DE947541C - Strangwaschmaschine - Google Patents

Strangwaschmaschine

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Publication number
DE947541C
DE947541C DEH23358A DEH0023358A DE947541C DE 947541 C DE947541 C DE 947541C DE H23358 A DEH23358 A DE H23358A DE H0023358 A DEH0023358 A DE H0023358A DE 947541 C DE947541 C DE 947541C
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DE
Germany
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rollers
hump
washing machine
rope
drive
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Expired
Application number
DEH23358A
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English (en)
Inventor
Hermann Hanraths
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE947541C publication Critical patent/DE947541C/de
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/24Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics in roped form
    • D06B3/26Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics in roped form in superimposed, i.e. stack-packed, form

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Strangwaschmaschine Die Erfindung betrifft eine neuartige Ausführung von Strangwaschmaschinen, insbesondere zum Waschen von Gewebebahnen in Strangform. Bekannt sind Strangw aschmaschinen für den vorgenannten Zweck, bei denen innerhalb der Maschine mehrere Kränze des Waschgutes, von denen jeder mit seinen Enden zu einem endlosen Kranz zusammengenäht ist, in einer Flotte unter Verwendung eines Waschmittels gewaschen werden. Bei diesen Maschinen entspricht die Länge des Stranges der mehrfachen Länge seines in der Waschmaschine zurückzulegenden Weges. Hierdurch wird eine ziehharmonikaförmige Zusammenlegung des Waschgutes auf dem Boden der Flötte bewirkt. Das Waschgut wird zumeist im vorderen Teil der Flotte über ein Führungsgitter von .einer angetriebenen, geriffelten Förderwalze nach oben aus dem Waschmittel herausgezogen und durch ein aus zwei Walzen bestehendes Quetschwerk hindurchgeführt. In diesem Quetschwerk wird durch Federkraft oder durch das Eigengewicht der Oberwalze das Waschmittel ausgepreßt. Über eine weitere angetriebene Förderwalze oder nicht angetriebene Leitwalze wird sodann das N\-aschgut wieder in die Flotte eingeführt. Lurch die Quetschung im Quetschwerk erhält der. Gewebestrang eine bestimmte Faltenlage, die sich bei vielen empfindlichen Geweben nachteilig auf den Waschprozeß auswirkt. Dadurch, daß diese vom Quetschwerk herrührende Faltenbildung während der ganzen Dauer des Waschprozesses nur wenig oder gar nicht verändert wird, wird' eine unterschiedliche Waschung des Waschgutes verursacht, die oft bei der weiteren Ausrüstung des Gewebes die Ursache von Farbfehlern ist.
  • Dieser Nachteil von Strangwaschmaschinen ist seit langem bekannt, und es liegen zahlreiche Vorschläge zu seiner Beseitigung vor. So ist z. B. vorgeschlagen worden, durch besondere Leitwalzen hinter dem Quetschwerk, deren Achsen schräg zu den Achsen des Quetschwerkes angeordnet sind, die Faltenlage zu verändern. Weiter ist vorgeschlagen worden, durch besonders geordnete Leitstäbe die Faltenlage entweder vor oder hinter dem Quetschwerk zu verändern.
  • Alle diese Vorschläge haben nur geringe Wirkung, wenn das Verhältnis der Breite der Gewebebahn zur Breite des Stranges zu groß ist, da bei mehreren nebeneinander in einer solchen Maschine gewaschenen Strängen aus räumlichen Gründen die Wirkung der vorerwähnten Vorrichtungen nur begrenzt sein kann. Ein weiterer Nachteil der bekannten Strangwaschmaschinen ist das ziehharmonikaförmige Aufschießen des Waschgutes in der Flotte. .Auch hierbei wird eine gleichbleibende Faltenlage bewirkt, die zwar nicht während der ganzen Dauer des Waschprozesses, aber doch während der jeweiligen Dauer des Verbleibens des Waschgutes im Waschmittel während eines Umlaufs des Waschgutes in der Waschmaschine unverändert bleibt. . Auch durch diese Faltenlage können bei gewissen Geweben Ausrüstefehler verursacht werden. Die Erfindung behebt diese Nachteile dadurch, daß den Strängen des Waschgutes innerhalb der Flotte eine zusätzliche walkende Bewegeng erteilt wird, durch die sowohl die durch das Quetschwerk als die durch das Aufschießen des Waschgutes in der Flotte verursachte Faltenbildung verändert wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung von bewegten Hiickerwalzen über dem Boden der Flotte wird außerdem ein besserer Wascheffekt, d. h. eine Verkürzung der erforderlichen Waschzeit, erreicht. In Fig. r is+ eine bevorzugte Ausführung der erfindungsgemäßen Straagwaschmaschine dargestellt.
  • Über einer Flotte i, die mit dem Waschmittel :2 angefüllt ist, ist das aus Oberwalze 3 und Unterwalze ,¢ bestehende Quetschwerk mit seinen beiden geriffelten Förderwalzen 5 und dem vorderen und hinteren Leitgitter 6 angeordnet. Der Boden 7 der Maschine ist in bekannter Weise nach vorn geneigt. Über dem 'Boden sind Höckerwalzen 8 angeordnet. Ein Leitblech 9 am hinteren Ende gibt das Waschgut schräg auf die erste Höckerwalze und wird an beiden Seiten der Höckerwalze in einer Breite von 2o cm über die vier Walzen geführt und bewirkt ein noch besseres Nachvornglei-ten der Ware. Durch die hin- und hergehende Bewegung der Höckerwalzen aus der ausgezogen dargestellten Lage in die gestrichelt gezeichnete Lage wird das Waschgutpaket io bewegt, gewalkt und in seiner Faltenlage verändert.
  • Fig. a stellt den Antrieb der Höckerwalzen dar. Auf den Wellenenden 13 der Höckerwalzen befinden sich Hebel 1q., die untereinander durch einstellbare Zugstangen 15 verbunden sind. An einem Hebel greift eine Pleuelstange 16 an, die von einem an einer Schwungscheibe 17 angeordneten Zapfen 18 angetrieben wird. Durch geeignete Ausführung des so gebildeten Kurbeltriebs wird eine ungleichmäßige Bewegung der Höckerwalzen erreicht, die nach vorn schneller erfolgt als zurück und im Verein mit der schrägen Anordnung des Bodens der Flotte und der Höckqrwalzen eine Förderung des Waschgutes innerhalb der Flotte bewirkt. Der Antrieb der Schwungscheibe kann vom Hauptantrieb der Maschine aus durch Keilriemen, Flachriemen oder Kette erfolgen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Strangwaschmaschine mit Quetschwerk und mit schräg nach vorn geneigtem Boden, insbesondere zum Waschen von Gewebebahnen in Strangform, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Boden (7) mehrere Höckerwalzen (8) angeordnet sind, die durch den Antrieb der Maschine eine hin- und hergehende Bewegung erhalten und auf denen das Waschgut gewalkt und in seiner Faltenlage verändert wird.
  2. 2. Strangwaschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Höckerwalzen (8) so ausgebildet ist, daß ihr Ausschlag in der Förderrichtung des Waschgutes schneller erfolgt als in der entgegengesetzten Richtung.
  3. 3. Strangwaschmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausschlagen der Höckerwalzen (8) durch Verstellung des Antriebsgestänges veränderlich ist. q.. Strangwaschmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschläge der Höckerwalzen (8) durch Veränderung der Verbindungsgestänge der Höckerwalzen und der Längen der Antriebshebel untereinander verschieden groß einstellbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 92o oo6.
DEH23358A 1955-03-23 1955-03-23 Strangwaschmaschine Expired DE947541C (de)

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DEH23358A DE947541C (de) 1955-03-23 1955-03-23 Strangwaschmaschine

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DE947541C true DE947541C (de) 1956-08-16

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ID=7149519

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DE (1) DE947541C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2969664A (en) * 1958-01-05 1961-01-31 Sando Iron Works Co Apparatus for treating web material
US3301026A (en) * 1964-11-24 1967-01-31 Burlington Industries Inc Fabric dye beck having a liquid fabric barrier

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE920006C (de) * 1953-07-31 1954-11-11 L Ph Hemmer Ges Mit Beschraenk Vorrichtung zum Walken oder Waschen von Textilgut in Strangform oder in breiter Bahn

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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