DE962426C - Waschanlage - Google Patents

Waschanlage

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Publication number
DE962426C
DE962426C DEW10432A DEW0010432A DE962426C DE 962426 C DE962426 C DE 962426C DE W10432 A DEW10432 A DE W10432A DE W0010432 A DEW0010432 A DE W0010432A DE 962426 C DE962426 C DE 962426C
Authority
DE
Germany
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washing
drum
machine
arms
support frame
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Expired
Application number
DEW10432A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Rudolf Winter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILHELM RUDOLF WINTER
Original Assignee
WILHELM RUDOLF WINTER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WILHELM RUDOLF WINTER filed Critical WILHELM RUDOLF WINTER
Priority to DEW10432A priority Critical patent/DE962426C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE962426C publication Critical patent/DE962426C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F23/00Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement, the receptacle serving both for washing and for centrifugally separating water from the laundry 

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description

  • Waschanlage Die gebräuchlichen Waschmaschinen arbeiten. mit mehreren trommelartigen Behältern,, die zur Aufnahme der zu reinigenden Wächestücke und eineu Waschflüssigkeit (Lauge) bestimmt und' mit zellenartigen Einsätzen verstehen. sind. Die Einsätze laufen um eine horizontale Achse langsam um und erteilen der Wäsche eine Rühr- und Wälzbewegung, die sich im Verein mit dem chemischen Einfluß der Waschflüssigkeit in einer Reinigung der Wäsche auswirkt. Anschließend wird die verunrei.nigte Lauge abgelassen und durch Spülwasser ersetzt. Der Spülvorgang kann wieder durch Umlauf der Trommel intensiviert und beschleunigt werden.
  • Die gereinigte Wäsche ist in Vorbereitung der Trocknung zum weitgehenden mechanischen Austreiben des Spülwassers. zu schleudern. Zu diesem Zweck sind die bisher gebräuchlichen Großwaschmaschinen mit einem Sonderbehälter ausgerüstet, der eine lotrechte Umlaufachse hat und zum Betrieb mit großer Drehzahl - zum Unterschied, von den Wasch- und', Spültrommeln - so gelagert ist, daß er die seitlich wirkenden beörächtltichen. Schleuderkräfte aufzunehmen vermag.
  • Es sind aber auch bereits kombinierte Wasch, und Schleudermaschinen bekanntgeworden,, bei denen der Wasch- und; Spülbehälter also auch zum Schleudern der Wäsche benutzt wird. Solches Maschinen bekannter Ausführung eignen seich aber nur für den 'Hausgebrauch, denn, sie besitzen keine genügend. starken Trag- und Ahstützglieder, welche imstande wären, die in Großbetrieben, also bei Verwendung größer Behälter, auftreten-dien sehr erheblichen Schleuderkräften aufzunehmen. Bei kleinen Waschmaschinen für den Hausgebrauch genügt das übliche Traggestell, auf welchem die Trommel verschwenkbar gelagert ist.
  • Bei der Waschanlage gemäß der Erfindung kann der für große Waschmaschinen; erforderliche Aufwand ohne Verzicht auf Güte des Waschvorgangs und des Waschergebnisses wesentlich vermindert und dadurch eine für Großbetriebe brauchbare Waschanlage erheblich preiswerter als bisher gen liefert werden. -Der Grundgedanke der Erfindung biesteht nun darin, eine, Waschanlage mit wenigstens einer einen trommelförmigen Behälter aufweisenden Wasch- und Schleudermaschine, die an einem Traggestell wahlweise mit liegender, Behälter, d. h. mit horizontaler Umlaufachse (zum Waschen), und mit aufrechtem Behälter, d. h. mit vertikaler Umlaufachse (zum Schleudern), verstellbar gelagert ist, so auszugestalten, daß die erheblichen Fliehkräfte nicht vom Traggestell oder den. Haltegliedern der Wasch- und Schleudermaschine, sondern von einem besonderen, in der Nähe des Traggestells angeordneten ortsfesten Stützrahmen; aufgenommen werden.
  • Erfindungsgemäß sind die für die schwenkbare Lagerung der Wasch- und Schleudermascbinei vorgesehenen., z. B. gabelförmigen, Haltearme höhenverstellbar und verschwenkbar an dem vorzugsweise säulenförmigen Traggestell gelagert.
  • Im Schwenkbereich der Wasch- und Schleudermaschine ist mindestens ein, ortsfester, oben offener Stätzrahmen zum Einsetzen der Wasch- und Schleudermaschine mit vertikaler Umlaufachse vorgesehen.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung wirrt; der Stützrahmen aus mehreren aufrecht stehenden ortsfesten Armen gebildet, welche die um eine vertikale Achse umlaufende Trommel der Wasch- und Schleudermaschine während des Schleudervorganges seitlich gegen die auftretenden Fliehkräfte abstützen. Es empfiehlt seich, die aufrc'echten Arme in eine gemeinsame Sockelplatte einzulassen, die dann ihrerseits mit dem Boden fest verankert ist.
  • Bei diesem. Maschinen ist neben dem kleineren Anschaffungspreis und einem kleineren Raumbedarf gegenüber den bisher bekanntgewordenen Großwaschmaschinen für die Aufstellung dir Anlage der bemerkenswerte Gewinn einer Leistungssteigerung zu verzeichnen. Bei erfindungsgemäß abgestützten, um eine vertikale Achse umlaufenden Schleudertrommeln können, sehr große Schlemderkräfte beherrscht werden.
  • Im Interesse eines ebenso einfachen wie übersichtlichem. Gesamtau.fb#&ues und einer bequemen Bedienung der Maschenre ernpfiehlt es sich, wie bereits erwähnt, als Trommellagerung dienende Tragarme an einer Säule höhenverstellbar und um die Säulenachse schwenkbar anzuordnen, so daß die Trommeln um die Säule herum nacheinander den einzelnen Stationen. zugeführt und in der Schleuderstation in den oder die erwähnten Stützrahmen abgesenkt werden können. Die Trommeln sind in an sich bekannter Weise an ihren. Stirnseiten mit Öffnungen zum Beschicken und Entleeren versehen.
  • Diese und weitere Merkmale der Erfindung werden an zwei in den Zeichnungen veiranschaulichten Ausführungsbeispielen erörtert, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht einer Ausführung der Waschmaschine, Abb. 2 eine Draufsicht, Abb-. 3 und 4 je eine Seitenansicht bzw. Draufsicht einer zweiten Ausführung.
  • An einer Säule i ist ein Armkreuz mit vier Tragarmen 2 derart angeordnet, daß die Anne um die Säule geschwenkt und auf dieser auch in Höhenrichtung verstellt werden können.
  • Zur Vereinfachung der Darstellung zeigen die Abb. i und 2 nur zwei Arme vollständig, während die beiden anderen lediglich angedeutet sind- Jeder der Arme 2 ist als Gabel ausgebildet, in deren Schenkeln 3 je eineWasch- und Schleudermaschine4 gelagert ist, und zwar an zwei Zapfen 5, die senkrecht zur Maschinenlängsachse, d.. h. zur Trommelumlaufachse, gerichtet sind. Jede Maschine 4 trägt einem z. B. an ihren Mantel angebauten Antriebsmotor6, dessen Drehung z. B. mittels eines.Riementriebes. 7 auf einen Trommdachsstumpf 8 übertragen wird. Da bei diesem Umlauf keine nennenswerte Schleuderwirkung auftritt, ist die einfache Lagerung in den Schwenkzapfen 5 ausreichend.
  • Anders dagegen beim Schleudern. Für diese Betriebsart wird die Wasch- und Schleudermaschine in der Gabel 3 aufgerichtet und durch Senken. der Tragarme 2 an der Säule i in einen Stützrahmen eingelassen, der aus einer arn Maschinenfundament befestigten- Sockelplatte fo mit aufrechten Stützen oder Armem, i i büsteht. Beim dargestellten Beispiel sind drei Armei i i auf einem Kris gleichmäßig verteilt und so angeordnet, daß sie der abgesenkten Trommel eine!, sicheren Halt gegen. die horizontal gerichteten Schleuderkräfte geben. Konstruktiv und fertigungsmäßig ist eine zuverlässige Anlgge derArme i i auf ihrer ganzem. Länge (Höhe) schwer zu erreichen. Es empfiehlt sich. deshalb, auf die Maschinenaußenwandung eine:, Rnng 12 aufzusetzen, der, bei albgesenkter Trommel am oberen- Enden der Arme anliegt.
  • Die Ausführung nach: den. Abb. i und: 2 kann hinsichtlich der Zahl der Arme 2 und. der Einzelmaschine4 geändert werden je nach der Zahl der Zwischenstationen., denen die anzelmaschine auf ihrem Wege von der Füllung bis zur Entnahme dler Wäsche zugeführt werden soll, durch schrittweises Drehen der Tragarme 2 um die Säule i herum.
  • Das Beispiel nach den Abb.3 und 4 zeigt die Anwendung für "Maschinen:, deren Lagerzapfen 5' gleichachsig zur Trommelumlau.fachse sind. Dabei sind die Lagerzapfen 5' diel Enden einer durchgehenden. Trommelwelle 8'. Zum Verstellen der Trommel zwischen ihrer liegenden und ihrer aufrechten Anordnung sind, die Tragarme 2 mit ihren Lagergabeln 3 drehbar in eine Schiebemuffe 18 eingesetzt. Der dem Antriebsmotor 6 abgekehrte Trommelboden 13' zeigt eine etwa halbringförmige Öffnung i9, die durch einen Deckel geschlossen werden kann.
  • Im übrigen stimmt die Anlage nach den. Abb. 3 und 4 mit der Darstellung der Abb. i und: 2 grundsätzlich überein. Die Stützarme ii' sind im Hinblick auf die Anordnung des Antriebsmotors 6 an einem Gabelschenkel 3 höher als die Stützen i i. An der Innenseite tragen die Stützen i i' Auflagenasen 2o, die das Trommelgewicht aufnehmen und; so hoch liegen, daB der Motor 6 unter der aufgerichteten und auf diel Nasen 2o aufgesetzten Trommel Platz findet.
  • Die dargestellten Ausführungen gelten nur als Beispiele für den Erfindungsgegenstand. Im Rahmen der Erfindung sind mancherlei Abwandlungen dieser Beispiele möglich. Behälter, d. h. mit horizontaler Umlaufachse (zum Waschen), und mit aufrechtem Behälter, d. h. mit vertikaler Umlaufachse (zum Schleudern), verstellbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß für die schwenkbare Lagerung der Wasch- und Schlendermaschina an dem säulenförmigen Traggestell z. B. gabelförmige Haltearme vorgesehen sind, die im Schwenkbereich der Wasch- und Schleudermaschine mindestens mit einem ortsfesten, oben offenen Stützrahmen zum Einsetzen. der Wasch- und Schleudermaschine beim Schleudern zusammenarbeiten.
  • 2. Waschanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützrahmen aus mehreren aufrecht stehendem. ortsfesten Armen (i i, i i') besteht, die an der Innenseite ja eine Auflagenase (20) für die Abstützung der Wasch-und Schleudermaschine aufweisen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Waschanlage mit wenigstens einer einen trommelförmigen Behälter für die Wäsche aufweisenden Wasch- und Schleudürrnaschine, die an einem Traggestell wahlweise mit liegendem In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 842 189, 536 357, 490 978, 167 375, 579 139-
DEW10432A 1953-01-24 1953-01-24 Waschanlage Expired DE962426C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW10432A DE962426C (de) 1953-01-24 1953-01-24 Waschanlage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW10432A DE962426C (de) 1953-01-24 1953-01-24 Waschanlage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE962426C true DE962426C (de) 1957-04-25

Family

ID=7594342

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW10432A Expired DE962426C (de) 1953-01-24 1953-01-24 Waschanlage

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DE (1) DE962426C (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE167375C (de) * 1904-11-14
DE490978C (de) * 1927-11-06 1930-02-03 Max Aurich Wasch- und Schleudermaschine
DE536357C (de) * 1930-10-05 1931-10-22 Max Aurich Wasch- und Schleudermaschine
DE579139C (de) * 1931-09-21 1933-06-21 Krantz H Fa Verfahren und Vorrichtung zum Beladen einer Schleuder
DE842189C (de) * 1950-06-27 1952-06-23 Cramer Maschf Maschine zum Waschen und Schleudern von Waesche

Patent Citations (5)

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