DE817743C - Waschmaschine - Google Patents

Waschmaschine

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Publication number
DE817743C
DE817743C DEP1408A DEP0001408A DE817743C DE 817743 C DE817743 C DE 817743C DE P1408 A DEP1408 A DE P1408A DE P0001408 A DEP0001408 A DE P0001408A DE 817743 C DE817743 C DE 817743C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
washing machine
blades
housing
channels
Prior art date
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Expired
Application number
DEP1408A
Other languages
English (en)
Inventor
Christian Oskar Rasmussen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CHRISTIAN OSKAR RASMUS
SIMPLEX
Original Assignee
CHRISTIAN OSKAR RASMUS
SIMPLEX
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Filing date
Publication date
Application filed by CHRISTIAN OSKAR RASMUS, SIMPLEX filed Critical CHRISTIAN OSKAR RASMUS
Application granted granted Critical
Publication of DE817743C publication Critical patent/DE817743C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F17/00Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid
    • D06F17/12Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid solely by gases, e.g. air or steam, introduced into the washing liquid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

  • Waschmaschine Es sind Waschmaschinen bekannt, welche mit einer in ein zylindrisches Gehäuse einstellbaren Ausschwingtrommel, die Flügel aufweist, versehen sind. Diese Trommel rotiert in der eingesetzten Lage auf einer vertikalen Welle in dem Gehäuse, wobei sie durch einen Luftstrom angetrieben wird, der von einem Zentrifugalgebläse herkommt, das im oberen Teil des Gehäuses und zweckmäßig in dessen Deckel angeordnet ist. Bei solchen Waschmaschinen liegen die Flügel der Ausschwingtrommel oberhalb einer Platte, die am Trommel- , decket befestigt ist oder unmittelbar als Deckel für die Trommel dient. Diese Platte muß beim Beschicken und Entleeren der Trommel immer entfernt und wieder aufgesetzt werden. Bei anderen bekannten Waschmaschinen wird die Luft vom Zentrifugalgebläse längs der Innenseite des Maschinengehäuses nach unten und dann zu den auf der Außenseite der Trockentrommel angeordneten Flügeln geleitet. In diesem letzteren Fall ist es jedoch schwierig, ein dichtes Anliegen der Flügel an die umgebende zylindrische Gehäusewand zu erreichen, wodurch erhebliche Energie verlorengeht.
  • Gemäß vorliegender Erfindung sollen diese Nachteile nun dadurch vermieden werden, daß die Anzahl von radialen Schaufeln der Ausschwingtrommel innerhalb und längs der Wandung der Trommel derart angeordnet sind, daß sie bei ins Gehäuse eingesetzter Trommel von der vom Gebläse kommenden Luft radial angeströmt werden.
  • Die Flügel der Trommel sind zweckmäßig so gebogen, daß die Trommel mit einem maximalen Wirkungsgrad gedreht wird.
  • Die Zeichnung zeigt einige Ausführungsbeispiele einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Waschmaschine.
  • Fig. i zeigt einen vertikalen Axialschnitt durch eine Waschmaschine, wobei in der linken Hälfte der Figur der Waschzylinder und in der rechten Hälfte die Ausschwingtrommel eingesetzt ist.
  • Fig. 2 zeigt einen Teil einer anders ausgebildeten Trommel, deren Flügel nach innen und unten offen sind.
  • Fig. 3 stellt einen Teil einer dritten Ausführungsform der Trommel dar.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Waschmaschine weist ein zylindrisches Gehäuse i und einen abnehmbaren Deckel 2 auf, in welchen ein elektrischer Motor 3 mit vertikaler Achse 4 eingebaut ist. Am unteren Ende dieser Achse ist ein Zentrifugalgebläserad 5 in einem zum Teil konischen Gehäuse 6 untergebracht. Oberhalb des Gebläserades 5 ist eine Platte 7 am Deckel 2 befestigt. Diese Platte ist mit einer mittleren konischen Vertiefung 8 versehen, die mit einem grobmaschigen Schutznetz 9 überzogen ist, so daß das Gebläse durch den Deckel vollkommen eingehüllt ist.
  • Die dargestellte Maschine kann sowohl zum Waschen wie zum Ausschwingen von Wäsche verwendet werden.
  • Wenn die Maschine zum Waschen verwendet wird, wird ein innerer Zylindermantel io mit Deckel i i, welch letzterer luftdicht auf dem Zylindermantel io sitzt, in das Gehäuse i eingesetzt, wie in Fig. i links dargestellt. Hierauf wird das notwendige Wasser bzw. die Lauge angefüllt. Bevor der Deckel i i an Ort und Stelle angebracht wird, wird die Maschine mit Wäsche gefüllt und hierauf der Deckel i i sowie der Deckel 2 der Maschine aufgesetzt. Das Gebläserad 5 bewirkt in an sich bekannter Weise eine Luftumwälzung, wie durch die Pfeile angedeutet. Die Luft steigt dabei in Form von Luftblasen durch das Wasser bzw. die Lauge und bewirkt damit eine Reinigung der Wäsche. Durch eine mittlere Öffnung 13 des Deckels i i wird durch das Gebläse Luft angesogen und in den Raum unter der Platte 7 wieder ausgestoßen.
  • Wenn hierauf die Maschine zum Ausschwingen der Wäsche verwendet wird, wird das Wasser bzw. die Lauge durch einen Hahn 14 abgelassen, die Wäsche herausgenommen und der Zylindermantel io mit dem Deckel ii entfernt. Hierauf wird eine Säule 15 in ein Lager eines Dreifußes 16 eingesetzt und die Ausschwingtrommel 18 eingebracht. Diese letztere wird an einem Lager 17 am oberen Ende der Säule 15 angehängt. Längs ihres oberen Randes ist die Trommel 18 innen mit einer Anzahl von Schaufeln i9 versehen, die bei eingesetzter Trommel so liegen, daß vom Gebläse kommende Luft die Schaufeln i9 radial anströmt. Diese letzteren sind so geformt, daß eine Drehung der Trommel mit maximalem Wirkungsgrad und mit solcher Geschwindigkeit bewirkt wird, daß ein großer Teil des Wassers aus der im Innern der Trommel untergebrachten Wäsche durch die Schlitze 2o aasgeschleudert wird, die sich längs des unteren Randes der Trommel befinden. Von dort läuft das Wasser in den unteren Teil des Gehäuses i. Nach dem Anschleudern der Wäsche wird diese aus der Trommel 18 entfernt. Diese Trommel ist so dimensioniert, daß rund um sie herum Raum zum Einsetzen des Zylinders io mit dem Deckel i i bleibt, so daß die ganze Waschmaschine, wenn sie nicht in Gebrauch steht, ein Minimum von Platz einnimmt.
  • Bei der in Fig. i rechts dargestellten Trommel 18 sind die Kanäle zwischen den Schaufeln i9 nach innen und außen offen. In diesem Falle zeigen, wie auch bei den nachstehend beschriebenen Beispielen, Pfeile die Strömungsrichtung der Luft an. Die Luft strömt somit aus der Trommel 18 heraus und kehrt durch Löcher 21 in der Innenwand 22 der Trommel zum Gebläse zurück.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 sind die Schaufelkanäle nach innen und unten offen. Um zu verhindern, daß in die Trommel eingebrachte Wäsche an den Schaufeln i9 hängenbleibt, sind die Lufteintrittsöffnungen in die Schaufelkanäle mit einem grobmaschigen Netz 2, z. B. einem Drahtnetz, überdeckt.
  • Fig.3 zeigt eine Trommel, bei welcher die Schaufelkanäle nach innen und nach unten sowie außerdem nach außen offen sind, so daß die Luft den durch Pfeile angedeuteten Weg einschlägt.

Claims (5)

  1. PATENTANI1'YCi,11E: i. Waschmaschine mit einem zylindrischen Gehäuse und einer mit Schaufeln versehenen, in das Gehäuse einsetzbaren Ausschwingtrommel, die durch einen mittels eines Zentrifugalgebläses erzeugten Luftstrom angetrieben werden kann, welches Gebläse im oberen Teil des Gehäuses untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (i9) der Ausschwingtrommel (18) innerhalb und längs der Wandung der Trommel angeordnet sind, deiart, daß sie bei ins Gehäuse eingesetzter Trommel von der vom Gebläse kommenden Luft radial angeströmt werden.
  2. 2. Waschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle zwischen den Schaufeln (i9) der Trommel nach innen und nach außen offen sind.
  3. 3. Waschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle zwischen den Schaufeln (i9) der Trommel nach innen und unten offen sind.
  4. 4. Waschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle zwischen den Schaufeln (i9) der Trommel nach innen und nach unten sowie nach außen offen sind.
  5. 5. Waschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteintrittsöffnungen in die Schaufelkanäle der Trommel mit einem Drahtnetz überdeckt sind.
DEP1408A 1946-10-05 1949-01-09 Waschmaschine Expired DE817743C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK817743X 1946-10-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE817743C true DE817743C (de) 1951-10-18

Family

ID=8153003

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP1408A Expired DE817743C (de) 1946-10-05 1949-01-09 Waschmaschine

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DE (1) DE817743C (de)

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