DE842189C - Maschine zum Waschen und Schleudern von Waesche - Google Patents

Maschine zum Waschen und Schleudern von Waesche

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DE842189C
DE842189C DEM4675A DEM0004675A DE842189C DE 842189 C DE842189 C DE 842189C DE M4675 A DEM4675 A DE M4675A DE M0004675 A DEM0004675 A DE M0004675A DE 842189 C DE842189 C DE 842189C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
laundry
machine according
openings
washing
Prior art date
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Expired
Application number
DEM4675A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Dr-Ing Kremer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CRAMER MASCHF
Original Assignee
CRAMER MASCHF
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE842189C publication Critical patent/DE842189C/de
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F23/00Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement, the receptacle serving both for washing and for centrifugally separating water from the laundry 
    • D06F23/04Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement, the receptacle serving both for washing and for centrifugally separating water from the laundry  and rotating or oscillating about a vertical axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Maschine zum Waschen und Schleudern von Wäsche Es gibt bereits Maschinen, die diese Arbeitsgänge durchführen können; sie sind aber entweder sehr kompliziert und teuer, wenn sie z. B. eine schwenkbare Wäschetrommel besitzen oder ein Umsteuergetriebe, oder die Wäsche wird beim Waschvorgang nicht gleichmäßig von Lauge durchspült.
  • Die erfindungsgemäße Maschine vermeidet diese Nachteile. Die Wäsche wird völlig gleichmäßig von Lauge durchspült, wodurch der Waschvorgang schneller und schonender für die Wäsche durchgeführt wird. Durch die besonders einfache Konstruktion wird sie in der Herstellung billig. Die erfindungsgemäß verwendeten Öffnungen und Leitbleche an der sich drehenden Waschtrommel sind an sich auch bekannt, werden dabei aber zu einem völlig anderen Zweck verwendet. Zum Beispiel sind Maschinen mit Öffnungen und Leitblechen in der Wäschetrommel bekannt, wobei die Wäschetrommel durch Dampf, Druckwasserstrahlen oder Druckluft, die auf diese Leitbleche treffen, in Bewegung gesetzt wird. Bei der erfindungsgemäßen Maschine wird die Wäschetrommel nicht über die Leitbleche angetrieben, sondern über eine Welle, und die Leitbleche dienen dazu, die Lauge oder das Wasser in die Trommel und damit durch die darin befindliche Wäsche durchzupumpen. Es gibt auch bereits eine Maschine, die das Wasser oder die Lauge durch seitlich an der stehenden Trommel angebrachte spiralig verlaufende Leisten durch eine langsame Drehung der Trommel in dem Raum zwischen Trommel und äußerem Behälter, in dem sich die Trommel dreht, nach oben pumpt, bis es über den oberen Rand der Trommel überläuft in das Innere der Trommel hinein, wobei es die Wäsche durchspült.
  • Bei der erfindungsgemäßen Maschine wird die Lauge oder das Wasser nicht außerhalb der sich drehenden Wäschetrommel hochgepumpt, sondern die Lauge oder das Wasser wird durch die Wäschetrommel hindurchgepumpt.
  • Die Abb. i bis 6 zeigen einige Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Maschine.
  • Es bezeichnet a den äußeren Behälter, in dem sich die Lauge befindet. In dem äußeren Behälter befindet sich die Wäschetrommel h, die vom Motor c über die Welle d angetrieben wird. In der Wäschetrommel befinden sich Öffnungen, f, durch die die Flüssigkeit in die Tromrrtel hineinströmt. Der Pumpvorgang wird in Verbindung mit einem Drehen durch die 'feile o durchgeführt. In der Ausführung nach Abb. 3 und 4 sind die Teile o z. B. als mit einem spitzen Winkel zur Drehrichtung stehende, an der Trommel angebrachte und etwas über ihren Umfang-hinausragende Leitbleche vorgesehen. In der Ausführung nach den Abb. 5 und 6 sind die Teile o an der Welle selbst angebracht in Form einer Schraube. Der Pumpvorgang wird hierbei also von der Welle eventuell ohne Mitnahme der Trommel durchgeführt.
  • Mit den Bezeichnungen s und zu und den dazugehörigen Richtungspfeilen wird die in diesen Beispielen für die Arbeitsgänge des Schleuderns und Waschens vorgesehene Drehrichtung angegeben.
  • Die Flüssigkeit durchströmt dann die Wäsche und fließt bei der Ausführungsart nach Abh. i bis 4 oben über oder wird bei Ausführungsart nach Abb.5 und 6 durch die im Umfang der Wäschetrommel befindlichen Löcher wieder hinausgeschleudert. NIit g sind Eindrückungen oder Leisten am äußeren Behälter bezeichnet, die verhindern sollen, daß das im äußeren Behälter befindliche Wasser mit rotiert. Hierdurch wird ein besseres Einströmen durch die Schlitze in der W äschetrommel erreicht; e bezeichnet den Ablaßhahn im äußeren Behälter. Wenn geschleudert werden soll, was im allgemeinen mit einer wesentlich höheren Drehzahl erfolgen soll als das Waschen, muß vorher das Wasser oder die Lauge über diesen Hahn abgelassen werden. Er bleibt beim Schleudern auch offen, damit das abgeschleuderte Wasser abfließen kann. h bezeichnet ein Sieb, das oben in der Wäschetrommel, eventuell auch noch an mehreren darunteriiegenden Stellen, angebracht ist und verhindert, daß die in der Wäschetrommel hochströmende Lauge oder das Wasser Wäsche aus der Wäschetrommel mit herausnimmt.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 ist die Wäschetrommel im Aufhängepunkt i pendelnd aufgehängt. In der Abb. i ist eine starre Welle abgebildet. Um einen ruhigen Lauf zu erzielen, wird man im allgemeinen an sich bekannte elastische Zwischenglieder in die Welle einbauen oder, wie nach Abb. 5, das ganze Aggregat federnd aufhängen.
  • In Abb. 3 ist der mit k bezeichnete Deckel mit radial oder annähernd radial verlaufenden Eindrückungen versehen, die einerseits den Deckel versteifen, andererseits bewirken, daß die mit der nach oben strömenden Lauge mitgenommenen Wäschestücke etwas durchgewalkt werden. ' Einem ähnlichen Zweck dienen die nach innen gerichteten Ausbeugungen in der Wäschetrommel nach Abb. 5 und 6. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein zentrisch in der Trommel angeordneter Einsatz i vorgesehen. Um nicht das Wasser bzw. die Lauge entgegengesetzt zur Zentrifugalkraft zur Mitte in diesen Einsatz pumpen zu müssen, sind hierbei die Leitbleche.ebenfalls mittig, und zwar an der Welle schraubenförmig angebracht. Durch diese wird die Lauge oder das Wasser in den Einsatz gedrückt. Dieser Einsatz hat Schlitze m, die man tangential anordnen und mit Leitblechen -ersehen kann. Durch diese Anordnung wird eine Relativbewegung der Wäsche gegenüber der Trommel bewirkt. Durch die Einbeulungen n am Umfang der Wäschetrommel wird die Wäsche hierbei leicht durchgewalkt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Waschen und Schleudern der Wäsche in einer in einem Außenbehälter angeordneten, von einer stehenden Welle angetriebenen Trommel, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauge oder das Wasser durch Drehung der Trommel und/oder der Welle durch die Trommel und damit die Wäsche hindurchgepumpt wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel oder ein an oder in der Trommel befindlicher Einsatz unten oder seitlich mit Öffnungen (f) versehen ist, wobei diese und/oder die Welle mit Leitblechen versehen sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenbehälter an den mit Leitblechen versehenen Öffnungen der Wäschetrommel gegenüberliegenden Stellen wellenförmig geformt oder mit Leisten od. dgl. versehen ist, die parallel oder annähernd parallel bzw. radial öder annähernd radial zur Drehachse sind.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wäschetrommel eine oder mehrere gelochte Zwischenböden bzw. Deckel hat.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel mit radial oder annähernd radial verlaufenden Eindrückungen versehen ist.
  6. 6. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wäschetrommel einen zentrisch geordneten, mit Löchern oder tangential verlaufenden Austrittsöffnungen versehenen Einsatz hat, der mit den mit Leitblechen versehenen Öffnungen verbunden ist.
  7. 7. Maschine nach Anspruch i bis 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Wandung der Wäschetrommel mit Öffnungen versehen ist. B. Maschine nach Anspruch i, 2, 3, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommelwand mit kräftigen Eindrückungen oder nach innen ragenden Wulsten od. dgl. versehen ist.
DEM4675A 1950-06-27 1950-06-27 Maschine zum Waschen und Schleudern von Waesche Expired DE842189C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE962426C (de) * 1953-01-24 1957-04-25 Wilhelm Rudolf Winter Waschanlage
DE1122488B (de) * 1953-09-02 1962-01-25 Irmgard Rothenberger Trommel fuer eine stirnbeschickte, zum Schleudern geeignete Waschmaschine
DE1124006B (de) * 1955-10-19 1962-02-22 Dr Jakob Rothenberger Stroemungswaschmaschine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE962426C (de) * 1953-01-24 1957-04-25 Wilhelm Rudolf Winter Waschanlage
DE1122488B (de) * 1953-09-02 1962-01-25 Irmgard Rothenberger Trommel fuer eine stirnbeschickte, zum Schleudern geeignete Waschmaschine
DE1124006B (de) * 1955-10-19 1962-02-22 Dr Jakob Rothenberger Stroemungswaschmaschine

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