DE2624367C2 - Verfahren zum Ausscheiden von Verunreinigung aus einem Faserbelag und Reinigungsvorrichtung zur Ausfürhrung dieses Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Ausscheiden von Verunreinigung aus einem Faserbelag und Reinigungsvorrichtung zur Ausfürhrung dieses VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausscheiden von Verunreinigungen aus einem Faserbelag auf
einem mit einer Garnitur versehenen, rotierenden Zylinder einer Karde, mit dem vor Erreichen eines
Kardierdeckels Verunreinigungen aus dem Faserbelag gelöst und quer zur Drehrichtung des Zylinders aus dem
Faserbelag weggeführt werden. Weiter bezieht sich die Erfindung auf eine Reinigungsvorrichtung zur Ausführung
dieses Verfahrens, welche quer zur Drehrichtung des rotierenden Zylinders der Karde Verunreinigungen
abführt.
ίο Es ist bereits eine Reinigungsvorrichtung für Kletten
und Wenderwalzen an Krempeln bekannt (DE-PS 6 268), die aus einem stationären Kamm und einem
Zylinder besteht. Der Kamm entfernt Verunreinigungen aus der Wolle, während der Zylinder die Aufgabe hat,
'5 die im Kamm festgehaltenen Verunreinigungen aus dem
Kamm zu entfernen. Da der Kamm stationär längs des Walzenmantels angeordnet ist, löst er die Verunreinigungen
in Drehrichtung heraus.
Eine derartige Reinigungsvorrichtung lviit einem
stationären Kamm kann an Kardenzylindern nicht angewandt werden, weil mit einem derartigen Kamm
nicht zwischen die Garnituren des Tambours eingefah
ren werden kann.
Weiter ist bereits eine Krempelvorrichtung bekannt (US-PS 17 32 860), bei der parallel zum Tambour eine
Auflockerungswalze angeordnet ist, die die auf dem Tambour liegende Faserschicht auflockern soll. Die
Auflockerungswalze ist nur um einen eng begrenzten Bereich in Querrichtung verschiebbar und daher nicht in
der Lage, Verunreinigungen quer zur Drehrichtung des Zylinders zu entfernen.
Weiter sind bereits Ausstoßvorrichtungen mit Wandersaugdüse für Karden bekannt (DE-PS 9 31 574:
DE-AS 10 96 808), welche jedoch nicht zur Herauslösung von Verunreinigungen aus dem Faserbelag
während des Kardierbetriebs, sondern vielmehr zur Reinigung der Kratzenbeschläge während einer Unterbrechung
des Kardierbetriebs dienen.
Weiter ist es bereits bekannt (DE-PS 8 74 572).
Verunreinigungen durch ein Saugrohr senkrecht von
der Oberfläche einer mit einer Garnitur versehenen Trommel abzusaugen, wobei die Düse des Saugrohres in
Axialrichtung eine stetige Hin- und Herbewegung ausführt. Diese bekannte Vorrichtung hat jedoch den
Nachteil, daß auch ein Teil der Fasern mit den Verunreinigungen zusammen abgesaugt wird, so daß die
gesamte abgesaugte Materialmasse über ein Ableitungsrohr
wieder dem Speisezylinder zugeführt werden muß, um zu große Faserverluste zu vermeiden.
Schließlich ist schon eine Vorrichtung zur Entfernung von Kletten und anderer Fremdkörper aus Textilfasem
bekannt (FR-PS 13 33 355), bei der sich in den Nuten ^iner Nutentrommel im wesentlichen die Fasern
befinden, während aufgrund geeigneter Dimensionierung der Nuten Kletten außerhalb der Nuten verbleiben
und dort entweder von schraubenförmigen Stegen oder von einer Sägezahnstange seitlich abgeführt werden.
Die Sägezahnstange übt in zeitlichen Abständen einen Schlag auf die Kletten aus, so diß diese seitlich und nach
hinten befördert werden. Diese Vorrichtung gestattet jedoch keine kontinuierliche Abführung von Verunreinigungen.
Sie funktioniert nur im Zusammenhang mit den in der Trommel vorgesehenen Nuten, welche die
Fasern vor der Ergreifung durch die Sägezähnstange bewahren.
Zur Entfernung von Kletten bei einer Wollkarde ist auch schon eine Schleuderware bekannt (FR-PS
3 22 849), welche die Kletten aus Zylindern tangential zu
deren Umfang herauswirft, so daß diese auf Tische fallen. Um die Kletten von dem Tisch zu entfernen, ist
ein Schneckenförderer vorgesehen.
Schließlich ist auch schon eine Vorrichtung zur Herstellung eines Vlieses mit Wirrfaserlage bekannt
(DD-PS 16 154), bei der ein mit Kratzen besetztes, quer zur Drehrichtung eines Tambours laufendes Band mit
einer hohen Bürstgeschwindigkeit angetrieben wird, um die Fasern des von den Kratzen aufgenommenen Flores
zum Teil au« der Längsrichtung abzulenken und in
Querrichtung zu bürsten, zu kämmen und zu verv/irren. Bei der bekannten Vorrichtung besteht also nicht die
Problematik, die Faserschicht von Verunreinigungen zu befreien. Vielmehr soll das Fasermaterial durch das mit
Kratzen besetzte, quer zur Drehrichtung des Tambours durch Querkämmen behandelt werden. Eine Anregung,
die zur Erzeugung einer Wirrfaserlage bestimmte bekannte Vorrichtung zur Reinigung eines Faserbelages
bei einem Verfahren und einer Vorrichtung der eingangs genannten Gattung wird nicht gegeben und ist
auch nicht naheliegend, weil es sich hier um eine ganz andere Zweckbestimmung handelt. Die Anwendung der
bekannten Vorrichtung vor Kardierdecke!-.; würüe in nachteiliger Weise wegen der Wirrlage des Faserbelages
bei der anschließenden Kardierung eine Beschädigung der Fasern und der Garnituren zur Folge haben,
und die gewollte Wirrlage der Fasern würde durch die Kardierarbeit wieder zunichte gemacht, was mit der
Zielsetzung der bekannten Vorrichtung nicht zu vereinbaren wäre.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs
genannten Gattung zu schaffen, mit denen aus dem aui
dem Zylinder einer Karde befindlichen Fasern die Verunreinigungen unmittelbar ausgeschieden werden
können, bevor der Faserbelag die Kardierdeckel erreicht und ohne daß die Ausrichtung der Fasern
wesentlich beeinträchtigt wird. Diese schonende und wirkungsvolle Abführung der Verunreinigungen soll
erfindungsgemäß aber so durchgeführt werden, daß die auf dem Zj indermantel für die eigentlichen Kardieraufgaben
zur Verfügung stehende Fläche nicht wesentlich verkleinert wird und zu dem die Abnutzung der
Zylindergarnitur gering bleibt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Verunreinigungen von Spitzen einer Garnitur
ergriffen und dann entlang der Spiuen der Garnitur des Zylinders seitlich abgeführt werden. Die erfindungsgemäße
Reinigungsvorrichtung besteht insbesondere aus einem mit einer Garnitur versehenen, antreibbaren
endlosen Band, dessen eines Trum parallel zum Zylindermantel verläuft. Dabei ist insbesondere vorgesehen,
da3 die Geschwindigkeit des Bandes derart klein im Verhältnis zur Umfangsgeschwindigkeit des Zylindermantels
ist, daß keine wesentliche Verlagerung des Faserflors nach einer Zylinderseite hin auftritt.
Aufgrund dieser Ausbildung werden die Verunreinigungen kontinuierlich und schonend aus dem Mantel
des Zylinders entfernt, ohne daß der normale Arbeitsprozeß der Karde unterbrochen werden muß oder
behindert wird. Die aus dem Faserflor entfernten Verunreinigungen verbleiben nur kurze Zeit in der
Garnitur des rotierenden Zylinders und überfüllen diese nicht, wodurch der Reinigungseffekt besonders wirksam
ist Die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung kann auch an Karden rrtit großer Kardierbreite eingesetzt
werden. Feste Deckel an derartigen breiten Karden sind wegen der bisher erforderlich gewesenen periodischen
Reinigung sehr unhandlich und verlangten das Stillsetzen der Karde, was erfindungsgemäß jedoch vermieden
wird.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung
besteht darin, daß sie wegen ihrer geringen Breite in Umlaufrichtung des Zylinders wenig
Platz einnimmt, so daß umso mehr Platz für die Anordnung der Kardierdeckel zur Verfügung steht
Dies wirkt sich positiv auf die Qualität des Kardenbandes aus.
Aufgrund der durch das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung bewirkten
gründlichen Reinigung können keine oder nur wenige Verunreinigungen in die eigentliche Kardierzone
gelangen und diese verstopfen, was einerseits zu einer übermäßigen Abnutzung der Garnitur des Zylinders und
der Deckel und andererseits zu einer Verschlechterung des Kardiereffektes führen würde. Feste Kardierplatten
können mit dieser Vorrichtung auch bei Verarbeitung sehr schmutziger Baumwolle verwendet werden, d. h.,
daß die Erfindung eine wesentlich universellere Anwendung der Karde erlaubt
Die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung ist aufgrund ihrer einfachen Konstruktion wirtschaftlich
herstellbar und kann nicht nur vor, sondern auch innerhalb der Kardierzone angeordnet werden. Sie
kann auch an anderen rotierenden und einen Flor transportierenden Zylindern wie z. B. Vorreißern
angeordnet werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet.
Das Ausführungsbeispiel nach Anspruch 7 wirkt etwaigen geringen Verschiebungen des Faserflors
senkrecht zur Umlaufrichtung entgegen.
Die Ausführungsformen nach den Ansprüchen 10 und
11 dienen dem Abführen der Verunreinigungen aus der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer Karde mit Wanderdeckeln und Faserflorreinigungsvorrichtung,
F i g. 2 eine zu F i g. 1 analoge Darstellung einer Karde mit festen Deckelplatten und
F i g. 3 die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung in teilweise aufgebrochener perspektivischer Darstellung.
F i g. 3 die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung in teilweise aufgebrochener perspektivischer Darstellung.
Nach den F i g. 1 und 2 besitzt eine Karde K verschiedene rotierende Zylinder, nämlich einen Tambour
1. einen Briseur 2, eine Speisewalze 3, einen Abnehmer 4 und ein Abzugswalzenpaar 5. Ein Wickel 6
aus Fasern liefert eine Wattevorlage 7 an die Speisewalze 3 ab. Der Tambour 1 ist mit einer
Wanderdeckelgruppe 8 versehen, deren Deckel sich langsam entlang der Fambouroberfläche bewegen und
die die Kardierfläche bilden. Zwischen dem Briseur 2 und der Deckelgruppe 8 sind zwei Reinigungsvorrichtungen
9 angebracht, die einem vom Briseur 2 gelieferten dünnen Faserflor 24 den Schmutz entziehen.
Sie werden weiter unten im einzelnen beschrieben.
Anstelle der Wanderdeckelgruppe 8 sind bei der Ausführungsform nach F i g. 2 drei stationäre Deckelplatten lö, ii, 12 vorgesehen. Vor und hinter der
Deckelplatte 10 ist jeweils eine im folgenden beschriebene Reinigungsvorrichtung 9 angebracht,
Die Reinigungsvorrichtung 9 besteht nach F i g. 3 im wesentlichen aus il'nem endlosen Band 13, das eine aus
Spitzen bestehende Garnitur 14 trägt und um zwei Scheiben 13 und 16 mit einer Geschwindigkeit Vi
umläuft, einem Gehäuse 17, in welchem die Scheiben 15
und 16 gelagert sind, und einem am Gehäuse 17 angeflanschten Getriebemotor 18 zum Antrieb der
Scheibe 16. Das Gehäuse 17 ist auf einer seitlichen Abdeckung 19 des Tambours i, dem sogenannten
Tambourschild, befestigt. Das untere Trum 20 des Bandes 13 verläuft parallel zum Zylinder- bzw.
Tambourmantel 21 bzw. in geringem Abstand zu der auf dem Mantel 21 angebrachten Garnitur 22 des Tambours
1, welcher mit einer Geschwindigkeit V2 umläuft. Eine
Führung 23 führt das Band 13 über einem Arbeitsbereich A auf dem Tambour 1, auf welchem der vom
Briseur übernommene dünne Faserflor 24 liegt. Auf dem Gehäuse 17 ist eine an eine Absaugung (nicht gezeigt)
angeschlossene Absaugdüse 25 vorgesehen. Die Düse 25 endet direkt über dem mit Schmutz angefüllten
oberen Trum 26 des Bandes 13. Anstelle eines Bandes 13 kann auch ein Zahnriemen treten, der an seinem
Äuöenumfang eine aus Spitzen BesiehcTidc Garnitur
aufweist.
Das Verfahren zum Ausscheiden von Verunreinigungen aus dem Faserflor 24 auf dem Tambour 1 wird nun
folgendermaßen durchgeführt:
Die Tamboufgarrtitur 22 übernimmt vom Briseur 2
das Fasermaterial 7, das meist noch in Form von Faserbüscheln vorliegt. Dieses Fasermaterial 7 setzt
sich in der Garnitur 22 des Tambours 1 als dünner Faserflor 24 fest und wird vom Tambour 1 unter der
Reinigungsvorrichtung 9 hindurchgeführt. Die Spitzen der Garnitur 14 des Bandes 13 lösen die im Flor
enthaltenen Verunreinigungen heraus, nehmen sie auf und transportieren sie seitlich aus dem Arbeitsbereich A
des Tambours 1 heraus. Die Geschwindigkeit Vi des
Bandes 13 ist derart klein im Verhältnis zur Umfanggeschwindigkeit V2 des Tambourmantels 21, daß keine
wesentliche Verlagerung des Faserflors 24 nach einer
ίο Tambourseite hin auftritt. Bei der Anwendung von zwei
derartigen in Drehumfangsrichtung des Tambours hintereinander angeordneten Reinigungsvorrichtungen
9 werden diese in entgegengesetzter Richtung betrieben, was nicht nur einen Ausgleich für die etwaige
geringe Verschiebung des Faserflores 24 bei auftretenden Ungenäuigkeiten bewirkt, sondern zusätzlich den
Vorteil bringt, daß das Anfüllen der Benadelung 14 des Bandes 13 mit Verunreinigungen in entgegengesetztem
Sinne erfolgt, ή. h. dsü die Garnitur ί4 sm Ende ihres
Durchganges dort noch nicht verschmutzt ist, wo diejenige der vorgeschalteten Reinigungsvorrichtung
maximal verschmutzt ist. Das mit Spitzen garnierte Band 13 wird, sobald es sich außerhalb der Reinigungszone befindet, durch die Saugdüse 25 von den
Verunreinigungen befreit. Dort kann auch eine Bürste mit oder ohne zusätzliche Absaugung vorgesehen sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Verfahren zum Ausscheiden von Verunreinigungen aus einem Faserbalg auf einem mit einer
Garnitur versehenen, rotierenden Zylinder einer Karde, mit dem vor Erreichen eines Kardierdeckels
Verunreinigungen aus dem Faserbelag gelöst und quer zur Drehrichtung des Zylinders aus dem
Faserbelag weggeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verunreinigungen von
Spitzen einer Garnitur ergriffen und dann entlang der Spitzen der Garnitur des Zylinders (1) seitlich
abgeführt werden.
2. Reinigungsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, welche quer zur
Drehrichtung des rotierenden Zylinders der Karde Verunreinigungen abführt, dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus einem mit einer Garnitur (14) versehenen, antreibbaren endlosen Band (13) besteht,
dessen eines Trum (20) parallel zum Zylindermantel (2J ι verlauf t.
3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (13) ein mit
Spitzen besetzter Zahnriemen ist.
4. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das nahe dem Zylindermantel
(21) vorbeigeführte Trum (20) des Bandes (13) mittels einer Führung (23) in einem
definierten kleinen Abstand vom Zylindermantel (21) gehalten ist.
5. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, iadurch gekennzeichnet, daß das Band
(13) zwischen zwei Deckelpl?"en (10,11) verläuft.
6. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
Bänder (13) in Umfangsrichtung des Zylinders (1) unmittelbar hintereinander angeordnet sind.
7. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei unmittelbar aufeinanderfolgende
Bänder (13) eine entgegengesetzte Bewegungsrichtung aufweisen.
8. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß c*'.e
Geschwindigkeit des Bandes (13) derart klein im Verhältnis zur Umfangsgeschwindigkeit des Zylindermantels
(21) ist, daß keine wesentliche Verlagerung des Faserflors (24) nach einer Zylinderseite
hin auftritt.
9. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Band
(13) in einem Gehäuse (17) untergebracht ist, welches an der dem Zylindermantel (21) zugewandten
Seite eine Öffnung aufweist, durch die das dem Zylindermantel (21) zugeführte Trum (20) mit der
Garnitur (14) nach außen tritt.
10. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Teil des
Gehäuses (17) eine Absaugung (25) für auf dem Band (13) befindliche Verunreinigung vorgesehen ist.
11. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder
6, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (17) eine
Bürste zum Entfernen der auf dem Band (13) vorgesehenen Verunreinigung angeordnet ist
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |