DE565794C - Maschine zum Breitnassbehandeln von Geweben mit Geweberuecklauf (Jigger) - Google Patents

Maschine zum Breitnassbehandeln von Geweben mit Geweberuecklauf (Jigger)

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DE565794C
DE565794C DEU11358D DEU0011358D DE565794C DE 565794 C DE565794 C DE 565794C DE U11358 D DEU11358 D DE U11358D DE U0011358 D DEU0011358 D DE U0011358D DE 565794 C DE565794 C DE 565794C
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DEU11358D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/32Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of open-width materials backwards and forwards between beaming rollers during treatment; Jiggers

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Maschine zum Breitnaßbehancleln von Geweben mit Geweberücklauf (Jigger) Bei der B_reitflaßbehandlung von Geweben ist in vielen Fällen eine möglichst lange EinwirkungsdaUex - der Behandlungsflotte erwünscht, z. B. beim Kochen, Bleichen, Imprägnieren und ähnlichen Prozessen. Bei den bisher zu diesem Zwecke verwendeten Vorrichtungen, den sogenännten Jiggern, waren zahlreiche Durchläufe der Gewebebahn nach vor- und rückwärts hierzu erforderlich, was aus manchen Gründen, z. B. wegen des Kraftbedarfes, nachteilig ist. Es ist auch vorgeschlagen worden, beim Säuern von Geweben die Gewebebahnen in große, mit gekrümmten Böden versehene Bottiche einlaufen zu lassen, in denen eine Faltenbildung erfolgt, so daß eine größere Länge der Stoffbahn mit der Behandlungsflotte in Berührung steht und nur eine geringere Zahl von Durchläufen erforderlich ist. Die bisher bekannten Maschinen dieser Art waren jedoch unförmig, erforderten viel Raum und große Mengen von Behandlungsflotte.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Jigger mit Durchführung der Gewebebahn unter Faltenbildung, bei dem durch Ausbildung des Flottenbehälters als U-förmiger, gekrümmter Kanal und, Anordnung der Faltenlegevorrichtungen und gegebenenfalls der Zugwalzen oberhalb der beiden Öffnungen dieses Kanals eine besondere Raumersparnis, Gedrängtheit und Festigkeit der ganzen Bauart erzielt wird.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung im Schnitt dargestellt, und zwar ist der Flottenbehälter mit A bezeichnet, B und C sind die Gewebedocken, welche durch die Zugwalzen E und F bewegt werden. Der Antrieb dieser Zugwalzen E und F erfolgt beispielsweise durch Kegelräderpaare und Riemenscheibentrieb G. Im Flottenbehälter A können am Boden eine Anzahl Gleitrollen H angeordnet sein, welche die Fortbewegung des Gewebestapels erleichtern. I und K sind die Faltenlegevorrichtungen, welche beispielsweise von den Zugwalzen E und F aus bewegt werden, indem auf den Achsen der Zugwalzen beiderseits Exzenter L sitzen, welche in je eine Führungsgabel M der Pendel I und K greifen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt der Antrieb durch je einen offenen oder geschränkten Riemen von der Transmission aus, so daß immer beide Zugwalzen gleichzeitig vor- oder rückwärts angetrieben werden. Die eine der Zugwalzen wirkt dabei immer als Aufwickelwalze, während die andere gleichzeitig als Abwickelwalze dient, oder umgekehrt.
  • Zur Verbesserung und zur Vergleichmäßigung der Wirkung kann die Flotte auch in dauerndem Kreislauf gehalten werden. Hierbei empfiehlt es sich, die Flotte seitlich dem Behälter A zu- und abzuführen, so daß die Hauptströmung der Flotte quer durch die Warenlagen hindurchgeht und nicht senkrecht durch diese, in welch letzterem Falle die einzelnen Faltenlagen der Ware unter Umständen zu stark aneinandergepreßt werden, was die Hindurchführung der Ware durch den Flottenbehäiter selbst erschweren könnte.
  • Durch die beschriebene Einrichtung wird erreicht, daß entgegen den jetzt bei den Breitfärbemaschinen, insbesondere den Jiggern, herrschenden Verhältnissen sowohl die _ Im-. prägnierungsdauer der Ware wesentlich verlängert und verstärkt wird als auch die Imprägnierung mit der Flotte selbst viel gründlicher erfolgt. Dadurch wird der Auskoch-, Bleich- oder Färbeprozeß begünstigt und beschleunigt, die Operation wind vergleichmäßigt, und man kann in viel kürzerer Zeit als bisher die gewünschten Effekte erreichen,. Auch kann die Einhaltung der zweckmäßigsten Behandlungstemperaturen durch das längere Verbleiben der Ware in der Flotte erreicht und durch das intensive, durch Zirkulation noch verstärkte Imprägnieren der Arbeitsprozeß so stark abgekürzt werden, daß gegenüber den bekannten Jiggern, die nur geringe Tagesproduktionen leisten"eine:erhebliche Steigerung der Tagesleistungen-erzielt wird, was leichtverständliche.Ersparnisse zur Folge hat.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zum Breitnaßbehandeln von Geweben mit Geweberücklauf (Jigger), dadurch gekennzeichnet, daß der Trog als annähernd U-förmiger, gekrümmter Kanal ausgebildet ist, oberhalb dessen öffnungen die Faltenlegevorrichtungen angeordnet sind.
DEU11358D Maschine zum Breitnassbehandeln von Geweben mit Geweberuecklauf (Jigger) Expired DE565794C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964946C (de) * 1952-04-16 1957-05-29 Kerag Kesselschmiede App Und M Gewebe-Breitfaerbemaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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