DE486861C - Antrieb fuer Wasch- und Trockenschleudermaschinen - Google Patents

Antrieb fuer Wasch- und Trockenschleudermaschinen

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DE486861C
DE486861C DES73585D DES0073585D DE486861C DE 486861 C DE486861 C DE 486861C DE S73585 D DES73585 D DE S73585D DE S0073585 D DES0073585 D DE S0073585D DE 486861 C DE486861 C DE 486861C
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DE
Germany
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washing
drive
drum
washing drum
washer
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Expired
Application number
DES73585D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Schirrmeister
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE486861C publication Critical patent/DE486861C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F23/00Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement, the receptacle serving both for washing and for centrifugally separating water from the laundry 

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description

  • Antrieb für Wasch- und Trockenschleudermaschinen Es sind in neuerer Zeit Waschmaschinen bekannt geworden, bei denen sämtliche Waschvorgänge, wie Waschen, Spülen, Schleudern usw., der Reihe nach in einem Waschbehälter vorgenommen werden. Derartige Waschmaschinen sind so eingerichtet, daß in dem Waschbehälter ein Ständer angeordnet ist, auf dem die Waschtrommel, die zweckmäßig eine etwa pilzförmige Gestalt hat, gelagert ist. In dem Ständer ist eine senkrechte Welle gelagert, die mit der Waschtrommel durch ein bewegliches Glied, z. B. durch ein Kardangelenk, verbunden und z. B. von einem unter dem Waschbehälter befindlichen Elektromotor angetrieben ist. Zum Waschen oder Spülen kann die Waschtrommel nach einer Seite geneigt werden und taucht dann in das in dem Waschbehälter befindliche Wasch-oder Spülwasser ein. Hierbei wird die Trommel nur mit geringer Drehzahl von etwa 2o bis 30 Umdrehungen in der Minute bewegt. Das Trockenschleudern der Wäsche geschieht dann bei senkrechter Stellung der Trommel, wobei ihre Umdrehungszahl erheblich größer ist. Die Waschtrommel muß also zur Ausführung der verschiedenen Reinigungsvorgänge mit mindestens zwei verschiedenen Drehzahlen angetrieben werden können. Um Besen Anforderungen gerecht zu werden, hat man bisher zwischen den Antriebsmotor und die Waschtrommel ein Wechselgetriebe eingeschaltet. Derartige Wechselgetriebe haben mehrfache Nachteile. Sie sind teuer in der Herstellung, haben einen schlechten Wirkungsgrad und müssen besonders gut gepflegt werden. Außerdem muß beim Übergang von der Wasch- in die Schleuderstellung jedesmal das Getriebe umgeschaltet werden.
  • Man hat ferner auch vorgeschlagen, die im Ständer gelagerte Antriebswelle bei senkrechter und geneigter Lage mit gleicher Drehzahl umlaufen zu lassen, mußte nun aber eine umständliche und teure Einrichtung vorsehen, die aus einer schrägliegenden Welle besteht, die mit der senkrechten Antriebswelle durch eine Zwischenwelle und untersetzte Kegelräder verbunden ist. Durch diese schrägliegende und langsam laufende Welle wird dann die Waschtrommel in ihrer geneigten Lage angetrieben. Hierbei ist die Trommel in bekannter Weise mit der schrägliegenden Welle verbunden.
  • Die Erfindung zeigt nun eine Waschmaschine, die die Nachteile einer so schwi!erigen und teuren Einrichtung nicht hat.
  • Es ist schon bekannt, geneigt stehende Waschtrommeln von einem auf der Antriebswelle sitzenden Zahnrad anzutreiben, das in einen auf der Trommel angeordneten Zahnkranz eingreift.
  • Erfindungsgemäß ist der Antrieb für Waschmaschinen, bei denen die Waschtrommel auf einem im Waschbehälter befindlichen Ständer seitlich neigbar befestigt und in senkrechter Schleuderstellung schnell, in geneigter Waschstellung dagegen langsam von einer im Ständer gelagerten und mit gleichbleibender Drehzahl umlaufenden Wellte angetrieben ist, so eingerichtet, daß: die Waschtrommel in geneigter Lage von einem solchen auf der Antriebswelle sitzenden Zahnrad o. dgl., das in einen auf der Waschtrommel angeordneten Zahnkranz, o. dgl. eingreift, angetrieben ist. An Stelle von Zahnrädern können in gleicher Weise auch Reibräder angeordnet sein. Es wird auf diese Weise ein umständliches und teures Wechselgetriebe erspart.
  • In den Abb. i und 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Ein Waschbehälter i ruht auf den Füßen 2. Auf dem Boden des Behälters i ist ein Ständer 3 befestigt, auf dem die Waschtrommel q. von pilzförmiger Gestalt seitlich neigbar gelagert ist. Zum Waschen und Spülen wird sie in die in der Abb. i dargestellte Lage gebracht, während sie zum Schleudern in die senkrechte Lage, wie sie gestrichelt dargestellt ist, aufgerichtet wird. Die zum Antrieb der Waschtrommel q. dienende Welle 5 ist in dem Ständer 3 gelagert und wird von dem unter dem Behälter i angeordneten Elektromotor 6 angetrieben. Auf der Welle 5 sitzt ein Zahnrad 7, das bei der geneigten Lage der Waschtrommel q. in den auf ihrer Unterseite angebrachten Zahnkranz 8 eingreift und infolge des grollen übersetzungsverhältnisses zwischen den Zahnrädern 7 und 8 der Waschtrommel ¢ die zum Waschen und Spülen erforderliche, verhältnismäßig geringe Drehzahl gibt. Wird nun die Waschtrommel zum Schleudern in die gestrichelt gezeichnete Stellung gebracht, so werden dadurch gleichzeitig die Zahnräder 7 und: 8 voneinander gelöst, und die Waschtrommel q. wird mit der Antriebswelle 5 verbunden. Däne hierfür in dem Ausführungsbeispiel verwendete Kupplungsvorrichtung und die Befestigung der neigbaren Waschtrommel auf dem Ständer ist in der Abb.2 in größerem Maßstab dargestellt. Wie aus dieser Abbildung hervorgeht, sitzt die Waschtrommel q. auf einem Wellenstumpf 9, mit dem sie in dem gabelförmigen Stück io drehbar gelagert ist. Das gabelförmige Stück io ist mit seinen unteren Enden an dem Ständer 3 nach Art eines Scharniers drehbar befestigt. Um die Waschtrommel q. in senkrechter Schleuderstellung mit der Antriebswelle 5 zu verbinden, ist ein vierkantiger Bolzen i i vorgesehen, der durch den mit einer vierkantigen öffnung versehenen Wellenstumpf 9 hindurchgesteckt und in das gleichfalls mit einer @entsprechenden vierkantigen Vertiefung viersehene obere Ende der senkrechten Antriebswelle 5 eingelassen ist. Wenn nun die Waschtrommel aus der senkrechten Schleuderstellung in die geneigte Waschstellung gebracht werden soll, so braucht nur der Bolzen i i aus dem Wellenstumpf 9 herausgezogen und die Waschtrommel q. in die geneigte Lage gekippt zu werden. In dieser Lage bleibt sie durch das Gewicht der in. ihr enthaltenen Wäsche und der Wassermenge von selbst stehen. Nötigenfalls kann auch für diese Endlage noch eine besondere Feststellvorrichtung vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Antrieb für Wasch- und Trockenschleudermaschinen, bei denen die Waschtrommel auf einem im Waschbehälter befindlichen Ständer seitlich neigbar befestigt-und in senkrechter Schleuderstellung schnell, in geneigter Waschstellung dagegen langsam von einer im Ständer gelagerten Welle angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschtrommel in ihrer senkrechten Schleuderstellung durch eine bekannte Kupplung mit der Antriebswelle verbunden und in der geneigten Waschstellung von einem auf der Antriebswelle sitzenden: Zahnrad angetrieben ist, das in an sich bekannter Weise in einen auf der Waschtrommel angeordneten Zahnkranz eingreift.
DES73585D 1926-03-07 1926-03-07 Antrieb fuer Wasch- und Trockenschleudermaschinen Expired DE486861C (de)

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