schwerpunktlage der Trommel verstellt werden. Diese Anordnung bedingt jedoch schwere, mit dem Fassungsvermögen der Zentrifuge wachsende Ausgleichgewichte, die zur Überwindung des Anfahrmoments der um die Ausgleichgewichte vermehrten Last entsprechend große oder stark überlastbare Motoren erfordern.
  • Die Erfindung betrifft demgegenüber einen selbsttätigen Unwuchtausgleich für Schleudertrommeln durch ein nur einseitig entsprechend einer vorhandenen Unbalance der Schleudeiladung auf der Gegenseite der exzentrischen Schwerpunktlage der Ladung am Umfang der Schleudertrommel zugefügtes Ausgleichgewicht.
  • Bei einer bekannten, nach diesem Prinzip arbeitenden Auswuchtvorrichtung für Schleudertrommeln werden als Massebehälter dienende, gegeneinander winkelversetzte Flüssigkeitskammem durch einen Unbalanceanzeiger und zugeordnete Steuerorgane nach Maßgabe der angezeigten Unbalance mit Flüssigkeit als Auswuchtmasse gefüllt. Bei dieser Auswuchtvorrichtung haben die am Umfang der Schleudertrommel angeordneten Flüssigkeitsbehälter je ihre eigene, während des Betriebes eine und ausschaltbare Zuleitung für die Ausgleichflüssigkeit. Durch diese Anordnung ergibt sich ein kompliziertes und störanfälliges Steuersystem, bei dem Störungen nur von damit vertrauten Fachleuten behoben werden können und daher einen längeren Ausfall der Zentrifuge bis zur Beseitigung der Störung bedingen.
  • Die Erfindung bedient sich zum selbsttätigen Ausgleich der Unwucht von umlaufenden Körpern, insbesondere Zentrifugen mit einem die Schleudertrommel aufnehmenden, schwingend abgestützten Gehäuse, z. B. Wäscheschleudern, Entölungszentrifugen od. dgl., ebenfalls der Einfüllung von Flüssigkeit als Unwuchtausgleich in am Umfang der Schleudertrommel in gleichmäßiger Verteilung vorgesehene Behälter, macht jedoch einen Unbalanceanzeiger und davon gesteuerte elektrische Regelorgane mit Relais und abgestimmten Halteeinrichtungen für jeden der Auswuchtbehälter entbehrlich.
  • Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, den Flüssigkeitsaustritt aus dem Düsenmundstück einer ortsfesten Leitung so anzuordnen, daß der Flüssigkeitsstrahl bei auftretender Unbalance der Schleudertrommel in den oder gegebenenfalls die auf der Gegenseite der exzentrischen Schwerpunktlage der Schleuderladung liegenden Behälter eintritt, deren Einlaßöffnung für die Flüssigkeit beim Ausgleich der Unwucht außerhalb des Düsenstralhles der Ausgleichflüssigkeit umläuft. Auf diese Weise wird jegliche Steuervorrichtung für die Regelung des Zuflusses der Ausgleichflüssigkeit in die Auswuchtbehälter erübrigt, und die Steuerung wird selbsttätig von der Schwingungslage der Schleudertrommel im nicht ausbalancierten oder ausbalancierten Zustand übernommen. Demgemäß ist die Vorrichtung zum selbsttätigen Ausgleich der Unwucht von um eine lotrechte Achse umlaufenden Körpern, insbesondere Wäscheschleudern, durch Auswuchten mittels Einführens von Flüssigkeit in am Umfang der Schleudertrommel in gleichmäßiger Verteilung vorgesehene Behälter nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter an ihrem oberen Boden einen kreisbogenförmig verlaufenden, vornehmlich stegförmig überstehenden Einlaßschlitz aufweisen, der bei einem unter der Unwucht eintretenden Ausschwingen der Schleudertrommel auf deren dem Ausschlag gegenüberliegenden Umfangseite in den Bereich einer feststehenden Düse tritt, aus der zum Ausgleich oder zur ausreichenden Minderung der Unbalance Flüssigkeit in den oder die auf der Gegenseite der exzentrischen Schwerpuniktlage gelegenen Behälter eingefüllt wird.
  • An sich könnten die Behälter an ihrem unteren Boden geschlossen und mit Ventilen versehen sein, die nach beendetem Schleudervorgang zum Ablassen der Auswuchtflüssigkeit geöffnet und für einen erneuten Schleudervorgang wieder geschlossen werden.
  • Dadurch würde beispielsweise auch beim Anfahren der Schleudertrommel infolge ihres Ausschwingens unter einer Unbalance in die Behälter eintretende Ausgleichflüssigkeit trotz noch geringer Drehzahl der an, laufenden Schleudertrommel nicht abfließen können. Vorteilhafterweise wird jedoch, insbesondere bei Zentrifugen mit mitschwingendem Gehäuse, das die Zugänglichkeit der Behälter unterbindet, in deren unterem Boden an der der Drehachse der Schleudertrommel zu gelegenen Bodenseite eine Öffnung vorgesehen, aus der die Ausgleichflüssigkeit beim Stillstand der Schleudertrommel ablaufen kann, während sich die Flüssigkeit beim Umlaufen der Schleudertrommel an der Außenwand der Behälter in Ringsegmentform anlegt.
  • Die Auswuchtbehälter, die in beliebiger Anzahl am Umfang der Schleudertrommel gleichmäßig verteilt angeordnet sein können, werden zur Beschränkung auf vorzugsweise drei Behälter von ausreichender Fassung zweckmäßigerweise im Querschnitt kreissegmentförmig ausgebildet.
  • Im allgemeinen wird die Leitung für die Ausgleichflüssigkeit zwangläufig in Abhängigkeit vom Einschalten des Zentrifugenantriebes geöffnet und mit dem Abschalten des Antriebes geschlossen. Es kann n sich aber zur Einsparung von Ausgleichflüssigkeit auch empfehlen, mit dem Einschalten des Schleuderantriebes z. B. ein Magnetventil zu betätigen, das den Zustrom von Ausgleichflüssigkeit nur für eine bestimmte, zur Behebung einer Unbalance ausreichende Zeit, beispielsweise 20 bis 30 Sekunden, freigibt und dann selbsttätig den weiteren Zufluß absperrt.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum selbsttätigen Ausgleich der Unwucht von um eine lotrechte Achse umlaufenden Körpern nach der Erfindung ist in der Zeichnung für eine Zentrifuge mit mitschwingendem Gehäuse dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt einen lotrechten Querschnitt durch die -Zentrifuge an der Sitzstelle eines Auswuchtbehälters und Fig. 2 einen waagerechten Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1.
  • An der Schleudertrommel 1 sind an drei oder mehreren gleichmäßig über dem Umfang verteilten Stellen zur Aufnahme von Ausgleichflüssigkeit bestimmte Auswuchtbe. hälter 2 durch Tragbolzen 3 in einem geringen Abstand von der Außenwand der Trommel befestigt. Die Auswuchtb eh älter 2 tragen einen an ihrem oberen Boden stegförmig überstehenden Einlaßschlitz 4. Über dem Einlaßschlitz befindet sich eine feststehende Austrittdüse 5 einer von einem Schutzmantel 6 umgebenen Wasserleitung 7.
  • Die Düse 5 liegt in der Ruhe- bzw. der ausbalancierten Mittellage der Schleudertrommel 1 etwas seitlich des Einlaßschlitzes 4 zur Trommelmitte hin versetzt. Aus der Düse 5 austretende Flüssigkeit fließt daher nur dann durch den Einlaßschlitz4 in einen der Auswuchtbehälter 2, wenn die Schleudertrommel 1 durch eine Unwucht der Ladung ausschwingt, so daß der auf der Gegenseite des Ausschlages liegende Auswuchtbehälter mit seinem Einlaßsohlitz 4 unter den Flüssigkeitsstrahl der Düse 5 tritt. Durch den Eintritt der Flüssigkeit in den auf der Gegenseite einer exzentrischen Schwerpunktlage der Ladung stehenden Auswuchtbehälter 2 wird die Unbalance ausgeglichen und die Schleudertrommel 1 wieder in einen Umlauf um die Mittellage zurückgeführt. Liegt der exzentrischen Schwerpunktlage der Ladung auf der Gegenseite der Schleudertrommel nicht ein Auswuchtbehälter 2 unmittelbar gegenüber, so verteilt sich die Ausgleichflüssigkeit in dem zum Ausgleich nötigen Maß von selbst anteilig in zwei benachbarte Behälter 2.
  • Die Auswuchtbehälter 2 sind kreisringsegmentförmig ausgebildet, so daß der Flüssigkeitsstrahl aus der Düse 5 auf einem Winkelbereich von mehreren Graden durch den Einlaßschlitz 4 in die Auswuchbbehälter 2 eintreten kann. Die Auswuchtbehälter 2 sind ; gegebenenfalls der Höhe nach durch Zwischenböden 8 in mehrere Ab teile unterteilt, die durch Öffnungen 9 an der zur Drehachse der Schleudertrommel hin ge-Gelegenen Seite der Zwischenböden 9 miteinander in Verbindung stehen. Der untere Boden der Auswuchtbehälter enthält am inneren Rand eine Auslaßöffnung 10, aus der die Ausgleichflüssigkeit beim Stillstand der Schleudertrommel abfließen kann. in der r Wasserleitung für die Ausgleichflüssigkeit ist ein Ventil 11 angeordnet, das z. B. in Abhängigkeit vom Ein- und Abschalten des Schleuderantriebes geöffnet und geschlossen wird. Um nicht während der ganzen Betriebszeit der Zentrifuge Ausgleichflüssigkeit laufenzulassen, kann es sich empfehlen, das Ventil ii in der Wasserleitung 7 als Magnetventil auszubilden, das nach dem vom Einschalten des Sohleuderantriebes abhängigen Öffnen sich nach einer gewissen, für die Behebung der Unbalance ausreichenden Zeit selbsttätig schließt.
  • Die Vorrichtung zum selbsttätigen Ausgleich der Unwucht von um eine lotrechte Achse umlaufenden Schleudertrommeln ist besonders geeignet bei Zentrifugen, deren Schleudertrommel in einem mitschwingenden Gehäuse 12 gelagert ist, dessen Lagerabstützung nur Gleitbewegungen in der horizontalen Ebene zuläßt. Durch den Wegfall von Taumel- und Präzessionsbewegungen treten dabei höhenmäßige Veränderungen und Verschiebungen in der gegenseitigen Lage der feststehenden Düse 5 gegenüber den Auswuchtbehältern2 mit dem Einlaßschlitz 4 und daher Störungen im Ausgleich nicht auf.
  • Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise: Mit dem Einschalten des Antriebes der Schleudertrommel wird das Ventil in in der Wasserleitung 7 geöffnet und läßt aus der Düse 5 einen Flüsslgkeitsstrahl austreten. Dieser Strahl fließt seitlich an den Auswuchtbehältern 4 vorbei, solange die Schleudertrommel in der Mittellage umläuft. Stellen sich durch exzentrische Beladung der Schleudertrommel Ausschläge der Trommel aus der Mittellage ein, so geraten die auf der Gegenseite der Ausschläge ligenden Auswuchtbehältelr 2 mit ihrem Einlaßschlitz 4 in den aus der Düse 5 austretenden Strahl der Ausgleichflüssigkeit. Der oder die betreffenden Behälter 2 füllen sich beim jeweiligen Unterlaufen der Düse mit Ausgleichflüssigkeit, bis die Unbalance ausgeglichen ist und die Schleudertrommel wieder in die Mittellage zurückkehrt. Durch die Zwischenböden 8 in. den Auswuchtbehältern 2 wird erreicht, daß die in die Behälter eintretende Ausgleichlflüssigkeit sich zunächst in dem oberen Abteil der Behälter 2 sammelt und durch die Zentrifugalkraft an die Außenwand der Behälter anlegt. Der zunächst erfolgende Ausgleich in einem oberen Abteil wirkt sich dort wegen des großen Abstandes von der Auflagerung günstig auf den Umlauf der Schleudertrommel aus. Ist mit dem Aufnahmevermögen des oberen Abteils ein Ausgleich der Unwucht noch nicht erzielt, so tritt weiter zufließende Ausgleichflüssigkeit über die Öffnung 9 des oberen Zwischenbodens 8 in das nächste Abteil und so fort, bis der Ausgleich so weit erreicht ist, daß der Einlaßschlitz 4 der Auswuchtbehälter infolge des Umlaufes der Schleudertrommel um die Mittelachse sich aus dem Strahibereich der Flüssigkeit verstellt.
  • Da der Ausgleich in kurzer Zeit, beispielsweise in 20 bis 30 Sekunden, erreicht ist, kann der Austritt von Ausgleichflüssigkeit aus der Düse 5 auf diese Zeit beschränkt werden, um den Wasserverbrauch herabzusetzen. Bei, m Stillstand der Schleudertrommel fließt die in dem oder den Auswuchtbehälltern aufgenommene Ausgleichflüssigkeit durch die Ausflußöffnung g 10 im unteren Boden der Ausgleichbehälter 2 ab.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum selbsttätigen Ausgleich der Unwucht von um eine lotrechte Achse umlaufenden, elastisch gelagerten Körpern, insbesondere Wäscheschleudern, durch Auswuchten mittels Einführen von Flüssigkeit in am Umfang der Schleudertrommel in gleichmäßiger Verteilung vorgesehene Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (2) an ihrem oberen Boden einen kreisbogenförmig verlaufenden, vornehmlich stegförmig überstehenden Einlaßschlitz (4) aufweisen, der bei einem unter der Unwucht eintretenden Ausschwingen der Schleudertrommel (1) auf deren dem Ausschlag gegenüberliegenden Umfangseite in den Bereich einer feststehenden Düse (5) tritt, die zum Ausgleich oder ausreichenden Minderung der Unbalance Flüssigkeit in den oder die auf der Gegenseite der exzentrischen Schwerpunktlage gelegenen Behälter (2) einfüllt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, insbesondere für Zentrifugen mit mitschwingendem Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß die außen am Umfang der Schleudertrommel (1) angeordneten Auswuchtbehälter (2) im unteren Boden an der der Drehachse der Schleudertrommel zu gelegenen Seite eine Öffnung (10) zum Ablaufen der Auswuchtflüssigkeit beim Stillstand der Schleudertrommel aufweisen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswuchtbehälter (2) einen oder mehrere Zwischenböden (8) aufweisen und die durch die Zwischenböden gebildeten Abteile durch Öffnungen (9) an der zur Drehachse der Schleudertrommel hin gelegenen Seite der Böden (8) miteinander in Verbindung stehen.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (7) für die Ausgleichflüssigkeit durch ein elektrisch betätigtes Ventil (11) in Abhängigkeit vom Einschalten des Zentrifugen antrieb es geöffnet und mit dessen Abschalten abgesperrt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 und teilweise nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Leitung (7) für die Ausgleichflüssigkeit angeordnete, beim Einschalten des Schleuderantriebs geöffnete Ventil (11) ein nach Ablauf einer bestimmten einstellbaren Zeitdauer sich selbsttätig schließendes Magnetventil ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 479 974, 877 887 ; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 780 990.
DEK40718A 1960-05-14 1960-05-14 Vorrichtung zum selbsttaetigen Ausgleich der Unwucht von um eine lotrechte Achse umlaufenden, elastisch gelagerten Koerpern, insbesondere Waescheschleudern Pending DE1133674B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK40718A DE1133674B (de) 1960-05-14 1960-05-14 Vorrichtung zum selbsttaetigen Ausgleich der Unwucht von um eine lotrechte Achse umlaufenden, elastisch gelagerten Koerpern, insbesondere Waescheschleudern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK40718A DE1133674B (de) 1960-05-14 1960-05-14 Vorrichtung zum selbsttaetigen Ausgleich der Unwucht von um eine lotrechte Achse umlaufenden, elastisch gelagerten Koerpern, insbesondere Waescheschleudern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1133674B true DE1133674B (de) 1962-07-19

Family

ID=7222152

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK40718A Pending DE1133674B (de) 1960-05-14 1960-05-14 Vorrichtung zum selbsttaetigen Ausgleich der Unwucht von um eine lotrechte Achse umlaufenden, elastisch gelagerten Koerpern, insbesondere Waescheschleudern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1133674B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1285413B (de) * 1965-01-08 1968-12-12 Goedecker B J Maschf Vorrichtung zum Ausgleichen der Unwucht einer Schleudertrommel
DE4313819A1 (de) * 1992-10-05 1994-04-07 Pellerin Corp Milnor Maschine zur Extraktion von Fluiden aus Flüssigkeit absorbierenden Materialien
DE102010032985B4 (de) * 2010-07-31 2014-10-16 MTU Aero Engines AG Wuchtvorrichtung zur Verminderung einer Unwucht

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE479974C (de) * 1926-06-13 1929-07-25 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Vorrichtung zur selbsttaetigen dynamischen Auswuchtung von umlaufenden Koerpern, insbesondere von Waescheschleudern und Spinnzentrifugen
DE877887C (de) * 1948-05-26 1953-05-28 Leo Marcus Kahn Auswuchtvorrichtung fuer umlaufende Koerper von betriebsmaessig wechselnder Unbalance, insbesondere fuer die Trommeln von Wasch- oder Reinigungsmaschinen und Trockenschleudern
DE1780990U (de) * 1958-09-02 1959-01-08 Wilhelm Dr Ing Lepper Vorrichtung zur verringerung der unwuchtkraefte, die ein sich drehender koerper, dessen massenschwerpunkt in veraenderlichem abstand ausserhalb seiner drehachse liegt, auf seine lagerung ausuebt.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE479974C (de) * 1926-06-13 1929-07-25 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Vorrichtung zur selbsttaetigen dynamischen Auswuchtung von umlaufenden Koerpern, insbesondere von Waescheschleudern und Spinnzentrifugen
DE877887C (de) * 1948-05-26 1953-05-28 Leo Marcus Kahn Auswuchtvorrichtung fuer umlaufende Koerper von betriebsmaessig wechselnder Unbalance, insbesondere fuer die Trommeln von Wasch- oder Reinigungsmaschinen und Trockenschleudern
DE1780990U (de) * 1958-09-02 1959-01-08 Wilhelm Dr Ing Lepper Vorrichtung zur verringerung der unwuchtkraefte, die ein sich drehender koerper, dessen massenschwerpunkt in veraenderlichem abstand ausserhalb seiner drehachse liegt, auf seine lagerung ausuebt.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1285413B (de) * 1965-01-08 1968-12-12 Goedecker B J Maschf Vorrichtung zum Ausgleichen der Unwucht einer Schleudertrommel
DE4313819A1 (de) * 1992-10-05 1994-04-07 Pellerin Corp Milnor Maschine zur Extraktion von Fluiden aus Flüssigkeit absorbierenden Materialien
DE102010032985B4 (de) * 2010-07-31 2014-10-16 MTU Aero Engines AG Wuchtvorrichtung zur Verminderung einer Unwucht

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69608876T3 (de) Trommelmaschine mit Auswuchtvorrichtungen
DE2048587A1 (de) Vorrichtung zum selbsttätigen Auswuchten von Wasch- und Schleudermaschinen
DE60021346T2 (de) Waschmaschine mit Auswuchtvorrichtung
DE2746989A1 (de) Trommelwaschmaschine
EP2507426B1 (de) Waschmaschine mit einem laugenbehälter und einer auswuchteinrichtung
DE2242034A1 (de) Auswuchtvorrichtung fuer eine drehbare in einem elastisch angeordneten gestell gelagerte und exzentrisch zu belastende trommel
DE2905729A1 (de) Einrichtung zum auswuchten von rotationskoerpern
DE1961734C3 (de) Zentrifuge
DE1133674B (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Ausgleich der Unwucht von um eine lotrechte Achse umlaufenden, elastisch gelagerten Koerpern, insbesondere Waescheschleudern
DE2008162A1 (de) Vorrichtung zum Auswuchten eines drehbar angeordneten Körpers
DE7428410U (de) Vorrichtung zum Ausgleich der Unwucht eines rotierenden Körpers, insbesondere einer Schleifscheibe
DE3622959C2 (de) Kontinuierlich arbeitende Siebzentrifuge mit obenliegendem Antrieb
DE2121329A1 (de) Düsentrommel zum Konzentrieren von Feststoffen
DE841584C (de) Trommelwaschmaschine
DE719582C (de) Verfahren und Einrichtung zum selbsttaetigen Auswuchten
DE971713C (de) Schleuder zum Entwaessern von feinkoernigem Gut, insbesondere von Grobschlamm
DE1080962B (de) Vorrichtung zum Auswuchten der Trommel in Waschmaschinen und Waescheschleudern
DE2113655A1 (de) Selbsttaetige Unwuchtausgleichvorrichtung bei Schleudermaschinen
DE4222944A1 (de) Programmgesteuerte Trommelwasch- und Schleudermaschine mit einem schwingend aufgehängten Waschaggregat
DE3145588A1 (de) Maschine mit rotor, insbesondere waschmaschine mit schleudergang
DE4222945A1 (de) Programmgesteuerte Trommelwasch- und Schleudermaschine mit einem schwingend aufgehängten Waschaggregat
CH672803A5 (en) Commercial washing centrifuge balancing - by adding counter balance fluid in compensation chambers on periphery
DE1103878B (de) Vorrichtung zum Auswuchten der Trommel in Waschmaschinen und Waescheschleudern
CH317086A (de) Waschmaschine
AT213818B (de)