DE528983C - Breitfaerbemaschine - Google Patents
BreitfaerbemaschineInfo
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- DE528983C DE528983C DE1930528983D DE528983DD DE528983C DE 528983 C DE528983 C DE 528983C DE 1930528983 D DE1930528983 D DE 1930528983D DE 528983D D DE528983D D DE 528983DD DE 528983 C DE528983 C DE 528983C
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- roller
- fabric
- dyeing machine
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B3/00—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
- D06B3/32—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of open-width materials backwards and forwards between beaming rollers during treatment; Jiggers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Färben, Waschen, Beschweren o. dgl.
einer Gewebebahn, die durch elastisches Anpressen von Wickelwalzen gegen eine zwangläufig
angetriebene Förderwalze in der Flotte bewegt wird.
Das Neue liegt nun darin, daß die Wickelwalze als Schwimmkörper ausgebildet oder
durch Schwimmkörper gehalten ist und infolge des Auftriebes an die Förderwalze angelegt
wird. An sich ist es in der textlien Naßbehandlungstechnik nicht mehr neu, die Reibung in der Walzenfuge dadurch zu vermindern,
daß eine der Walzen Auftrieb von der Flotte erhält. Aber diese bekannten Vorrichtungen
lassen sich nicht für die Behandlung solcher Gewebe verwenden, deren Elastizität
auf der spinntechnisch erzielten Struktur ihrer Fäden beruht. Denn bei diesen Geweben genügt es nicht, daß der
Quetschdruck verringert wird, sondern das Gewebe muß auch der inneren Längsspannung,
die bei der Faserquellung entsteht, nachgeben können, wenn es seine Elastizität nicht
-verlieren soll. Die als Schwimmkörper ausgebildete Wickelwalze wird aber praktisch
reibungslos von dem auflaufenden Gewebestück angetrieben, und wenn die Umfangsgeschwindigkeit
auch der Geschwindigkeit des auflaufenden Gewebes entspricht, so erfolgt das Aufwickeln der Gewebebahn, d. h.
das Drehen der Wickelwalze, doch so· zwanglos, daß das Gewebe beim Aufwickeln keinerlei
schädlichem Zug oder Druck ausgesetzt wird. Diese neue Maschine ermöglicht es daher, Gewebe mit gezwirntem Schuß und
Kette, d. h. Crepe und crepeartige Gewebe, Wollimitate aus Baumwollschrumpfware
u. dgl., mit ganz wesentlich vereinfachten und billigen Maschinen faltenlos zu entbasten, zu
färben usw., zumal da sie das Eingehen des Gewebes in der Länge und in der Breite gestattet.
Die neue Maschine kann mit Geweberücklauf versehen werden. Von zwei Wickelwalzen
wird dann abwechselnd die eine oder andere an eine gemeinsam angetriebene Förderwalze
angelegt, so daß die Gewebebahn abwechselnd von der einen Walze abgewickelt und auf die andere aufgewickelt wird.
Vorteilhaft wird jede Wickelwalze da, wo die Gewebebahn befestigt wird, mit einem
Gewicht versehen, das die Drehung derjenigen Wickelwalze einleitet, die an die Förderwalze
jeweils angestellt wird.
Die Zeichnung zeigt die Maschine schematisch.
Abb. ι zeigt die Maschine beim Aufrollen der Stoffbahn auf die links liegende Wickelwalze.
528 98S
Abb. 2 zeigt die Maschine im Schnitt bei Beginn des Aufwickeins auf eine Wickelwalze.
Abb. 3 und 4 zeigen zwei weitere Ausführungsbeispiele
in schematischer Weise.
Unterhalb einer Förderwalze 1 von verhältnismäßig großem Durchmesser, welche
von Hand oder mechanisch gedreht werden kann, sind die Wickelwalzen 2, 3 angeordnet.
Diese Walzen sind hohl und schwimmen in der Flotte 9. Sie sind in Führungen 4 und 5 geführt und werden durch den Auftrieb
unter Bildung der Walzenfugen 6, 7 gegen die Förderwalze 1 angedrückt. Die zu färbende
Gewebebahn 8 wird durch die Förderwalze ι auf die eine oder andere Wickelwalze
2, 3 aufgewickelt. Kleine, in den Hohlzylindern eingebaute, nahe der Befestigungsstelle
für die Gewebebahn an der Walze liegende Gewichte 14 und 15 dienen dazu, die
bei Beginn des Aufwickeins frei liegende Stoffbahnstrecke A gestreckt zu halten, während
die Walze nach oben steigt. Infolge dieser Gewichte drehen sich die Walzen und nehmen die Gewebebahn mit, so- daß Falten
in dem Gewebe vermieden werden können. Die Gewichte sind aber so klein gehalten,
daß sie während der normalen Aufrollarbeit keinen Einfluß auf die Drehung der Zylinder
ausüben.
Die als Hohlzylinder ausgebildete Walze 3 (Abb. 2) liegt mit der aufgerollten Stoffbahn
8 zufolge des Auftriebes elastisch gegen die Förderwalze 1 an und wird bei Drehung
dieser Förderwalze 1, ohne daß das Gewebe zwischen den Walzen 1 und 3 einer Zugbeanspruchung
ausgesetzt würde, gedreht und die Gewebebahn auf die Walze 2 aufgewickelt (Abb. 1). BeimFärbenwirddieStoffbahnSmittels
der Förderwalze 1 von dem Hohlzylinder 2 auf Hohlzylinder 3 gewickelt und umgekehrt.
Um dies zu bewerkstelligen, ist es notwendig, den abrollenden Hohlzyldnder mittels der Leitteile
10, 12 oder 11, 13 vom Anliegen gegen
die Förderwalze 1 abzuhalten und gleichzeitig ganz leicht zu bremsen, damit ein Voreilen
vermieden wird. Dadurch wird gleichzeitig die Drehwirkung der Gewichte und des Wikkelanfangs
aufgehoben. Beim Richtungswechsel der Förderwalze 1 sind somit wechselseitig
die Gewichte 12 und 13 derart umzuschlagen,
daß der abrollende Hohlzylinder außer Berührung mit der Förderwalze kommt.
Die schwimmenden Hohlzylinder drehen sich sehr leicht, da der Lagerdruck aufgehoben
ist. Der Anpressungsdruck, der dem Auftrieb entspracht, läßt sich durch Ändern
des Gewichtes der Zylinder usw. im Bedarfsfalle in weiten Grenzen ändern.
Statt die Zylinder 2, 3 als Schwimmer auszubilden, könnten auch besondere Schwimmer
vorgesehen werden, welche die Zylinder stützen oder tragen und mit regelbarem Druck an die Walze 1 anlegen.
Die Ausführungsform nach Abb. 3 unterscheidet sich gegenüber der vorher beschriebenen
dadurch, daß die drehbar gelagerten Zylinder 2, 3 mittels Federn 18 gegen die
Walze ι gepreßt werden, und zwar dienen zu diesem Zwecke die Hebel 20, die auf einem
Zapfen 21 drehbar angeordnet sind und an den Achsen der Zylinder 2, 3 angreifen. Die
Hebel 20 und damit die Zylinder 2, 3 können gemäß Abb. 4 statt durch die Federn 18 auch
durch Gewichte 22 und Zugmittel 23 an die Walze ι angedrückt werden.
Claims (3)
1. Breitfärbemaschine, bei der die Gewebebahn durch elastisches Anpressen der
Wickelwalzen gegen eine angetriebene Förderwalze auf- bzw. abgewickelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelwalzen
entweder selbst als Schwimmkörper ausgebildet sind oder durch Schwimmkörper infolge des Auftriebes an
die Förderwalze angelegt werden.
2. Breitfärbemaschine nach Anspruch ι mit Geweberücklauf, dadurch
gekennzeichnet, daß die als Schwimmkörper ausgebildeten Wäckelwalzen (2, 3) in Führungen gegen die Förderwalze sich
anlegen, wobei die Führungen verstellbar sind, um die eine oder andere der Wikkelwalzen
von der Förderwalze abheben zu können.
3. Breitfärbemaschine mit Geweberücklauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Wickelwalzen (2, 3) in der Nähe der Befestigungsstelle für die
Stoffbahn ein Gewicht (14) zur Einleitung der Anfangsdrehung vorgesehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Γ*ηϋΜι;ι· iN BEt!
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH356470X | 1929-11-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE528983C true DE528983C (de) | 1931-07-06 |
Family
ID=4511216
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930528983D Expired DE528983C (de) | 1929-11-21 | 1930-02-04 | Breitfaerbemaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH151274A (de) |
DE (1) | DE528983C (de) |
GB (1) | GB356470A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE741623C (de) * | 1941-07-23 | 1943-11-13 | Schlieper & Baum A G | Breitfaerbemaschine mit Geweberuecklauf (Jigger) |
DE3341915C1 (de) * | 1983-11-19 | 1985-06-13 | Küsters, Eduard, 4150 Krefeld | Jigger |
-
1929
- 1929-12-08 CH CH151274D patent/CH151274A/de unknown
-
1930
- 1930-02-04 DE DE1930528983D patent/DE528983C/de not_active Expired
- 1930-09-03 GB GB26348/30A patent/GB356470A/en not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE741623C (de) * | 1941-07-23 | 1943-11-13 | Schlieper & Baum A G | Breitfaerbemaschine mit Geweberuecklauf (Jigger) |
DE3341915C1 (de) * | 1983-11-19 | 1985-06-13 | Küsters, Eduard, 4150 Krefeld | Jigger |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH151274A (de) | 1931-12-15 |
GB356470A (en) | 1931-09-10 |
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