DE502882C - Maschine zum Breitnassbehandeln von Geweben mit Geweberuecklauf (Jigger) - Google Patents

Maschine zum Breitnassbehandeln von Geweben mit Geweberuecklauf (Jigger)

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Publication number
DE502882C
DE502882C DEZ15672D DEZ0015672D DE502882C DE 502882 C DE502882 C DE 502882C DE Z15672 D DEZ15672 D DE Z15672D DE Z0015672 D DEZ0015672 D DE Z0015672D DE 502882 C DE502882 C DE 502882C
Authority
DE
Germany
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roller
rollers
squeegee roller
wet treatment
machine
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Expired
Application number
DEZ15672D
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Ullrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZITTAUER MASCHINENFABRIK AKT G
Original Assignee
ZITTAUER MASCHINENFABRIK AKT G
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/32Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of open-width materials backwards and forwards between beaming rollers during treatment; Jiggers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Maschine zum ßreitnaßbehandeln von Geweben mit Geweberücklauf (Jigger) Bei Maschinen zum Färben, Bleichen und Entfetten von Geweben ist es bekannt, bei symmetrisch angeordneten #Äfickelmralzen oberhalb der einen eine aus- und einschaltbare Quetschwalze anzuordnen, um neben der dazugehörigen Wickelwalze ein Aufdocken zu ermöglichen. Dies hat besonders in der Färberei den Nachteil, daß man beim Abquetschen und gleichzeitigen Aufdocken immer an die eine Seite gebunden ist. Hat man beispielsweise beim Färben auf dieser einen Seite aufgewickelt und es ergibt sich, daß gerade nur noch ein einmaliger Durchgang durch das Farbbad nötig ist, um den richtigen Farbton zu bekommen, dann hat man bei dieser vorbekannten Einrichtung nicht die Möglichkeit, bei dem letzten Durchgang durch die Farbflotte auf der entgegengesetzten Seite während des Aufdockens abzuquetschen. Hinzu kommt noch, daß es bei gewissen Farbstoffen auch notwendig ist, nach jedem Durchgang die Ware abzuquetschen, welche Möglichkeit die vorerwähnte bekannte Einrichtung nicht bietet.
  • Ferner ist es bekannt, die Quetschwalze in zwischen den Zug- bzw. Wickelwalzen schwenkbaren Armen so anzuordnen, daß sie wechselweise mit beiden Zugwalzen zusammenwirken kann. Soll das Gewebe aufgedockt werden, dann wird bei dieser Einrichtung die Holzdocke auf ihre Führung oberhalb der Quetschwalze aufgelegt. Bei dem Gegenstande der vorliegenden Erfindung erfolgt den bekannten Einrichtungen gegenüber das steigdockenartige Aufwickeln auf der auf der Zugwalze aufliegenden Dockwalze bei gleichzeitigem Einwirken der Quetschwalze auf die Zugwalze.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, bei einer Maschine zum Breitnaßbehandeln von Geweben mit Geweberücklauf und symmetrisch angeordneten, abwechselnd als Wickelwalzen dienenden Zugwalzen je nach Bedarf und nach Belieben die Ware wahlweise auf der einen oder auf der anderen Seite steigdockenartig unter gleichzeitigem Abquetschen aufzuwickeln, aber auch gleichzeitig die Ware nach jedesmaligem Flottendurchgang abzuquetschen. Zu diesem Zweck soll der Erfindung gemäß die Quetschwalze so angeordnet werden, daß sie gegen die eine oder die andere Wickelwalze angelegt und in ihrer Stellung gesperrt gehalten werden kann.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel einer solchen Maschine, und zwar durch die Abb. z und 2 im Querschnitt und durch Abb. 3 teilweise im Längsschnitt.
  • In Abb. z ist die Quetschwalze in hochgehobener und in Abb. 2 in gesenkter Stellung dargestellt.
  • Die Quetschwalze d ist in zwei im Gestell um i schwingend gelagerten Körpern la gelagert, die mit Innenverzahnung versehen sind und durch diese mit den auf einer durchgehenden Welle k sitzenden Zahnrädern p im Eingriff stehen.
  • Durch Drehen der Zahnradwelle k mit Hilfe des Handrades l kann die Lage der Quetschwalze gewechselt werden. Die Verwendung dieses Stirnradgetriebes hat den Vorteil, daß bei etwaigem Hindurchgehen von Nähten oder sonstigen stärkeren Stellen die Quetschwalze nachgeben kann, was bei Verwendung von Schneckentrieben nicht möglich wäre.
  • Das Gewebe a wird gemäß Abb. = durch die Wickelwalze c von der Wickelwalze b oder umgekehrt ein- oder mehrmals durch die Behandlungsflotte gezogen, bis die Naßbehandlung durchgeführt ist, und hierauf gemäß Abb.2 durch die Quetschwalze d abgequetscht und auf eine Holzdocke e, deren Führungsstab g auf den schrägen Armen f lagert, aufgedockt.
  • Durch Umlegen der Quetschwalze d auf die andere Wickelwalze b kann durch Umschaltung des Antriebes auch in entgegengesetzter Richtung gearbeitet werden.
  • Die Querwelle k hat ihre Lagerung möglichst hoch und senkrecht über dem Drehpunkt i der Quetschwalzen-Lagerkörper h,., so daß auf den Wickelwalzen b, c große Warenballend aufgewickelt werden können, ohne mit einer Welle in Berührung zu kommen. Soll die Quetschwalze außer Betrieb genommen werden, so wird sie, wie dies in Abb. i dargestellt ist, in hochgehobener Stellung festgehalten. Hierzu ist das Handrad Z auf der Welle k auf einer Gleitfeder verschiebbar und mit Kupplungsklauen versehen; es wird, nachdem die Quetschwalze in ihre Hochstellung gebracht ist, durch Verschieben auf der Welle mit entsprechenden Gegenklauen des Lagerbockes m in Eingriff gebracht und dadurch gesperrt.
  • Die Lagerkörper lt sind an ihrem .freien Ende mit je zwei hakenförmigen Ansäzten n versehen, in welche Gewichtsbelastungshebel o zur Erhöhung der Abquetschwirkung eingreifen können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Breitnaßbehandeln von Geweben mit Geweberücklauf (Jigger) mit achsengleich oberhalb der Kufe angeordneten Zugwalzen und einer zwischen diesen angeordneten schwenkbaren, auf beide Zugwalzen wahlweise auflegbaren Quetschwalze, dadurch gekennzeichnet, daß die Quetschwalze (d) zu den Zugwalzen (b, c) derart schwenkbar angeordnet ist, daß bei gleichzeitigem Abquetschen nach der Naßbehandlung auf derselben Zugwalze das steigdockenartige Aufwickeln vermittels Dockwalze (e) neben der Quetschwalze unmittelbar erfolgt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i mit umlebgaren ' Lagerkörpern für die Abquetschwalze, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerkörper (k) mit je einem Zahnkranz mit Innenverzahnung versehen sind, in welche auf einer oberhalb der Zugwalzen (b, c) durchgehenden Welle (k) mit Handrad (L) sitzende Stirnräder (p) eingreifen, so daß der Raum zwischen den Zugwalzen (b, c) frei zugänglich ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Umlegen bzw. Hochheben der Quetschwalze (d) dienende Handrad (L) auf der Welle (k) verschiebbar und mit dem Lagerbock (m) sperrbar ist, um die Quetschwalze in abgehobener Stellung festzuhalten. q.. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die umlegbaren Lagerkörper (1a) zur Erhöhung des Quetschdruckes mit je zwei hakenförmigen Ansätzen (n) versehen sind, in die besondere Gewichtsbelastungshebel (o) leicht lösbar eingreifen.
DEZ15672D 1925-11-10 1925-11-10 Maschine zum Breitnassbehandeln von Geweben mit Geweberuecklauf (Jigger) Expired DE502882C (de)

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DE (1) DE502882C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964946C (de) * 1952-04-16 1957-05-29 Kerag Kesselschmiede App Und M Gewebe-Breitfaerbemaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964946C (de) * 1952-04-16 1957-05-29 Kerag Kesselschmiede App Und M Gewebe-Breitfaerbemaschine

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