CH324165A - Waschmaschine - Google Patents

Waschmaschine

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CH324165A
CH324165A CH324165DA CH324165A CH 324165 A CH324165 A CH 324165A CH 324165D A CH324165D A CH 324165DA CH 324165 A CH324165 A CH 324165A
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CH
Switzerland
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container
washing machine
wall
drum
shaft
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English (en)
Inventor
Riedel Wolfgang
Buchauer Franz
Beisswaenger Theodor
Original Assignee
Bosch Gmbh Robert
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F15/00Washing machines having beating, rubbing or squeezing means in receptacles stationary for washing purposes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description


  Waschmaschine         I)ie    Erfindung bezieht sich auf eine  Waschmaschine mit einem zur Aufnahme der       Wasehflüssigkeit    und des Waschgutes be  stimmten Behälter, dessen Innenraum durch  mindestens einen relativ zum Behälter beweg  lichen Wandteil in wenigstens zwei     Kammern     getrennt ist, deren     Rauminhalte    sich bei     den          Relativbewegungen    verändern.

   Es sind       Waschmaschinen    dieser     Art    bekannt, bei de  nen die eine oder beide Trennwände jeder  Kammer Bitter- oder     reehenartig    ausgebildet  oder     geloelit    sind, so dass beim Bewegen der  einen Trennwand die Waschflüssigkeit aus  der     kleiner    werdenden Kammer in die grösser        erdende    durch diese     öffnungen        hindureh-          strömt,    während das in der kleiner werdenden       Kammer        befindliehe        Wasehgut    ausgepresst       wird,

      das in der grösser werdenden Kammer       dagegen    sieh mit der aus der andern Kammer       dui-eli    die Trennwand zuströmenden Flüssig  keit     vollsaust.    Der Flüssigkeitsspiegel in den  einzelnen Kammern wird dabei     kaum    ver  ändert.  



  Eine bessere     Wasehwirkung    lässt sich er  reichen, wenn man gemäss der Erfindung  den Wandteil, welcher den Behälter trennt,  so ausbildet und anordnet, dass die bei den       R < #lativbewegungen    verdrängte Waschflüssig  keit im wesentlichen nur über die Oberkante       dieses        Wandteils    hinweg abströmen kann. In    der Zeichnung sind mehrere Ausführungs  beispiele des Gegenstandes der Erfindung  dargestellt.

   Es zeigen:       Fig.    1 einen Längsschnitt durch eine  Waschmaschine mit einem ruhenden Wäsche  behälter, der sowohl feststehende als auch  schwenkbare Trennwände enthält;       Fig.    2 einen Querschnitt nach der Linie       II-II    in     Fig.    1;       Fig.    3a und 3b in grösserem Massstab als  in     Fig.    1 je eine Draufsicht auf den am Rand  der beweglichen Trennwand befestigten Dich  tungsstreifen;       Fig.    4 bis 8 ebenfalls in grösserem Mass  stab als in     Fig.    1 verschiedene Ausführungs  formen des     Dichtungsstreifens    jeweils im  Querschnitt;

         Fig.    9 in gleichem Massstab wie die       Fig.    4 bis 8 einen Querschnitt durch die Be  festigungsstelle einer Trennwand am Be  hälter;       Fig.    10 in gleichem Massstab wie in     Fig.    9  einen Teilquerschnitt durch die Antriebswelle  mit einem daran befestigten     Trennwandteil;          Fig.    11 ein Beispiel in schematischer Dar  stellung, bei dem der Behälter samt den daran  befestigten     Trennwandteilen    gegenläufig zur  beweglichen Trennwand ebenfalls schwingend  angetrieben wird;

         Fig.    12 ein Beispiel in schematischer Dar  stellung mit einer     Vorrichtung,    die auch zum      Antrieb des Wäschebehälters als Schleuder  verwendbar ist;       Fig.    13 bis 16 verschiedene Ausführungs  formen der beweglichen Trennwände;       Fig.    17 einen Längsschnitt durch eine       Bremsvorrichtung    für einen drehbaren     Wä-          sehebehälter;          Fig.    18 einen Querschnitt nach der Linie       A-.1    in     Fig.    17;

         Fig.    19 einen Querschnitt nach der Linie       B-R    in     Fig.   <B>17;</B>       Fig.    20 einen Querschnitt nach der Linie       C-C    in     Fig.    17.  



  In den     Fig.    1 und 2 ist 10 ein im Quer  ; schnitt runder, senkrecht stehender Behälter  für Waschflüssigkeit und Waschgut, der mit  seinem Boden auf einem Gestell 11     befestigt     ist. An der Innenwand des Behälters sind  zwei Wände 12     befestigt,    die in einer Ebene  liegen, sich radial nach innen bis in die  Nähe der Behälterachse erstrecken und vom  Boden des Behälters bis nahe an dessen     obern     Rand reichen. In der Behälterachse erstreckt  sich eine Welle 13, die in einem     Lager    14  des Gestells gelagert ist und durch einen  Elektromotor 22 über ein     Kurbelgetriebe    23  in wechselnder Richtung angetrieben werden  kann.

   Mit der Welle 13 sind zwei Trennwand  flügel 15     verbinden,    die ebenso wie die  3 Wände 12 in einer Ebene liegen und sieh  radial entlang dem Boden bis nahe an die  Wand des Behälters erstrecken.  



  Diese beweglichen Wände 15 sind an  ihren der Behälterwand und dem Boden zu  gekehrten Randabschnitten mit einer Dich  tung 16 versehen, die durch ein Band mit  vorstehenden Borsten oder Zungen gebildet  wird. In     Fig.        3a    und 3b sind zwei Arten für  die     Anordnung    der Dichtungszungen dar  gestellt. Nach     Fig.        3a.    trägt das Band 17  mehrere flache Zungen 18, die parallel zu  seinen Längskanten nebeneinander und ver  setzt übereinander angeordnet sind. Beim Bei  spiel nach     Fig.    3b sind die Zungen zur       Bandlängskante    geneigt.

   Das Dichtungsband  17 ist leicht auswechselbar in Nuten 19 ein  gelegt, die sich in den in Betracht kommenden  Randabschnitten der beweglichen Trennwand-         flügel    15 befinden.     Aus    den     Fig.    4 bis 6 sind  verschiedene Ausführungsformen dafür er  sichtlich. Bei dem Beispiel nach     Fig.    7 sind  auf beiden Seiten der Trennwand Bänder 17  angeordnet, die in Taschen eingeschoben sind,  welche durch Blechstreifen 21 gebildet, wer  den, die an den     Trennwänden    1.5 befestigt  sind. Die     Fig.    8 zeigt eine Ausführung, bei  welcher die Kante der Trennwand 15 in eine  Nut 24 des Bandes 17 eingreift.

   Die Bänder,  insbesondere die Borsten oder Zungen, be  stehen aus einer thermoplastisch verformten  Masse, vorzugsweise einem     Polvamid.     



  Zum Waschen wird das     Waschgut    mög  lichst gleichmässig in die vier durch die  Trennwände 12 und 15 abgeteilten Kammern  des Behälters     gelegt    und die erforderliche  und     geeignete        Waschflüssigkeit    zugegeben.  Sodann wird der Elektromotor 22 eingeschal  tet, der die Welle 13 über das Kurbelgetriebe  23 in wechselnder Richtung     schwingend    an  treibt. Dabei verringert und vergrössert sieh  der Rauminhalt der vier Kammern abwech  selnd. In den kleiner werdenden Kammern  steigt die Waschflüssigkeit, bis sie über die  Oberkante der Trennwände in die grösser  werdenden Kammern strömt, in denen der       Flüssigkeitsspiegel    entsprechend gefallen ist.

    Die überströmende Flüssigkeit     beaufsehlagt     dabei die Wäschestücke in den sich vergrö  ssernden Kammern. Gleichzeitig wird die  Wäsche in den kleiner werdenden     Kammern     zwischen den Trennwänden leicht     ausgepresst.     Bei der Umkehr und dem Rückgang der be  weglichen Trennwände spielt sich der Vor  gang in umgekehrter Weise ab.  



  Nach mehrmaligem Hin- und     Hersclrwin-          gen    der beweglichen Wände wird die Wasch  flüssigkeit durch einen in der Zeichnung  nicht dargestellten Ablauf aus dem Wasch  behälter abgelassen. Zum Nachspülen der  Wäsche werden die     Kammern    des Wäsche  behälters mit Frischwasser gefüllt und die  beweglichen Trennwände wieder in Bewegung  versetzt.  



  Um eine schonende Behandlung der  Wäsche zu sichern, ist es vorteilhaft, die  Trennwände an der Welle oder am Wäsche-           behälter    oder. an beiden elastisch zu befesti  gen. In den     Fig.    9 und 10 ist je ein Beispiel  dafür dargestellt. Nach     Fig.    9 ist an. der  Behälterwand 10 ein Gummiblock 25 befe  stigt, in den der Rand der feststehenden  Trennwand 12 eingelassen ist. In     Fig.    10       sind    zwei all der Antriebswelle 13 befestigte       Schellen    ?6 dargestellt. Diese sind je mit  einer der beweglichen Trennwände 15 durch  einen Gummistreifen 27 verbunden.

   Ein an  derer     Weg    zur Schonung der Wäsche be  stellt darin, dass man die Trennwände selbst  in sieh nachgiebig ausbildet, indem man sie  z. B. ans einem nachgiebigen Stoff, vorzugs  weise einem thermoplastischen Kunststoff,  herstellt.  



  Weiterhin kann eine     Schonung    der  Wäsche dadurch erreicht werden, dass man  den     Wäscllebehälter    10 nicht am Gestell. 11       festspannt,    sondern ihn frei drehbar daran  lagert., ohne ihn jedoch durch den Antriebs  motor ?? anzutreiben.

   In diesem Fall kann der  Behälter infolge seiner     Massenträgheit    nur  mit. ei.-lieblicher     Verzögerung    den raschen     Be-          @N        egnngen    der schwingend     angetriebenen     Trennwände folgen, so dass die gewünschte       Wirkung    zustande kommt, ohne     da.ss    schäd  liche Begleiterscheinungen auftreten. Die       Drehbewegungen    des Behälters können im  Bedarfsfall durch nachgiebige Anschläge be  grenzt werden.

   In     Fig.    11 ist eine     Antriebs-          vorriehtung    für eine Waschmaschine     sehema-          tiscll    dargestellt, welche die Welle 13 mit den  daran befestigten Trennwänden und den Be  hälter 10 mit     seinen    Wänden gleichzeitig in  gegenläufiger Richtung schwingend antreibt.  Auf der Mittelwelle 13, die mit ihrem untern  Ende in einem     Spurlager    30 gelagert ist, ist  eine Scheibe 31 mit einem Zapfen 32 für  eine     Kurbeltriebstange    33 befestigt.     Auf    die  ser Scheibe ist eine Hohlwelle 34 gelagert,  die den Wäschebehälter trägt und in der die  Welle 13 geführt ist.

   Die Hohlwelle hat einen  radial vorstehenden Arm 35 mit einem Zap  fen 36 für eine zweite     Kurbeltriebstange    37.  Die beiden Treibstangen 33, 37 sind an       Treibscheiben    38 und 39     angelenkt,    die von  eineng Elektromotor 40 über ein Zahnräder-    Betriebe 41 gleichzeitig in verschiedener  Drehrichtung angetrieben werden. Man kann  die Welle und den Behälter auch in zeit  licher Aufeinanderfolge wechselweise in glei  cher Drehrichtung antreiben     und    hierzu eine  Antriebsvorrichtung nach Art der Pilger  schrittantriebe verwenden.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.    12  dient der Wäschebehälter 110 auch als Schleu  dertrommel, die zu diesem Zweck über die  Antriebswelle 13 und die an dieser befestig  ten Trennwände angetrieben wird. Der  Wäschebehälter sitzt auf einer Hohlwelle 34,  die auf einem Teil des Maschinengestells frei  drehbar gelagert ist. Durch die Hohlwelle  ist die Antriebswelle 13 hindurchgeführt.  Am untern Ende der Welle 13 sitzt ein Zahn  rad 42, das mit einer Zahnstange 43 zusam  menarbeitet. Das Zahnrad hat an seiner un  tern Stirnfläche Kupplungsklauen 44, die       reit    Gegenklauen 45 einer Muffe 46 gekup  pelt werden können.  



  Die Muffe selbst sitzt     unverdrehbar    auf  einer Welle 47, kann aber längs der Welle  durch einen Hebel 48 verschoben werden.  Der Antrieb der Welle 47     erfolgt    durch einen  Elektromotor 49 über eine Riemenscheibe 50.  Der Motor treibt ausserdem eine Kurbeltrieb  scheibe 51 über eine     ausrückbare    Klauen  kupplung 52 an. Das Ein- und Ausrücken  der Kupplung 52 erfolgt ebenfalls über den  Hebel 48. Die Anordnung ist so getroffen,  dass die Kupplungen 52 bzw. 44, 45 wechsel  seitig beim Schwenken des Hebels 48 ein-     und     ausgerückt werden. Am Hebel 48 sitzt ein  Arm 53, durch den die Zahnstange 43 beim  Einrücken der Kupplung     44,    45 vom Zahn  rad 42 abgehoben wird.  



  Besonders bei Waschmaschinen, deren  Wäschebehälter zugleich als Schleudertrom  mel dienen, ist es zweckmässig, eine der bei  den Trennwände jeder Kammer niederer zu  machen als die andere. Es wird dadurch ver  mieden, dass der Inhalt der Kammern ' sich       während    des     M'aschens    in einem für das  Schleudern ungünstigen Verhältnis im Be  hälter verteilen kann.      Beim Beispiel nach     Fig.    13 sind die mit  dem Wäschebehälter 10 verbundenen Wände  60 niederer als die an der Antriebswelle 13  befestigten Wände 61, die bis nahe an den  Rand des Behälters reichen.

   Einem ähnlichen  Zweck dienen auch die verschiedenen in den       Fig.        1-1    bis 16 dargestellten Ausführungs  formen von     Trennwänden.    Bei dem Beispiel  nach     Fig.    14 ist auf die     Überlaufkante    ein  Gitter 62 aufgesteckt. Die     Überlaufkante    63  der Trennwand 60 in     Fig.    15 trägt rechen  artig angeordnete Zähne.     Fig.    16 zeigt eine  Trennwand 60, die von oben her mit einem  Ausschnitt     versehen    ist, der durch eine auf  der Trennwand höhenverstellbare Platte 65  je nach Einstellung mehr oder weniger über  deckt     werden    kann.

   Durch zwei Schrauben 66,  die durch Führungsschlitze 67 hindurchgehen,  kann die Platte in der eingestellten Lage an  der Trennwand festgeklemmt werden. Die  Höheneinstellung der Platte wird dem im  Behälter befindlichen Inhalt angepasst.  



  Bei Waschmaschinen, deren     Wäschebe-          bälter,    wie oben erwähnt, frei drehbar gela  gert ist und bei denen beim Hin- und Her  gang der beweglichen Trennwände     mir    die  Massenträgheit des Behälters als W     iderstands-          monient        wirksam    wird, kann es von     Vorteil     sein, dieses Widerstandsmoment zusätzlich  durch eine Bremse zu vergrössern, um die  Arbeitsweise der     -Maschine    dem jeweiligen  besonderen     1\        asehzweck    anzupassen, z. B.  Waschen grober     Ware    im Gegensatz zu feinen  Geweben.  



  In den     Fig.    17 bis 20 ist eine Einrichtung  zum Abbremsen des drehbar gelagerten  Wäschebehälters sowie zum Feststellen des  selben in einer bestimmten Lage zur senk  recht stehenden Antriebswelle 13 für die  beweglichen Trennwände dargestellt.  



  Eine gleichachsig zur Antriebswelle 13  angeordnete Hohlwelle     ;r0,    die an ihrem  obern Ende den Behälter 10 trägt, hat in der  Nähe ihres untern Endes einen zylindrischen  Bund 71, um den ein Bremsband 72 gelegt  ist. Das eine Ende dieses Bandes 72 ist an  einen Stift 74, das andere an einen Stift 75         angelenkt.    Beide Stifte durchqueren die  Schenkel eines U-förmigen, senkrecht stehen  den     Bügels    76, der an seinem untern Ende  an einem Arm eines zweiarmigen Hebels 77  befestigt ist. Der Hebel 7 7 ist. an einem als  Fuss zum Aufstellen der Waschmaschine     die-          rienden    Getriebekasten 78 schwenkbar gela  gert.

   Am andern Arm des Hebels 77 greift  das eine Ende einer     schraubenlinienförmig          gewendelten    Zugfeder 79 an, an deren ande  rem Ende eine Schraube 80 befestigt ist, die  quer durch einen Lappen 81 am Getriebe  kasten 78     hindurehsticht    und an ihrem aus  dem Lappen herausragenden Gewindeschaft.  eine Flügelmutter 82 zum Spannen und Ent  spannen der Feder 79 trägt. Eine zwischen  einem verstellbaren Bund des Stiftes 74 und       dein    Bügel 76 angreifende     Druckfeder        83     ist bestrebt, den     Stift    in der in     Fig.    17 und  18 dargestellten Lage zu halten.

   Eine Druck  feder 84, die einerseits an demjenigen Ende  des Stiftes 75 angreift, an dem das Brems  band 72     angelenkt    ist, und anderseits sieh  am Bügel 76 abstützt, hat das Bestreben,  den Stift. 75 entgegen der Wirkung eines       mit,    dein andern Stiftende verbundenen Bow  denzuges 73 derart zu verschieben, dass das  Bremsband 7 2 keine Bremswirkung auf die  Hohlwelle 70 ausübt. Sobald der Bowdenzug  und damit der Stift 75 entgegen der Wir  kung der Druckfeder     8-I    angezogen wird,  übt aber das Bremsband eine mehr oder  weniger starke Bremswirkung auf die Hohl  welle aus.

   An ihrem untern Ende hat die  Hohlwelle 70, wie aus     Fig.    19 ersichtlich,  zwei parallele Führungsflächen 85 für zwei  im wesentlichen     halbringförmige    Schalen 86.  Zwischen den einander zugekehrten Flächen  der     Halbringschalen    86 sind     Driiekfedern    87       angeordnet,    die bestrebt sind, die beiden  Schalen entlang den Führungsflächen 85 ra  dial     auseinanderzuschieben.     



  Diesem Bestreben der Federn 8 7 wirkt  ein aussen um die     zvlindrische    Mantelfläche  der     Halbringsehalen@    herumgelegtes Band 88  mehr oder weniger entgegen, und zwar je  nach der Grösse der auf die Enden dieses  Bandes ausgeübten     Zugkraft.    Das eine Ende      des Bandes 88 ist. an dem Bügel 76 befestigt,  das andere an einem Stift 89     angelenkt,    der       gleiehartig    ausgebildet und angeordnet. ist  wie der Stift. 75, an dem eines der Enden des  Bremsbandes 72 hängt..  



  Die     Halbringsehalen    umfassen mit ihren  Innenflächen einen auf der Welle 13 sitzen  den Bund 90, dessen     zylindriselier    Mantel an  zwei einander     gegenüberliegenden    Stellen 91  abgeflacht ist.

   Die den Bund 90     umschlie-          Liende        Innenfläehe    der     Halbringsehalen    ist,  wie aus     Fig.    20 ersichtlich, der Umfangs  form des     abgeflaehten    Bundes 90 angepasst,  das heisst der den Abflachungen 91 dieses  Bundes gegenüberliegende Abschnitt der     In-          neiifläehe    jeder der beiden Schalen bilden je  einen nach innen     gerichteten    Vorsprung 92.  



       \Wird    am Stift 89 in der Richtung des  Pfeiles 93     gezogen,    so legt sich das Band 88  enger um die     Aussenfläehe    der Schalen und  zieht die beiden     Sehalenhalbringe    entgegen  der     Kraft.    der Federn 8 7 zusammen, bis die       Voi-sprtui-silächen    92 an der Innenfläche der       Halbringschalen    an den     Abflaehungen    91 des  Bundes 90 der Welle 13 anliegen.

   In dieser  Stellung der Teile stehen die festen und be  weglichen Trennwände im Waschbehälter so       zneinaiidei@,    dass alle     dureh    die Trennwände       (,e     bildeten Behälterkammern gleich gross sind.  Anstatt die beiden Bänder 72 und 88 mit  ihnen Enden, auf die der Zug ausgeübt wird,  an zwei verschiedenen Stiften 75 und 89       anzulenken,    können auch diese beiden Enden  an einen gemeinsamen Stift angehängt wer  den. In diesem Fall ist dafür Sorge zu tragen,       Mass    beim Ausüben des Zuges auf den gemein  samen Stift sich zuerst die Bremswirkung  des Bandes 72 auswirken kann und erst  beim weiteren Anziehen des Stiftes das Band  88 die Schalenverriegelung mit der Welle voll  wirksam macht.  



  Zweckmässig wird mit dem Zugglied, das  die Schalenverriegelung herbeiführt, ein  Schalter für den Antriebsmotor der Wasch  masehine so verbunden, dass der Motor aus  geschaltet wird, wenn die Schalen in ihre       \'erriegelungsstellung    geschoben werden.

Claims (1)

  1. PATEN TAITTSPRU CH Waschmaschine mit einem zur Aufnahme der Waschflüssigkeit und des Waschgutes be stimmten Behälter, dessen Innenraum durch mindestens einen relativ zum Behälter beweg lichen Wandteil in wenigstens zwei Kam inern getrennt ist, deren Rauminhalte sieh bei den Relativbewegungen verändern, ge kennzeichnet durch eine solche Ausbildung und Anordnung des die Kammern trennenden Wandteiles, dass die bei den Relativbewe gungen verdrängte Waschflüssigkeit im we sentlichen nur über die Oberkante dieses Wandteiles hinweg abströmen kann. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Waschmaschine mit einem trommel artigen Behälter, dessen Achse im wesent lichen senkrecht steht, nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel wenigstens eine mit ihr fest verbundene Trennwand sowie wenigstens eine relativ, dazu bewegliehe, an einer in der Trommel längsachse liegenden Antriebswelle befe stigte Trennwand enthält, die sich beide ra dial von der Trommelmitte bis zur Trommel wand erstrecken. 2.
    Waschmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die der Behälterwand entlang ver laufenden Randabschnitte der beweglichen Trennwand eine elastisch nachgiebige Dich tung tragen, um ein Hindurchdringen von Flüssigkeit entlang dem Spalt zwischen dem Trennwandrand und dem Behälter minde stens erheblich zu erschweren. 3. Waschmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass Mittel vorgesehen sind; mit denen der Behälter und die Welle relativ zueinander in oszillierende Drehbewegungen versetzt werden können. 4.
    Waschmaschine nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgese hen sind, durch welche der motorisch nicht antreibbare Teil der oszillierend bewegbaren Teile von dem motorisch angetriebenen Teil wenigstens in begrenztem Umfang mitgenom men wird. 5. Waschmaschine nach Patentanspruch und den rnteransprüchen 1 bis 4, mit einem auch als Trockenschleuder verwendbaren Be- hälter, dadurch gekennzeichnet, da.ss der Be hälter beim Sehleudern über die an der Welle befestigten Trennwände angetrieben wird.
CH324165D 1953-09-26 1954-09-03 Waschmaschine CH324165A (de)

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