DE224364C - - Google Patents

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DE224364C
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roll
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/02Registering, tensioning, smoothing or guiding webs transversely
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65H2301/442Moving, forwarding, guiding material by acting on edge of handled material
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum gleichmäßigen Abwickeln von Papierrollen, durch die einer Papierrolle beim Abwickeln stets eine solche Stellung gegeben wird, daß sich die Lagen, auch wenn die abzuwickelnde Rolle schief gewickelt war, beim Wiederaufwickeln genau übereinänderlegen, also die neu aufgewickelte Rolle genau ebene Stirnseiten erhält. Die Einrichtung besteht
ίο im wesentlichen aus einer, auf der abzuwickelnden Rolle aufliegenden, an einem Ende mit einem Bund, einem Stellring oder einer Rolle versehenen Walze und einer Vorrichtung, durch die die abzuwickelnde Rolle mit den oberen Lagen ständig gegen den Bund usw. der auf der abzuwickelnden Rolle liegenden Walze gepreßt wird.
Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsformen der neuen Vorrichtung dar. Die Fig. 1 und 2 zeigen dieselbe in Seitenansicht und in Draufsicht. Fig. 3 veranschaulicht einen Teil der Vorrichtung in Vorderansicht. Fig. 4 stellt die zweite Ausführungsform ebenfalls in Vorderansicht dar.
Auf dem Gestell α der Maschine sind Stützen b befestigt, an welchen Arme c drehbar sind. In diesen ist vorn eine Walze d gelagert, die sich auf die abzuwickelnde Papierrolle e auflegt. Das Gewicht der Walze kann durch Gegengewichte f ausbalanciert sein. Die Walze d ist bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 an dem einen Ende mit einem Bund oder einem Stellring s versehen. An der einen Seite der die Rolle e tragenden, achsial verschiebbar gelagerten Rollstange g ist eine Spindel h in achsialer Richtung verschiebbar gelagert. Die Spindel h greift mit einer Spitze in einen Hohlkörner der Rollstange g ein und ist an ihrem Ende mit Armen i versehen. An diesen Armen i sind Zugmittel k befestigt, die über Rollen I geführt sind und an ihrem anderen Ende ein Gewicht m tragen. Dieses Gewicht ist bestrebt, die Spindel h gegen die Rollstange g zu pressen und diese in Richtung des Pfeils (Fig. 2 und 3) zu verschieben. Die auf der Rollstange g sitzende abzuwickelnde Papierrolle e wird infolgedessen mit den äußeren Lagen gegen den Stellring s gepreßt. Die Lagen kommen also, auch wenn sie auf der Rolle β nicht senkrecht übereinanderliegen, mit Bezug auf die Vertikalebene stets an ein und derselben Stelle zur Abwicklung, so daß die Lagen bei ihrer Weiterbewegung in gleichem Abstand von ihren Rändern mit den zum Schneiden der Lagen in Streifen dienenden Messern in Berührung kommen und sich beim Aufwickeln genau übereinänderlegen. Liegen die Lagen der abzuwickelnden Rolle e mit der den Stellring s zugekehrten Seite etwas nach außen, so wird die Rolle e bzw. die Rollstange g entgegen der Wirkung des Gewichtes m entsprechend zurückgedrückt. Anstatt des Gewichtes m kann auch eine andere Einrichtung vorgesehen sein, durch die die Rollstange in Richtung der Pfeile verschoben wird, beispielsweise kann sie unter dem Einflüsse von Federn stehen.
Bei der Ausführungsform (Fig. 4) ist an der
Walze d statt des Stellringes eine Rolle s1 vorgesehen, die um eine im rechten Winkel zur Achse der Walze d liegende Achse drehbar ist. Diese Rolle s1 wird beim Abwickeln der gegen sie gepreßten Papierrolle e in Drehung versetzt, und es werden infolgedessen Verletzungen der Kanten der Papierbahn, auch wenn die Papierrolle e fest gegen die Rolle s1 gepreßt wird, sicher vermieden. Die ίο Rolle kann verstellbar an der Walze d befestigt sein.
Die Walze d kann auf ihrer ganzen oder nur einen Teil ihrer Länge oder an einzelnen Stellen auf der Papierrolle aufruhen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum gleichmäßigen Abwickeln von Papierrollen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der abzuwickelnden Papierrolle (e) eine Walze fd) aufliegt, die mit einem seitlichen Bund oder Stellring fs) oder einer seitlichen Rolle fs1) versehen ist, während die die Papierrolle (e) tragende Rollstange fg) in der Richtung der Achse unter dem Einflüsse von Gewichten oder Federn steht, die bestrebt sind, die Rolle (e) mit ihrer Abwickelstelle ständig gegen den Bund fs) oder gegen die Rolle fs1) der Walze fd) zu drücken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964946C (de) * 1952-04-16 1957-05-29 Kerag Kesselschmiede App Und M Gewebe-Breitfaerbemaschine
DE973729C (de) * 1950-04-01 1960-05-19 Pierre Hanssen Papierwickelmaschine, insbesondere zum Aufteilen von Papierrollen in Streifen
EP0372757A2 (de) * 1988-12-02 1990-06-13 Minnesota Mining And Manufacturing Company Vorrichtung zum Ausrichten von Bahnen
US5087318A (en) * 1988-12-02 1992-02-11 Minnesota Mining And Manufacturing Company Web-aligning apparatus

Cited By (5)

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DE973729C (de) * 1950-04-01 1960-05-19 Pierre Hanssen Papierwickelmaschine, insbesondere zum Aufteilen von Papierrollen in Streifen
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EP0372757A3 (de) * 1988-12-02 1991-07-10 Minnesota Mining And Manufacturing Company Vorrichtung zum Ausrichten von Bahnen
US5087318A (en) * 1988-12-02 1992-02-11 Minnesota Mining And Manufacturing Company Web-aligning apparatus

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