DE276592C - - Google Patents
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- DE276592C DE276592C DENDAT276592D DE276592DA DE276592C DE 276592 C DE276592 C DE 276592C DE NDAT276592 D DENDAT276592 D DE NDAT276592D DE 276592D A DE276592D A DE 276592DA DE 276592 C DE276592 C DE 276592C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H19/00—Changing the web roll
- B65H19/22—Changing the web roll in winding mechanisms or in connection with winding operations
- B65H19/2276—The web roll being driven by a winding mechanism of the coreless type
Landscapes
- Replacement Of Web Rolls (AREA)
- Winding Of Webs (AREA)
- Unwinding Webs (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 276592 KLASSE 55 e. GRUPPE
Papieraufrollmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. März 1912 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
die Priorität
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 20. März 1911 anerkannt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Schneiden von Papierbahnen auf
gewünschte Längen und Aufwickeln der abgeschnittenen Streifen zu Rollen. Insbesondere
bezieht sich die Erfindung auf eine Maschine zur Herstellung von Tapeterirollen bestimmter
und stets gleicher Länge.
Bei den bis jetzt bekannt gewordenen. Maschinen dieser Art wurde die Papierbahn entweder
auf einen sich absatzweise drehenden Dorn zu Rollen aufgewickelt und durch besondere
Vorrichtungen in der Längsrichtung dieses Dornes abgestreift, oder die getrennte
Bahn wurde wechselweise zwei Rollvorrichtungen zugeführt, und die fertigen Rollen
wurden dann durch Auseinanderziehen und Zusammenschieben der entsprechenden geteilten
Aufrollwellen freigegeben. Diesen Bauarten haftet jedoch der Nachteil an, daß die
zum Entfernen der Papierrollen von dem Dorn bzw. den Aufrollwellen dienenden Vorrichtungen
häufig versagen.
Um diesen Übelstand zu beseitigen, sind bei der Maschine gemäß der Erfindung zum Aufwickeln
von Papierbahnen dienende Dorne oder Aufrollwellen ganz vermieden, und die Streifen werden in sich selbst zu Rollen aufgewickelt.
Zu diesem Zwecke sind zwei Sätze von am Umfang in bekannter Weise mit einer Anzahl
ringförmiger Rippen versehener Aufwickelwalzen vorgesehen, welche den Papierstreifen
in genau derselben Weise, wie es mittels Hand durch Daumen und Zeigefinger geschieht, in
sich selbst zu einer Rolle aufwickeln, um dann die fertige Rolle auf ein in der Papiervorschubrichtung
sich drehendes endloses Band fallen zu lassen. Dabei wird die Drehgeschwindigkeit
dieser in demselben Zeitpunkt dieselbe Umfangsgeschwindigkeit wie die Vorschubvorrichtung
besitzenden Aufwickelwalzen durch den von den Vorschubwalzen vorgeschobenen Papierstreifen in neuartiger AVeise
beeinflußt, und der eine Satz dieser mit größerer Geschwindigkeit als die Vorschubwalzen
für die Papierbahn sich drehenden Aufwickelwalzen ist verstellbar angeordnet, um bei zunehmender
Rollenstärke selbsttätig einen größeren Druck ausüben und ferner" die fertige
Rolle in sicherer Weise freigeben zu können.
Die ringförmigen Rippen sind mit parallel zur Achse verlaufenden Nuten oder Einkerbungen
versehen, welche besonders für den Anfang des Wickeins vorteilhaft sind, indem
das ankommende freie Ende des Papierstreifens sich in ihnen fängt und herumgeführt
wird.
Auf den Zeichnungen zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht der mit den Neuerungen
gemäß der Erfindung versehenen Maschine,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die neue Vorrichtung.'
Fig 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der
Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht des die fertigen Rollen liefernden Teiles der Maschine,
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. i.
Bei der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform der Erfindung bezeichnet 10
den zur Aufnahme der von den Hauptvoiv schubwalzen gelieferten Papierrolle dienenden
Behälter, während mit 11 das Maschinengestell bezeichnet ist, welches zum Aufnehmen und
Tragen der Schneidvorrichtung, der Hilfsvorschubwalzen,
der die Papierrollen formenden Vorrichtung und der Vorschubvorrichtungen zur Beförderung der geschnittenen Papierstreifen
zu der die Rollen formenden Vorrichtung sowie das endlose Band zur Aufnahme der fertigen Rollen und der Antriebsvorrichtungen
dient.
ii°, 11" bezeichnen die nach aufwärts sich
erstreckenden Teile des Gestelles, welche vorzugsweise zueinander ausgesteift werden;
über dem vom Gestell getragenen Tisch 12 wird das im Behälter 10 lagernde Papier zu
der Schneidvorrichtung und Rollenformvorrichtung geführt. 13, 14, 15 bezeichnen die
über dem Tisch 12 angeordneten Zwischenrollen, welche von Konsolen der Seitenteile
na, na des Gestelles getragen werden, und
über welche der Papierstreifen A1 um demselben die für das Schneiden erforderliche Spannung
zu geben, geführt wird (Fig. 3).
Von der Rolle 14 wird der Papierstreifen A zu den in Querrichtung zum Streifen angeordneten
Hilfsvorschubwalzen 16, 17 geführt.
Die Welle i6°- der Vorschubwalze 16 ist in
Lagern der Ständer 18, welche mit dem Gestell starr verbunden sind, drehbar gelagert
und trägt an einem Ende die Riemenscheibe 19 (Fig. ι und 2), welche durch den Riemen 19"
von der auf der Treibwelle 21 befestigten Riemenscheibe 20 getrieben wird. Die quer zum
Maschinengestell laufende Treibwelle 21 ist in den am Seitengestell befestigten Lagern 2ia,
2i" gelagert.
Die Vorschubwalzen 16, 17 sind in Längsrichtung
mit einer Anzahl miteinander Kanäle bildender ringförmiger Aussparungen oder Nuten
iö", iyw versehen. In den von den Nuten
' i&>, iyw beider Walzen gebildeten Kanälen
sind die wagerechten oberen und unteren Führungsstangen 16 y, 17y zum Einführen des
Endes des zerschnittenen Papierstreifens in die Vorschubwalzen vorgesehen. Die Führungsstangen
i6y, 17* sind an der sich nach
aufwärts und quer zu den Ständern 18, 18 erstreckenden
Platte 12" befestigt; letztere ist mit dem wagerechten Schlitz Ι2δ versehen,
dessen untere Kante sich mit dem Tisch 12 in gleicher Richtung befindet. Von den Vorschubwalzen
16, 17 wird der Papierstreifen zu den Wickelwalzen 22, 23, 24, 25, 26 zum Formen
der Rollen geführt. Die Längsachsen der Rollen sind parallel zueinander und in Querrichtung
zur Maschine angeordnet; sie bestehen aus umlaufenden, in Längsrichtung geteilten,
mit ringförmigen Rippen versehenen Hülsen, deren ringförmige Rippen mit parallel
zur Welle verlaufenden Einkerbungen versehen sind, wodurch ein besseres Greifen des
Papierstreifens erzielt wird.
Die ringförmigen Rippen sind mit 22°, 230,
24", 25", 26" und die dazu gehörigen Wellen
mit 22", 23k, 24k, 251, 2.& bezeichnet. Die
Rippen der Rollenformvorrichtungen sind in Längsrichtung der Wellen so zueinander angeordnet,
daß die Rippen der einen Walze in die Lücken der beiden anschließenden Walzen eingreifen. Um jedoch den Papierstreifen in
den Raum zwischen die Wickelwalzen einführen zu können, sind zwei der anstoßenden, auf
der Einführungsseite des Streifens befindliche Walzen mit dem Umfang der ringförmigen
Rippen tangential zu der Einführungsebene des Streifens angeordnet. Die Rippen der
Walze 25 sind von kleinerem Durchmesser als die der anderen Walzen und greifen in die
Zwischenräume der Rippen der Walze 24, aber nicht in die der Walze 26 ein. Das Getriebe
ist jedoch so angeordnet und ausgeführt, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Walze 25
die gleiche als die der anderen Walzen ist. Die verschiedenen Wellen der Walzen 24, 25,
26 sind drehbar in den mit den Ständern 18,
18 vorzugsweise aus einem Stück hergestellten Lagern gelagert, während sich die Wellen
der Walzen 22, 23 in Lager, welche aus einem Stück mit den Platten 28, 28 hergestellt sind,
drehen. Die Platten 28, 28 sind befestigt an den oberen Enden der aufrecht sich erstreckenden
und schwingenden Arme 29, 29, welche auf der Welle 29", getragen von den
nahe des Fußes des Seitengestelles befindlichen Ansätzen 2g7', 29^, aufgehängt sind.
Auf den Enden der Wellen 24* und 2Ö6 sind
auf derselben Seite, wo sich die Riemenscheibe
19 befindet (Fig. 2), die Zahnräder 24°, 26",
welche mit dem von dem anliegenden Ständer 18 getragenen Zwischenrad 26* zusammen
arbeiten, befestigt. Auf dem Ende der Welle i66 der Vorschubwalze 16 ist anschließend an
die Riemenscheibe 19 ein Zahnrad i6c befestigt,
durch welches mittels des am Ständer 18 gelagerten Zwischenrades 16* das Zahnrad
26° angetrieben wird, so daß die Teile 26, 24 von der Welle der Vorschubwalze fortdauernd
in derselben Richtung wie die Vorschubwalze angetrieben und gedreht werden.
Auf der die Walze 25 tragenden Welle 25^
wird durch folgende Vorrichtung die Drebbewegung übertragen. An. dem der Riemenscheibe
19 gegenüberliegenden Ende der Welle ΐ6δ der Vorschubwalze (Fig. 2 und 4) ist das
Rad 16'1 befestigt. Letzteres überträgt die Drehung auf das auf der Welle 25* des Teiles
25 befestigte Zahnrad 25° durch das am Ständer
18 gelagerte' Zwischenrad 25^, welches mit
den Zahnrädern 25° und i6£i in Eingriff steht.
Bei den von den schwingenden Armen 29 getragenen Walzen wird die Drehung auf folgende
Weise übertragen. Anschließend an das Zahnrad i6a der Welle ΐ6δ (Fig. 2 und 4)
ist die Riemenscheibe i6e angeordnet. Auf
der Welle 29"', auf welcher die Arme 29 hängen, sind die beiden anstoßenden Riemenscheiben
30, 31 angeordnet. Auf der Welle 22δ der
Walze 22 ist in senkrechter Ebene mit der Riemenscheibe 16 die Riemenscheibe 22ώ befestigt.
Das durch 32 bezeichnete endlose Band (Fig. 4) läuft über die Riemenscheiben i6e und 22rt, während die Zwischenteile des
Riemens Seite bei Seite in derselben Richtung über die anstoßenden Riemenscheiben 30, 31
laufen und so die Drehung der Riemenscheibe i6e auf die Riemenscheibe 22C'- der Welle 22δ
der Walze 22 in derselben Drehrichtung wie die der Vorschubwalze 16 übertragen. An
dem der Riemenscheibe 22fi gegenüberliegen-
, den Ende der Welle 22Ö ist das Zahnrad 22°
(Fig. 1), welches die. Drehung durch das Zwischenrad 22* auf das auf Welle 23s befestigte
Zahnrad 23s überträgt, befestigt. Durch die
vorgesehene Antriebsvorrichtung wird die drehende Bewegung auf jede Walze in gleicher
Richtung übertragen, wie durch die Pfeile in Fig. 3 dargestellt, wobei die verschiedenen
Zahnräder und Riemenscheiben so ausgeführt sind, daß die Umfangsgeschwindigkeit der
Walzen und die der Vorschubwalze 16 die gleiche ist. Es ist augenscheinlich, daß die
Walzen 22, 23 durch ihre Befestigung an den Armen 29 seitlich in der Vorwärtsrichtung
von den anderen Walzen 24, 25, 26 entfernt werden können, und zwar während dieselben
sich in gleicher Richtung und mit gleicher Geschwindigkeit drehen.
Wenn die Enden des· Papierstreifens in den Wickelraum zwischen die Walzen 22, 23, 24,
25, 26 gelangen, so greifen die ringförmigen Rippen der Walzen die Oberfläche des Papier-Streifens
und schieben denselben ständig vor-, wärts und verursachen ein Einrollen desselben,
wie in Fig/3 dargestellt.
Dieses Auf- oder Einrollen des Papiers wird durch die querlaufenden, im Umfang der
Rippen vorgesehenen Einkerbungen erleichtert, welche das Greifen des Papiers und das
Vorwärtsziehen unterstützen. Die Rolle des fortwährend der Rollenformvorrichtung zugeführten
Papiers wird durch die Vorrichtung dichter und dichter zu einer festen Rolle gewickelt.
Um eine dicht gewickelte Rolle und gleichzeitig ein Nachgeben der Walzen 22, 23, wenn
die Papierrolle die richtige Pressung erreicht hat, zu erzielen, ist die nachstehend beschriebene
Vorrichtung zum Halten der Walzen 22, 23 im nachgiebigen Angriff mit der Pa-_
pierrolle vorgesehen. Der mit 35 bezeichnete Arm (Fig. 1 und 5) ist an einem Ende drehbar
mit der sich zwischen den Armen 29, 29 erstreckenden und dieselben miteinander verbindenden
Stange 36 verbunden, während das andere Ende des Armes 35 mit dem herabhängenden
Dreharm 37 verbunden ist. Der Dreharm 37 ist auf der querlaufenden, drehbar am Gestell 11 gelagerten Welle 38 befestigt.
Die Schraubenfeder 39, welche den Arm 37 mit der querlaufenden, an der hinteren Seite
des Gestelles gelagerten Welle 40* verbindet, ist verhältnismäßig schwach und gestattet ein
Vorwärtsschwingen der Arme 29, 29 bzw. ein Abdrücken der Walzen 22, 23 von der Papierrolle
entsprechend dem stets zunehmenden Durchmesser derselben. Der herabhängende,
auf der Drehwelle 38 gelagerte Arm 40 ist mit einem seitlich vorspringenden Ansatz 40™ versehen
; letzterer trägt den in Form einer Stellschraube einstellbaren Teil 4ο11, welcher auf
einen zweiten fest auf der Welle 38 befestigten Dreharm 41 wirkt, wenn der Arm 41 sich um
einen bestimmten Winkel dreht (Fig. 1).
Der herabhängende Arm 40 wird an seinem unteren Ende durch einen von den Lagern 2ia
der Welle 21 gebildeten Anschlag in seiner Rückwärtsdrehung begrenzt und in seiner 1Oo
Stellung auf der Welle 38 durch den anstoßenden Arm 41 und den auf der Welle befestigten
Stellring 48 gehalten (Fig. 5). Die mit 42 bezeichnete Schraubenfeder ist mit einem
Ende am Arm 40 und mit dem anderen Ende an der Welle 40*, welche gleichzeitig mit der
Feder 39 verbunden ist, befestigt. Die Spannung der Feder 42 ist größer als die der Feder
39. Die Rückwärtsbewegung der Arme 29 wird durch Einstellen der Stellschrauben 29^, no
welche von Vorsprüngen 29^ der Arme 29 getragen
werden, dadurch begrenzt, daß die Stellschrauben sich gegen die nach aufwärts erstreckenden Gestellteiie legen.
Wenn die Papierrolle sich zuerst in sich selbst' aufgewickelt und durch die Wirkung
der auf den Dreharm 37 wirkenden Feder 39 die Arme 29 durch den Verbindungsarm 35 in
die äußerste Stellung nach rückwärts gezogen wird, so wird dadurch der Wickelraum auf
den kleinsten Durchmesser der Papierrolle begrenzt und das Papier in sich selbst fest ge-
rollt. Nachdem die Papierrolle eine gewisse Dichte und Steifigkeit erlangt hat, schwingen
die Arme 29 allmählich, entgegen der Wirkung der Feder 39, nach außen und \^ergrößern
den zum Formen der Papierrolle dienenden Wickelraum. Die Wirkung der Feder 39 ist
verhältnismäßig'schwach, so daß beim Beginn des Aufwickeins der Rolle keine zu große
Kraft, welche eventuell ein Zerknittern oder Quetschen der Papierrolle zur Folge haben
würde, auftritt. Wenn jedoch der Durchmesser der Rolle und damit der Widerstand sich vergrößert, so wird durch das Vorwärtsschwingen
der Arme 29 durch den Arm 35 die Welle 38 so weit gedreht, bis der Arm 41
gegen die verstellbare, am Arm 40 befestigte Stellschraube 40s anschlägt und dadurch eine
größere Zugkraft der stärkeren Feder 42 beim weiteren Vorwärtsschwingen der Arme
29 eingeschaltet und so während des weiteren Aufwickeins der Rolle eine stärkere Spannung
ausgeübt und eine fest und dicht gewickelte Rolle geformt.
Wenn die vorher festgesetzte Länge des Papiers zu einer Rolle aufgewunden ist, so
wird dieselbe durch nachfolgend beschriebene Vorrichtung ausgelöst und freigegeben. Die
mit 45 bezeichnete und von den nicht bezeichneten Hauptvorschubwalzen angetriebene Seitenwelle
ist so gehalten, daß dieselbe eine Umdrehung macht, während die Hauptvorschubwalzen
die die Rolle bildende und festgesetzte Länge des Papierstreifens vorschieben. Die
Welle 45 trägt den Daumen 46, welche so ausgeführt ist, daß derselbe den auf der Welle 38
befestigten Arm .47 bei jeder Umdrehung der Welle 45 einmal streift und dadurch eine Drehung
der Welle 38 und ein Vorwärtsschwingen des Dreharmes 37 bewirkt. Die Vorwärtsbewegung
des Armes 37 wird durch den Arm 35 auf die Arme 29 übertragen und letztere nach vorwärts ausgeschwungen, wodurch
sich die Walzen 22, 23 von der Papierrolle entfernen, so daß die Papierrolle ihren
Stützpunkt'verliert und auf ein endloses Band fällt, das zur Aufnahme der fertigen Rollen
dient.
Claims (3)
1. Papieraufrollmaschine, bei der das Papier durch Vorschubwalzen einem offenen
Behälter ununterbrochen zugeführt, von letzterem wieder entnommen und auf bestimmte Längen geschnitten und durch
eine sich hin und her bewegende Platte den fortwährend sich drehenden Hilf svorschubwalzen
zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das aus den Hilfsvorschubwalzen tretende, in bestimmte Längen geschnittene
Papier in die aus den in zwei Sätzen angeordneten Walzen (22, 23, 24,
25,26) bestehende Aufwickelvorrichtung tritt, zwischen denen es in sich selbst zu
einer Rolle aufgewickelt wird.
2. Papieraufrollmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der
eine aus den Walzen (22,23) gebildete Satz von schwingbaren Armen (29) getragen
wird, welche entgegen der Wirkung von Federn (39, 42) bei zunehmender Rollenstärke nachgeben, und nach der
Bildung einer Rolle durch Hebel (35, 37) ausgeschwungen wird, um die aufgewickelte
Papierrolle abzulegen.
3. Papieraufrollmaschine nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufwickelwalzen mit einer Anzahl ringförmiger Rippen besetzt sind, die in
die von den Rippen- der angrenzenden Walzen gebildeten Zwischenräume oder
Lücken eingreifen und mit parallel zur Achse verlaufenden Nuten oder Einkerbungen
versehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US191206183XA | 1911-03-20 | 1911-03-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE276592C true DE276592C (de) |
Family
ID=32596940
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT276592D Active DE276592C (de) | 1911-03-20 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE276592C (de) |
GB (1) | GB191206183A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1024342B (de) * | 1953-11-25 | 1958-02-13 | Bragernaes Maskinverksted & Me | Vorrichtung zum kern- und pausenlosen Aufwickeln biegsamer Stoffe, insbesondere Papierbahnen |
EP0007442A1 (de) * | 1978-06-28 | 1980-02-06 | Union Carbide Corporation | Beutelfaltmaschine |
EP0007443A1 (de) * | 1978-06-28 | 1980-02-06 | Union Carbide Corporation | Beutelfaltmaschine |
EP0080519A1 (de) * | 1981-11-26 | 1983-06-08 | Fritz Wössner | Verfahren zum Falten von Plakaten und Faltmaschine zu dessen Durchführung |
-
0
- DE DENDAT276592D patent/DE276592C/de active Active
-
1912
- 1912-03-12 GB GB191206183D patent/GB191206183A/en not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1024342B (de) * | 1953-11-25 | 1958-02-13 | Bragernaes Maskinverksted & Me | Vorrichtung zum kern- und pausenlosen Aufwickeln biegsamer Stoffe, insbesondere Papierbahnen |
EP0007442A1 (de) * | 1978-06-28 | 1980-02-06 | Union Carbide Corporation | Beutelfaltmaschine |
EP0007443A1 (de) * | 1978-06-28 | 1980-02-06 | Union Carbide Corporation | Beutelfaltmaschine |
EP0080519A1 (de) * | 1981-11-26 | 1983-06-08 | Fritz Wössner | Verfahren zum Falten von Plakaten und Faltmaschine zu dessen Durchführung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB191206183A (en) | 1912-08-01 |
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