DE2915092A1 - Trommelwaschmaschine - Google Patents

Trommelwaschmaschine

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DE2915092A1
DE2915092A1 DE19792915092 DE2915092A DE2915092A1 DE 2915092 A1 DE2915092 A1 DE 2915092A1 DE 19792915092 DE19792915092 DE 19792915092 DE 2915092 A DE2915092 A DE 2915092A DE 2915092 A1 DE2915092 A1 DE 2915092A1
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DE19792915092
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Taihei Nakama
Yukio Obata
Hitoshi Ogasawara
Osamu Otubo
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Hitachi Ltd
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Hitachi Ltd
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    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/02Rotary receptacles, e.g. drums
    • D06F37/04Rotary receptacles, e.g. drums adapted for rotation or oscillation about a horizontal or inclined axis
    • D06F37/06Ribs, lifters, or rubbing means forming part of the receptacle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description

  • Trommelwaschmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Trommelwaschmaschine, insbesondere einen solchen Trommelaufbau mit Waschvorrichtung, daß der Wasch-Wirkungsgrad der Trommelwaschmaschine verbessert wird.
  • Es ist bekannt, daß eine Trommelwaschmaschine eine Trommel aufweist, die mit einer Drehzahl von 40-60 U 1 umläuft und deren Achse im wesentlichen horizontal verläuft. Die Trommel ist an ihrer Innenumfangsfläche mit mehreren Vorsprüngen, die als Mitnehmerrippen bekannt sind, ausgebildet. Diese Mitnehmerrippen heben die Wäsche während des Umlaufens der Trommel auf eine Höhe oberhalb der Trommelachse und geben die Wäsche dann frei, so daß sie ungehindert nach unten fällt. Heben und Fallenlassen der Wäsche erfolgen wiederholt, so daß die Wäsche bewegt und dadurch gewaschen wird. Im Vergleich zu der in Japan am häufigsten benutzten Spiralwaschmaschine hat die Trommelwaschmaschine einen schlechteren Wasch-Wirkungsgrad. Um diesen zu verbessern, weist sie eine Heizvorrichtung auf, die das Wasser auf 50-90 O# erwärmt, Somit erfolgt beim Waschvorgang das Waschen mit Wasser, das auf 50-90 °a erwärmt ist, Dadurch ergibt sich im Vergleich zur Spiralwaschmaschine der Nachteil, daß die Troimaelwaschmaschine elektrischen Strom und Zeit zum Erwärmen des Waschwassers verbraucht.
  • Andererseits hat die Trommelwaschmaschine eine Anzahl Vorteile. Sie ist sehr gut zum gleichzeitigen Waschen einer großen Wäschemenge geeignet. Außerdem sind im Yergleich zur Spiralwaschmaschine Beschädigungen und Ineinanderwickeln der Wäsche sowie ungleichmäßiges Waschen wesentlich seltener. Die Trommelwaschmaschine verbraucht ferner nur eine geringe Wassermenge pro Volumeneinheit Wäsche, so daß bereits eine kleine Waschmaschine eine große Wasch-Kapazität hat.
  • Aus den genannten Gründen ergibt sich also, daß eine kleine und kostengünstige Waschmaschine mit großer Wasch-Kapazität erhalten wird, wenn die Trommelwaschmaschine so verbessert wird, daß ihr Wasch-Wirkungsgrad mit dem der Spiralwaschmaschine vergleichbar ist, ohne daß das Waschwasser erwärmt zu werden braucht.
  • Ein Versuch hat ergeben, daß der Wasch-Wirkungsgrad einer rommelwaschmaschine nur 45-55 ffi desjenigen der Spiralwaschmaschine beträgt, wenn die Wäsche mit Wasser gleicher Temperatur gewaschen wird, Beim Waschvorgang in der Trommelwaschmaschine wird die Wäsche durch Mitnehmerrippen immer wieder gehoben und fallengelassen.
  • Die dafür erforderliche Energie beträgt nur 25-50 O/o der für die Spiralwaschmaschine erforderlichen Energie. Außerdem wird diese geringe Energiemenge über alle Teile der Wäsche in der Trommel verteilt. Es ist daher ganz selbstverständlich, daß die Trommeiwaschmaschine im Vergleich zur Spiralwaschmaschine einen geringen Wasch-Wirkungsgrad hat.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Trommelwaschmaschine, die aufgrund eines größeren Wasch-Wirkungsgrads in Anbetracht ihrer geringen Größe eine große Wasch-Kapazität hat und sehr kostengünstig zu betreiben ist; dabei soll die der Trommel zugeführte Energie nur auf die verschmutzten Wäscheteile konzentriert werden, indem während des Umlaufens der Trommel auf die Wäsche eine Scheuer- oder Reibwirkung ausgeübt wird; dabei soll ferner erreicht werden, daß die Wäsche einer zweifachen Wascheinwirkung ausgesetzt ist, und zwar einmal durch wiederholtes Heben und Fallenlassen und ferner durch eine Scheuer- bzw, Reibwirkung.
  • Diese Aufgabe wird bei der Trommelwaschmaschine nach der Erfindung dadurch gelöst, daß an der Innenumfangsfläche der Trommel wenigstens ein Waschelement angeordnet ist, das eine geringere Höhe als die zum Mitnehmen der Wäsche während des Umlaufens der Trommel erforderliche Höhe hat, so daß auf die Wäsche eine Scheuerwirkung ausgeübt und dadurch der Wasch-Wirkungsgrad erhöht wird.
  • Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert, Es zeigen: Fig. 1 eine Schnittansicht einer typischen herkömmlichen Trommelwaschmaschine; Fig. 2 eine Schnittansicht II-II nach Fig. 3 einer Trommel, die in der Waschmaschine nach Fig. 1 benutzt wird; Fig. 3 eine Schnittansicht III-III der Trommel nach Fig. 2; Fig. 4 eine Schnittansicht einer Ausführungsform der Erfindung; Fig. 5 eine Schnittansicht V-V nach Fig. 6 einer Trommel, die in der Waschmaschine nach Fig. 4 benutzt wird; Fig. 6 eine Schnittansicht VI-VI der Trommel nach Fig. 5; Fig. 7 eine größere Teilansicht der Trommel zur Verdeutlichung der durch ein Waschelement bedingten Waschwirkung; Fig. 8 eine der Fig. 6 ähnliche Ansicht einer anderen Ausführungsform der Trommel; Fig. 9 eine größere Schnittansicht der Trommel nach Fig. 8 mit einem Waschelement und dessen Umgebung; Fig. 10 eine der Fig. 9 ähnliche Schnittansicht einer anderen Ausführungsform des Waschelements; Fig. 11 eine Schnittansicht XI-XI nach Fig. 12 einer anderen Ausführungsform der Trommel; und Fig. 12 eine Schnittansicht XII-XII der Trommel nach Fig. 11.
  • Vor der Erläuterung der Ausführungsbeispiele der Erfindung wird eine herkömmliche Trommelwaschmaschine nach den Fig. 1-3 beschrieben.
  • Nach Fig. 1 hat die herkömmliche Trommelwaschmaschine einen ein Gehäuse bildenden Außenrahmen 1, eine die Steuereinrichtungen aufnehmende Platte 2 und einen an der Oberseite schwenkbar befestigten Deckel 3. Eine Außenzelle 4 hat eine an ihrem Oberteil befindliche Einfüllöffnung 5, durch die Wäsche in die Waschmaschine gefüllt und aus ihr entnommen wird, Ein Außenzellen-Deckel 6 ist mit dem Rand der Einfüllöffnung 5 schwenkbar verbunden. Eine Trommel 7 dient gleichzeitig als Wasch-und Schleudertrommel. In der Umfangsfläche und den Seitenwandungen der Trommel sind sehr viele kleine Löcher ausgebildet.
  • Die Umfangswand der Trommel 7 ist teilweise ausgeschnitten zur Bildung einer Öffnung, durch die Wäsche in die Trommel gefüllt und daraus entnommen wird, Ein schwenkbarer Deckel 8 verschließt diese Öffnung.
  • In der Trommel 7 sind mehrere Vorsprünge, die als Mitnehmerrippen 9 bekannt sind, angeordnet. Diese nehmen die Wäsche während des Umlaufen der Trommel mit niedriger Drehzahl von z. B. 45-60 U 1 während des Wasch- und Spülvorgangs mit nach oben und lassen sie fallen, so daß die Wäsche gewaschen und gespült wird, An der Trommel 7 sind zwei Wellen 11, 12 einstückig befestigt, An der Welle 12 ist eine Riemenscheibe 13 mit großem Durchmesser befestigt. Ein drehzahlregelbarer Elektromotor 14, der an der Unterseite der Außenzelle 4 befestigt ist, hat eine Abtriebswelle, die während des Waschens und Spülens mit so niedriger Drehzahl umläuft, daß sie die Trommel 7 mit z. B. 45-60 U 1 treibt, und während des Schleuderns mit so hoher Drehzahl umläuft, daß sie die Trommel 7 mit z, B. 600-800 U 1 treibt.
  • Die Drehkraft des Motors 14 wird auf die große Riemenscheibe 13 über eine auf der Abtriebswelle des Motors 14 angeordnete Riemenscheibe 15 mit kleinem Durchmesser und einen Riemen 16 übertragen. Ein Ablauf-Magnetventil 17 ist über eine Leitung mit einer in der Außenzelle ausgebildeten Ablaufbohrung verbunden. Ein Ablaufschlauch 18 ist mit der Ablaufseite des Ablauf-Magnetventils 17 verbunden. Eine Programmsteuereinheit (nicht gezeigt), in der die Wasch-Schrittfolge programmiert ist, wird über einen Zeitschaltknopf 19 betätigt, Ein Druckschalter 20 erfaßt und regelt den Wasserstand in der Außenzelle 4. Ein Wasserverschluß 21 ist am Boden der Außenzelle 4 befestigt. Ein dünner, hochbiegsamer Schlauch 22 überträgt den Druck. Ein Wasserzufuhr-Magnetventil 23 ist über einen druckfesten Schlauch eingangsseitig mit einem nicht gezeigten Wasserhahn verbunden, während es ausgangsseitig mit einer Wasserzufuhrbohrung an einem oberen Abschnitt der Außenzelle 4 verbunden ist. Mehrere unter der Außenzelle 4 angeordnete Schwingungsdämpfer 24 stützen die Außenzelle 4 elastisch ab, so daß Schwingungen gedämpft und absorbiert werden.
  • Die erläuterte herkömmliche Trommelwaschmaschine arbeitet wie folgt, Zum Waschen wird das Wasserzufuhr-Magnetventil 23 erregt und geöffnet, so daß Wasser aus dem Wasserhahn (nicht gezeigt) in die Außenzelle 4 strömt und sie füllt. Während des Füllens der Außenzelle 4 auf einen vorbestimmten Wasserstand wird der Wasserstand vom Druckschalter 20 erfaßt, der ein Signal erzeugt, das das Wasserzufuhr-Magnetventil 23 sperrt, Gleichzeitig wird der Motor 14 eingeschaltet und dreht die Trommel 7 mit niedriger Drehzahl. Zum Schleudern wird erst das Ablauf-Magnetventil 17 erregt und geöffnet, so daß die Waschlauge aus der Außenzelle abläuft, Dann wird der Motor 14 eingeschaltet und treibt die Trommel 7 mit der hohen Drehzahl, Beim Waschen wird also die Trommel mit niedriger Drehzahl gedreht, so daß die Wäsche 10 in der Trommel immer wieder mitgenommen bzw. gehoben und fallengelassen wird, Die Verschmutzungen werden aus der Wäsche 10 durch die beim Herabfallen der Wäsche erzeugte kinetische Energie entfernt. Das bedeutet, daß der Wasch-Wirkungsgrad der Trommelwaschmaschine hauptsächlich von der zulässigen Höhe, aus der die Wäsche 10 herabfällt, also durch den Trommeldurchmesser, bestimmt ist, Der Durchmesset von Trommeln solcher Haushalt-Waschmaschinen liegt normalerweise im Bereich von 400-550 mm. Versuche haben ergeben, daß diese Trommelwaschmaschine nur einen geringen Wasch-Wirkungsgrad hat, der etwa 45-55 % des Wasch-Wirkungsgrads einer Spiralwaschmaschine, die in Japan weitverbreitet ist, entspricht, Dies ist der Fall, weil die durch das wiederholte Herabfallen der Wäsche 10 erzeugte kinetische Energie relativ gering ist und auch noch ungünstigerweise über die gesamte Wäsche 10 verteilt wird.
  • Unter Berücksichtigung dieser Tatsache ist es das Ziel der Erfindung, den Wasch-Wirkungsgrad der Trommelwaschmaschine dadurch zu verbessern, daß der Waschvorgang auf bestimmte Teile der in der Trommel 7 befindlichen Wäsche 10 konzentriert wird.
  • Es werden nun bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung erläutern. Nach Fig. 4 besteht der Unterschied zwischen der Waschmaschine nach dieser Ausführungsform und der herkömmlichen Waschmaschine nach Fig. 1 nur im Trommelaufbau. Die Erläuterung konzentriert sich daher auf den Aufbau der Trommel 7A unter besonderer Bezugnahme auf die Fig. 5 und 6. Eine Mitnehmerrippe 9' und zwei Waschelemente sind an der Innenumfangsfläche der Trommel 7A in gleichbleibendem Abstand in Umfangsrichtung angeordnet, Die Mitnehmerrippe 9' und die Waschelemente 25 springen von der Innenumfangsfläche der Trommel 7A nach innen im wesentlichen in radialer Richtung vor und verlaufen im wesentlichen parallel zu der Achse der Trommel 7A, Die Mitnehmerrippe 9' und die Waschelemente 25 sind mit der Trommel 7 einstückig ausgeführt. Jedes Waschelement 25 umfaßt mehrere im wesentlichen parallel zu der Trommelachse verlaufende Rippen 26 und zwischen jeweils benachbarten Rippen 26 ausgebildete Vertiefungen 27, Die Höhe des Waschelements 25 ist so gewählt, daß die Wäsche in der Trommel während deren Umlaufbewegung so weit wie möglich eine Scheuer- bzw. Reib-Einwirkung erfährt. Damit das Waschelement durch den Kontakt mit der Wäsche eine gute Scheuerwirkung hat, muß es ziemlich weit von der Trommel Innenumfangsfläche vorspringen. Wenn jedoch das Waschelement zu weit vorspringt, wird die Wäsche vom Waschelement gegriffen, so daß sie unerwünschterweise bewegt und mitgenommen wird. In diesem Fall erfährt die Wäsche keine merkliche Scheuer- oder Reib-Einwirkung, Die Höhe des Waschelements 25 ist daher so gewählt, daß während des Umlaufens der Trommel praktisch kein Hängenbleiben der Wäsche am Waschelement stattfinden kann; die größte Höhe des Waschelements ist kleiner als die zum Heben der Wäsche über die Trommelachse erforderliche Höhe, Aufgrund von Versuchsergebnissen ist die zum Heben der Wäsche über die Trommelachse erforderliche Höhe 25 mm, Die Höhe des Waschelements 25 beträgt daher nicht mehr als 25 mm.
  • Die Mitnehmerrippe 9' ist so geformt und hat eine solche Größe, daß sie die Wäsche in gleicher Weise wie die Mitnehmerrippen bekannter Waschmaschinen mitnimmt und fallenläßt, Es wird jetzt der Waschvorgang in der Trommel 7A erläutert, Fig. 7 zeigt den vom Waschelement 25 ausgeführten Waschvorgang.
  • Während die Trommel 7A mit der niedrigen Drehzahl in Richtung eines Pfeils-P umläuft, wird zwischen der Wäsche 10 und dem Waschelement 25 eine Relativgeschwindigkeit erzeugt, weil das Waschelement, wie angegeben, eine Höhe hat, die kein Mitnehmen der Wäsche 10 durch das Waschelement 25 bewirkt. Während des Umlaufens der Trommel 7A wird also die Wäsche, die viel Wasser enthält und somit ein beträchtliches Gewicht hat, aufgrund dieses Gewichts kräftig gegen das Waschelement gedrückt. Insbesondere wird die Wäsche 10 kräftig gegen die Rippen 26 des Waschelements 25 gedrückt und in den Vertiefungen 27 zwischen benachbarten Rippen 26 aufgenommen. Infolgedessen werden die Teile der Wäsche 10, die die Rippen 26 berühren, kräftig gescheuert oder gerieben, d. h. die zu waschende Wäsche 10 wird örtlich einer starken Reibkraft ausgesetzt, Daher wird die die Umlaufbewegung der Trommel 7A bewirkende Energie auf den Reibungsbereich zwischen Wäsche 10 und Waschelement 25 konzentriert, Infolgedessen werden die in diesem Bereich der Wäsche 10 vorhandenen Verschmutzungen gelöst und die Wäsche gewaschen, Das Säubern der stark verschmutzten Wäscheteile wird durch Wiederholen dieses Waschvorgangs unterstützt.
  • Andererseits hat die Mitnehmerrippe 9' zusätzlich zu ihrer Waschfunktion, die darin besteht, die Wäsche wie bei der herkömmlichen Waschmaschine wiederholt mitzunehmen und fallenzulassen, die weitere Funktion, die Wäsche in der Trommel 7A zu bewegen bzw. aufzurühren, so daß alle Teile der Wäschestücke gleichmäßig in Kontakt mit dem Waschelement 25 gebracht werden und somit alle Wäscheteile die gleiche Möglichkeit eines Kontakts mit dem Waschelement 25 haben.
  • Daher ist es möglich, daß sämtliche Teile der Wäsche 10 die gleiche Kontaktmöglichkeit mit den Waschelementen 25 haben.
  • Selbst wenn ein Teil der Wäsche 10 nicht in Kontakt mit den Waschelementen 25 gelangt ist, werden die vorhandenen Verschmutzungen doch durch die herkömmliche Waschwirkung der Trommelwaschmaschine praktisch entfernt.
  • Bei der herkömmlichen Trommelwaschmaschine ist die Höhe, bis zu der die Wäsche von einer Mitnehmerrippe 9 gehoben wird, unerwdnschterweise durch die Positionen der anderen Mitnehmerrippen begrenzt (vgl. die Fig. 2 und 3). Bei der Erfindung ergibt sich keine solche Begrenzung der Hebe-Höhe, so daß die Wäsche 10 höher gehoben werden kann und eine durch die Trommelwaschmaschine bedingte stärkere Waschwirkung erhalten wird, Bei einem Versuch wurden die Waschkraft und der Wasch-Wirkungsgrad der Waschmaschine mit der vorstehend erläuterten Trommel ermittelt. Der Versuch ergab, daß die Waschmaschine mit der entsprechend ausgebildeten Trommel einen Wasch-Wirkungsgrad hat, der 65-75 % des Wasch-Wirkungsgrad einer Spiralwaschma schine beträgt. Das bedeutet, daß der Wasch-Wirkungsgrad gegenüber der herkömmlichen Trommelwaschmaschine um 20 % erhöht wurde, Dieser höhere Wasch-Wirkungsgrad ist zwar im Vergleich mit der Spiralwaschmaschine immer noch gering, er ist aber gleich dem von Strahl- und Rühr-Waschmaschinen, die handelsüblich und in Gebrauch sind. Ferner kann bei der erläuterten Ausführungsform das Erwärmen des Wassers beim Waschvorgang auf 50-90 OC, das bei der herkömmlichen Maschine unerläßlich ist, vorteilhafterweise entfallen, so daß die für die Wassererwärmung anfallenden Kosten und der Zeitaufwand eingespart werden.
  • Die Trommel 7B nach Fig. 8 enthält Waschelemente 31 von anderer Form als die Trommel 7A nach Fig. 6. Nach Fig. 9 hat das Waschelement 31 insgesamt ein konvexes Profil mit einer gewölbten Fläche 32, auf der mehrere Rippen 33 ausgebildet sind. Diese Waschelement-Form hat eine stärkere Scheuerwirkung auf die Wäsche und ergibt damit einen erhöhten Wasch-Wirkungsgrad, Fig, 10 zeigt einen Teil einer Trommel 7C mit wiederum anders ausgebildeten Waschelementen 34. Das Waschelement 34 hat eine Oberfläche 35, die aus zwei stumpfwinklig zueinander verlaufenden Geraden besteht, auf denen mehrere Rippen 36 ausgebildet sind. Somit hat das Waschelement 34 ebenfalls ein im wesentlichen konvexes Profil, Das Waschelement 34 hat eine Waschwirkung, die derjenigen des Waschelements 31 nach Fig. 9 gleicht.
  • Bei den bisher erläuterten Ausführungsformen weist die Trommel jeweils eine Mitnehmerrippe und zwei Waschelemente auf. Die Anzahl Mitnehmerrippen und Waschelemente ist jedoch beliebig änderbar.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 11 und 12 sind an der Innenumfangsfläche der Trommel 7D drei Waschelemente 25' vorgesehen, jedoch ist keine Mitnehmerrippe vorhanden. Das Waschelement 25' entspricht in seiner Form dem Waschelement 25 nach den Fig. 5 und 6 und hat mehrere Rippen 26' und Vertiefungen 27'. In der diese Trommel 7D enthaltenden Waschmaschine erfolgt das Waschen hauptsächlich durch die zwischen den Waschelementen und der Wäsche entstehende Reibung, so daß ein stark erhöhter Wasch-Wirkungsgrad erzielt wird.
  • Um Waschkraft und Wasch-Wirkungsgrad einer diese Trommel enthaltenden Trommelwaschmaschine festzustellen, wurde wiederum ein Versuch durchgeführt. Er zeigte, daß der Wasch-Wirkungsgrad dieser Waschmaschine auf 70-80 % des Wasch-Wirkungsgrads der Spiralwaschmaschine gesteigert ist. Dieser erhöhte Wasch-Wirkungsgrad liegt um 20-25 % über demjenigen der herkömmlichen Trommelwaschmaschine und ist mit dem Wasch-Wirkungsgrad anderer handelsüblicher Waschmaschinentypen, z. B. Strahl-und Rühr-Waschmaschinen, gut vergleichbar. Ferner entfällt vorteilhafterweise das Erwärmen des Wassers auf 50-90 00, das bei der herkömmlichen Trommelwaschmaschine unerläßlich ist, so daß die Kosten und die Zeit für das Erwärmen des Wassers eingespart werden.
  • Bei den erläuterten Ausführungsbeispielen sind mehrere Waschelemente voneinander beabstandet angeordnet. Es kann jedoch ein noch höherer Wasch-Wirkungsgrad erzielt werden, wenn die gesamte Innenumfangsfläche der Trommel Waschelemente 25 aufweist,

Claims (12)

  1. Ansprüche 1, Trommeiwaschmaschine mit einer um eine im wesentlichen horizontale Achse umlaufenden Trommel, die als Wasch- und Schleudertrommel wirkt, gekennzeichnet durch an der Innenumfangsfläche der Trommel (7A-D) angeordnete Waschelemente (25; 25'; 31; 34), die während des Umlaufens der Trommel beim Waschvorgang scheuernd auf die Wäsche (10) einwirken.
  2. 2. Trommelwaschmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens ein im wesentlichen in radialer Richtung der Drommel (7A-D) nach innen vorspringendes Waschelement (25; 25'; 31; 34), dessen Höhe geringer als die zum Mitnehmen und Heben der Wäsche (10) über die Höhe der Trommelachse während des Umlaufens der Trommel erforderliche Höhe ist.
  3. 3. Trommelwaschmaschine, mit einer Außenzelle, einer in dieser angeordneten Waschtrommel, die um eine im wesentlichen horizontale Achse umläuft, und Antriebsmitteln zum Drehen der Waschtrommel, d a d u r c h g e k einen z e i c h n e t daß die Trommel (7A-D) mehrere Vorsprünge (9'; 25; 25'; 31; 34) aufweist, die von ihrer Innenumfangsfläche nach radial innen vorspringen, und daß wenigstens einer (25; 25'; 31; 34) der Vorsprünge ein Waschelement mit einer Höhe bildet, die geringer als die für den Vorsprung zum Mitnehmen und Heben der Wäsche (10) in der Trommel (7A-D) über die Trommelachse erforderliche Höhe ist, so daß der wenigstens eine Vorsprung (25; 25'; 31; 34) scheuernd auf die Wäsche (10) wirkt,
  4. 4. Trommelwaschmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Waschelement (25; 25') im wesentlichen parallel zu der Drommelachse verläuft (Fig. 5, 6).
  5. 5, Trommelwaschmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Waschelement (25; 25') mehrere Rippen (26; 26') aufweist, die im wesentlichen parallel zu der Trommelachse verlaufen,
  6. 6, Trommelwaschmaschine nach einem der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Waschelement (31; 34) einen im wesentlichen konvexen Querschnitt senkrecht zur Trommelachse hat,
  7. 7. Trommelwaschmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen konvexe Querschnitt durch einen Bogen gebildet ist (Fig. 9).
  8. 8. Trommelwaschmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen konvexe Querschnitt durch zwei miteinander einen stiiiinpfen Winkel bildende Gerade gebildet ist (Fig, 10).
  9. 9, Trommeiwaschmaschine nach einem der Ansprüche 3-5, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren Vorsprünge (9'; 25; 25'; 31; 34) mit im wesentlichen gleichbleibendem Umfangsabstand angeordnet sind,
  10. 10, Trommelwaschmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren Vorsprünge (9'; 25; 25'; 31; 34) mit gleichbleibendem Umfangsabstand angeordnet sind,
  11. 11. Trommelwaschmaschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer (9') der mehreren Vorsprünge (9'; 25; 25'; 31; 34) eine Mitnehmerrippe mit ausreichender Höhe ist, um die Wäsche während des Umlaufens der Trommel (7A-D) beim Waschen mitzunehmen und zu heben.
  12. 12. Trommelwaschmaschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vorsprung (25; 25'; 31; 34) das Waschelement bildet,
DE19792915092 1978-04-14 1979-04-12 Trommelwaschmaschine Pending DE2915092A1 (de)

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