DE19844789B4 - Reinigungsvorrichtung für die Wanderdeckel einer Karde - Google Patents

Reinigungsvorrichtung für die Wanderdeckel einer Karde Download PDF

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Abstract

Reinigungsvorrichtung für die Wanderdeckel einer Karde, bei der die aus Fasern und Schmutzteilen bestehenden, von den Wanderdeckeln bzw. von den Spitzen der Wanderdeckelgarnituren getragenen Strips durch eine rotierende Deckelbürste entfernt werden, wobei zwischen Deckelbürste und Wanderdeckel eine Relativbewegung in Richtung aufeinander zu und voneinander weg erfolgt und die Deckelstäbe mit mindestens einem endlos umlaufenden Vortriebselement in Eingriff stehen, dadurch gekennzeichnet, dass das Vortriebselement (23; 23a) mit den Deckelstäben (14) zur Deckelbürste (17) hin (I) und von dieser weg (K) derart bewegbar sind, dass im Bereich der ortsfesten Deckelbürste (17) die Garnitur (17a) der Deckelbürste (17) mit den Strips in der Deckelgarnitur (14a) in Eingriff steht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für die Wanderdeckel einer Karde, bei der die aus Fasern und Schmutzteilen bestehenden, von den Wanderdeckeln bzw. von den Spitzen der Wanderdeckelgarnituren getragenen Strips durch eine rotierende Deckelbürste entfernt werden, wobei zwischen Deckelbürste und Wanderdeckel eine Relativbewegung in Richtung aufeinander zu und voneinander weg erfolgt und die Deckelstäbe mit mindestens einem endlos umlaufenden Vortriebselement in Eingriff stehen.
  • In einer Wanderdeckelkarde werden die Deckelstäbe in der Deckelputzeinrichtung vom sog. Deckelstrips (Trash, vernisste Fasern, Kurzfasern und sonstige Bestandteile) befreit, der beim Kardierprozess von der Trommel an die Deckelgarnitur übertragen wird. In der Praxis wird für diesen Reinigungsvorgang eine langsam laufende, garnierte Stripswalze mit den Deckelgarnituren in Eingriff gebracht, die den zu entsorgenden Faserkuchen aus der Garnitur heraushebt und mittelbar oder unmittelbar an einen Absaugluftstrom übergibt. Die Güte der Reinigung hängt dabei entscheidend von der Genauigkeit der Einstellung des Abstands dieser Walze zu den Deckelstäben ab.
  • Bei einer bekannten Reinigungsvorrichtung ( DE 38 28 581 A1 ) ist vorgesehen, dass die Deckelbürste zum Wanderdeckel hin und von diesem wegbewegbar ist. Ein Nachteil bei dieser Reinigungsvorrichtung besteht darin, dass die Antriebseinrichtung für die Deckelbürste mitbewegt wird, was anlagemäßig aufwendig ist. Außerdem stört, dass mit der Deckelbürste und den Antriebseinrichtungen eine zu große Masse bewegt werden muss.
  • Aus der DE 94 14 196 U1 ist eine Reinigungsvorrichtung für Wanderdeckel bekannt, die von einer Welle in schwenkbaren Platten getragen wird und über diese schwenkbaren Platten mittels einer Kolben-Zylinder-Einheit, deren eines Ende an den schwenkbaren Platten und das andere Ende am Kardengestell befestigt ist, in den Reinigungsbereich der Kardendeckelgarnitur eingeschwenkt wird.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Reinigungsvorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die insbesondere konstruktiv einfach ist, eine verminderte Massenbewegung erlaubt und eine genauere Einstellung zwischen der Deckelbürste und den Deckelstäben ermöglicht.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
  • Dadurch, daß das Vortriebselement mit den Deckelstäben in Richtung auf die Deckelbürste bewegbar ist, wird – im Gegensatz zu der bekannten Einrichtung – die Bewegung auch von Antriebselementen vermieden, so daß eine erheblich einfachere Konstruktion und Anlage verwirklicht sind. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß mit dem Vortriebselement einschließlich der Deckelstäbe eine wesentlich geringere Masse bewegt wird, was ebenfalls konstruktiv einfacher ist und zugleich eine genauere Einstellung des Abstandes ermöglicht. Das Vortriebselement ist bevorzugt ein flexibler Riemen, so daß eine geringfügige Dehnung erfolgt, die den gezielten örtlichen Eingriff in die Deckelbürste ermöglicht.
  • Zweckmäßig läuft die Deckelbürste langsam um. Vorzugsweise läuft die Deckelbürste mit ca. 4 bis 8 mm–1 um. Mit Vorteil ist der Deckelbürste eine schnellaufende rotierende Putzwalze zugeordnet. Bevorzugt läuft die Putzwalze mit ca. 1110 bis 1400 min–1 um. Zweckmäßig ist für die Bewegung des Vortriebselements mit den Deckelstäben eine Einstelleinrichtung vorgesehen. Vorzugsweise weist die Einstellungseinrichtung eine Mikrometerschraube auf. Mit Vorteil beträgt der Einstellweg ca. 1 bis 3 mm. Bevorzugt erfolgt die Einstellung nur periodisch. Zweckmäßig ist das endlos umlaufende Vortriebselement ein flexibler Riemen. Vorzugsweise ist die Putzwalze ortsfest. Mit Vorteil sind die Deckelstäbe auf einer Bahn bewegbar, die eine resultierende Abstandsänderung zur Deckelbürste zur Folge hat. Bevorzugt ist eine nicht senkrecht zur Deckelbewegung verlaufende Bahn vorhanden. Zweckmäßig ist die Bewegungseinrichtung dem Vortriebselement im Bereich der Deckelbürste zugeordnet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 schematisch Seitenansicht einer Karde mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 2 Seitenansicht der Deckelputzvorrichtung mit Deckelbürste und Putzwalze im Bereich einer Deckelumlenkrolle,
  • 3a Vorderansicht des Aufsteckgetriebes mit Antriebsmotor und zwei Ausgängen in Zuordnung zu einer Deckelumlenkrolle und zur Deckelbürste,
  • 3b Seitenansicht im Schnitt gemäß 3a,
  • 4 Seitenansicht eines separaten Gehäuses für die Deckelputzvorrichtung mit Drehpunkt in einer Deckelumlenkrolle (Deckelantrieb),
  • 5 Seitenansicht eines zusammengefaßten Gehäuses für die Deckelputzvorrichtung und das Stelleisen (Antriebsgehäuse der Wanderdeckel),
  • 6a die erfindungsgemäße Vorrichtung mit Getriebe, bei der die Deckelbürste ortsfest ist und der Antriebsriemen mit den Deckelstäben zu der Deckelbürste hin und von dieser wieder wegbewegbar ist in Eingriffsposition,
  • 6b die Vorrichtung nach 6a außer Eingriffsposition und
  • 7 die erfindungsgemäße Vorrichtung mit separatem Antrieb für die Deckelumlenkrolle und für die Deckelbürste.
  • 1 zeigt eine Karde, z. B. Trützschler EXACTACARD DK 803, mit Speisewalze 1, Speisetisch 2, Vorreißern 3a, 3b, 3c, Trommel 4, Abnehmer 5, Abstreichwalze 6, Quetschwalzen 7, 8, Vliesleitelement 9, Flortrichter 10, Abzugswalzen 11, 12, Wanderdeckel 13 mit Deckelstäben 14, Kanne 15 und Kannenstock 16. Die Drehrichtungen der Walzen sind mit gebogenen Pfeilen gezeigt. Mit M ist der Mittelpunkt (Achse) der Trommel 4 bezeichnet. Die Drehrichtung (Pfeile A) der vorderen und hinteren Deckelumlenkrolle 13a, 13b (Zahnriemenräder) ist entgegengesetzt zur Drehrichtung (Pfeil E) der Trommel 4. Die Deckelstäbe 14 werden durch einen endlosen Zahnriemen 23 über die Gleitführung gezogen. Auf der der Gleitführung gegenüberliegenden, oberen Seite des Wanderdeckels 13 werden die auf dem endlosen Zahnriemen 23 befindlichen Deckelstäbe 14 in Richtung des Pfeils C rückgeführt. (vgl. 2).
  • Den Garnituren der Deckelstäbe 14 ist eine langsamlaufende, rotierende Deckelbürste 17 zugeordnet, deren Garnitur mit der Garnitur einer schnellaufenden rotierenden Putzwalze 18 in Eingriff steht. Die Deckelumlenkrolle 13a und die Deckelbürste 17 sind über zwei Ausgänge eines gemeinsamen Getriebes angetrieben, dessen Eingang mit einem Antriebsmotor in Verbindung steht.
  • Am Maschinengestell 20 der Karde sind gemäß 2 Stützen 21 befestigt, in denen die Deckelumlenkrollen 13a, 13b gelagert sind. Über diese Deckelumlenkrollen 13a, 13b werden in bekannter Weise die Deckel 14 geführt. Die Ablösung des Deckelputzes von den Deckeln 14 erfolgt durch die Deckelbürste 17 mit einer häkchenförmigen Garnitur 17a. Bei einer Deckelgeschwindigkeit von z. B. 200 mm/min hat die Deckelbürste 17 eine Drehzahl von 6 min–1 (Umfangsgeschwindigkeit 2564 mm/min bei einem Durchmesser von 136 mm). Eine rotierende Putzwalze 18 reinigt die Deckelbürste 17, wobei die Garnitur 18a der Putzwalze 18 einen geringen Abstand zur Garnitur der Deckelbürste 17 aufweist. Die Putzwalze 18 weist eine Drehzahl von 1350 min–1 auf (Umfangsgeschwindigkeit 466,5 m/min bei einem Durchmesser von 110 mm). Zwischen der Putzwalze 18 und den Deckeln 14 ist. ein Schutzblech 42 vorgesehen, das verhindern soll, daß abgeschleuderter Abfall auf und zwischen die Deckel 14 gelangt. Die Putzwalze 18 schleudert den Deckelputz in eine Absaugvorrichtung 22.
  • Das Getriebe 24 nach 3a weist einen Eingang 25 und zwei Ausgänge 26 und 27 auf. Dem Eingang 25 ist ein Antriebsmotor 28, z. B. ein Elektromotor, zugeordnet. Der Ausgang 26 ist koaxial an die Welle 17a der Deckelbürste 17, und der Ausgang 27 ist koaxial an die Welle 13a' der Deckelumlenkrolle 13a angeschlossen. Der Abstand a zwischen den beiden Ausgängen 26 und 27 ist konstant. Das Getriebe 24 ist von einem Gehäuse umschlossen. Innerhalb des Gehäuses ist der Eingang 25 als Schneckenrad ausgebildet, das mit einem um 90° versetzten Schneckenrad 30 zusammenwirkt, das auf einer Welle 31 angeordnet ist. Die beiden Enden der Welle 31 sind als Schneckenwelle 31a, 31b ausgbeildet, die mit Schneckenrädern 32 bzw. 33 zusammenwirken, die ihrerseits den beiden Ausgängen 27 bzw. 26 zugeordnet sind.
  • Nach 3b läuft die Deckelumlenkrolle 13a in Richtung A mit einer Drehzahl n1 und die Deckelbürste 17 in Richtung F mit einer Drehzahl n2 um.
  • Entsprechend 4 ist das Gehäuse 29 – in dem das Getriebe 24 angeordnet ist – axial um die Achse 13a' der Deckelumlenkrolle 13a in Richtung der Pfeile G, H drehbar. Mit 34 ist eine Verstelleinrichtung bezeichnet, mit der das Gehäuse 29 gedreht wird. Die Verstelleinrichtung weist zwei Schraubbolzen 35a, 35b mit unterschiedlicher Gewindedrehung auf, die mit ihren Enden jeweils in eine gemeinsame Schraubmuffe 36 mit Innengewinden eingreifen. Das eine Ende des Schraubbolzens 35a ist am Maschinengestell befestigt, und das andere Ende des Schraubbolzens 35b ist am Gehäuse 29 angelenkt. Durch axiale Drehung der Schraubmuffe 36 wird das Gehäuse 29 um die Achse 13a' gedreht, so daß die Deckelbürste 17 in Richtung auf die Deckelstäbe 14 zu und voneinander weg erfolgt.
  • Es sei betont, daß die Ausführungsform nach 4 auch ortsfest, d. h. ohne die Verstelleinrichtung 34 und ohne Drehbarkeit des Gehäuses um die Achse 13a' ausgeführt werden kann.
  • Gemäß 5 sind das Gehäuse 29 und das Stelleisen 21 zu einem Gehäuse zusammengefaßt. Mit 37 ist eine Verstelleinrichtung bezeichnet, die – auf der Rückführseite der Deckelstäbe 14 – auf der den Deckelstäben 14 abgewandten Seite des Zahnriemens 23 angeordnet und in der Lage ist, den Zahnriemen 23 zusammen mit den Deckelstäben 14 in Richtung der Pfeile I, K örtlich zu verlagern. Wenn die Deckelbürste 17 ortsfest angeordnet ist, wird auf diese Weise der Zahnriemen 23 zusammen mit den Deckelstäben 14 zur Deckelbürste 17 hin und von dieser weg derart bewegt, daß im Bereich der Deckelbürste 17 die Garnitur 17a der Deckelbürste 17 mit dem (nicht dargestellten) Strips in der Deckelgarnitur 14a in Eingriff steht.
  • Betont sei, daß die Ausführungsform nach 5 auch entsprechend 4 mit verstellbarer Deckelbürste 17 und ohne die Verstelleinrichtung 37, d. h. mit ortsfestem Zahnriemen 23, ausgebildet sein kann.
  • Nach 6a ist zwischen den Spitzen der Garnituren 17a der ortsfesten Deckelbürste 17 und den Spitzen der Garnituren 14a der Deckelstäbe 14 ein Abstand b vorhanden, d. h. die Garnituren 17a und 14a stehen außer Eingriff. Entsprechend 6b ist der Zahnriemen 23 mit den Deckelstäben 14 – im Vergleich zu 6a – in Richtung I örtlich so weit verlagert, daß die Garnituren 14a und 17a miteinander in Eingriff stehen bzw. gelangen. Im Betrieb dreht sich die Deckelbürste 17 in Richtung F und wird der Abschnitt 23a des Zahnriemens 23 in Richtung C bewegt. Dadurch greifen zeitlich nacheinander unterschiedliche Garnituren 17a in die Garnitur 14a unterschiedlicher Deckelstäbe 14 ein und holen Deckelstrips heraus.
  • Die Deckelbürste 17 und die Putzwalze 18 bilden zusammen die Deckel-Reinigungsvorrichtung.
  • 7 zeigt eine Ausführungsform ähnlich wie die 6a, 6b, d. h. mit ortsfester Deckelbürste 17 und in Richtung der Pfeile I, K verlagerbarem Zahnriemen 23. Die Deckelbürste 17 wird über ein Übertragungselement 38 durch einen Antriebsmotor 39, z. B. einen Elektromotor, und die Deckelumlenkrolle 13a wird über ein Übertragungselement 40, z. B. Flachriemen, durch den Antriebsmotor 41 für die Trommel 4 der Karde angetrieben. Es sind zwei separate Antriebsmotoren 39 und 41 vorhanden.

Claims (14)

  1. Reinigungsvorrichtung für die Wanderdeckel einer Karde, bei der die aus Fasern und Schmutzteilen bestehenden, von den Wanderdeckeln bzw. von den Spitzen der Wanderdeckelgarnituren getragenen Strips durch eine rotierende Deckelbürste entfernt werden, wobei zwischen Deckelbürste und Wanderdeckel eine Relativbewegung in Richtung aufeinander zu und voneinander weg erfolgt und die Deckelstäbe mit mindestens einem endlos umlaufenden Vortriebselement in Eingriff stehen, dadurch gekennzeichnet, dass das Vortriebselement (23; 23a) mit den Deckelstäben (14) zur Deckelbürste (17) hin (I) und von dieser weg (K) derart bewegbar sind, dass im Bereich der ortsfesten Deckelbürste (17) die Garnitur (17a) der Deckelbürste (17) mit den Strips in der Deckelgarnitur (14a) in Eingriff steht.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelbürste (17) langsam umläuft.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelbürste (17) mit ca. 4 bis 8 mm–1 umläuft.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckelbürste (17) eine schnelllaufende rotierende Putzwalze (18) zugeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Putzwalze (18) mit ca. 1110 bis 1400 min–1 umläuft.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die Bewegung (Pfeile I, K) des Vortriebselements (23, 23a) mit den Deckelstäben (14) eine Einstelleinrichtung (37) vorgesehen ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinrichtung (37) eine Mikrometerschraube aufweist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7; dadurch gekennzeichnet, dass der Einstellweg (b) ca. 1 bis 3 mm beträgt.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung nur periodisch erfolgt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das endlos umlaufende Vortriebselement (23) ein flexibler Riemen ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Putzwalze (18) ortsfest ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelstäbe (14) auf einer Bahn bewegbar sind, die eine resultierende Abstandsänderung zur Deckelbürste (17) zur Folge hat.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine nicht senkrecht zur Deckelbewegung verlaufende Bahn vorhanden ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinrichtung (37) dem Vortriebselement im Bereich der Deckelbürste (17) zugeordnet ist.
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