AT81364B - Vorrichtung zum Nachziehen und Spannen des GewebesVorrichtung zum Nachziehen und Spannen des Gewebes in Stickmaschinen. in Stickmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zum Nachziehen und Spannen des GewebesVorrichtung zum Nachziehen und Spannen des Gewebes in Stickmaschinen. in Stickmaschinen.

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AT81364B
AT81364B AT81364DA AT81364B AT 81364 B AT81364 B AT 81364B AT 81364D A AT81364D A AT 81364DA AT 81364 B AT81364 B AT 81364B
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AT
Austria
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tissue
fabric
tensioning
bands
redrawing
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Joseph Arnold Groebli Groebli
Original Assignee
Joseph Arnold Groebli Groebli
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Description


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  Vorrichtung zum Nachziehen und Spannen des Gewebes in Stickmaschinen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf solche Stickmachinen, bei welchen das Gewebe auf Ubertragungsmittel, wie Rollen, gebracht wird, die in einem Stickrahmen gelagert sind, wobei das Gewebe von Zeit zu Zeit vorwärts geschoben und straff gespannt wird. um neue Teile des Gewebes dem Stickprozess zuzuführen. 
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 vergrösserte Ansicht in der Linie   Oa-OJ   der Fig. 3 nach unten gesehen des Gewebegreifmechanismus und des Mechanismus zum Verschieben desselben ; Fig. 6 ist ein Querschnitt in der Linie 06-06 von   Fig.   nach unten gesehen ; Fig. 7 ist eine   Rückansicht   einer Ecke 
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 in der Linie 08-08 von Fig. 3 nach unten gesehen. Entsprechende Nummernbezeichnungen sind in allen Figuren gebraucht, um ähnliche Teile zu kennzeichnen. 



   Der Stickrahmen 1 hat die gewöhnliche Form und ist mit geeigneten Mitteln versehen, z. B. Welle 2, mit Schnecken die in Schneckenräder 4, 4 an Wellen 5 und 6 eingreifen, 
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 rädern an den Wellen oder oberen Geweberollen 9,9 und der unteren Geweberollen 10, 10 eingreifen, wodurch die Geweberollen gedreht werden können, um das Gewebe in bekannter Weise vorwärts zu führen. 



   Eine andere Welle 11 trägt Schnecken   12,   welche in Schneckenräder 13, 13 auf Wellen 14, 14 eingreifen. Die Gewinde der Schnecken 13, 13 laufen in entgegengesetzten Richtungen zueinander, so dass, wenn Welle 11 gedreht wird, die Wellen 14, 14 sich in entgegengesetzter Richtung drehen. Die Wellen 14, 14 tragen   Zahnräder   15, 15, die in Zahnstangen 16, 16 auf Stangen 17, 17 eingreifen, welche in geeigneten Lagern auf dem Stickrahmen gleiten, so dass. wenn Welle 11 die Wellen 14 mit Hilfe der Schneckengetriebe dreht, die Stangen   17,   18 alle gleichzeitig gegen oder zurück von dem durch die Geweberollen getragenen Gewebe 18 bewegt werden. 



   Jede der Stangen   77 trägt   eine Rolle   19,   die sich darauf drehen kann. Über jedes Rollenpaar 19 gleitet ein endloses Band, das an der Aussenseite mit Spitzen 21, 21 versehen ist. Zwischen jedem Paar Stangen 17, 17 und durch die daran befestigten Träger 22,22 
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 ausgekehlte Schutzleiste 24 ist ebenfalls durch geeignete Arme 25, 25 in einer solchen Lage an jedem Stangenpaar 17, 17 befestigt, dass sie das Band 20 überdeckt, jedoch genügend Raum für das Gewebe 18 lässt. 



   An jedem Ende der unteren Geweberollen 10, 10 ist ein konisches Zahnrad 26 angeordnet, das in ein Zahnrad 27 auf Welle 28 eingreift, welche in einem Ausleger 29 auf dem Stickrahmen gelagert ist. Die Welle 28 trägt die Rolle 30 und diese Rolle steht im scha fen Winkel zu der Geweberolle 10 und dreht sich in nächster Nähe eines flachen federnden Armes   31,   der gleichfalls am Ausleger 29 befestigt ist. Die Zahnräder 26 und 27 stehen in solchem Verhältnis, dass die Oberfläche der Rolle 30 sich etwas schneller bewegt als das Gewebe, welches durch die Drehungen der Rollen 9 und 10 an ihr vorbeigeführt wird. 



   In der Praxis wird jeder Rand des Gewebes, wie aus Fig. 3, 4 und 6 ersichtlich, zwischen der Führung 23 und der Schutzleiste   24   liegen und durch die Spitzen des Bandes 20 gehalten. Wenn nun das Gewebe vorwärts gebracht werden soll, so werden die Wellen 14 mittels der bereits beschriebenen Verbindungen gedreht, so dass die Stangen 17 sich nach innen bewegen, mit den Bändern, den Führungen und Schutzleisten, wodurch die seitliche Spannung auf das   Gewebe gelöst wird.   



   Rollen 9 und 10 werden dann so gedreht, dass sie das Gewebe von der letzteren zu zu der ersteren ziehen. Indem das Gewebe von der Rolle 10 abgewickelt wird, bewegt sich jeder Rand zwischen einem der Federarme 81 und der entsprechenden Rolle 30 und die Rolle zieht, durch ihre Drehung in schiefer Lage. das letztere seitwärts, wobei irgendwelche Falten   ausgeglättet   werden und die Seiten des Gewebes   gleichmässig zwischen Schutzleiste   24, Führung 23 und Riemen 20   hindurchgeführt   werden. 



   Die Spitzen im Bande 20. welche in das Gewebe eingreifen, veranlassen, dass der 
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 weiterbewegt und greifen in neue Teile des Gewebes ein, das von Rolle 10 kommt und geben das Gewebe am anderen Ende frei, das sich auf Rolle 9 windet. 



   Wenn das Gewebe genügend weitergeführt worden ist, werden die Geweberollen zum Stillstand gebracht und die Wellen 14 in entgegengesetzter Richtung zu ihrer vorherigen Bewegung gedreht, wodurch ihre Zahnräder   15,   durch die Zahnstangen 16, die Stangen 17, 17 und Band 20, Führung 23 und Schutzleiste   24   herausziehen, wobei die Ränder des Gewebes 18 mitgeführt werden. Die Führung 23 verhindert jedwelches nach Innensacken des Bandes. Sobald die gewünschte Spannung erzielt ist, werden die Wellen 14 angehalten und infolge des Eingriffes der Schnecken 12 auf die Schneckenräder 13, 13 werden die Wellen   U, 14   irgendeine Spannung, die auf das Gewebe ausgeübt wird, sicher festhalten. 



   Auf diese Weise erhält man einen seitlichen Spannungsapparat, der jederzeit Kontrolle auf die Ränder des Gewebes ausübt, welcher automatisch dasselbe ausglättet und welcher in neue Teile des Gewebes eingreift, während letzteres vorwärtsgeführt wird, welcher prompt die Spannung herbeiführen und halten kann und sie ebenso prompt auslöst, und welcher Apparat einfach in der Konstruktion und zuverlässig in der Handhabung ist. 



   Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Rollen 30 als durch die unteren Rollen 10 angetrieben gezeigt. Aber sie können auch, wenn gewünscht, in anderer Weise angetrieben werden, solange sie nur die erforderliche Bewegung mit Bezug auf das Gewebe erhalten. 



  Fernerhin kann, wenn gewünscht, mittels geeigneten Antriebes, dem Bande 20 eine positive Vorwärtsbewegung erteilt werden, so dass es das Gewebe mitführt, statt durch letzteres   vorwärts geführt   zu werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   i.   Vorrichtung zum Nachziehen und Spannen des   G'webes in   Stickmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (20 und 9, 10) sowohl parallel der Fort- 
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 Zwecke, die gegenüberliegenden Ränder des Gewebes greifen und das Gewebe spannen oder entspannen zu können.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile der Spannvorrichtung, die sich parallel der Vorschubrichtung des Gewebes bewegen, als flexible Bänder (20) ausgebildet sind und dass für diese Bänder Führungen (23) vorgesehen sind, die diese während des Zusammenarbeitens mit dem Gewebe unterstützen, so dass ein Ausbiegen der Bänder ausgeschlossen ist.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder (20) mit scharfen Spitzen (21) versehen sind, die in das Gewebe eingreifen und dass oberhalb der Führungen (23) für diese Bänder mit einer Längsnut für die Spitzen versehene zweite Führungen (24) vorgesehen sind, um den Spitzen während des Spannens mehr Halt zu verleihen und ein selbsttätiges Lösen des Gewebes von der Spannvorrichtung zu verhindern.
    4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe bei seinem Vorschub den bandförmigen Teil (20) der Spannvorrichtung mitnimmt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass vor jeder Spannvorrichtung eine Glättvorrichtung (30, 31) angeordnet ist, damit die Ränder des Gewebes in geglättetem Zustande von den Spannvorrichtungen erfasst werden.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Glättvorrichtung aus Walzen (30) oder ähnlichen Gliedern besteht, die, im spitzen Winkel zur Bewegungsrichtung des Gewebes angeordnet, sich so drehen, dass sie das Gewebe mit vorwärtsbewegen und hierbei gleichzeitig die Ränder nach aussen ziehen.
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die EMI2.2 keit, mit der das Gewebe vorwärtsbewegt wird.
    8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Walzen (30) der Glättvorrichtung vom Antrieb der die Vorwärtsbewegung EMI2.3
AT81364D 1916-05-16 1916-05-16 Vorrichtung zum Nachziehen und Spannen des GewebesVorrichtung zum Nachziehen und Spannen des Gewebes in Stickmaschinen. in Stickmaschinen. AT81364B (de)

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