DE1036802B - Zum Schleudern geeignete Waschmaschine - Google Patents

Zum Schleudern geeignete Waschmaschine

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DE1036802B
DE1036802B DEB27642A DEB0027642A DE1036802B DE 1036802 B DE1036802 B DE 1036802B DE B27642 A DEB27642 A DE B27642A DE B0027642 A DEB0027642 A DE B0027642A DE 1036802 B DE1036802 B DE 1036802B
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DE
Germany
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washing machine
machine according
wall part
driven
container
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Application number
DEB27642A
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English (en)
Inventor
Wolfgang Riedel
Franz Buchauer
Theodor Beisswaenger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F23/00Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement, the receptacle serving both for washing and for centrifugally separating water from the laundry 
    • D06F23/04Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement, the receptacle serving both for washing and for centrifugally separating water from the laundry  and rotating or oscillating about a vertical axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

  • Zum Schleudern geeignete Waschmaschine Die Erfindung bezieht sich auf Waschmaschinen mit einem Waschflüssigkeit sowie Waschgut aufnehmenden Behälter. dessen Innenraum durch mindestens einen gegenüber dem Behälter beweglichen Wandteil in wenigstens zwei Kammern getrennt ist, deren Rauminhalt sich bei der Hin- und Herbewegung verändert. Es sind Waschmaschinen dieser Art bekannt, bei denen die eine oder beide Trennwände jeder Kammer gitter- oder rechenartig ausgebildet oder gelocht sind, so daß beim Bewegen der einen Trennwand die Waschflüssigkeit aus der kleiner werdenden Kammer in die größer werdende durch diese Öffnung hindurchströmt, während das in der kleiner werdenden Kammer befindliche Waschgut ausgepreßt wird, das in der größer werdenden Kammer dagegen sich mit der aus der anderen Kammer durch die Trennwand zuströmenden Flüssigkeit vollsaugt. Der Flüssigkeitsspiegel in den einzelnen Kammern wird dabei kaum verändert.
  • Eine bessere Waschwirkung läßt sich gemäß der Erfindung erreichen, wenn man die Wand oder Wandteile, welche die Kammern trennen, so ausbildet und anordnet, daß die bei der Hin- und Herbewegung verdrängte Waschflüssigkeit im wesentlichen nur über die Oberkante mindestens einer der Trennwände hinweg abströmen kann, wobei diese Oberkante höher liegt als der Flüssigkeitsspiegel, der sich in den Kammern einstellen würde, wenn sie untereinander verbunden wären.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Wandteile flüssigkeitsundurchlässig und mit Mitteln ;,um Abdichten und zum Zurückhalten der Wäsche ausgebildet sind.
  • In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele des #7,egenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Waschmaschine mit einem ruhenden Wäschebehälter, der sowohl feststehende als auch schwenkbare Trennwände enthält, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie 11-II in Filz. 1, c Fig. 3 a und 3 b in größerem Maßstab als in Fig. 1 je eine Draufsicht auf den am Rand der beweglichen Trennwand befestigten Dichtungsstreifen, Fig. 4 bis 8 ebenfalls in größerem Maßstab als in Fig. 1 verschiedene Ausführungsformen des Dichtungsstreifens jeweils im Querschnitt, Fig. 9 ein Beispiel in schematischer Darstellung, bei dem der Behälter samt den daran befestigten Trennwandteilen gegenläufig zur beweglichen Trennwand ebenfalls schwingend angetrieben wird, Fig. 10 ein Beispiel in schematischer Darstellung mit einer Vorrichtung, die auch zum Antrieb des Wäschebehälters als Schleuder verwendbar ist. Fig. 11 bis 14 verschiedene Ausführungsformen der beweglichen Trennwände, Fig. 15 einen Längsschnitt durch eine Brernsvorrichtung für einen drehbaren Wäschebehälter, Fig* 16 einen Ouerschnitt nach der Linie A-A in Fig. 15, Fig. 17 einen Querschnitt nach der Linie B-B in Fig. 15.
  • Fig. 18 einen Querschnitt nach der Linie C-C in Fig. 15.
  • In den Fig. 1 und 2 ist 10 ein im Querschnitt runder, senkrecht stehender Behälter für Waschflüssigkeit und Waschgut, der mit seinem Boden auf einem Gestell 11 befestigt ist. An der Innenwand des Behälters sind zwei Wandteile 12 befestigt, die in einer Ebene liegen, sich radial nach innen bis in die Nähe der Behälterachse erstrecken und vom Boden des Behälters bis nahe an dessen oberen Rand reichen. In der Behälterachse erstreckt sich eine Welle 13, die in einem Lager 14 des Gestells gelagert ist und durch einen Elektromc>tor 22 über ein Kurbelgetriebe 23 in wechselnder Richtung angetrieben werden kann. Mit der Welle 13 sind zwei bewegliche Wandteile 15 verbunden, die ebenso wie die Wandteile 12 in einer Ebene liegen und sich radial entlang dem Boden bis nahe an die Wand des Behälters erstrecken.
  • Diese beweglichen Wandteile sind an ihren der Behälterwand und dem Boden zugekehrten Randabschnitten mit einer Dichtung 16 versehen, die durch ein Band mit vorstehenden Borsten oder Zungen gebildet wird. In Fig. 3 a und 3 b sind zwei Arten für die Anordnung der Dichtungszungen dargestellt. Nach Fig. 3 a trägt das Band 17 mehrere flache Zungen 18, die parallel zu seinen Längskanten nebeneinander und versetzt übereinander angeordnet sind. Beim Beispiel nach Fig. 31-) sind die Zungen zur Bandlängskante geneigt. Das Dichtungsband ist leicht auswechselbar in Nuten 19 eingelegt, die sich in den in Betracht kommenden Randabschnitten der beweglichen Wandteile befinden. Aus den Fig. 4 bis 6 sind verschiedene Ausführungsformen dafür ersichtlich. Bei dem Beispiel nach Fig. 7 sind auf beiden Seiten der beweg,-lichen Wandteile Bänder angeordnet, die in Taschen eingeschoben sind, welche durch Blechstreifen 21 gebildet werden, die an den Wandteilen befestigt sind. Die Fig. 8 zeigt eine Ausführung, bei welcher die Kante des Wandteiles in eine Nut 24 des Bandes eingreift. Die Bänder, insbesondere die Borsten oder Zungen, bestehen aus einer thermoplastisch verformten Masse, vorzugsweise einem Polyamid.
  • Zum Waschen wird das Waschgut möglichst gleichmäßig in die vier durch die Wandteile 12 und 15 abgeteilteil Kanimern des Behälters gelegt und die erforderliche und geeignete Waschflüssigkeit zugegeben. Sodann wird der Elektromotor eingeschaltet, d er die Welle 13 fiber das Kurbelgetriebe 23 in wechselnder Richtung schwingend antreibt. Dabei verringert und vergrößert sich der Rauminhalt der vier Kammern abwechselnd. In den kleiner werdenden Kaminern steigt die Waschflüssigkeit. bis sie über die Oberkante der Wandteile in die größer werdenden Kammern strönit. in denen der Flüssigkeitsspiegel entsprechend gefallen ist. Die überströmende Flüssigkeit beaufschlagt dabei die Wäschestücke in den sich vergrößernden Kammern. Gleichzeitig wird die Wäsche in den kleiner werdenden Kammern zwischen den Wandteilen leicht ausgepreßt. Bei der Umkehr und dem Rückgang der beweglichen Wandteile spielt sich der Vorgang in umgekehrter Weise ab. Nach mehrmaligem Hin- und Herschwingen der beweglichen Wandteile wird die Waschflüssigkeit durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten Al)-ZD lauf aus dem Waschbehälter abgelassen. Ziiiii spülen der Wäsche werden die Kammern des Wäschebehälters mit Frischwasser gefüllt und die beweglichen Wandteile wieder in Bewegung versetzt, Ein Weg zur Schonung der Wäsche besteht darin. (laß inan die Trennwände selbst in sich nachgiebig ausbildet, indem man sie z. B. aus einem nachgiebigen Stoff, vorzugsweise einem thermoplastischen Kunststoff, herstellt.
  • Weiterhin kann eine Schonung der Wäsche dadurch erreicht werden. daß man den Wäschebehälter nicht am Gestell festspannt, sondern ihn in an sich be- kannter Weise frei drehbar daran lagert. ohne ihn jedoch durch den Antriebsmotor anzutreiben. In diesem Fall kann der Behälter infolge seiner '-\fassenträgheit nur mit erheblicher Verzögerung den raschen Bewegungen der schwingend angetriebenen Wandtelle folgen, so daß die gewünschte Wirkung zustande kommt, ohne daß schädliche Begleiterscheinungen auftreten. Die Drehbewegungen des Behälters können iri Bedarfsfall durch nachgiebige Anschläge begrenzt ZD werden. In Fig. 9 ist eine Antriebsvorrichtung für eine Waschmasciiie schematisch dargestellt, weiche die Welle mit den daran befestigten Wandteilen und den Behälter mit seinen festen Wandteilen gleichzeitig in gegenläufiger Richtung schwingend an treibt. Auf der Mittelwelle 13-, die mit ihrem unteren Ende in einem Spurlager 30 gelagert ist, ist eine Scheibe 31 mit einem Zapfen 32 für eine Kurbeltriebstange 33 befestigt. Auf dieser Scheibe ist eine Hohlwelle 34 gelagert, die den Wäschebehälter trägt und in der die Welle 13 geführt ist. Die Holilwelle hat einen radial vorstehenden Arm 35 mit einem Zapfen 36 für eine zweite Kurbeltriebstange 37. Die beiden Treibstangen sind an Treibscheiben 38 und 39 angelenkt, die von einem Elektromotor 40 über ein Zahnrädergetriebe 41 gleichzeitig in verschiedener Drehrichtung angetrieben werden. Man kann die beweglichen Wandteile und den Behälter mit den festen Wandteilen auch in zeitlicher Aufeinanderfolge wechselweise in gleicher Drehrichtung antreiben und hierzu eine Antriebsvorrichtung nach der Pilgerschrittantriebe verwenden.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 dient der Wäschebehälter auch als Schleudertrommel, die zu diesem Zweck über die Antriebswelle 13 und die an dieser befesti-ten Wandteile angetrieben wird. Der Wäschebehälter sitzt auf einer Hohlwelle 34, die auf einem Teil des Maschinengestells frei drehbar gelagert ist. Durch die Hohlwelle ist die Antriebswelle 13 hindurchgeführt. Am unteren Ende der Welle sitzt ein Zahnrad 42, das mit einer Zahnstange 43 zusammenarbeitet. Das Zahnrad hat an seiner unteren Stirnfläche Kupplungsklauen 44, die mit Gegenklauen 45 einer Muffe 46 gekuppelt werden können. Die Muffe selbst sitzt unverdrehbar auf einer Welle47, kann aber längs der Welle durch einen Hebel 48 verschoben werden. Der Antrieb der Welle 47 erfolgt durch einen Elektromotor 49 über eine Riemenscheibe 50. Der Motor treibt außerdem eine Kurbeltriebscheibe 51 über eine ausrückbare Klauenkupplung 52 an. Das Ein- und Ausrücken der Kupplung52 erfolgt ebenfalls über den Hebel 48. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Kupplungen 52 bzw. 44, 45 wechselseitig beim Schwenken des Hebels 48 ein- und ausgerückt werden. Am Hebel 48 sitzt ein Arm 53, durch den die Zahnstange beim Einrücken der Kupplung 44, 45 von Zahnrad 42 abgehoben wird.
  • Besonders bei Waschmaschinen, deren Wäschehehälter zugleich als Schleudertronitnel dienen, ist es zN-"eckniäßig, einen der beiden Wandteile jeder Kanillier niedriger zu inachen als den anderen. E's wird dadurch vermieden, daß der Inhalt der Kanimern sich während des Waschens in einem für das Schletidern ungünstigen Verhältnis ini Behälter verteilen kann.
  • Beini Beispiel nach Fig. 11 sind die mit dein Wäschebehälter 10 verbundenen Wandteile 60 niedriger als die an der Antriebswelle 13 befestigten Wandteile 61, die bis nahe an den Rand des Behälters reichen.
  • Einem ähnlichen Zweck dienen auch die verschiedenen in den Fig. 12 bis 14 dargestellten Ausführungsformen von Wandteilen. Bei dem Beispiel nach Fig. 12 ist auf die Überlaufkante ein Gitter 62 aufgesteckt. Die Überlaufkante 63, des Wandteiles in Fig. 13 trägt rechenartige Zähne. Fig. 14 zeigt einen Wandteil, der von oben her init einem Ausschnitt versehen ist, der durch eine auf dem Wandteil höhenverstellbare Platte 65 je nach Einstellung mehr oder weniger überdeckt werden kann. Durch zwei Schrauben 66, die durch Führungsschlitze 67 hindurchgehen, kann die Platte in der eingestellten Lage an dem Wandteil festgeklemmt werden. Die Höheneinstellun.-der Platte wird dem im Behälter befindlichen Inhalt angepaßt.
  • Bei Waschmaschinen, deren Wäschebehälter. wie oben erwähnt, frei drehbar gelagert ist und bei denen beim Hin- und Hergang der beweglichen Wandteile nur die Massenträgheit des Behälters als Widerstandsmoment wirksam wird, kann es von Vorteil sein. dieses Widerstandsmomeilt zusätzlich durch eine Bremse zu vergrößern, um die Arbeitsweise der Maschine dem jeweiligen besonderen Waschzweck anzupassen, z. B. Waschen grober Ware im Gegensatz zu feinen Geweben.
  • In den Fig. 15 bis 18 ist eine Einrichtung zum Ab- bremsen des drehbar gelagerten Wäschebehälters sowie zum Feststellen desselben in einer bestimmten Lage zur senkrecht stellenden Antriebswelle 13 für die beweglichen Wandteile dargestellt.
  • Eine gleichachsig zur Antriebswelle 13 angeordnete Hohlwelle 70, die all ihrem oberen Ende den Behälter 10 trägt, hat in der Nähe ihres unteren Endes einen zvlindrischen Bund 71, um den ein Brernsband 72 gelegt ist. Das eine Ende dieses Bundes ist an einen tift 74, das andere all einen Stift 75 angelenkt. Beide Stifte durchqueren die Schenkel eines im Querschnitt U-förinigen, senk-recht stehenden Steges 76, der an seinem unteren Ende all einem Arm eines zweiarmigen Hebels 77 befestigt ist. Der Hebel 77 ist an einem als Fuß zum Aufstellen der Waschmaschine dienenden Getriebekasten 78 schwenkbar gelagert. Am anderen Arm des Hebels 77 greift das eine Ende einer schraubenförmig gewendelten Zugfeder 79 all, all deren anderem Ende eine Schraube 80 befestigt ist, die quer durch einen Lappen 81 am Getriebekasten 78 hindurchsticht und an ihrem aus dem Lappen herausragenden Gewindeschaft eine Flügelmutter 82 zum Spannen und E ntspannen der Feder 79 trägt. Eine zwischen einem verstellbaren Bund des Stiftes 74 und dem Steg 76 angreifende Druckfeder 83 ist bestrebt, den Stift in der in Fig. 15 und 16 dargestellten Lage zu halten. Eine Druckfeder 84, die einerseits an demjenigen Ende des Stiftes 75 angreift, an dem das Brenisband 72 angelenkt ist, und andererseits sich am Steg 76 abstützt, hat das Bestreben, den Stift 75 entgegen der Wirkung eines mit dem anderen Stiftende verbundenen Bowdenzuges 73 derart zu verschieben, daß das Bremsband 72 keine Bremswirkung auf die Hohlwelle 70 ausübt. Sobald der Bowdenzug und damit der Stift 75 entgegen der Wirkung der Druckfeder 84 angezogen wird. übt aber das Bremsband eine mehr oder weniger starke Breniswirkung auf die Hohlwelle aus. An ihrem unteren Ende hat die Hohlwelle 70, wie aus Fig. 17 ersichtlich, zwei parallele Führungsflächen 85 für zwei im wesentlichen halbringförmige Schalen 86. Zwischen den einander zugekehrten Flächen der Halbringschalen 86 sind Druckfedern 87 angeordnet, die bestrebt sind, die beiden Schalen entlang den Führungsflächen 85 radial auseinanderzuschieben.
  • Diesem Bestreben der Federn 87 wirkt ein außen um die zvlindrische Mantelfläche der Halbringschalen herumgeiegtes Band 88 mehr oder weniger entgegen, je nach der Größe der auf die Enden dieses Bandes ausgeübten Zugkraft. Das eine Ende des Bandes 88 ist an dem Steg 76 befestigt, das andere an einem Stift 89 angelenkt, der gleichartig ausgebildet und angeordnet ist wie der Stift 75, an dem eines der Enden des Bremsbandes 70 hängt.
  • Die Halbrinolschalen umfassen mit ihren Innenflächen einen auf der Welle 13 sitzenden Bund 90, dessen zvIindrischer Mantel an zwei einander gegenüberliegenden Stellen 91 abgeflacht ist. Die den Bund 90 umschließende Innenfläche der Halbringschalen ist, wie aus Fig. 18 ersichtlich, der Umfangsforrn des abgeflachten Bundes 90 angepaßt, d. h., der den Abflachungen 91 dieses Bundes gegenüberliegende Ab- schnitt der Innenfläche jeder der beiden Schalen bildet je einen nach innen gerichteten Vorsprung 92.
  • Wird am Stift 89 in der Richtung des Pfeiles 93 gezogen, so legt sich das Band 88 enger um die Außenfläche der Schalen und zieht die beiden Schalenhalbringe entgegen der Kraft der Federn 87 zusammen, bis die Vorsprungflächen 92 an der Innenfläche der Halbringschalen an den Abflachungen 91 des Bundes 90 der Welle 13 anliegen. In dieser Stellung der Teile stehen die festen und beweglichen Wandteile im Waschbehälter so zueinander, daß alle durch die Wandteile gebildeten Behälterkammern gleich groß sind.
  • Anstatt die beiden Bänder 72 und 88 mit ihren Enden, auf die der Zug ausgeübt wird, an zwei verschiedenen Stiften 75 und 89 anzulenken, können auch diese beiden Enden an einen gemeinsamen Stift angehängt werden. In diesem Fall ist dafür Sorge zu tragen, daß beim Ausüben des Zuges auf den gemeinsamen Stift sich zuerst die Bremswirkung des Bandes 72 auswirken kann und erst beim weiteren Anziehen des Stiftes das Band 88 die Schalenverriegelung mit der Welle voll wirksam macht.
  • Zweckmäßig wird mit dem Zugglied, das die Schalenverriegelung herbeiführt, ein Schalter für den Antriebsmotor der Waschmaschine so verbunden, daß der Motor ausgeschaltet wird, wenn die Schalen in ihre Verriegelungsstellung geschoben werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPR('CHE-:: 1. Zum Schleudern geeignete Waschmaschine mit um eine senkrechte Achse drehbarem Behälter, dessen Innenraum durch einen festen und einen um die Achse beweglichen Wandteil in mindestens zwei Kammern getrennt ist, deren Rauminhalt sich bei der Hin- und Herbewegung des beweglichen Wandteiles verändert, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile flüssigkeitsundurchlässig, sind und Mittel zum Abdichten der Kammern und zum Zurückhalten der Wäsche besitzen.
  2. 2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante des beweglichen Wandteiles ein das Mitströmen von Wäschestücken verhindernden Rechen besitzt. 3. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante des beweglichen z71 Wandteiles aus einem gitterarti-en Ansatz bestellt. -1. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante des beweglichen Wandteiles durch zahnartige Ansätze gebildet wird. 5. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung all dem beweglichen Wandteil aus einem bürstenartigen Band besteht. 6. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung auswechselbar ist. 7. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung aus einem Band besteht, das in einer nutenartigen Führung im Rand des beweglichen Wandteiles befestigt ist. 8. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung aus einer thermoplastisch verformbaren vollsynthetischen Kunststoffmasse besteht. 9. Waschmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei feste und zwei bewegliche sich jeweils gegenüberliegende Wandteile. 10. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Wandteil angetrieben wird. 11. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter mit dem festen Wandteil angetrieben wird. Z, 12. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter mit dem festen Wandteil und der bewegliche Wandteil angetrieben werden. 13. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Wandteil und der Behälter mit dem festen Wandteil wechselweise in zeitlicher Aufeinanderfolge in gleicher Drehrichtung angetrieben werden. 14. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise der nicht angetriebene Teil drehbar gelagert ist, so daß er den Bewegungen des angetriebenen anderen Teiles begrenzt zu folgen vermag. 15. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folgebewegungen des nicht angetriebenen Teiles durch nachgiebige Anschläge begrenzt sind. 16. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am nicht angetriebenen Teil eine Bremseinrichtung mit einstellbarer Breniswirkung eingreift. 17. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter beim Schleudern in an sich bekannter Weise über die an der Welle befestigten Trennwände angetrieben wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 43 448, 527 030, 715 413; österreichische Patentschrift Nr. 11996; britische Patentschrift Nr. 442 615.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE43448C (de) * FR. GRAWERT in Berlin N., Swinemünderstr. 1 II Waschmaschine
AT11996B (de) * 1901-08-20 1903-05-25 Otto Mueller
DE527030C (de) * 1929-07-31 1931-06-12 Hessen Nassauischer Huettenver Waschmaschine
GB442615A (en) * 1934-11-27 1936-02-12 Gerald John Sutton Improvements in appliances for washing clothes
DE715413C (de) * 1937-11-11 1941-12-20 Aeg Wasch- und Trockenschleudermaschine

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