DE964946C - Gewebe-Breitfaerbemaschine - Google Patents

Gewebe-Breitfaerbemaschine

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DE964946C
DE964946C DEK17762A DEK0017762A DE964946C DE 964946 C DE964946 C DE 964946C DE K17762 A DEK17762 A DE K17762A DE K0017762 A DEK0017762 A DE K0017762A DE 964946 C DE964946 C DE 964946C
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DE
Germany
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fabric
dyeing machine
liquor
rollers
roller
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Expired
Application number
DEK17762A
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English (en)
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KERAG KESSELSCHMIEDE APP und M
Original Assignee
KERAG KESSELSCHMIEDE APP und M
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/32Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of open-width materials backwards and forwards between beaming rollers during treatment; Jiggers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Gewebe-Breitfärbemaschine Die Erfindung beschäftigt sich mit einer Gewebe-Breitfärbemaschine, bei der über der Längsmittelachse eines Flottentroges eine angetriebene Mitnahmewalze für das zu behandelnde Gewebe angeordnet ist, an der zwei frei drehbare Aufdockwalzen, die luf je einem schräg nach oben gerichteten Paar von Dotkenträgerarmen gleitbar gelagert sind, unter regelbarem Druck anliegen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß gewichtsbelastete, spitzwinklig ausgebildete Drehhebel vorgesehen sind, die auf die Wellen der Aufdockwalzen einwirken. Der technische Fortschritt des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß durch die.Einwirkung der auf die Wellen der Aufdockwalzen wirkenden gewichtsbelasteten spitzwinkligen Drehhebel das zu färb-ende Gewebeband spannungslos durch das Färbebad hindurchgezogen werden kann.
  • Demgegenüber ist z. B. eine Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung der Abzugspannung bei drehbaren Stoffbahn- und Garnträgern- mittels Bremsung des Trägers bekanntgeworden, wobei der in der Abzugrichtung beweglich gelagerte drehbare Stoffbahn- oder Garnträger entgegen der Ab- zugspannung mit der gewünschten Spannung entsprechendem Druck nachgiebig gegen. ortsfest anr geordnete Bremsglieder gedrängt wird. Dabei dient das auf die Welle einer Walze einwirkende gewichtsbelastete rechtwinklige Hebelpaar dazu, die Walze an einen Bremsklotz zu drücken, um die Abzugspannung der Stoffbahn selbsttätig zu regeln. Mit dieser Vorrichtung ist es jedoch nicht möglich, ein Gewebe frei hängend und spannungslos durch ein Färbebad hindurchzuziehen-.
  • Weiterhin ist eine Vorrichtung zum gleichmäßigen Abwfckeln von Papierrollen bekanntgeworden, durch die einer Papietrolle beim Ab- wickeln stets eine solche Stellung gegeben wird, daß sich die Lagen, auch wenn die abzuwickelnde Rolle schief gewickelt war, beim Wiederaufwickeln genau übereinanderlegen, a;lso die neu aufgewickelte Rolle genau ebene Stirnseiten erhält. Auf dem Gestell der Maschine sind Stützen befestigt, an welchen Arme drehbar sind. In diesen ist Vorn eine Walze gelagert, die sich auf die abzuwickeln& Papierrolle auflegt. jedoch wirkt hierbei eben eine an einem Hebel angeordnete Walze, deren Gewicht auch noch durch ein Gegengewicht ausbalanciert ist, auf eine Papierrolle ein, und zwar zum gleichmäßigen Abwickeln derselben, also zu einem Zweck, der von dem einer Gewebe- und Breitfärbemaschine weit entfernt ist.
  • Demgegenüber lag bei, der vorliegenden Gewebe-Breitfärbemaschine die Aufgabe zugrunde, das zu färbende Gewebeband frei hängend durch den Flottentrog zu führen. Diese Aufgabe konnte nur dadurch gelöst werden, daß gemäß der Erfindung gewichtsbelastete, . spitzwinklig ausgebildete Drehhebel vorgesehen sind"die auf die Wellen der Aufdockwalzen einwirken, weil es nur durch diese spitzwinklige Ausbildung der gewichtsbelasteten Drehhebel möglich ist, auf die Wellen der Aufdockwalzen dergestalt durch Gewichtsverlagerung in feinster Abstimmung einzuwirken, daß das zu färbende Gewebeband frei hängend und spannungslos durch den Flottentrog durchgezogen werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist als Vorderansicht in Fig. i, als Seitenansicht in Fig. 2 der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. 3 zeigt in vereinfachter Darstellungsweise eine Variante zu Fig. i, während die Fig. 4 und 5 Einzelheiten zeigen.
  • In einem Maschinengestell i ist ein Trog 2 zur Aufnahme der Behandlungsflotte F gelagert. über dessen Längsmittelachse ist die Welle 3 einer gummibelegten Mitnahmewalze 4 gelagert, welche Welle von einem Antriebsmotor 5 aus über einen Tourenzahlregler 6 angetrieben wird. Unter einem Winkel von 'etwa 45', von der Welle 3 aus nach oben schräg stehend, sind beidseitig der Längsmittelpbene Kantenträgerschienen 7 bzw. 8 am Maschinengestell befestigt, die- an ihren oberen freien Enden je eine Ausnehmung 9 bzw. io zum Aufbocken von Gewebebätimen oder Kaulen aufweisen. Im Betrieb liegen die Kanlenwellen i i und 12 auf den durch diese Schienen gebildeten Schrägbahnen und werden von den Hebelarmen 13 bzw. 14 von Kaulenbelastern nach unten gedrückt, indem die anderen Arme 15 bzw. 16 dieser Kaulenbelaster an ihren freien Enden Gewichte 17 bzw. 18 tragen und die Kaulenbelaster in Lagern ig von Vertikalstützen 2o drehbar sind. Die beiden Kaulenwellen ii bzw. 12 tragen Gewebebäume :21 bzw. 2,2, auf welchen das Gewebe aufgekault wird', wie z. B. bei :2:2" dargestellt ist. Seitlich von der Mitnahmewalzenwelle 3 sind in Lagern.:23, 23' zwei Winkelhebel:24,:2,1! drehbar gelagert, die an ihrem einen Ende je ein Gewicht --5, 25', an ihrem anderen Ende je eine Egalisierquetschwalze 26 tragen, die also unterhalb der axialen Horizontalebene längs Mantellinien am die Mitnahmewalze angepreßt werden. Unterhalb. dieser Quetschwalzen ist je ein Breithalber 26' für das Gewebe G angeordnet.
  • Im Flottentragg sind drei Seitenwalzen27,28, 29 frei drehbar gelagert. Die Flotte wird. dem Trog 9 durch ein über seine ganze Länge mit Löchern 30a versehenes Zuleitungsrohr 30 zugeführt. Eine Heizdampfschlange 31 (Fig. 4) dient zur Erwärmung der Flotte auf die erforderliche Temperatur. Ein sich über die ganze Länge des Trogbodens erstreckendes Schnatterrohr 32 kann dazu dienen, das Gewebe Geiner Dampfbehandlung statt einer Flüssigkeitsbehandlung auszusetzen, oder auch zur zusätzlichen Flottenerwärmung benutzt werden. Die Flotte kann aus dem Trog 9 durcheinen Hahn 33 abgelassen werden.
  • Wie in Fig. 3 dargestellt, kann in d'em Trog 9 auch ein Flottenverdrängungskörper 34 eingesetzt werden.
  • Der Färbtrog ist so ausgebildet, daß trotz eines langen Durchlaufweges nur eine verhältnismäßig geringe Flottenmenge notwendig ist.
  • Alle mit der Flotte in Berührung kommenden Teile bestehen aus korrosionsbeständigem Material, z. B, Anticorodal, Nickelin od. dgl.
  • Im dargestellten Betriebszustand (s. Pfeile) wird von der Gewebekaule 22 Gewebe G abgezogen, liegt längs eines T-Trafangsteiles der Walze 4 an derselben an, wird durch die Flotte über die Seilwalzen geführt, liegt wieder der Walze 4 an und wird auf dem Baum 21 aufgekault.
  • Dabei rutscht die Kaulenwelle 12 allmählich schräg nach unten gegen die Welle 3, während umgekehrt die Kaulenwelle i i auf den Schienen 7 nach oben geschoben wird. Das einzige treibende Element für das Gewebe G ist die Umfangsfläche der Walze 4, während da:s Gewebe von dieser Walze frei in den Trog hineinhängt und keinerlei Zugspannungen ausgesetzt ist.
  • Durch. geeignete Endschalter kann nach vollständigem Durchlauf des Gewebes ein Umschalten der Umlaufrichtung der Walze,4 bewirkt werden, so daß das Gewebe mehrmals durch die Flotte geführt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gewebe-Breitfärbernaschine, bei der über der Längsmittelachse eines Flottentroges eine angetriebe -ne Mitnahmewalze für das zu behandelnde Gewebe angeordnet ist, an der zwei frei drehbare Aufdockwalzen, die auf je einem schräg nach oben gerichteten Paa-r von Dockenträgerarmen gleitbar gelagert sind, unter regelbareni Druck anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß gewichtsbelastete, spitzwinklig ausÜebildete, Drehhebel (13, 15; 14, 16) vorgesehen sind, die auf die Wellen der Aufdöckwalzen einwirken. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 84470:2, 678585, 675 879, s65 794, 502 88-2, 314 2o8, 305 6o5, 224364.
DEK17762A 1952-04-16 1953-04-17 Gewebe-Breitfaerbemaschine Expired DE964946C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH964946X 1952-04-16

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DE964946C true DE964946C (de) 1957-05-29

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ID=4550611

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DEK17762A Expired DE964946C (de) 1952-04-16 1953-04-17 Gewebe-Breitfaerbemaschine

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DE (1) DE964946C (de)

Cited By (3)

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DE1163282B (de) * 1958-07-22 1964-02-20 Renotex G M B H Vorrichtung zum wechselweisen Aufwickeln von kontinuierlich durchlaufenden Warenbahnen, insbesondere Textilgewebebahnen
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