DE6803760U - Kugelartiges waschgeraet mit waeschezentrifuge - Google Patents

Kugelartiges waschgeraet mit waeschezentrifuge

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DE6803760U
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basket
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DE19686803760
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Baertschi & Kehrli Fa
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Baertschi & Kehrli Fa
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F21/00Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement 
    • D06F21/02Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement  about a horizontal axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Description

• · Il
I « « I
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, Dr. Ing. A.Wekikmann
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke gT Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 27, DEN 26.NOV.1968 MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 483921/22
Firma Bärtschi & Kehrli, Ch 3000 Bern, Schweiz, Sulgenrain 26, Kugelartiges Waschgerät mit Wäschezentrifuge
Es sind schon Waschgeräte in Kugelform bekannt, bei denen der kugelige Wäschebehälter mit zwei Achszapfen in einem Gestell derart gelagert ist, dass er um sich selbst gedreht werden kann. Die im Wäschebehälter in Seifenwasser eingelegten Wäschestücke werden durch die Drehbewegung des Behälters ausreichend herumgewälzt und -geworfen, dass das Seifenwasser die Gewebe wiederholt durchdringt und dadurch reinigt. Der Wäschebehälter vermag normalerweise eine Wäschemenge von wenigen Kilogramm Gewicht aufzunehmen und kann von Hand mittels einer Kurbel oder durch einen Elektromotor über ein Getriebe in Rotation gesetzt werden.
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Obwohl solche Waschgeräte sehr geschätzt sind, weisen sie doch den Naohteil auf, dass daran keine Möglichkeit zum Auswinden oder Zentrifugieren der gewaschenen bzw. gespülten Wäschestücke vorgesehen ist.
Die vorliegende Neuerung Bucht diese Unzulänglichkeit zu beheben, indem ein Zusatzgerät vorgesehen wird, das in die Waschkugel eingesetzt werden kann und sich um sich selbst mit ausreichend grosser Geschwindigkeit drehen lässt, um ein richtiges Zentrifugieren von eingelegten Wäsohestücken zu gewährleisten.
Gemäß der Neuerung ist ein perforierter Korb mit an entgegengesetzten Enden angeordneten Achszapfen in zwei koaxialen Lagern drehbar gehalten, von denen das eine auf dem Boden des Wäschebehälters abstützbar und das andere über dem zum öffnen eingerichteten oberen Ende des Korbes angeordnet ist, wobei der obere Achszapfen mit einer Vorrichtung zur Mitnahme des Korbes ausgerüstet ist.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Korb mit seinem einen, gegen den Boden gerichteten Aohszapfen in einem Auflager abgestützt, das auf dem Behälterboden sitzt, während das andere, obere Ende des Korbes durch einen Deckel verschlossen ist, in welchem der andere Aohszapfen befestigt ist, welcher in einem am Deokel des Wäschebehälters angebrachten Lager dreht und ein Ritzel trägt, das mit einem durch eine Handkurbel antreibbaren Zahnrad kämmt, um dem Korb eine übersetzte Rotation zu erteilen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist anschließend anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Wäschegerätes mit kugelartigem Wäschebehälterf und
Fig. 2 einen Axialschnitt durch den Wäschebehälter nach Fig. 1.
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Beim Wäschegerät nach Fig. 1 ist auf einem Greet eil 1 in zwei Lagern 2 ein kugeliger Wäschebehälter 4 mit je einem in dessen Äquatorialzone abstehend angeordneten Achszapfen 3 gelagert. Der Behälter besitzt unten einen abgeflachten Boden 5 und diesem gegenüber am oberen Ende 6 eine von einem haieartigen Rand 7 umgrenzte öffnung, die durch einen abnehmbaren Deckel 8 dicht geschlossen ist und durch die, bei abgenommenem Deckel, Wäschestücke und Wasch- oder Spülwasser eingebracht oder entnommen werden können.
Die Behälterinnenseite weist in der Äquatorialzone einen vorstehenden, perforierten Wandungsring 9 auf, der zur Verlagerung und Lockerung der Wäschestücke im Waschodtx' Spülwasser verhilft. Zum Drehen des Behälters 4 in den Lagern 2 kann eine an den einen Aohszapfen 3 ansteckbare Handkurbel 10 oder ein Elektromotor 11 vorgesehen sein, dessen Rotation über Riemenscheiben 12, 13 mittels Keilriemen 14 auf den Behälter 4 übertragen wird. Dae Gestell 1 ist mit Gummifüßen 15 versehen, die ein Gleiten des Wäachegeräces verhindern und Vibrationen dämpfen.
Nach Beendigung des Waschvorgange, d.h. nachdem die Wäschestücke dem Behälter 4 sauber und gespült entnommen worden sind und das Wasser «ntleert worden ist, wird durch die Behälteröffnung einjzylindrischer Korb 16 aus perforiertem Bleoh eingesetzt, an dessen Boden 17 ein nach unten vorstehender Achszapfen 18 befestigt ist, der in einem in einer kreisrunden Platte 21 angeordneten Lager 20 drehbar und axial verschiebbar ist und am unteren Ende einen Bund 19 aufweist, welcher ein Verlassen des Lagers verhindert. Auf den^\.ohszapfen 18 befindet sich zwischen dem Boden 17 des Korbes 16 und dem Lager 20 eine Schraubenfeder 22, welche die Platte 21 gegen den Behälterboden drückt, um sie konzentrisch innerhalb einer ringförmigen Bodenrippe 21a zu halten. Diese Pe^er sucht auch den Korb 16 axial nach oben zu drüoken. Das obere Ende des Korbes
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"bildet einen Kragen 23, in welchen ein Versenkdeckel 24 haftend, aber abnehmbar eingesetzt ist, aus dessen zentraler Nabe 25 sich ein darin befestigter Achszapfen 26 durch ein Lager 27 im Mittelteil 28 des Behälterdeckels 8 erstreckt. Ein auf dem Achszapfen 26 sitzendes Ritzel 29 befindet sich in einem auf dem Peckelmittelteil 28 angebrachten Getriebegehäuse 30 und kämmt mit einem darin gelagerten Zahnrad 32. Das aus dem Gehäuse 30 nach oben vorstehende Ende der Drehachse 34 des Zahnrades 32 lässt sich mittels einer darauf aufsteckbaren Handkurbel 35 oder eines Elektromotors antreiben.
Sind die nassen Wäschestücke in den Korb 16 eingelegt, so werden die Deckel 24 und 8 miteinander aufgesetzt und durch Drehverriegelung des Deckels 8 in der aus Fig. 2 ersichtlichen Schließlage gesichert, wobei der Korb 16 gegen die Wirkung der Feder 22 axial nach unten gedrückt wird. Mittels der Handkurbel 35 kann der Korb 16 über das Übersetzungsgetriebe 29, 32 in ausreichend rasche Drehung versetzt werden, um das Wasser aus den Wäschestücken im Korb zu zentrifugieren. Das aus dem Korb durch dessen Perforationslöcher austretende Wasser sammelt sich auf dem Boden des Behälters 4. Alsdann werden die Deckel 8 und 24 miteinander abgenommen und es können nun die Wäschestücke dem Korb 16 entnommen und das Wasser entleert werden.
Um den Wäschebehälter 4 während des Zentrifugiervorganges drehfest am Gestell 1 zu verriegeln, ist am letzteren bei 41 ein Klinkenbügel 40 angelenkt, der im Pfeilsinn auf den Achszapfen 3 geschwenkt werden kann, wobei eine Verriegelungsnase 40a in einen Einschnitt m einem verdickten Teil 40b des Achszapfens 3 eintritt, wodurch der Behälter 4 z.B. in der in Fig. 1 gezeigten Stellung gehalten wird.
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Claims (4)

Schützen Sprüche ;
1. Kugelartiges Waschgerät mit Wäschezentrifuge, dadurch gekennzeichnet, daß ein perforierter Korb (16) mit an entgegangesetzten Enden angeordneten Achszapfen (18, 26) in zwei koaxialen Lagern (20, 27) drehbar gehalten ist, von denen das eine auf dem Boden (5) des Wäschebehälters (4) abstützbar und das andere über dem zum Öffnen eingerichteten oberen Ende (23) des Korbes (16) angeordnet ist, wobei der obere Achszapfen (26) Teil einer Vorrichtung ( 24, 29, 32, 35) zur Rotation des Korbes (16) ist.
2. Waschgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Korb (16) mit seinem einen, gegen den Behälterboden (5) gerichteten Achszapfen (18) in einem Auflager (21) abgestützt ist, das auf dem Boden (5) sitzt, während das andere, obere Ende des Korbes (16) durch einen abnehmbaren Deckel (24) verschlossen ist, in welchem der andere Achszapfen (26) befestigt ist, welcher in einem am Deckel (8) des Wäschebehälters (4) angebrachten Lager (27) dreht und ein Ritzel (29) trägt, das mit einem von außen antreibbaren Zahnrad (32) kämmt, um dem Korb (16) eine übersetzte Rotation zu erteilen.
3· Waschgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Gestell (1) des daran mit zwei Drehzapfen (3) gelagerten Wäschebehälters (4) eine zum Eingriff an einem der Drehzapfen (3) einrückbaren Arretiervorrichtung ( 40, 40a, 41 ) versehen ist, die in eingerücktem Zustand den Wäschebehälter (4) in einer für äi i Benützung der Zentrifuge (16) geeigneten Stellung hält.
4. Waschgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dai3 das Lager (20) des unteren Achszapfens (18) des Korbes (16) in einem Fuß (21) angeordnet ist, der unter dem Druck einer Feier (22) konzenrisch innerhalb einer Umgrenzungsrippe (21a) des Behälterbodens (5) gehalten und mitsamt dem Korb (16) aus dem Behälter (4) herausnehmbar ist.
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DE19686803760 1967-10-26 1968-10-24 Kugelartiges waschgeraet mit waeschezentrifuge Expired DE6803760U (de)

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