DE581649C - Vorrichtung zum OEffnen und Verlegen der Waschfalten bei Strangwaschmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum OEffnen und Verlegen der Waschfalten bei StrangwaschmaschinenInfo
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- DE581649C DE581649C DEH132957D DEH0132957D DE581649C DE 581649 C DE581649 C DE 581649C DE H132957 D DEH132957 D DE H132957D DE H0132957 D DEH0132957 D DE H0132957D DE 581649 C DE581649 C DE 581649C
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- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B3/00—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
- D06B3/24—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics in roped form
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
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Description
- Vorrichtung zum Öffnen und Verlegen der Waschfalten bei Strangwaschmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen und Verlegen der Waschfalten bei Strangwaschmaschinen, insbesondere bei solchen, bei denen mehrere Stücke endlos nebeneinander behandelt werden. Bei derartigen Waschmaschinen werden die Gewebestränge aus der Waschflotte vom Trog aus durch den üblichen Leitrechen dem Quetschwerk zugeführt und von dort über eine Zugwalze wieder in den Trog geleitet. Hierbei bleibt die allgemeine Lage und gepreßte Form der Strangteile mehr oder minder erhalten, so daß infolge der unverlegten Warenstränge bleibende, scharfe Quetschfalten entstehen. Um dem zu begegnen, werden bisher entweder glatte oder. besonders profilierte Leit-, Zug- und Quetschwalzen vor den Hauptwalzen angebracht, oder aber man verwendet. Leitrechen vor den Hauptwalzen mit besonders gelagerten Führungswalzen oder Stäben, wodurch die Laufrichtung der Warenstränge beeinflußt wird. Eine Veränderung des Strangquerschnittes tritt dabei nur unmittelbar vor dem Quetschwerk ein. Nach Verlassen der OOuetschwalzen und der Zugwalze sowie während des Durchgleitens im Waschtrog bleibt der Warenstrang dagegen im allgemeinen unverändert. Diese Behelfe genügen also nicht, um eine vollständige Umlagerung aller Strangteile herbeizuführen. Erfindungsgemäß wird daher zum dauernden, hinreichenden Öffnen und Verlegen der Warenstränge -sofort nach Verlassen der Hauptquetschwalzen und zur Beibehaltung des veränderten und gelockerten Strangquerschnittes auch auf dem Wege von der Zugwalze bis vor die Hauptquetschwalzen eine Verlegevorrichtung in Gestalt mindestens eines weiteren Rechens zwischen Quetschwerk und Zugwalze eingeschaltet, die im Zusammenwirken mit den beiden Quetschwalzen und der angetriebenen Zugwalze eine gründliche Öffnung und Umlagerung sicherstellt. Die Zugwalze erhält dabei stets Antrieb, wohingegen die Unterwalze des Quetschwerkes auch ohne Antrieb sein kann. Der zweite Rechen, der gegebenenfalls als Doppelrechen mit zueinander gekreuzten, verstellbaren Gleitstäben geneigt und vertikal verschiebbar zur Laufrichtung der Warenstränge ausgebildet sein kann, öffnet und verlegt die Waschfalten dann vollständig.
- Ein Ausführungsbeispiel ist in Abb. r im OOuerschnitt und Abb. 2 in Draufsicht dargestellt.
- Die Hauptwalzen d und b, der Leitrechen c, die Leitwalze d, die Zugwalze e mit ihrem Antrieb f von der Unterwalze a aus sind bekannter Ausführung. Die Unterwalze d wird hier gleichfalls angetrieben.
- Die Stränge g werden beim Verlassen der Quetschwalzen a und b bandförmig (vgl. den Strangteil la in Abb. 2) zusammengepreßt und in dieser Form über die Zugwalze e zum Trog -bekannter Ausführung geleitet. Zwischen der Oberwalze b des Quetschwerks und der Zugwalze e liegen die offenen Rechen i und k, wvelche mit einer entsprechenden Anzahl von Gleitstäben l und in versehen sind. Der Rechenbalken i ist drehbar in Lagern ia, welche an den Maschinengestellrahmen o befestigt sind, feststellbar gelagert. Der Rechenbalken k ist in Lagern p drehbar und axial in an sich bekannter Weise verschiebbar gelagert. Zum Verschieben des Rechens k dient der Handhebel q, der um den Zapfen r schwenkbar ist. Das andere Ende des Handhebels q liegt in dem Scharnierauge s, welches mit dem Rechen k verstellbar verbunden und durch die Schraube t feststellbar ist. Die Stäbe m des. Rechens k werden zwischen den Stäben 1 des Rechens i entsprechend verschoben.
- In Abb.2 sind die einzelnen Gewebestränge h bis & entsprechend der jeweiligen Stellung der Rechen i, k bzw.- der dadurch gebildeten Durchgangsöffnungen zwischen den Gleitstäben 1 und in dargestellt.
- Bei weitester Öffnung -der Gleitstäbe bildet der Getvebestranglpuf g in seinem Teil 1z ein breitgepreßtes, waagerecht verlaufendes, zur Zugwalze e ansteigendes Band.
- Wird zwischen den Gleitstäben 1 und in eine schmale Öffnung für den Strang g gebildet, so nimmt er die Stellung kt ein. Die. Stellung h2 entspricht zwar der Stellung hl, zeigt aber den Unterschied, der sich aus der Lage der Führungsöffnung des Leitrechens c zu den schmalen Öffnungen der Leitrechen i, k. ergibt. Die Stellung h$ veranschaulicht die Anwendung nur eines Rechens, z. B. des Rechens k, m.
- Die Arbeitsweise der Einrichtung ist folgende: Der bandförmig gepreßte Strang wird von den Quetschwalzen d und b gegen seitliches Verschieben in der Lage gehalten, die sich aus der Führung durch den Leitrechen c ergibt. Die Kante des bandförmigen Stranges, welche den Gleitstab 1 zuerst anstreicht, wird durch die geneigte Lage des Gleitstabes L nach oben gehoben. Die andere Kante streicht bei entsprechend verengter Öffnung an den Gleitstab sra, welcher entgegen dem Stab L geneigt ist und diese Kante nach unten schiebt. Die Gleitstäbe 1, m haben vermöge ihrer Lage das Bestreben, den Strang zu öffnen und zugleich seine Lage zu verändern. Das Band wird dabei aus der waagerechten in die senkrechte Lage gedreht. Die Drehung des Stranges ist um so stärker, je enger die Gleitstäbe 1, m gestellt sind. Die Kanten des Stranges gleiten dauernd auf und ab und dabei an den Gleitstäben vorbei, wodurch auf der Zugwalze e gleichzeitig ein immerwährendes Verlegen des Stranges eintritt. Bei der Stellung hl und h= treten je nach der Größe der Öffnung zwischen den Gleitstäben 1, na mehr oder weniger Halbwendungen des Stranges ein. Ein Verlegen und Öffnen des Stranges ohne Halbwendung wird durch die Stellung h' erreicht; hierbei genügt dann die Verwendung nur eines der Rechen i oder k.
- Strangwaschmaschinen, mit dieser Einrichtung ausgerüstet, Yönnen, ohne Waschschnauen oder Quetschfalten befürchten zu müssen, für alle Warengattungen benutzt werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum« Öffnen und V erlegen der Waschfalten bei Strangwaschmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem Führungsrechen ' (c) vor dem Quetschwerk (a, b) ein oder' mehrere, gegebenenfalls axial verschiebbare Rechen (i, k), hinter dem Quetschwerk, aber vor der angetriebenen Zugwalze (e) angeordnet sind:
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, 'dadurch gekennzeichnet, daß die Rechen (i, k) um ihre Längsachse drehbar angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH132957D DE581649C (de) | 1932-08-21 | 1932-08-21 | Vorrichtung zum OEffnen und Verlegen der Waschfalten bei Strangwaschmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH132957D DE581649C (de) | 1932-08-21 | 1932-08-21 | Vorrichtung zum OEffnen und Verlegen der Waschfalten bei Strangwaschmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE581649C true DE581649C (de) | 1933-07-31 |
Family
ID=7176747
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH132957D Expired DE581649C (de) | 1932-08-21 | 1932-08-21 | Vorrichtung zum OEffnen und Verlegen der Waschfalten bei Strangwaschmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE581649C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE932546C (de) * | 1953-01-28 | 1955-09-05 | Proctor & Schwartz | Vorrichtung zum fortlaufenden Foerdern von Stofflaengen in Faserband-, Seil- oder aehnlicher Form |
US3956910A (en) * | 1975-01-22 | 1976-05-18 | United Merchants And Manufacturers, Inc. | Guide assembly for an apparatus for fluid treatment of fabrics in rope form |
DE3317740C1 (de) * | 1983-05-16 | 1984-08-23 | Manfred Dipl.-Ing. Dipl.-Volksw. 5100 Aachen Schoeller | Teilbrille für Strangwasch- und/oder -Walkmaschinen |
-
1932
- 1932-08-21 DE DEH132957D patent/DE581649C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE932546C (de) * | 1953-01-28 | 1955-09-05 | Proctor & Schwartz | Vorrichtung zum fortlaufenden Foerdern von Stofflaengen in Faserband-, Seil- oder aehnlicher Form |
US3956910A (en) * | 1975-01-22 | 1976-05-18 | United Merchants And Manufacturers, Inc. | Guide assembly for an apparatus for fluid treatment of fabrics in rope form |
DE3317740C1 (de) * | 1983-05-16 | 1984-08-23 | Manfred Dipl.-Ing. Dipl.-Volksw. 5100 Aachen Schoeller | Teilbrille für Strangwasch- und/oder -Walkmaschinen |
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