DE610270C - Auspressvorrichtung fuer Teig - Google Patents

Auspressvorrichtung fuer Teig

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DE610270C
DE610270C DEL84292D DEL0084292D DE610270C DE 610270 C DE610270 C DE 610270C DE L84292 D DEL84292 D DE L84292D DE L0084292 D DEL0084292 D DE L0084292D DE 610270 C DE610270 C DE 610270C
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rotatable
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C11/00Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking
    • A21C11/16Extruding machines

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Auspreßvorrichtung für Teig Die Erfindung bezieht sich auf Auspreßvorrichtungen für Teig oderähnliche Massen mit einem Kolben, dessen Schubspindel innerhal_b einer drehbaren, aber nicht axial verschiebbaren Gewindemutter geführt ist, die durch einen hin und her drehbaren Antriebshebel mittels zweier an diesem gelagerter Antriebsklinken über Zahnräder wahlweise entweder im Sinne der verhältnismäßig langsamen absatzweisen Auspreßbewegung oder _ im Sinne einer schnelleren Rückziehbewegung des Auspreßkolhens verdreht wird.
  • Derartige. Auspreßvorrichtungen sind bekannt, bei denen die beiden gegensinnig wirkenden Antriebsklinken wahlweise mit je einem von zwei für die beiden Drehrichtungen wirksamen angetriebenen Zahnrädern in Eingriff gebracht werden können.
  • Um nun das Klinkengetriebe maschinenbaulich möglichst einfach und betriebssicher durchzubilden und dabei die bekannte langsame Auspreßbewegung sowie die schnelle Rückzugsbewegung des Kolbens ohne verschiedene Bewegungsgeschwindigkeiten für den Antriebshebel in den Verschiedenen Drehrichtungen zu erreichen und um ferner die Klinken sich selbsttätig umsteuern zu lassen, sollen die letzteren gemäß der Erfindung zu einem einzigen, auf- dem bin und `her schwenkbaren Antriebshebel angelenkten zweiarmigen Kipphebel vereinigt sein, dessen die eigentlichen Klinken bildende, axial in der Lagerachse des Antriebshebels versetzte Enden wahlweise je mit einem von zwei auf der Lagerachse des Antriebshebels frei drehbaren, gleich großen Klinkenzahnrädern in Eingriff gebracht werden. Dabei soll erfindungsgemäß der Abstand des Lagerpunktes des Kipphebels von der Drehachse so gewählt sein, daß bei Änderung der Drehrichtung des Antriebshebels die rückwärtigen Zahnflanken des einen Rades das Umsteuern des Kipphebels auf die andere Drehrichtung und den sicheren Eingriff des anderen Klinkentriebes selbsttätig bewirken.
  • Zweckmäßigerweise wird der Antriebshebel auf einer umsteuerbaren Welle befestigt, während die frei auf dieser Welle drehbaren, gleich großen Klinkenzahnräder je mit einem von zwei zu diesen Klinkenzahnrädern gleichachsigen, aber versechieden großen Vorgelegerädern gekuppelt sind, die beide wiederum ständig in je eines von zwei mit der drehbaren Gewindemutter fest verbundenen und gleichachsigen, verschieden großen Zahmrädern eingreifen, wobei die- Gewindemutter in der die Rückzugsbewegung des Kolbens bewirkenden Drehrichtung infolge der größeren Übersetzung des einen Vorgeleg-eräderpaares gegenüber dem andern die Auspreß- Bewegung übertragenden V orgelegeräderpaar schneller als in der anderen Drehrichtung gedreht wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel dieses Klinkengetriebes ist auf den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i einen senkrechten Schnitt durch das Getriebe einschließlich der Gewindemutter, Abb.2 eine Aufsicht nebst Seitenansicht auf die Klinke nebst ihrer Lagerung und Abb.3 eine Seitenansicht der gesamten Auspreßvorrichtung mit geschnittenem Teigbehälter.
  • In dem mit Ausflußdüsen versehenen Teigbehälter ist ein Auspreßkolb.enP verschiebbar angeordnet, der durch die Schubspindel S abwechselnd langsam um ein bestimmtes Maß nach unten und anschließend schnell wieder um ein geringes Maß zwecks Abreißens der ausgepreßten Teigstränge nach oben bewegt wird. Die nicht verdrehbare Schubspindel. ist, wie üblich, in einer im Querhaupt 15 drehbar, aber nicht in der Höhe verschiebbar gelagerten Gewindemutter i q. geführt, auf deren oberem Verlängerungsschaft 12 ein Zahnradsatz 16, i o, i oa, i ob mittels Nut und Feder i i aufgekeilt ist. Parallel zu dem senkrechten Verlängerungsschaft ist auf dem Querhaupt seitlich die Lagerachse q. eines mit dieser fest verbundenen Antriebshebels 5 gelagert. Diese Lagerachse kann wahlweise in, verschiedenen Richtungen durch einen Schnekkentrieb i, 2 gedreht werden. Sowohl oberhalb als auch unterhalb des Antriebshebels 5 ist auf der Achse q. je eins von zwei gleich großen Klinkenzahnrädern 7 und 20 frei drehbar gelagert. Das obere Klinkenzahnrad 7 ist dabei mit einem kleinen, gleichachsigen Vorgelegerad 9 gekuppelt, das auf dem Schaft 8 mittels Nut und Feder befestigt ist. Das Vorgelegerad 9 steht mit dem größten Zahnrad io des auf dem Verlängerungsschaft 12 sitzenden Zahnradsatzes in Eingriff. Es kann auch durch andere zu den Zahnrädern ioa und lob passende Vorgelegeräder ersetzt werden.
  • Das untere Klinkenzahnrad 2o ist dagegen starr mit einem großen Vorgelegesitirnrad, i7 gekuppelt, das mit dem kleinsten Zahnrad 16 des auf dem Verlängerungsschaft 12 sitzenden Zahnradsatzes in Eingriff steht.
  • Auf dem Antriebshebe15 ist ein um eine senkrechte Achse schwenkbarer zweiarmiger-Kipphebe16 gelagert, dessen beide Enden als Klinken 6a und 6b ausgebildet sind. Diese Klinken sind in der Achsrichtung @entsprechend den von ihnen betätigten Klinkenzahnrädern 7 und 2o versetzt. Der Abstand des Gelenkpunktes des Kipphebels von der Lagerachse q. ist dabei so gewählt, daß bei Änderung der Drehrichtung des Antriebshebels 5 die rückwärtigen Zahnflanken des einen Klinkenzahnrades das Umsteuern des Kipphebels 6 auf die andere Drehrichtung und den- sicheren Eingriff des anderen Klinkentriebes selbsttätig .bewirken (vgl. Abb. 2).
  • Aus der Gegenüberstellung der Übersetzungsverhältnisse der Räderpaare 9, io und 17, 16 ergibt sich, daß bei Antreiben des Klinkenzahnrades 7 in der einen Drehrichtung die Gewindemutter i q. verhältnismäßig langsam zur Eizeugung der Auspreßbewegung des KolbensP gedreht wird, wähnend bei Antreiben des unteren Klinkenzahnrade9 20 in der entgegengesetzten Drehrichtung eine schnelle Drehung der Gewindemutter i ¢ und damit auch ein schnelles Rückziehen des Kolbens P bewirkt wird.
  • Der Antriebshebel 5 kann z. B. durch einen umsteuerbaren Motor oder sonst irgendwie betätigt werden.

Claims (2)

  1. PATRNTA NSPRTTCHE'_ i. Auspreßvorrichtung für Teig oder ähnliche Massen mit einem Kolben, dessen Schubspindel innerhalb einer verdrehbaren, aber nicht axial verschiehbaren Gewindemutter geführt ist, die durch einen hin und her drehbaren Antriebshebel mittels zweier an diesem gelagerter Antriebsklinken über Zahnräder wahlweise entweder im Sinne der verhältnismäßig langsamen, absatzweisen Auspreßbewegung oder im Sinne einer schnelleren Rückziehbewegung des Auspxeßkolbens verdreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsklinken zu einem auf denn hin, und her schwenkbaren Antriebshebel (5) angelenkten zweiarmigen . Kipphebel (6) vereinigt sind, dessen die .eigentlichen Klinken (6a und 6b) bildende, axial. in der Lagerachse (q.) des Antriebshehels versetzte Enden wahlweise je in eines von zwei auf der Lagera-chs.e (q.) des Antriebshebels (5) frei drehbaren, gleich großen Klinkenzahnrädern (7 bzw. 2o) eingreifen, wobei der Abstand des Lagerpunktes des Kipphebels (6) von der Drehachse (q.) so gewählt ist, daß bei Änderung der Drehrichtung des Antriebshebels (5) die rückwärtigen Zahn$,anken des einen: Rades (7 oder 2o) das Umsteuern des Kipphebels (6) auf die andere Drehrichtung und den sicheren Eingriff des anderen Klinkentriebes selbsttätig bewirken.
  2. 2. Auspreßvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebshebel (5) fest auf einer umsteuerbaren Welle (q.) sitzt und die frei auf dieser drehbaren, gleich großen Klinkenzahnräder (7 und 2o) je mit einem von zwei zu den Rädern (7 und 2o) gleichachsigen, aber verschieden großen Vorgelegerädern (9 und 17) gekuppelt sind, die beide wiederum ständig in je eines. von zwei mit der drehbaren Gewindemutter (14) fest verbundenen und gleichachsigen, verschieden großen Zahnrädern (io und 16) eingreifen, wobei die Gewindemutter (1q.) in der die Rückzugsbewegung des Kolbens (P) bewirkenden Drehrichtung infolge der größeren Übersetzung des: einen Vorgeleger äderpaares (17, 16) gegenüber dem anderen, die Auspreßbewegung übertragenden Vorgelegeräderpaar (9, io) schneller als in der anderen Drehrichtung gedreht wird:
DEL84292D 1932-08-02 1932-10-23 Auspressvorrichtung fuer Teig Expired DE610270C (de)

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