DE2101032A1 - Folientrenn- und aufwickelmaschine - Google Patents

Folientrenn- und aufwickelmaschine

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DE2101032A1
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Charles West Caldwell; Mount Robert Edward Pine Brook; Degeüeke. Gerrit Parsippany N.J. Aaron (V.StA.)
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Cameron Machine Co
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  • Winding, Rewinding, Material Storage Devices (AREA)

Description

CAMERON MACHINE COMPANY, Franklin Road, DOVER, New Jersey 07801,
USA
Folientrenn- und -aufwickelmaschine
Die Erfindung "betrifft eine Folientrenn- und -aufwickelmaschine, insbesondere eine solche, bei der eine relativ große zweilagig bewickelte Speicherrolle benutzt wird. Dabei ist eine Einrichtung zum Trennen der beiden Folienlagen vorgesehen, und die beiden getrennten Folienlagen können dann auf getrennte Aufwickelwalzen aufgewickelt werden. Die vorbekannten Maschinen dieser | Art haben sich bezüglich der Kontrollmöglichkeiten des Arbeitsablaufes bei der Herstellung hochqualitativer aufgewickelter Folienrollen als unbefriedigend herausgestellt, insbesondere bei solchen Folienmaterialien, die über die Folienbahnbreite Dickenschwankungen aufweisen sowie auch bei besonders dünnen Folien. Darüber hinaus haben die vorbekannten Maschinen dieser Art einen verwickelten, unübersichtlichen konstruktiven Aufbau.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der eingangs genannten Art dahingehend auszugestalten, daß sie einwandfrei kontrollierbar, schnell und wirtschaftlich arbeitend und von besonders einfachem konstruktiven Aufbau ist.
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Die erfindungsgemäße Lösung besteht im wesentlichen darin, daß eine vordere und eine hintere, über der vorderen liegende Aufwickelstation vorgesehen sind, in beiden Stationen die Aufwickelwalzen in einem Paar von Aufwickelarmen gelagert sind, welche an ihren innen liegenden Enden schwenkbar abgestützt sind, eine Trennwalze zwischen und benachbart den Aufwickelwalzen angeordnet ist, und die den Aufwickelwalzen zugeordneten Plättwalzen zwischen der Trennwalze und der jeweiligen Aufwickelwalze angeordnet sind, wobei die Aufwickelwalzen in bei- ^ den Drehrichtungen antreibbar sind, so daß die Folienbahn je nach Wunsch mit der einen oder anderen Seite nach außen liegend aufgewickelt werden kann.
Dadurch, daß die eine Aufwi ekel walze vorn unten, die andere rückwärtig oben liegt, ergibt sich zunächst eine sehr gute optische Betrachtungs- und damit Überwachungsmöglichkeit für den Aufwickelvorgang auf beiden Walzen. Ferner ergibt sich eine sehr günstige Anbringungsmöglichkeit für die Trennwalze, wobei dann die getrennten Folienbahnen von der Trennwalze aus jeweils kürzeste Wege zu den Aufwickelwalzen haben und obendrein noch ausreichend Platz zur Anbringung von Sonderaggregaten, wie Spleißeinrichtungen u.dgl. vorhanden ist. Die so gestaltete ^ Maschine hat auch einen denkbar einfachen konstruktiven Aufbau.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes sind die Plättwalzen in Plättwalzenarmen gelagert, und sie sind federnd in Anlage an die entsprechende Aufwickelwalze gehalten, wobei ein Servoventil durch die Bewegung der Plättwalzenarme betätigbar ist, durch welches Ventil dann die Tragarme der Aufwickelwalzen in Richtung von der Plättwalze fort bewegbar sind, um die Bewicklungszunahme auszugleichen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist die Aufwickelwalze beispielsweise von eir.em Elektromotor über eine besondere Kupplung antreibbar, die ein erstes Kupplungsteil aufweist, das auf dem Ende der Aufwickelwalzenwelle sitzt und zwei einander diametral gegenüberliegende Nockenrollen hat, während ein zweites Kupplungsteil auf dem Ende
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der Welle des zugeordneten Antriebes befestigt ist, das ebenfalls zwei diametral einander gegenüberliegende Nockenrollen aufweist. Auf diesem zweiten Kupplungsteil ist frei für eine radiale Bewegung ein Zwischenstück angeordnet, das einen diametral verlaufenden Schlitz zur Aufnahme der Nockenrollen des ersten Kupplungsteiles hat und das ebenfalls mit Ausnehmungen zur Aufnahme der Hockenrollen des zweiten Kupplungsteiles versehen ist. Diese flexible Kupplung hat sich für einen schwingungsfreien und bezüglich der Antriebskraftübertragung spielfreien Antrieb der Aufwickelwalzen als besonders geeignet er- -A wiesen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist auf der AufwickelwalζenweHe eine Anordnung vorgesehen, die es im Gegensatz zum Stand der Technik ermöglicht, der Aufwxckelwalaenwelle hier einen vollen Querschnitt zu geben, da die bisherigen Konstruktionen mit einer Kernhülse und einem gegenüber dem Innendurchmesser der Kernhülse reduzierten Durchmesser der Welle sowie ringförmigen Klemmstücken an den Enden der Welle zur Zentrierung der Kernhülse dazu geführt haben, daß die Welle zum Springen und Ausschlagen neigt. Erfindungsgemäß geschieht die Bewicklung auf einer Kernhülse, die ihrerseits auf der Aufwickelwalzenwelle angeordnet ist, die ä dabei eine Mehrzahl von sich in Längsachsenrichtung erstreckenden, voneinander abständigen Schlitzen aufweist, wobei endseitig Antriebsringe auf der Welle vorgesehen sind, die eine entsprechende Anzahl voneinander abständiger, keilförmiger Ansätze haben. Die Ansätze greifen in die Schlitze ein und bewirken somit die antreibende Klemmverbindung zwischen der Kernhülse und der Welle. Die Antriebsringe können dabei festgeschraubt werden, oder es kann außen gegen sie eine Blockiermutter auf die Welle aufgeschraubt werden, um die Antriebsringe gegenüber den Enden der Eernhülse zu blockieren.
Nach den vorstehend aufgezeigten Besonderheiten konstruierte Folientrenn- und -aufwickelmaschinen sind insbesondere zur Erzielung großer Leistungen, bei denen mit hohen Geschwindig-
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keiten gefahren wird und außergewöhnliche Qualitäten der aufgewickelten Folienrollen zu erzielen sind, geeignet.
Die Besonderheiten der erfindungsgemäßen Maschine bestehen weiter darin, daß die Wegbahn der Materialbahn während der Aufwicklung im wesentlichen in der Länge konstant bleibt, daß eine ausgesprochen kurze Zuglänge zwischen der jeweiligen Aufwickelwalze und der Trennwalze vorhanden ist, daß ein ausreichender Platz zur Anbringung von Sonderaggregaten, wie beispielsweise den üblichen Ultraschall-Schweiß- und Spleißgeräten, in unmittelbarer Nähe der Aufwickelwalzen vorhanden ist, und daß eine sehr gute Beobachtungsmöglichkeit für den jederzeit zu stoppenden und wieder einzuleitenden AufwickelVorgang gegeben ist. Besonders hervorzuheben ist ferner die Möglichkeit, daß die Aufwicklung sowohl mit der einen als auch mit der anderen Folienseite außen liegend vorgenommen werden kann. Ferner ist hervorzuheben, daß Bewicklungen bis zu einem sehr großen Durchmesser vorgenommen werden können, und daß die Plättwalze in sehr vorteilhafter Weise an der Aufwiekelwalze unmittelbar benachbart dem Punkt anliegt, an dem die Materialbahn auf die Aufwiekelwalze aufläuft.
Ferner ist als besonders wesentlich hervorzuheben, daß bei der erfindungsgemäßen Maschine eine positive Kontrolle des Spaltdruckes zwischen Plättwalze und Aufwickelwalze für jede der Aufwiekelwalzen aufrechtzuerhalten ist, daß automatisch Dickenschwankungen der Materialbahn, die aufgewickelt wird, ausgeglichen werden, und daß insbesondere Schwingungen weitestgehend vermieden werden, was unter anderem auch durch die weitestgehende Spielfreiheit im Antrieb der Aufwiekelwalzen erreicht wird, sowie durch deren besondere Steifigkeit im Hinblick auf die Kernhülsenanordnung. Auch Stoß- und Schlagbewegungen der Plättwiäiae sind dabei wirksam vermieden.
Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
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Es zeigen
Fig. 1 eine vereinfachte Seitenansicht einer Maschine gemäß der Erfindung
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht der Aufwickelwalzen und ihrer Lagerung der Maschine nach Fig. 1
Fig. 3 eine weitere perspektivische Teilansicht einer Aufwickelwalze mit ihrer Plättwalze der Maschine nach Fig. 1
Fig. 4 eine Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie IV-IV der (| Fig. 3
Fig. 5 eine Teil-Seitenansicht in teilweiser Schnittdarstellung der Aufwickelwalzenlagerung einer Maschine nach Fig. 1
Fig. 6 eine Darstellung ähnlich Fig. 5 im Demontagezustand der Aufwickelwalze
Fig. 7 eine sprengbildliche Darstellung einer Kupplung im Antrieb der Aufwickelwalze in vergrößertem Maßstab
Fig. 8 eine Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie VIII-VIII der Fig. 5
Fig. 9 eine weitere Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie . f IX-IX der Fig. 5
Fig. 10 eine sprengbildliche Darstellung der Anbringung der Kernhiilse auf der Aufwickelwalzenwelle in vergrößertem Maßstab
Fig. 11 eine Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie XI-XI der Hg. 5
Die Folientrenn- und -aufwickelmaschine weist eine vordere und eine hintere Aufwickelstation 10 bzw. 12 (Fig. 1) auf. Eine mit einer zweilagigen Folienmaterialbahn 14 bewickelte Speicherwalze 16 gibt die zweilagige Materialbahn 14 ab, und sie läuft von dort über verschiedene Walzen 18 und 20, von welch letzterer ,. , ? 1098 30/1763
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die Materialbahn über eine Tänzerwalze 22 läuft, die in horizontaler Ebene gegen ein Druckluft-Zylinder-Kolbenaggregat 24 bewegbar angeordnet ist. Die Tänzerwalze 22 dient dazu, Stöße von der Speicherwalze 16 her abzufangen. Mit der Bewegung der Tänzerwalze 22 wird durch einen Stößel eine elektrische Steuereinrichtung (nicht dargestellt) betätigt, die die Steuerimpulse an einen Elektromotor 28, der mit der Speicherwalze 16 verbunden ist, weitergibt, um eine vorgegebene Spannung aufrechtzuerhalten oder zu schaffen. Die Höhe der Spannung wird dabei von dem Luftdruck an dem der Tänzerwalze 22 zugeordneten Kolben-Zylinderaggregat 24 vorgegeben. Die Betriebsstellung der Tänzerwalze 22 liegt mitten in ihrer Hubstrecke, so daß sowohl die Vor- als auch die Rückbewegung elektrisch angezeigt wird, was für die Kontrolle und Handhabung, insbesondere für leichte dünne Folien optimal ist.
Nachdem die Materialbahn 14 über die Tänzerwalze 22 gelaufen ist, läuft sie über eine Anzahl von Walzen 30» 32 und 34, die Messerklingen oder entsprechende Gegendruckrollen zum Aufschlitzen der Kanten der zweilagigen Materialbahn haben können. Von dort gelangt die Materialbahn dann zu einer Trennwalze 36. Die beiden Folienmateriallagen werden getrennt, und die eine vereinzelte Folienbahn 38 läuft direkt zur vorderen Aufwickelstation 10 der Maschine, während die zweite vereinzelte Folienbahn 40 direkt zu der rückwärtigen Aufwickelstation 12 läuft. Die Folienbahn 38 läuft teilweise um eine Platt- und Glattwalze 42 und von dort auf eine Aufwi ekel walze 44, während die Folienbahn 40 teilweise um eine Platt- und Glattwalze 46 und von dort auf eine Aufwickelwalze 48 läuft. Es ist hervorzuheben, daß Folienbahnen normalerweise mit einer glänzenden Oberfläche auf der einen Bahnseite und einer matten Oberfläche auf der anderen Bahnseite hergestellt werden. Es ist demzufolge erwünscht, die Folienbahnen manchmal mit der einen Seite, manchmal mit der anderen Seite nach außen liegend aufzuwickeln. Die Aufwickelwalzen 44 und 48 können in beiden Drehrichtungen gedreht werden* Wenn daher die eine Seite der Folienbahn außen liegen soll, läuft die Folienbahn 38 unten auf die Pläbtwalze 42 auf, wie in
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Fig. 1 dargestellt. Soll jedoch die andere Folienbahnseite nach außen liegend aufgewickelt werden, folgt die Folienbahn der mit 38' gekennzeichneten Wegbahn. In ähnlicher Weise kann die Folienbahn 40 entweder mit der mit der Bezugsziffer 40 zugleich gekennzeichneten Wegbahn oder gemäß der mit der Bezugsziffer 40' gekennzeichneten Wegbahn auf die Plättwalze 46 auflaufen.
Um die Reibkräfte so stark wie möglich herabzusetzen, haben sämtliche Walzen 18, 20, 30, 32, 3^- und 36 einen Achsantrieb. Vorzugsweise sind alle Walzen chromplattiert auf einem Stahl- 'j| kern ausgeführt.
Wie insbesondere aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich, befindet sich die rückwärtige Aufwickelstation 12 oberhalb der vorderen Aufwiekelstation 10. Dies ermöglicht es dem Bedienungspersonal, visuell beide Aufwickelvorgänge sehr gut zu beobachten und damit die Maschine unter guter Kontrolle zu halten. Darüber hinaus ermöglicht diese Anordnung der Aufwickelwalzen 44 und 48 die Schaffung von ausreichend großem Kaum zur Anbringung einer üblichen Ultraschall-Schweiß- und Spleißeinrichtung (nicht dargestellt), die zu dem üblichen und schnell durchzuführenden Spleißen der Folienbahnen zwischengeschaltet werden kann.
Die vordere Aufwiekelstation 10 und die rückwärtige Aufwickelstation 12 sind von ähnlicher Konstruktion und arbeiten in ähnlicher Weise, so daß nachfolgend bei der ins einzelne gehenden Beschreibung nur die entsprechenden Teilabschnitte einer der Aufwickelstationen beschrieben werden. Wie aus den Figuren 1, 2 und 3 ersichtlich, ist die Aufwickelwalze 48 auf einer Aufwickelwalzenwelle 50 angeordnet, die in den Außenenden von Aufwickelarmen 52 getragen ist. Die Innenenden der Aufwickelarme 52 sind auf einer Aufwickelarmschwenkwelle 54- (Fig. 3 und 4) gelagert, die ihrerseits in dem Maschinenrahmen 56 gelagert ist. Ein Schwenkarm 58 bildet eine Erweiterung des Aufwiekelarmes 52, und an diesem Schwenkarm 58 ist ein Zylinder-Kolbenaggregat 60 gemäß Bezugsziffer 62 angelenkt, um die Aufwickelwalze 68 im
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Uhrzeigersinn während der Zunahme der Bewicklung verschwenken zu können.
Die positive Kontrolle des Spaltdruckes zwischen der Aufwickelwalze 4-8 und der Plättwalze 46 ist auf den geringstmöglichen Wert eingestellt, um Luft zwischen den benachbarten Folienbahnlagen, die aufgewickelt worden sind, zu entfernen, und um andererseits ein Rutschen der Folienbahn zu verhindern und so eine exakte Lagehaltung der Materialbahn auf der Aufwickelwalze zu gewährleisten. Es ist dabei hervorzuheben, daß das Aufwickelmoment unabhängig von der Größe der im Spalt herrschenden Kraft ist, und daß daher diese Spaltkraft groß oder klein sein kann, wie es gerade gewünscht wird, ohne daß dieses einen Einfluß auf das Aufwickelmoment hat. Die Kontrolle des Spaltdruckes ist sehr wichtig. Üblicherweise werden Metallfolienbahnen nach dem Aufwickeln noch einer Wärmebehandlung unterzogen, um Walzöle von den Oberflächen zu entfernen. War dann der Spaltdruck zu groß, haften die Folienbannlagen während der Wärmebehandlung fest aneinander. Ist dagegen der Spaltdruck nicht groß genug, gerät die Folienbahn beim Aufwickeln außer Kontrolle.
Wie aus den Figuren 3 und 4 ersichtlich, ist die Platt- und Glattwalze 46 mit ihren Enden in Plättwalzenarmen 64 gelagert. Das Trag- uiid Stützsystem für die Plättwalzen ist im Hinblick auf Schwingungserscheinungen darauf ausgelegt, eine gleichmäßige Glättung und Plättung und ein faltenfreies Arbeiten bei allen Aufwickelgeschwindigkeiten und mit gleichförmigem Druck über die ganze Bahnbreite zu gewährleisten. Die inneren Enden der Plättwalzenarme 64 weisen dabei Kragenringe 68 (Fig. 3) auf, die für eine Schwenkbewegung auf einer Plättwalzenschwenkachse 70 angeordnet sind. Auf der Schwenkachse 70 ist ferner mittels eines Stiftes 74 ein weiterer Ringkörper 72 befestigt. Dieser weitere Ringkörper 72 hat einen emporstehenden Vorsprung 76, der mit einem Bolzen oder einer Schraube 78 zusammenwirkt, die an dem Plättwalzenarm 64 befestigt ist. An einem Ende der Schwenkachse 70 befindet sich ferner ein Ringkörper 80, der einen Hebelarm 82 aufweist, der mit einem Drehspulen-Servoventil
84 zusammenwirkt, das in Wirkverbindung gemäß Ziffer 86 mit dem . ........ 109830/ 1 763
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Kolben-Zylinderaggregat 60 stent. Nimmt somit die Bewicklung um eine vorbestimmten, infinitesimalen Betrag zu, wird über den Bolzen 78 des Plättwalzenarmes 64 entweder auf der rechten oder auf der linken Seite der Anordnung die Schwenkachse 70 gedreht, und damit das Servoventil 84 betätigt, um die Aufwickelwalzenarme 52 zu bewegen, und die Aufwickelwalze 48 in Richtung von der Plättwalze 46 fort zu verschwenken. Momentanbewegungen der Plättwalze 46 Jedoch, wie sie beispielsweise beim Laufen über einen kleinen Buckel o.dgl. auftreten können, bewirken infolge fehlender Zeitdauer der Einwirkung nicht eine Betäti- M gung des Servoventiles 84, so daß hierdurch die Aufwickelwalzenarme auch nicht bewegt werden können. Die Aufwickelwalze ist dabei frei, sich ohne Betätigung des Servoventiles 84 in Richtung auf die Aufwickelwalze 48 zuzubewegen. Während des normalen Betriebes stellt sich ein gleichförmiger Betriebszustand ein, bei dem die Plättwalze eine konstante Grundstellung beibehält, und die Aufwickelwalζenarme in einer gleichförmigen kontinuierlichen Bewegung nach außen bewegt werden. Der Einfluß des Gewichtes der Aufwickelwalze samt Bewicklung sowie der Plättwalze auf den Eontakt zwischen der Plättwalze und der Aufwickelwalze wird ausgeschaltet, und somit kann der Plättdruck wie gewünscht gewählt werden, und zwar durch die pneumatische Belastung der Plättwalzenarme. Befindet sich auf einer Seite i der Aufwickelwalze ein kleiner Buckel, wird nicht etwa die gesamte Plättwalze geschwenkt, da ja kein starrer Querträger vorhanden ist und der Träger nicht etwa wie eine Feder wirkt. So springt keineswegs die eine Seite zusammen mit der anderen Seite ab, und die Ungleichmäßigkeiten auf jeder Seite werden auch unabhängig voneinander registriert. Die Grunddruckhöhe läßt sich leicht finden, wenn die Folienbahnspanmang und der gewünschte Spaltdruck für die entsprechende Folienbahn beachtet wird. Mit dieser Anordnung können ohne weiteres Aufwickelwalzen, die nicht einwandfrei kreisrund oder konzentrisch sind, bewickelt werden. Schwingungen oder Stöße der Plättwalze werden im wesentlichen ausgeschaltet, und damit ist die Gefahr, daß insbesondere Metallfolien dann später bei der Wärmenachbehandlung aneinanderkleben, beseitigt. Die Bewicklung kann bis zu großen Durchmessern
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durchgeführt werden. Es ist hervorzuheben, daß die Bewicklung im wesentlichen frei von Falten durchgeführt werden kann, so daß hierdurch der Ausschuß beträchtlich verringert wird. Dies ist deshalb wichtig, weil die Folie extrem dünn sein kann, wie beispielsweise 0,005 mm? und es daher eine lange Zeit in Anspruch nimmt, selbst bei großen Wickelgeschwindigkeiten von 610 m/Min, und mehr, eine Bewicklung durchzuführen. Dabei muß die Maschine dann periodisch während der Bewicklung gestoppt werden, um die Folie zu spleißen. Somit sind Beschleunigung und Verlangsamung wichtige Faktoren für die Wirtschaftlichkeit.
Wie sich aus Fig. 1 gut ersehen läßt, ist die Zuglänge zwischen der Trennwalze 36 und den Aufwickelwalzen 44 und 48 so kurz wie möglich, und sie bleibt über den Auf wickel Vorgang unabhängig von der Größe der Bewicklung konstant. Darüber hinaus liegen die Plättwalzen im wesentlichen am Anlaufpunkt; der Folienbahn an den Auf wickel walz en an, was, den Aufwickelvorgang wesentlich begünstigt.
Wie bereits vorstehend ausgeführt, rufen Schwingungen in der Maschine eine ungleichmäßige Bewicklung hervor. Um hier Abhilfe zu schaffen, ist im Antriebsmechanismus das Spiel weitgehend ausgeschaltet worden. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, ist die Aufwickelwalzenwelle 50 drehbar mittels Kugellagern 88 in den Aufwickelwalzenarmen 52 gelagert. An einem Ende steht die Aufwickelwalzenwelle 50 seitlich über die Lagerung vor, und auf dem vorstehenden Ende ist eine flexible Kupplung 90 angeordnet. Ein weiterer Teil der Kupplung ist an dem Ende einer Antriebswelle 92 befestigt, auf der auch eine Riemenscheibe 94- befestigt ist. Ein mit Zähnen versehener Antriebsriemen 96 läuft einerseits über die !Riemenscheibe 94-, andererseits über eine Riemenscheibe 98, die auf einer Welle 100, die in dem Maschinenrahmen 56 gelagert ist, angeordnet ist (Fig. 1). Die Welle 100 wird von einem Elektromotor 101 (Fig. 2) angetrieben. Die Kupplung 90 weist ein erstes Kupplungsteil 102 auf, das mittels einer Platte 104 sowie einer Schraube 106 auf dem Ende der Aufwickelwalzenwelle 50 befe«
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stigt ist. Das Kupplungsteil 102 trägt zwei einander diametral gegenüberliegende Nockenrollen 108. Auf der Antriebswelle 92 ist ein zweites Kupplungsteil 110 befestigt. Das Kupplungsteil 110 weist ebenfalls einander diametral gegenüberliegende Nockenrollen 112 auf, wie insbesondere aus den Figuren 7 und 8 ersichtlich. Ein Zwischenstück 114 (Fig« 5) ist an dem zweiten Kupplungsteil 110 mittels einer Kopfschraube 116 angeordnet. Das Zwischenstück 114 ist frei für eine Radialbewegung und ist ferner mit einem Schlitz 118 zur Aufnahme der Nockenrollen 108 versehen. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Endbereiche des Schlitzes etwas enger gehalten sind als der Mittelbereich, um ™ somit ein dichtes Anliegen der Noekenrollen 108 zu bewirken. Dieser Engbereich 120 ist insbesondere aus Fig. 8 ersichtlich. Das Zwischenstück 114 hat zwei einander diametral gegenüberliegende Ausnehmungen 121 zur Aufnahme der Nockenrollen 112. Wenn nun eine Aufwickelwalze nach erfolgter Bewicklung entfernt werden soll, kann die Aufwickelwalzenwelle nach oben aus der Maschine herausgenommen werden, wie ein Vergleich der Darstellungen in Fig. 5 und 6 zeigt. Hierzu genügt es, die Lagerschalenkappen 122 (Fig. 5) zu entfernen, und die Aufwickelwalzenwelle 50 anzuheben, wobei die Nockenrollen 108 nach oben aus dem Schlitz 118 in dem Zwischenstück 114 heraustreten. Es ist hervorzuheben, daß somit das Herausnehmen der Aufwiekelwalze oder das ä Einsetzen einer solchen ohne jede Axialbewegung geschehen kann, wodurch sich die mechanischen Schwierigkeiten beträchtlich verringern. Es ist somit eine flexible Kupplung vorgesehen, die lediglich ein Spiel zwischen den Nockenrollen und ihren entsprechenden Ausnehmungen hat. Ein solches Spiel ist jedoch vernachlässigbar, weil die Rollen an einem relativ großen Radius bezüglich der Aufwickelwalzenwelle angeordnet sind. Auf diese Weise lassen sich Schwingungen im Antriebsmechanismus der Aufwi ekel walz en im wesentlichen verhindern.
Wie insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich, weist die Aufwickelwalze 48 eine auf der Aufwickelwalzenwelle 50 angeordnete Kernhülse 3tS2 124 auf. Üblicherweise besteht die Kernhülse aus einem Aluminium- oder Stahlrohr mit einer Wandstärke in einer Größen-
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ordniing von 3,2 - 4,8 mm. Bei vorbekannten Konstruktionen hat die Aufwickelwalzenwelle im Hinblick auf den Innendurchmesser der Kernhülse einen reduzierten Durchmesser, und es wurden ringförmige Klemmstücke endseitig eingesetzt, die Kernhülse zu zentrieren und eine Antriebsverbindung zwischen der Kernhülse und der Welle herzustellen. Solche Wellen mit reduziertem Durchmesser neigen zu Federungserscheinungen sowie zum Springen und Schlagen während des Betriebes. Wie aus den Figuren 10 und 11 ersichtlich, hat beim Erfindungsgegenstand die Aufwickelwalzenwelle 50 einen größeren Durchmesser und ist mit drei abständigen Schlitzen 126 versehen. Ein Antriebsring 128 hat drei abständige keilförmige Ansätze 130, die, wenn der Ring 128 auf die Welle 50 geschoben wird, in die Schlitze 126 eingreifen und als Klemmverbindungen zwischen der Kernhülse 124 und der Welle 50 dienen. Die Breite der Schlitze 126 beträgt etwa 9,5 mm. Der Antriebsring 128 trägt ferner einen Ansatz 132, der benachbart zu einem der Ansätze 30 zwecks Versteifung der Anordnung liegt. Die Kernhülse 124 hat einen Schlitz 134, in den der Ansatz 132 eingreift. Der Antriebsring 128 ist mittels Schrauben 135 an der Aufwickelwalzenwelle 50 befestigt, so daß diese Schrauben auch fest die Kernhülse 124 mit der Welle 50 verriegeln. Bei Wunsch kann zu dem gleichen Zweck auch eine Verriegelungsmutter 136 auf die Welle 50 aufgeschraubt werden.
Die vorstehend beschriebene Trenn- und Aufwickelmaschine für Folien ist gegenüber dem Stand der Technik wesentlich einfacher im Aufbau und arbeitet schneller und wirtschaftlicher sowie auch funktionssicherer.
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Claims (18)

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    Patentansprüche
    / 1. FoIientrenn- und -aufwickelmaschine mit mindestens zwei Paaren -w von Aufwickelwalζenarmen, die an einen Enden schwenkbar gelagert sind und die an ihren anderen Enden eine Aufwickelwalζenwelle tragen, auf die die Folie aufgewickelt wird, sowie eine Platt- und Glättvorrichtung, die auf den Umfang der Bewicklung auf der Aufwickelwalze einwirkt, dadurch gekennzeichnet , daß ein Paar von AufwickeIwalζenarmen (52) Λ nach oben und rückwärtig bezüglich eines weiteren Paares derartiger Aufwiekelwalzenarme angeordnet ist, wobei eine Trennwalze (36) zwischen und benachbart den AufwickeIwalζen (44,48) angeordnet ist, und die Jeweilige Plättwalze (42,46) zwischen der zugehörigen Aufwickelwalze (44,48) und der Trennwalze (36) angeordnet ist, wobei die Aufwickelwalzenwellen (50) in beiden Drehrichtungen antreibbar sind.
  2. 2. Folientrenn- und -aufwickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Linearentfernung zwischen der Trennwalze (36) und der jeweiligen Aufwickelwalze (44,48) über den Bewicklungsvorgang konstant gehalten ist.
  3. 3· Folientrenn- und -aufwickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plättwalzen (42,46) in der Zone an ihrer Aufwickelwalze (44,48) aufliegen, in der die Folienbahn mit dem bereits aufgewickelten Bahnmaterial auf den Aufwickelwalzen (44,48) in Berührung gelangt.
  4. 4. Folientrenn- und -aufwickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die doppellagige Materialbahn von einer doppellagig bewickelten Speicherrolle (16) zu der Trennwalze (36) über eine Tänzerwalze (22) geführt ist, der ein Dämpfer zugeordnet ist, und der ferner eine Steuervorrichtung zugeordnet ist, mit der die Drehbewegung der Speicherrolle (16) in Abhängigkeit von der Bewegung der Tänzerwalze (22) steuerbar ist.
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  5. 5· Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als, Dämpfer ein Kolben-Zylinderaggregat (24) vorgesehen ist.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plättwalzen (42,46) in schwenkbar angeordneten Plättwalzenarmen (64) gelagert sind.
  7. 7· Maschine nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit mindestens einem der Aufwickelwalzenarme jedes der Aufwickelwalzenarmpaare ein Antriebsmechanismus für deren Verschwenkung verbunden ist, und ein Servoventil (84-) vorgesehen ist, das in Abhängigkeit der Plättwalzenarme (64) bei wachsender Folienbewicklung betätigbar ist und seinerseits in Wirkverbindung mit dem Antriebsmechanismus für die Schwenkbewegung der Aufwiekelwalzenarme in Verbindung steht.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 7? dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Schwenkbewegung der Plättwalzenarme (64) diese auf einer Plättwalzenarmschwenkach.se (70) angeordnet sind, jeder der Plättwalzenarme (64) einen äußeren, um die Achse (70) schwenkbaren Eing (68) aufweist, und neben jedem der Hinge (68) ein weiterer Ring (72) auf der Schwenkachse (70) befestigt ist, der einen nach oben vorstehenden Vorsprung (76) aufweist, und dabei jeder der Plättwalzenarme (64) einen Bolzen (78) aufweist, der mit dem empörstehenden Vorsprung (76) in Wirkverbindung steht.
  9. 9· Maschine nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf mindestens einem Ende der Schwenkachse (70) ein Ringkörper (80) befestigt ist, der mit einem Arm (82) in Abhängigkeit der Drehung der Schwenkachse (70) das Servoventil (84) betätigt.
  10. 10. Maschine nach einem der Ansprüche 7 his 9, dadurch, gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus für jeden der Aufwickel walzenarme (52) ein KoIben-Zylinderaggregat (60) ist, das von dem Servoventil (84) steuerbar ist.
  11. 11. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadux*ch gekennzeichnet, daß jeder der Auf'wickeiwaii'enwellen
    10 9 8 3 0/1763
    eine Kupplung: (90) zugeordnet ist, deren eines Kupplungsteil (102) auf dem Ende der Aufwickelwalzenwelle (50) angeordnet ist und zwei einander diametral gegenüberliegende Rollen (108) in der Nähe seines Umfanges trägt, und ein zweites angetriebenes Kupplungsteil (110) vorgesehen ist, das ebenfalls zwei einander diametral gegenüberliegende Rollen (112) aufweist, wobei ein Kupplungszwischenstück (114) an dem zweiten Kupplungsteil (110) angeordnet ist und eine Radialbewegung ermöglicht, wobei das Zwischenstück (114) einen diametral verlaufenden Schlitz (118) zur Aufnahme der Hollen (108) des ersten Kupplungsteiles (102) aufweist, sowie Ausnehmungen (121) zur Aufnahme der Rollen (112) des zweiten Kupplungsteiles (110). ·
  12. 12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Kupplungsteil (110) und das Zwischenstück (114) mittels einer Kopfschraube (116) mit einer Antriebswelle (92) verbunden sind.
  13. 13· Maschine nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf der mit dem zweiten Kupplungsteil (110) verbundenen Antriebswelle (92) eine Riemenscheibe (94) angeordnet ist, die von einem Elektromotor über eine zweite Riemenscheibe (98) und einen mit Zähnen versehenen Riemen (96) antreibbar ist.
  14. 14. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Aufwickelwalzenwelle (50) i eine Kernhülse (124) angeordnet ist, in der Welle (50) eine Mehrzahl von sich in Längsachsenrichtung erstreckenden Schlitzen (126) vorhanden ist, und Antriebsringe (128), die keilförmige Ansätze (13P^ entsprechend den Schlitzen (126) aufweisen, an Jedem Ende der Aufwickelwalzenwelle (50) vorgesehen sind, sowie ferner eine Verriegelungsvorrichtung (135 *>zw. 136) zum Verriegeln der Antriebsringe (128) gegenüber der Kernhülse (124) mit der Aufwickelwalzenwelle (50).
  15. 15· Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß drei abständige Schlitze (126) und drei keilförmige Ansätze (HO) vorgesehen sind, und einer der Antriebsringe (128) einen sich in Längsachsenrichtung erstreckenden Ansatz (132) aufweist, für den ein zusätzlicher Schlitz (134) in der Kernhülse (124) vorgesehen ist. 109830/1763
  16. 16. Maschine nach Anspruch. 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsring (128) in seiner Eiegelstellung gegenüber den Stirnenden der Kernhülse (124) mittels Schrauben (155) festgesetzt
    ist.
  17. 17· Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsringe (128) gegenüber den Stirnenden der Kernhülse (124) durch auf die Aufwickelwalzenwelle (50) geschraubte Verriegelung smut tern (136) festgesetzt sind.
  18. 18. FoIientrenn- und -aufwickelmaschine mit mindestens zwei Paaren von Aufwickelwalzenarmen, die an ihrem einen Ende schwenkbar
    abgestützt sind, und an ihren anderen Enden eine Aufwickelwalzenwelle tragen, sowie mit an den Aufwickelwalzen bzw. der darauf befindlichen Bewicklung anliegenden Plättwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schwenkeinrichtung vorgesehen ist, die in Abhängigkeit der Zunahme der Bewicklung auf den Aufwickelwalzen
    die Aufwickelwalζenarme derart bewegt, daß ein im wesentlichen konstanter Spaltdruck beim Aufwickeln der Rollenbahn auf die
    Aufwicke!walze (44 bzw. 48) aufrechterhalten bleibt.
    109830/1763
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