DE527030C - Waschmaschine - Google Patents

Waschmaschine

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DE527030C
DE527030C DEH122694D DEH0122694D DE527030C DE 527030 C DE527030 C DE 527030C DE H122694 D DEH122694 D DE H122694D DE H0122694 D DEH0122694 D DE H0122694D DE 527030 C DE527030 C DE 527030C
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washing
washing machine
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perforated drum
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DEH122694D
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HESSEN NASSAUISCHER HUETTENVER
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HESSEN NASSAUISCHER HUETTENVER
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/30Driving arrangements 

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description

  • Waschmaschine Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine, in der die Wäsche eingeweicht, gekocht, gewaschen, gespült und ausgeschleudert werden kann. Die Waschmaschine besteht aus einem unmittelbar beheizten Waschzober, einer darin angeordneten drehbaren Lochtrommel zur Aufnahme der Wäsche und einem gegen sie drehbaren, durch ein Bewegungsgetriebe angetriebenen Waschquirl.
  • Erfindungsgemäß wird der Quirl von unten angetrieben und der Waschzober allseitig von den Heizgasen einer mit ihm verbundenen Feuerungsstelle umspült. Mit dieser Anordnung werden die Nachteile des gefahrvollen, beengenden und lästigen Antriebes von oben überwunden. Zugleich wird ein bisher nicht erreichter hoher Wirkungsgrad der Maschine geschaffen. Zweckmäßig ist das Bewegungsgetriebe so eingerichtet, daß es dem Quirl je nach Wunsch entweder eine gleichsinnige Umlauf- oder eine hin und her gehende Drehbewegung erteilt. Bei der hin und her gehenden Drehbewegung des Quirls kann die Lochtrommel festgestellt sein, bei der gleichsinnigen Umlaufbewegung wird sie von ihm über Anschläge mitgenommen, so daß sich der Quirl im Verhältnis zur Lochtrommel nicht bewegt.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar ist Abb. i ein senkrechter Schnitt durch die Waschmaschine, Abb. 2 ein Grundriß der Waschmaschine bei abgenommenem Deckel, Abb. 3 ein waagerechter Schnitt nach Linie A-B der Abb. i. In den Außenmantel a der Maschine ist ein Zober b derart eingesetzt, daß er von den heißen Gasen einer Feuerstelle c umspült wird. Auf der Welle d des Quirls c hängt auf dem Bundlager f die drehbare Lochtrommel g. Damit die Waschflüssigkeit aus dem Zober b nicht ausfließt, ist die Welle d von einem fest in den Boden des Zobers eingesetzten Rohr 1a umgeben. Auf dem unteren Teil der Quirlwelle d befindet sich ein mit ihr durch Feder und Nut verbundenes Kupplungsstück i, das durch den Hebel k längs der Welle d verschoben werden kann.
  • Die vom Motor M angetriebene Losscheibe L überträgt ihre Drehbewegung auf die Vorgelege m-n und o-p. Auf dem Zahnrad P ist exzentrisch der Hebel q gelagert, der am anderen Ende gelenkig mit dem Zahnsegment y verbunden ist und bei Drehung des Zahnrades P das Zahnsegment r um den Zapfen s hin und her schwingen läßt. Das Zahnsegment y greift in ein lose auf der Quirlwelle d laufendes Zahnrad t ein.
  • Am oberen Rand der Lochtrommel d sind in verschiedener Höhe entsprechend der Zahl der Quirlarme Zapfen x befestigt, welche als Anschläge für die verschieden langen Enden der Quirlarme dienen. Ferner befindet sich an der Lochtrommel d ein Zapfen y, über den die Gabel w herübergeschoben werden kann, die in den Waschzober b hineinragt und durch eine Stange v mit dem um das Lager u schwenkenden Kupplungshebel k verbunden ist. Wird der Kupplungshebel k nach unten gedrückt, so wird das Zahnrad t durch das Kupplungsstück i mit der Quirlwelle d gekuppelt. Die Welle d führt alsdann die vom Zahnsegment y auf das Zahnrad t übertragene hin und her gehende Drehbewegung aus und nimmt dabei den Quirl mit. Gleichzeitig wird durch das Herunterziehen der mit dem Kupplungshebel k gelenkig verbundenen Stange v die Gabel w über den Zapfen y geschoben, so daß die Lochtrommel während der hin und her gehenden Drehbewegung des Quirls festgestellt wird. Die Zapfen x und y befinden sich in solcher gegenseitigen Lage, daß die Enden der Quirlarme während der hin und her gehenden Drehbewegung nicht gegen die Zapfen x stoßen können. Wird der Kupplungshebel k nach oben gedrückt, so gibt die Gabel w den Zapfen y frei, und das Kupplungsstück i verbindet die Quirlachse mit der Scheibe 1, wodurch die gleichsinnige Drehbewegung der Scheibe L auf den Quirl und über die Zapfen x auf die Lochtrommel g übertragen wird. Der Quirl befindet sich alsdann bei der Umlaufbewegung der Lochtrommel g gegenüber in Ruhe.
  • Die Maschine arbeitet folgendermaßen: Die Wäsche wird zunächst in kaltem Wasser in der Lochtrommel g eingeweicht. Nach geraumer Zeit wird dieses Wasser abgelassen und durch eine Waschlauge ersetzt, in der das Waschgut gekocht wird. Durch Einschalten des Motors 111 und Herunterdrücken des Kupplungshebels k wird dann der Quirl e in hin und her gehende Drehung versetzt, so daß das Waschgut in der kochenden Flüssigkeit bei festgestellter Lochtrommel hin und her bewegt wird. Diese dauernd wechselnde Bewegung hat ein gutes Durchspülen der Wäsche und ein schnelles Lösen des anhaftenden Schmutzes zur Folge. Ist das Waschen beendet, so wird der Motor stillgesetzt, die schmutzige Waschlauge abgelassen und die Wäsche in der Lochtrommel durch Einleiten von frischem Wasser gespült, das sich in dem heißen Zober rasch erwärmt; danach wird kalt durchgespült. Dabei wird zweckmäßig wieder die hin und her gehende Bewegung des Quirls eingeschaltet. Nach völliger Entleerung des Zobers b wird dann die Kupplung so eingestellt, daß der Motor die entsperrte Trommel g über den Quirl e antreibt und in rasch umlaufende, gleichsinnige Drehung versetzt. Hierbei wird das Wasser aus der Wäsche herausgeschleudert, bis die Wäsche unter gleichzeitiger Einwirkung der von der Wärmequelle c gelieferten Wärme leinentrocken ist.

Claims (4)

  1. PATL.INTANSPRÜCFIE: 1. Waschmaschine mit einer am Rande der Maschine gelegenen Feuerstelle, einem allseitig von den Heizgasen der Feuerstelle umspülten Waschzober, drehbarer Siebtrommel und drehbarem Waschquirl und einem unter dem Waschzober angeordneten Bewegungsgetriebe, das dem Quirl entweder eine gleichsinnige oder eine hin und her gehende Drehbewegung mittels einer gegen die Waschflüssigkeit und durch einen Ring gegen die Heizgase geschützten Welle in der Mitte der Maschine erteilt.
  2. 2. Waschmaschine nach Anspruch i, bei der der Quirl und die Lochtrommel zusammenarbeitende Anschläge haben, die die Drehung des Quirls auf die Trommel übertragen.
  3. 3. Waschmaschine nachAnspruch i oder 2, bei der die Anschläge des Quirls sowohl wie die der Lochtrommel je verschieden lang sind, so daß sie bei der hin und her gehenden Drehbewegung des Quirls nicht aufeinandertreffen.
  4. 4. Waschmaschine nach Anspruch 1, 2 uder 3, bei der die Lochtrommel durch einen mit dem Kupplungshebel des Getriebes verbundenen Arm bei der Einschaltung der hin und leer gehenden Quirlbewegung selbsttätig festgestellt wird.
DEH122694D 1929-07-31 1929-07-31 Waschmaschine Expired DE527030C (de)

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DE (1) DE527030C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1036802B (de) * 1953-09-26 1958-08-21 Bosch Gmbh Robert Zum Schleudern geeignete Waschmaschine
US5862685A (en) * 1995-08-29 1999-01-26 Daewoo Electronics Co., Ltd. Washing machine transmission

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1036802B (de) * 1953-09-26 1958-08-21 Bosch Gmbh Robert Zum Schleudern geeignete Waschmaschine
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