DE921745C - Elektrisch angetriebene Haushaltwaschmaschine - Google Patents
Elektrisch angetriebene HaushaltwaschmaschineInfo
- Publication number
- DE921745C DE921745C DEL13077A DEL0013077A DE921745C DE 921745 C DE921745 C DE 921745C DE L13077 A DEL13077 A DE L13077A DE L0013077 A DEL0013077 A DE L0013077A DE 921745 C DE921745 C DE 921745C
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- Germany
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- mover
- washing
- washing machine
- drive shaft
- cylinder
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- Expired
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F7/00—Washing devices adapted to be used independently of any particular receptacle, e.g. for removable mounting on wash-tubs, bath-tubs, or the like
- D06F7/02—Washing devices adapted to be used independently of any particular receptacle, e.g. for removable mounting on wash-tubs, bath-tubs, or the like of the rotary-impeller type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine von oben her in ein beliebiges Waschgefäß einsetzbare elektrisch angetriebene Haushaltwaschmaschine, bei welcher der Antriebsmotor in einem Gehäuse angeordnet ist, das mit Vorrichtungen zum Auflegen der Maschine auf das Waschgefäß versehen ist.
- Bekannte Waschmaschinen dieser Art besitzen sogenannte Waschkreuze mit in das Waschgefäß hineinreichenden Rührstöcken, die durch Hin- und Herbewegungen in der eingebrachten Wäsche Reibbewegungen erzeugen und so die Reinigung bewirken. Der Waschwirkungsgrad solcher Maschinen ist gering; darüber hinaus wird durch die stets mit der Wäsche in Berührung kommenden Rührstöcke die Textilfaser angegriffen und sehr bald zerschlissen.
- Weitere Vorschläge gehen dahin, bei solchen Waschmaschinen Scheiben vorzusehen, die dicht unterhalb des Flüssigkeitsspiegels in dem Waschgefäß rotieren und dadurch eine Waschbewegung innerhalb der eingebrachten Wäsche hervorrufen sollen. Bei solchen Maschinen wird zwar die Wäsche nicht oder nur ganz geringfügig zerschlissen; die Flüssigkeitsbewegung ist jedoch so minimal und demzufolge der Waschwirkungsgrad so gering, daß sich solche Maschinen für den praktischen Betrieb kaum eignen dürften.
- Zur Vermeidung der erwähnten Nachteile und zur weiteren Verbesserung von Waschmaschinen, die von oben her in ein beliebiges Waschgefäß eingesetzt werden können, wird mit der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, einen tief in das Waschgefäß reichenden, vorzugsweise scheibenförmig ausgebildeten Flüssigkeitsbeweger vorzusehen, um dessen Antriebswelle ein vom Gehäuse für den Antriebsmotor bis zu dem Beweger reichender Zylinder mit einem Durchmesser mindestens gleich dem des Flüssigkeitsbewegers angeordnet ist.
- Mit der erfindungsgemäßen Maschine, die herstellungsmäßig sehr billig ist, kann in jedem beliebigen Gefäß gewaschen «erden, und zwar wird infolge ihrer zweckmäßigen Ausbildung der Waschvorgang innerhalb sehr kurzer Zeit erledigt. Durch den dicht oberhalb des Waschgefäßbodens rotierenden Flüssigkeitsbeweger wird in der eingefüllten Lauge eine Strömung erzeugt, die sehr schnell und gründlich die Schmutzteilchen aus dem Gewebe löst. Durch den gemäß der Erfindung um die den Beweger treibende Welle angeordneten Zylinder wird dabei sicher jede Beschädigung der eingebrachten Wäsche durch den rotierenden Flüssigkeitsbeweger vermieden.
- Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind in der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie in der Zeichnung offenbart.
- Als Behälter i zum Einsetzen der erfindungsgemäßen Maschine kann jedes beliebige Gefäß, z. B. ein Waschkessel, ein Zuber, ein Bottich oder ähnliches, Verwendung finden. An einer aus den Teilen a bis 8 bestehenden, in jeder Richtung verstellbaren Tragvorrichtung ist ein Gehäuse 9 zur Aufnahme des Antriebsmotors io angeordnet. Über ein Reibradgetriebe 11, 12 wird die Drehbewegung auf eine Antriebswelle 13 übertragen, die an ihrem unteren, tief in das Waschgefäß reichenden Ende einen Flüssigkeitsbeweger 14 trägt. Die Gestaltung dieses Bewegers ist in sehr weiten Grenzen möglich; für seine Ausführung ist bereits eine Vielzahl von Formen bekannt und vorgeschlagen «-orden. Um die Welle 13 ist ein Zylinder 15 angeordnet, der sich entweder mit der Welle 13 oder gegen diese dreht oder aber nur lose mitläuft. Eine starre Verbindung zwischen Gehäuse 9 und Zlinder 15 muß tunlichst vermieden werden, da sich" sonst Wäsche während des Waschvorganges an dem Zylinder aufwickelt.
- Zur Durchführung des Waschprozesses wird die erfindungsgemäße Maschine in einen beliebigen Behälter eingehängt, und zwar derart, daß sich der Flüssigkeitsbeweger 14. dicht oberhalb des Behälterbodens befindet. In einem runden Behälter ist es zweckmäßig, die Maschine selbst außermittig anzuordnen, damit eingebrachtes Waschgut nicht ev t1. nur im Behälter rundgedreht wird, ohne eine Waschwirkung zu erfahren. Die Reinigung der alsdann eingebrachten Wäsche erfolgt unter größter Schonung der Textilfaser nur durch ein dauerndes Hindurchbewegen von Waschflüssigkeit durch das eingebrachte Waschgut.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Von oben her in ein beliebiges Waschgefäß einsetzbare elektrisch angetriebene Haushaltwaschmaschine mit einem an Auflegevorrichtungen angeordneten Gehäuse für den Antriebsmotor, gekennzeichnet durch einen tief in das Waschgefäß reichenden, vorzugsweise scheibenförmig ausgebildeten Flüssigkeitsbeweger, um dessen Antriebswelle ein vom Gehäuse für den Antriebsmotor bis zu dem Beweger reichender Zylinder mit einem Durchmesser mindestens gleich dem des Flüssigkeitsbewegers angeordnet ist.
- 2. Waschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder lose um die Antriebswelle für den Flüssigkeitsbeweger drehbar angeordnet ist.
- 3. Waschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder starr mit der Antriebswelle für den Flüssigkeitsbeweger verbunden ist. q.. Waschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder entgegen der Drehrichtung der Antriebswelle für den Flüssigkeitsbeweger drehend um diese vorgesehen ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 739 146, 323 780; französische Patentschrift Nr. 550 559.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL13077A DE921745C (de) | 1952-08-06 | 1952-08-06 | Elektrisch angetriebene Haushaltwaschmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL13077A DE921745C (de) | 1952-08-06 | 1952-08-06 | Elektrisch angetriebene Haushaltwaschmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE921745C true DE921745C (de) | 1954-12-30 |
Family
ID=7259383
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL13077A Expired DE921745C (de) | 1952-08-06 | 1952-08-06 | Elektrisch angetriebene Haushaltwaschmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE921745C (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE323780C (de) * | 1920-08-05 | Bendt Anders Wilhelm Rasmussen | Waschmaschine mit einem rotierenden Behaelter | |
FR550559A (fr) * | 1922-04-24 | 1923-03-13 | Perfectionnements aux bacs à laver le linge | |
DE739146C (de) * | 1941-02-07 | 1943-09-13 | Paul Kalusche | In einen Behaelter einsetzbare Quirlwaschvorrichtung |
-
1952
- 1952-08-06 DE DEL13077A patent/DE921745C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE323780C (de) * | 1920-08-05 | Bendt Anders Wilhelm Rasmussen | Waschmaschine mit einem rotierenden Behaelter | |
FR550559A (fr) * | 1922-04-24 | 1923-03-13 | Perfectionnements aux bacs à laver le linge | |
DE739146C (de) * | 1941-02-07 | 1943-09-13 | Paul Kalusche | In einen Behaelter einsetzbare Quirlwaschvorrichtung |
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