DE638919C - Haltevorrichtung fuer ueber Kopf abzuziehende lockere Fadenwickel, z. B. Kunstseidespinnkuchen - Google Patents

Haltevorrichtung fuer ueber Kopf abzuziehende lockere Fadenwickel, z. B. Kunstseidespinnkuchen

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DE638919C
DE638919C DEI50989D DEI0050989D DE638919C DE 638919 C DE638919 C DE 638919C DE I50989 D DEI50989 D DE I50989D DE I0050989 D DEI0050989 D DE I0050989D DE 638919 C DE638919 C DE 638919C
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IG Farbenindustrie AG
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H49/00Unwinding or paying-out filamentary material; Supporting, storing or transporting packages from which filamentary material is to be withdrawn or paid-out
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung für über Kopf abzuziehende lokkere Fadenwiekel, wie Strähne, Spinnkuchen, hülsenlose Garnwickel, oder für lockere Wikkel, welche durch bekannte Ablagerungsvorrichtungen von unten nach oben aufgebaut sind.
Für solche Wickel sind Haltevorrichtungen bekannt, die ein Abspulen des Fadenwickels in einer zur Achse der Haltevorrichtung senkrechten Richtung zulassen, wobei sich also die Haltevorrichtung dreht. Diese Vorrichtungen sind teilweise haspelartige Gestelle, welche Holme aus federnden Drähten tragen und einen Ablauf des Fadens über Kopf, also in Richtung ihrer Achse, nicht zulassen, weil der Faden an den Enden der Garnträgerarme hängenbleiben würde. Haltevorrichtungen für Garnwickel, die über Kopf abgezogen werden sollen, bestehen vielfach aus federnden, gegen das Wickelinnere drückenden Drahtbügeln, über, die der Fadenwickel gestülpt wird. Bei solchen Haltevorrichtungen können jedoch leicht nicht ganz gespannte FaSenschleifen mit dem ablaufenden Faden hochgezogen werden, wodurch eine Unterbrechung des Spulvorganges oder ein Abreißen des Fadens bewirkt wird.
Zum Unterschied gegenüber dem Bekannten besteht die Vorrichtung nach der Erfindung aus einerends an einer Scheibe im Kreis stehend angeordneten und einwärts in Richtung gegen einen Stab drückenden Federn, deren andere obere Enden an einem auf dem Stab abnehmbar geführten, feststellbaren und kegelförmigen Deckel anliegen, der beim Aufsetzen durch seine Mantelfläche die Federn auseinanderspreizt und dessen Kreisrand eine Führung für den ablaufenden Faden bildet.
Durch, diese Vorrichtung wird also ein glatter Ablauf der Faden wickel erzielt; denn die Fadenschleifen sind an allen Stellen des Wikkels ausreichend gespannt, so daß sie nicht vom Faden mitgerissen werden, und der Rand des Deckels gibt dem ablaufenden Faden gleichzeitig eine gute und sichere Führung.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Vorrichtung in ihren wesentlichen Teilen beispielsweise dargestellt.
Fig. ι zeigt die Scheibe bzw. Grundplatte b mit den Bandfedern c, die sich, wenn der kegelförmige Deckel nicht aufgesetzt ist, mit ihren oberen Enden gegen den Stab bzw. die zentrale Achse« legen.
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung mit aufgesetztem Deckel e teils in Aufsicht, teils im Schnitt. Die Federn c sind an ihrem oberen Ende durch die Mantelfläche des Deckels e von der zentralen Achse λ abgedrückt und greifen in eine Nut / des Deckels ein. Mit ihrem unteren Ende g sind die Federn auf der Unterseite der Grundplatte befestigt. Die Grundplatte
ist bei der dargestellten Ausführungsform durch den Stellring d, der mit der Platte b fest verbunden' ist, und durch die Schraube Λ am Stabß fest, aber verstellbar angebracht^; Fig. 3 zeigt einen Querschnitt der Fig. 2 flfiK Richtung A-B. "'?ί£
Die Feststellung des Deckels kann auelt* durch besondere Vorrichtungen an der Achse und am Deckel geschehen. Der Durchmesser -10 des Kreises, auf dem die Bandfedem in gleichmäßigem Abstand voneinander an der Grundplatte befestigt sind, entspricht dem Durchmesser des aufgesetzten konischen Deckels. Nach Aufsetzen des Deckels stehen alle Fe-
! 5 dem annähernd senkrecht auf der Grundplatte und bilden einen zylindrischen Tragkörper für den Fadenwickel, der oben durch die äußere, glatt polierte Randfläche des Deckels begrenzt ist.
Mit Hilfe der Vorrichtung lassen sich lokkere, lose Wickel ohne Störung in sehr einfacher Weise über Kopf abspulen. Selbstverständlich muß die Vorrichtung der lichten Weite der abzupassenden Wickel angepaßt werden. Geschieht dies, so werden die Wikkel durch die nachgiebigen Federn mit leichtem Druck während des ganzen Ablaufs gespannt gehalten. Der ablaufende Faden findet an dem polierten Rand des kegelförmigen Deckels eine gute Führung. Das Aufsetzen '*f$&,„ Deckel auf die Abspulvorrichtung ist Mjg|kbar einfach, da die Federn nach Abneh- ;ί#έη · des Deckels sich zu einem spitzen Kegel f^sammenlegen. Beim Aufschieben des konischen Deckels erfolgt dann selbsttätig die Spannung des Wickels. Die Vorrichtung kann an Spul-, Zwirn-, Kannettier- sowie anderen' textlien Verarbeitungsmaschinen zum Abwinden von lockeren Wickeln verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Haltevorrichtung für über Kopf abzuziehende lockere Fadenwickel, z. B. Kunstseidespinnkuchen, bestehend aus einerends an einer Scheibe (ö) im Kreis stehend angeordneten und einwärts in Richtung gegen einen Stab (a) drückenden Federn (c), deren andere obere Enden an einem auf dem Stab abnehmbar geführten, feststellbaren und kegelförmigen Deckel (e) anliegen, der beim Aufsetzen durch seine Mantelfläche die Federn auseinanderspreizt und dessen Kreisrand eine Führung für den ablaufenden Faden bildet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEI50989D 1934-11-17 1934-11-17 Haltevorrichtung fuer ueber Kopf abzuziehende lockere Fadenwickel, z. B. Kunstseidespinnkuchen Expired DE638919C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1253861B (de) * 1961-10-05 1967-11-09 Glanzstoff Koeln Ges Mit Besch Vorrichtung zum Einfuehren einer Federhuelse in einen kernlosen Fadenwickel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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