DE2604983C3 - Zuckerziehmaschine - Google Patents

Zuckerziehmaschine

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DE2604983C3
DE2604983C3 DE19762604983 DE2604983A DE2604983C3 DE 2604983 C3 DE2604983 C3 DE 2604983C3 DE 19762604983 DE19762604983 DE 19762604983 DE 2604983 A DE2604983 A DE 2604983A DE 2604983 C3 DE2604983 C3 DE 2604983C3
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pulling
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Aleksandr Pavlovitsch Danilov
Bolislav Antonovitsch Ivanovskij
Georgij Aleksandrovitsch Marschalkin
Viktor Aleksandrovitsch Panfilov
Vera Valentinovna Moskovskaja Oblastj Bykovo Simutenko
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/10Candy-pulling machines ; Processes or apparatus for making cotton candy or candy floss

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Description

handbedienter Arbeitsvorgange nicht ausreichend hoch ist, wodurch die Verwendung derartiger bekannter Zuckerziehmaschinen in mechanisierten Fließbandstraßen für die Karamellherstellung erschwert wird.
Es ist auch eine Maschine zum Ziehen von Zuckermasse zu Fäden für die Erzeugung von Zuckerwatte bekannt (s. DE-AS 23 16 468), bei der zwei verschiebbare Ziehdorne sowie ein mittlerer Ziehdorn vorgesehen sind, die vertikal und zueinander parallel angeordnet sled. Die verschiebbaren Ziehdorne sind hierbei an einem oberen Teil der Maschine befestigt, und zusammen mit diesem in vertikaler Richtung verschiebbar, wobei der untere Teil der Maschine unterhalb eines die zu bearbeitende Zuckermasse tragenden horizontalen Tisches angeordnet ist
Die axiale Verschiebbarkeit der Ziehdorne dient hierbei jedoch lediglich dazu, alle Ziehdorne aus der auf dem horizontalen Tisch befindlichen Bearbeitungszone hinauszufahren, um während des Vorganges des Beschickens oder Entleerens der Zuckerziehmaschine mit zu bearbeitender Masse, für das Zubringen der Zuckermasse freien Raum zu schaffen, mit einer derartigen bekannten Vorrichtung ist jeüoch keine Verbesserung des Zuckerziehvorganges erziclbar.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, diese Nachteile zu beheben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zuckerziehmaschine zu schaffen, bei welcher die Ziehdorne derart angeordnet sind, daß ein selbstättiger verbesserter Betrieb des Zuckerziehens ohne jede Anwendung handbedienter Arbeitsvorgänge gewährleistet wird.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß mindestens einer der Ziehdorne derart angeordnet ist. daß er während der Drehung der Antriebswellen den Abstand zwischen dem freien Ende des mittleren Ziehdorns und dem freien Ende mindestens eines der Ziehdorne bzw. der Kurbelarme in in bezug zur Achse des mittleren Ziehdornes horizontaler Richtung periodisch ändern kann und in der Nähe der freien Enden der Ziehdorne der Kurbelarme eine die Zuckermasse von den Ziehdornen abziehende Einrichtung vorgesehen ist
Eine solche Gestaltung der Zuckerziehmaschine ermöglicht es, den Arbeitsvorgang der Behandlung der Zuckermasse zu mechanisieren und dadurch den Arbeitsaufwand bedeutend zu vermindern.
Es ist günstig, wenn jeder der einen der Ziehdorne tragenden Kurbelarme mit seiner Welle mittels einer Keilwellenverbindung und mit einem eine profilierte Führungsnut aufweisenden Nocken kinematisch verbunden ist
Durch eine solche Anordnung kann eine Änderung des Abstandes zwischen dem freien Ende des mittleren Ziehdornes und dem freien Ende mindestens eines der Ziehdorne der Kurbelarme in axiale Richtung in bezug zum mittleren Ziehdorn durch eine hin- und hergehende Verschiebung des am Kurbelarm befestigten Ziehdornes nach einem bestimmten vom profil der Führungsnut des Nockens vorgegebenen Gesetz durchgeführt werden.
Es ist auch zweckmäßig, wenn der mittlere Ziehdorn mit seinem dem freien gegenüberliegenden Ende, mit der Kolbenstange eines Kraftzylinders verbunden ist, welcher mit einer der Antriebswellen zusammenwirkt.
Durch eine solche bauliche Gestaltung kann eine Änderung des Abs'andes zwischen dem freien Ende der mittleren Ziehdornes und dem freien Ende zumindest eines am Kurbelarm befestigten Ziehdornes in axialer Richtung in bezug zum mittleren Ziehdorn mittels einer hin- und hergehenden Verschiebung des mittleren Ziehdornes verwirklicht werden. Dabei wird durch wirkungsgemäße Verbindung des mit seiner Kolbenstange mit dem mittleren Ziehdorn verbundenen Kraftzylinders mit einer der Antriebswellen eine mit der Drehung einer der Antriebswellen synchrone Verschiebung des mittleren Ziehdornes gewährleistet
ίο Besonders vorteilhaft kann der Ziehdorn des einen
Kurbelarmes unter einem spitzen Winkel in bezug zum Ziehdorn des anderen Kurbelarmes geneigt angeordnet
sein.
Eine solche Anordnung ergibt eine besonders
is einfache bauliche Gestaltung; bei dieser Lösung kann die Änderung des Abstandes zwischen dem freien Ende des mittleren Ziehdornes und dem freien Ende mindestens eines der am Kurbelarm befestigten Ziehdorne in in bezug auf den mittleren Ziehdorn axiale Richtung ohne die Verwendung irgendwelcher zusätzlicher Einrichtungen und Vorricht · /gen durchgeführt werden.
Es ist vorteilhaft, wenn die Einrichtung zum Abziehen der Zuckermasse zwei am mittleren Ziehdorn an gegenüberliegenden Seiten desselben in Querrichtung zu seiner Längsachse angeordnete Platten sowie an diesen Platten angeordnete Heizelemente enthält
Auf diese Weise kann bei einem kontinuierlichen Verfahren der Behandlung der Zuckermasse das Austragen derselben aus der Zuckerziehmaschine in Form eines ununterbrochenen Stranges ohne Verwendung handbedienter Arbeitsgänge durchgeführt werden.
Das Vorhandensein von Heizelementen trägt dabei
zum leichteren Abziehen der Zuckermasse von den Platten sowie zu einem verbesserten Reinigen der Platten von anhaftender Zuckermasse vor Beginn oder nach Beendigung des Betriebes der Zuckerziehmaschine bei.
Es ist zweckdienlich, wenn die Einrichtung zum Abziehen der Zuckermasse eine am mittleren Ziehdorn ir der Nähe der freien Enden der Ziehdorne der Kurbelarme angeordnete Rinne für die Aufnahme der Zuckermasse sowie einen am mittleren Ziehdorn in
Querrichtung zu seiner Längsachse befestigten Stift
enthält wobei die freien Enden dei Ziehdorne der
Kurbelarme in Richtung zu ihren Wellen hin abgebogen
sind.
Durch eine solche bauliche Anordnung wird bei der
Behandlung der in die Maschine portionsweise einzubringenden Zuckermasse auch die Austragung der behandelten Portion an Zuckermasse ohne Anwendung von mit Hand zu bedienenden Arbeitsgänge verwirklicht
Die Enden der in Richtung zu ihren Wellen hin abgebogenen, an 4εη Kurbelarmen sitzenden Ziehdorne tragen zu einem wirksameren Abziehsn der behandelten Zuckermasse bei. Die Zuckerziehmaschine ermöglicht es, arbeitsauf wendige von Ha.id durchzuführende Arbeitsgänge beim Abziehen der Zuckermasse von den Ziehdornen, beim Austragen der Zuckermasse aus der Zuckerziehmaschine sowie bei der unmittelbaren Behandlung derselben in der Zuckerziehmaschine zu erübrigen.
Eine solche Zuckerziehmaschine ermöglicht auch die Einhaltung der erforderlichen sanitär-hygienischen Bedingungen bei der Karamellherstellung, weil die Hände des Bedienungspersonals in keinerlei Berührung
mit der Zuckermasse kommen.
Auch ist die Gefahr von Unfällen des Bedienungspersonals bei vollständiger Mechanisierung der Arbeitsvorgänge der Behandlung der Zuckermasse weitgehend behoben.
Die Arbeitsproduktivität liegt bei der Behandlung der Zuckermasse in derartigen Zuckerziehmaschinen im Vergleich mit bekannten derartigen Maschinen erheblich höher.
Die Zuckerziehmaschine kann in mechanisierten Fließbandstraßen zur Herstellung von Karamell verwendet werden.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung der Zuckerziehmaschine, bei der die Vorrichtung zum Abziehen eines ununterbrochenen Zuckermassenstranges aus zwei Platten besteht;
Fig. 2 eine Ansicht in der mit dem Pfeil »A« angegebenen Richtung gemäß Fig. 1,
F i g. 3 eine schematische Darstellung der Zuckerziehmaschine in Draufsicht, bei der die tragenden Ziehdorne an der Welle mittels einer Keilwellenverbindung gelagert und mit mit einer profilierten Führungsnut zusammenwirkenden Nocken kinematisch verbunden,
F i g. 4 eine schematische Darstellung der Zuckerziehmaschine in Draufsicht, bei der der mittlere Ziehdorn mit der Kolbenstange eines Kraftzylinders verbunden ist.
F i g. 5 eine schematische Darstellung der Zuckerziehmaschine in Draufsicht, bei der der Ziehdorn eines der Kurbelarme unter einem spitzen Winkel zum Ziehdorn des anderen Kurbelarmes geneigt angeordnet ist,
F i g. 6 die Zuckerziehmaschine gemäß F i g. 5 mit der durch eine Rinne und einen Stift gebildeten Vorrichtung zum Abziehen der Zuckermasseportionen sowie mit einer Einrichtung zur Regelung des Neigungswinkels des Ziehdornes des einen Kurbelarmes in bezug zum Ziehdorn des anderen Kurbelarmes,
F i g. 7 die Anordnung gemäß F i g. 6 in Seitenansicht,
Fig. 8 —12 Zyklogramme der Zuckerziehmaschine, bei der der Ziehdorn eines der Kurbelarme unter einem spitzen ννιηκει zum Ziehdorn des anderen riuröeiarmes geneigt angeordnet ist.
Die Zuckerziehmaschine enthält ein Gestell 1 (F i g. 1 bis 7). an dessen einer Seite zwei Wellen 2 und 3 angeordnet sind, die bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel durch einen Elektromotor 4 (F i g. 1) angetrieben werden. An dem freien Ende einer jeden der sich mit gleicher Geschwindigkeit gegenläufig drehenden Wellen 2 und 3 sind Kurbelarme 5 bzw. 6 (F i g. 1 bis 7) angeordnet. Dabei sind an der Welle 2 der einen Ziehdorn 7 tragende Kurbelarm 5, und an der Weile 3 der einen Ziehdorn 8 tragende Kurbelarm 6 angeordnet Die Ziehdorne 7 und 8 sind parallel zu ihren Wellen 2 bzw. 3 angeordnet und drehen sich zusammen mit diesen, wobei die die Ziehdorne tragenden Kurbelanne bei einer sich in einer gemeinsamen Horizontalebene befindlichen Lage in bezug zu den Achsen der Antriebswellen gleichgerichtet und bei einer sich hierzu um 90° erstreckenden Lage um 180° zueinander versetzt sind. An einer anderen, der den freien Enden der die Kurbelarme 5, 6 mit den Ziehdornen 7, 8 tragenden Welle 2 und 3 gegenüberliegenden Seite des Gestelles 1 ist ein Träger 9 (Fig. 1, 2) angeordnet, an dem ein mittlerer Ziehdorn 10 (Fig.! -7) befestigt ist der den Ziehdornen 7 und 8 gegenüberliegend angeordnet ist Das freie Ende des mittleren Ziehdornes 10 befindet sich in der Nähe der Kurbelarme 5 und 6 mit den Ziehdorne 7 und 8 tragenden Enden der Wellen 2 und 3 und zwischen diesen.
Alle Ziehdorne 7,8,10, welche, wie oben beschrieben, s angeordnet sind, dienen zur Verwirklichung des Arbeitsvorganges des Auseinanderziehens und des Zusammenlegens der Zuckermasse.
Mindestens einer der Ziehdorne ist derart angeordnet, daß der Abstand »H« (K i g. 3, 4, 5) zwischen dem
ίο freien Ende des mittleren Ziehdornes 10 und dem freien Ende mindestens eines der Ziehdorne 7, 8 der Kurbelarme 5,6 in in bezug zum mittleren Ziehdorn 10 axialer Richtung während der Drehung der Antriebswellen 2, 3 für eine Verschiebung der zu behandelnden
i' Zuckermasse S(Fig. i. 2. 7) in Richtung zu den freien Enden 7 a. 8a (F i g. I. J- 7) der Ziehdorne 7 und 8 hin geändert werden kann
Gemäß einem der Ausfuhrungsbeispiele kann die Änderung des genannten Abstandes »H« zwischen den freien Enden der Ziehdorne 7, 8, 10 wie folgt verwirklicht werden. Der den Ziehdorn 7 tragende Kurbelarm 5 ist an der Welle 2 mittels einer Keilwellenverbindung 11 (Fig.3) gelagert, die durch Keile 12 gebildet ist, die am Ende der den Kurbelarm 5
-'■> mit dem Ziehdorn 7 tragenden Welle 2 angebracht ist, und an der Innenfläche einer Nabe 13 des Kurbelarmes 5 ausgebildet sind. An diesem Ende der Welle 2 ist in der Nähe r*er Keilwellenverbindung 11 auch ein eine profilierte Führungsnut 15 aufweisender Nocken 14
3" angeordnet, der am Gestell 1 befestigt ist In die profilierte Führungsnut 15 des Nockens 14 greift ein Ende eines Stößels 16 en. wobei das andere Ende dieses Stößels 16 an der Nabe 13 des Kurbelarmes befestigt ist. An der Welle 3 kann auf die gleiche Weise der den
!5 Ziehdorn 8 tragende Kurbelarm 6 angeordnet sein, dabei wird das Profil der Führungsnut seines Nockens in bezug auf das Profil der Führungsnut des Nockens des Kurbelarmes 7 in Übereinstimmung mit der vorgegebenen Verschiebung von ! 80° des Kurbelarmes 7 in bezug zum Kurbelarm 8 etwas verschoben.
Durch Änderung des Abstandes »H« erfolgt ein jedes aufeinanderfolgendes Aufbringen der zu behandelnden Zuckermasse auf iigciiuciiicn üci Zichdomc der Zuckerziehmaschine unter Durchführung des Arbeits-Vorganges des Zusammenlegens der Zuckermasse auf einem jeweils neuen Abschnitt des Ziehdornes, der in bezug zum vorhergehenden Abstand in Richtung zu den freien Enden 7a, 8a der Ziehdorne 7, 8 hin verschoben ist.
Dadurch wird ein kontinuierliches Verschieben der Zuckermasse entlang der Ziehdorne in Richtung der freien Enden 7a, 8a der Ziehdorne 7,8 erzielt
Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel wird die Änderung des Abstandes »H« zwischen dem freien Ende von mindestens einem der Ziehdorne 7, 8 der Kurbelarme 5, 6 und dem freien Ende des mittleren Ziehdornes 10 in in bezug auf den mittleren Ziehdorn 10 axialer Richtung während der Drehung der Antriebswellen 2,3 wie folgt verwirklicht:
Der mittlere Ziehdorn 10 ist mit dem seinem freien Ende gegenüberliegenden Ende 10a (Fig.4), mit der Kolbenstange 17 eines am Gestell 1 befestigten Kraftzylinders 18 verbunden. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein zweiseitig wirkender Kraftzylinder 18 verwendet dessen Hohlräu me aufeinanderfolgend mit der (in der Zeichnung nicht dargestellten) Quelle des flüssigen Druckmedhnns durch einen (in der Zeichnung nicht dargestellten) Verteiler
leitungsmäßig verbunden werden. Der mit dem Drehungsantrieb der Wellen wirkungsmäßig gekoppelte Verteiler vermittelt der Kolbenstange 17 eine solche hin- und hergehende Bewegung, daß die Lage der Kolbenstange in jedem Zeitpunkt der Bewegung einer bestimmten Lage der Ziehdorne 7,8 der Kurbelarme bei der Drehung der Wellen 2, 3 entspricht. Dadurch wird eine i> nderung der Größe des Abstandes »H« nach einem bestimmten Gesetz verwirklicht.
Auf diese Weise erfolgt ein jedes aufeinanderfolgendes Auflegen der Zuckermasse auf irgendeinen der Ziehdorne der Zuckerziehmaschine bei der Verwirklichung des Vorganges des Zusammenlegens der Masse, auf einem neuen Abschnitt des Ziehdornes, der in bezug auf den vorhergehenden Abschnitt in Richtung zu den freien Enden 7a, 8a der Ziehdorne 7, 8 hin verschoben ist. wodurch eine kontinuierliche Bewegung der Zuckermasse entlang der Ziehdorne in Richtung zu den freien Enden 7a, 8a der Ziehdorne 7, 8 gewährleistet wird.
Bei dem nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Änderung des Abstandes »H« zwischen dem freien Ende des mittleren Ziehdornes 10 und dem freien Ende zumindest eines der Ziehdorne 7, 8 in in bezug auf den mittleren Ziehdorn 10 axialer Richtung wie folgt verwirklicht:
Der Ziehdorn 7 des Kurbelarmes 5 ist unter einem spitzen Winkel »λ« (F i g. 5) in bezug zum Ziehdorn 8 des Kurbelarmes 6 geneigt angeordnet. Das kann durch Verschiebung der Wellen 2,3 unter einem Winkel»««in bezu" zueinander erreicht werden. Dadurch wird eine Änderung der Größe des Abstandes »H« während des Betriebes der Zuckerziehmaschine nach einem bestimmten Gesetz verwirklicht.
Dadurch erfolgt ein jedes nächstfolgende Auflegen der Zuckermasse auf irgendeinen Abschnitt der Ziehdorne der Zuckerziehmaschine bei der Durchführung des Vorganges des Zusammenlegens der Zuckermasse auf einem jeweils neuen Abschnitt des Ziehdornes, der in bezug zum vorhergehenden Abschnitt des Ziehdornes in Richtung zu den freien Enden der Bolzen 7,8 hin verschoben ist.
Daüuiuii wifu cmc kuiiiiriuicriiuiie Vcfsi-Iiicuuiig uci
Zuckermasse entlang der Ziehdorne in Richtung zu den freien Enden der Ziehdorne 7,8 hin gewährleistet.
Eine solche bauliche Gestaltung der Zuckerziehmaschine ist im Vergleich mit den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen der Maschine besonders einfach, weil sie nicht die Verwendung zusätzlicher Einrichtungen und Bauelemente erfordert. Eine gemäß einer solchen einfachen baulichen Anordnung gestaltete Zuckerziehmaschine ist im Betrieb zuverlässiger und weist eine größere Lebensdauer auf.
Die Anordnung der Wellen 2, 3 am Gestell 1 unter einem Winkel »α« in bezug zueinander kann durch eine Winkelverschiebung der beiden Wellen in bezug auf den mittleren Ziehdorn 10 sowie auch durch eine Winkelverschiebung einer Welle 3 in bezug auf die andere Welle 2 (F i g. 6) erzielt werden. Dabei ist der mittlere Ziehdorn 10 in Richtung der Winkelhalbierenden des Winkels »ä« angeordnet Am Gestell 1 kann eine Einrichtung 19 für die Regelung der Größe des Winkels >xx« angeordnet werden, was für die Behandlung von Zuckermasse mit verschiedenen Zusammensetzungen und Eigenschaften sowie auch für eine Änderung der Leistung oder für die Herstellung von verschiedenen Karamellsorten erforderlich ist
Beim in Fig.6 dargestellten Ausfuhrungsbeispiel enthält die Einrichtung 19 für die Regelung der Größe des Winkels »λ« eine Stange 20, deren eines Ende 29a mit einem Gewinde versehen ist, wobei das andere Ende der Stange 20 am Gehäuse eines balligen Kugellagers 21 ϊ befestigt ist. Eine Stellmutter 22 gewährleistet eine fortschreitende Verschiebung der Stange 20 in Richtung ihrer Achse und folglich eine Verschiebung des balligen Kugellagers 21. Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht die Welle 3 aus zwei Teilen 3a und 3b, die mittels einer Kupplung 23 miteinander verbunden sind, wobei als eine solche Kupplung eine beliebige zu diesem Zweck geeignete Kupplung verwendet werden kann. Der Teil 3b der Welle 3 ist parallel zur Welle 2, und der Teil 3a unter einem Winkel »α« — zu der Welle 2 geneigt angeordnet.
Eine solche Einrichtung 19 für die Änderung der Größe des Winkels »λ« gewährleistet eine stufenlose Regelung des Arbeitsvorganges der Behandlung von Zuckermasse, und folglich die Herstellung der Erzeugnisse von hoher Qualität bei der Anfertigung von verschiedenen Karamellsorten.
Die Zuckerziehmaschine weist eine Vorrichtung 24 (Fig. 1, 2, 6, 7) zum Abziehen der behandelten Zuckermasse auf. Die Vorrichtung 24 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch zwei Platten 25 (Fig. I, 2) gebildet, die am mittleren Ziehdorn 10 an gegenüberliegenden Seiten dieses Ziehdornes in Querrichtung in bezug auf seine Längsachse befestigt sind. Eine solche Ausführungsform der Vorrichtung zum Abziehen ist einfach und bei der Durchführung des kontinuierlichen Verfahrens zur Behandlung der in Form eines ununterbrochenen Stranges auszutragenden Zuckermasse äußerst wirksam.
An den Platten 25 können Heizelemente 26 (Fig. I) angeordnet werden, die ein leichteres Abtrennen der Zuckermasse von den Platten 25 und ein besseres Reinigen der Platten von anhaftender Zuckermasse B vor Beginn oder nach Beendigung des Betriebes der Zuckerziehmaschine ermöglichen.
Die Heizelemente 26 können als elektrische Spirale oder als ein in Form einer Rohrschlange gebogenes Rohr ausgeführt werden, in welches ein Wärmeträger eingefühlt wifü.
Die Einrichtung 24 zum Abziehen der Zuckermasse enthält gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel eine Rinne 27 (F i g. 7) für die Aufnahme der Zuckermasse B, die am mittleren Ziehdorn 10 in der Nähe der freien Enden der Ziehdorne 7, 8 der Kurbelarme angeordnet ist. Diese Vorrichtung 24 enthält auch einen Stift 28, der am mittleren Ziehdorn 10 in bezug zu seiner Längsachse in Querrichtung befestigt ist.
Eine solche bauliche Anordnung der Einrichtung 24 zum Abziehen der behandelten Zuckermasse B ist genügend einfach und kann besonders wirksam bei einer portionsweisen Beschickung und Austragung der Zuckermasse verwendet werden.
Für ein besseres Abziehen der behandelten Zuckermasse von den Ziehdornen sind die freien Enden 7a, 8a der Ziehdorne 7,8 in Richtung zu ihren Wellen 2,3 hin abgebogen.
Bei der Zuckerziehmaschine kann ein Schutzgitter 29 (F i g. 2) vorgesehen werden, das am Gestell 1 befestigt ist und die Zone der Behandlung der Zuckermasse Be umfaßt Bei diesem Ausführungsbeispiel enthält das Schutzgitter 29 seitliche Klappdeckel 30 und 31. Die Klappdeckel 30, 31 können zum Aufmachen und Schließen derselben mit einem fm der Zeichnung nicht dargestellten) elektrischen Stromkreis zur Steuerung
des Elektromotors 4 (Fig. 1) mittels (in der Zeichnung nicht dargestellter) Endschalter verbunden werden.
Das Vorhandensein des Schutzgitters 29 verhindert eine zufällige Berührung der drehbaren Teile der Maschine durch das Bedienungspersonal.
Die erfindungsgemäße Zuckerziehmaschine enthält eine am Gestell 1 unterhalb der Ziehdorne 7,8,10 und in der Nähe Herseiben angeordnete Fangpfanne 32 (F i g. I, 2), dertn den Ziehdornen zugewandte Oberfläche eine Form aufweist, die der Form der bei der Drehung der Ziehdorne 7, 8 von diesen beschriebenen Kreisbahn entspricht. Die Verwendung einer Fangpfanne 32 mit einer solchen baulichen Gestaltung gewährleistet ein Auffangen der durch die drehbaren Ziehdorne 7 und 8 gehaltenen Zuckermasse B auch für den Fall, wenn die Zuckermasse von diesen Bolzen herabfällt. Dadurch wird ein Eingreifen des Bedienungspersonals bei der Beschickung und beim Betrieb der Zuckerziehmaschine erübrigt.
Anschlieliend wird der Betrieb der Zuckerziehmaschine anhand eines Ausführungsbeispiels der Maschine erläutert, bei dem die Wellen 2, 3 unter einem Winkel »«« zueinander geneigt angeordnet sind.
Mittels eines Förderbandes C (Fig. I) wird die Zuckermasse den Ziehdornen 7, 8, 10 der Zuckerziehmaschine zugeführt. Die freien Enden der Ziehdorne 7,8 umkreisen die Kreisbahnen E, F(Fig.8—12) mit den Drehpunkten L M. Bei der Drehung der Wellen 2, 3 fangen die Ziehdorne 7, 8 die Zuckermasse auf, die an der Oberfläche von allen drei Ziehdornen anhaftet; indem die Zuckermasse an den Ziehdornen gehalten wird, wird sie aufeinanderfolgend auseinandergezogen und zusammengelegt.
In der in Fig.8 wiedergegebenen Stellung sind die zwischen den Ziehdornen 8, 7 und 7, 10 eingeschlossenen Stränge von Zuckermasse parallel zur Ebene D angeordnet, die durch das freie Ende des mittleren Ziehdornes geführt und senkrecht zu seiner Längsachse angeordnet ist. In dieser Stellung weist der Abstand H zwischen den freien Enden des mittleren Ziehdornes 10 und des Ziehdornes 8 eine maximale Größe auf, wobei er zwischen den Enden der Ziehdorne 10 und 7 eine m;r,;rr.a!c Größe hai (ifi i Ί g. S miu ilie freien Enden uer Ziehdorne 7 und 8 gerade verlaufend dargestellt).
In der in Fig.9 wiedergegebenen Stellung vergrößert sich der Abstand H für den Ziehdorn 7, wobei dieser Abstand sich für den Ziehdorn 8 vermindert. Deshalb ist der zwischen den Ziehdornen 7 und 8 eingeschlossene Strang der Zuckermasse so unter einem bestimmten Winkel zur Ebene D geneigt angeordnet, wobei dieser Strang beim Zusammenlegen auf den mittleren Ziehdorn 10 an einem neuen Abschnitt seiner Oberfläche anhaftet, der in Richtung zu demjenigen seiner Enden hin verschoben ist, das seinem freien Ende gegenüberliegt
Eine intensivere Verschiebung der Zuckermasse entlang der Ziehdorne erfolgt in der in Fig. 10 wiedergegebenen Stellung, in der der Abstand //für den Ziehdorn 7 seine maximale Größe aufweist, und für den Ziehdorn 8 seine minimale Größe einnimmt In dieser Stellung ist der zwischen den Ziehdomen 7, 10 eingeschlossene Strang der Zuckermasse noch mehr zu der Ebene D hin geneigt Deshalb gelangt dieser Strang zum Zusammenlegen auf den Ziehdorn 8 näher an das freie Ende des Ziehdornes heran.
!n der in F i g. 11 wiedergegebenen Stellung wird das Zusammenlegen der Zuckermasse ähnlich *>;e gemäß F i g. 9 verwirklicht; der Abstand H für den Ziehdorn 7 verminderte sich jedoch, und der Abstand H für den Ziehdorn 8 vergrößerte sich. Der Strang der zwischen den Ziehdornen 7, 8 eingeschlossenen Zuckermasse wurde beim Zusammenlegen auf den mittleren Ziehdorn 10 noch mehr in Richtung seines seinem freien Ende gegenüberliegenden Endes verschoben.
In der in Fig. 12 wiedergegebenen Stellung erfolgt das Zusammenlegen der Zuckermasse ähnlich dem Zusammenlegen gemäß der Fig. 10 wiedergegebenen
ίο Stellung; der Abstand H für den Ziehdorn 7 ist jedoch der minimale, und für den Bolzen 8 der maximale. Deshalb gelangt der zwischen den Bolzen 8, 10 eingeschlossene Strang der Zuckermasse beim Zusammenlegen auf den Bolzen 7 noch näher an sein freies
is Ende heran.
Ein derartiger Vorgang der kontinuierlichen Verschiebung der Zuckermasse entlang der Ziehdorne wiederholt sich bei jedem Zyklus der Drehung der Ziehdorne 7,8 in ihren Kreisbahnen.
Die Geschwindigkeit der Bewegung der Zuckermasse entlang der Ziehdorne und folglich die Dauer der Behandlung der Zuckermasse kann mittels der Einrichtung 19 für die Regelung der Größe der Kurbelverstellung geregelt werden. Indem man die Größe des Winkels »α« ändert, kann man die Differenz zwischen dem maximalen und minimalen Wert des Abstandes H vergrößern oder vermindern, wobei die Größe der Verschiebung der Zuckermasse entlang der Ziehdorne in einem Zyklus dementsprechend geändert wird. Bei der Verminderung des Winkels »α« vermindert sich z. B. diese Differenz und die Zuckermasse verschiebt sich entlang der Bolzen mit einer geringeren Geschwindigkeit.
Eine Vergrößerung des Winkels »λ« vergrößert im Gegensatz hierzu die Differenz zwischen dem maximalen und dem minimalen Wert des Abstandes H, wodurch sich die Geschwindigkeit der Verschiebung der Zuckermasse entlang der Ziehdorne vergrößert. 1st der Winkel gleich Null, so ändert sich der Abstand H im Laufe des Zyklus nicht (die Ziehdorne 7, 8 sind hierbei parallel zueinander angeordnet), wobei dann auch keine gerichtete Verschiebung der Zuckermasse entlang der Ziehuurne eriuigt. Sei einem vorgegebenen Winke! »Λ« wird die Zuckermasse gleichzeitig mit deren Behandlung mit einer bestimmten Geschwindigkeit durch die Ziehdorne 7, 8 in Richtung zu deren freien Enden hin und in Richtung zur Einrichtung 24 zum Abziehen der Masse bewegt Die Zuckermasse haftet an den Platten 25 an, und wird von den Enden der Ziehdorne 7, 8 abgezogen und an der Einrichtung 24 zum Abziehen der Masse gespeichert Unter der Einwirkung der Schwerkraft fließt diese Masse allmählich auf das Förderband N (F i g. 1) in Form eines kontinuierlichen Stranges ab.
Die Heizelemente 26 gestatten es, eine solche Temperatur an der Oberfläche der Platten 25 aufrechtzuerhalten, bei der die optimalen Verhältnisse für das Abziehen der Zuckermasse gewährleistet werden. Nach der Beendigung des Betriebes der Maschine ist eine Reinigung der Platten 25 von Hand nicht erforderlich, und eine vorherige Erwärmung der Platten vor Beginn des Betriebes der Maschine ermöglicht es, die an der Oberfläche der Platten anhaftenden Reste der Zuckermasse einzuschmelzen.
Ist es erforderlich, die Behandlung und die Austragung der Zuckermasse portionsweise durchzuführen, so wird zweckmäßigerweise die in Fig.6, 7 dargestellte Einrichtung 24 zum Abziehen der Masse verwendet Eine Portion Zuckermasse B wird hierbei unter
gleichzeitiger Behandlung mittels der Ziehdorne 7, 8 den freien abgebogenen Enden dar Ziehdorne 7a, 8a zugeführt; sie haftet am Stift 28 an, wird von den Ziehdornen abgezogen, an der Einrichtung 24 gespeichert und fließt unter der Einwirkung der Schwerkraft über die Rinne 27 auf das Förderband N ab.
Die Portion Zuckermasse wird hierbei aus der Maschine in Form eines dicken und breiten Stranges ausgetragen. Eine verhältnismäßig geringe Oberfläche des Stiftes 28 und die abgebogenen Enden der Ziehdorne 7a, 8a gestatten es, die Portionen der Zuckermasse praktisch restlos auszutragen.
Die gemäß den anderen Ausführungsbeispielen gestaltete Zuckerziehmaschine hat eine ähnliche Arbeitsweise.
Auf einem Versuchsmuster der erfindungsgemäßen Zuckerziehmaschine durchgeführte Probeversuche haben im Ergebnis ergeben, daß eine kontinuierliche Behandlung der Zuckermasse ohne Anwendung von
Hand bedienbarer Arbeitsgänge bei Erzielung einer hohen Qualität und einer hohen Arbeitsproduktivität möglich ist. Das genannte Versuchsmuster der Zuckerziehmaschine war eine längere Zeit in einer mechanisierten Fließstraße für die Karamellherstellung mit Füllung mit einer Leistung von 900 kg/Stunde erfolgreich im Betrieb.
Die Zuckerziehmaschine nimmt nur eihe geringe Produktionsfläche in Anspruch, sie läßt sich gu·
ίο bedienen, ist betriebssicher und schließt vollständig handbediente Arbeitsgänge aus.
Die in einer solchen Zuckerziehmaschine behandelte gezogene Zuckermasse weist eine hohe Qualität auf, was zu einer gleichmäßigen Verteilung der Füllung in
\r> Karamellen und zur Herstellung von Karamellen mit einem guten Aussehen beiträgt.
Die erfindungsgemäßf: Zuckerziehmaschine kann in mechanisierten Fließbaiidstraßen für die Karamellherstellung verwendet werden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Zuckerziehmaschine mit zwei an einem Gestell angeordneten, sich mit gleicher Geschwindigkeit gegenläufig drehenden horizontalen Antriebswellen s und je einem am freien Ende einer jeden dieser Wellen angeordneten Kurbelarm mit einem parallel zu seiner Welle angeordneten und sich zusammen mit dieser drehenden Ziehdorn, wobei diese die Ziehdorne tragenden Kurbelarme bei einer sich in einer gemeinsamen Horizontalebene befindlichen Lage in bezug zu den Achsen der Antriebswellen gleichgerichtet und bei einer sich hierzu um 90" erstreckenden Lage um 180° zueinander versetzt sind, und diesen Ziehdornen gegenüberliegend ein t? mittlerer Ziehdorn angeordnet ist, dessen freies Ende in der Nähe der die Kurbelarme mit Ziehdornen tragenden Enden von Wellen zwischen «liesen liegt, dadurch gekennzeichnet, daß mindeste:?;; einer der Ziehdorne (7, 8, 10) derart »ngeordrtfci ist. daß er während der Drehung der Antriebswellen (2,3) den Abstand (H) zwischen dem freien Ende des mittleren Ziehdorns (10) und dem freien Ende mindestens eines der Ziehdorne (7 bzw
8) der Kurbelarme (5, 6) in in bezug zur Achse des mittleren Ziehdornes (10) horizontaler Richtung periodisch ändern kann und »n der Nähe der freien Enden (7a, 8a) der Ziehdorne (7,8) der Kurbelarme (5, 6) eine die Zuckermasse von den Ziehdornen abziehende Einrichtung (24) vorgesehen ist
2. Zuckerziehmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der einen der Ziehdorne (7, 8) tragenden Kurbelarm» (5 bzw. 6) mit seiner Welle mittels einer Keilwellen verbindung (11) und mit einem eine profilierte FiV lUngsnut aufweisenden Nocken (14) kinematisch verbunden ist
3. Zuckerziehmaschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Ziehdorn (10) mit seinem dem freien gegenüberliegenden Ende, mit der Kolbenstange (17) eines Kraftzylinders (18) *o verbunden ist, welcher mit einer der Antriebswellen (2,3) zusammenwirkt ,
4. Zuckerziehmaschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Ziehdorn (7) des einen Kurbelarmes (S) unter einen· bestimmten spitzen Winkel (α) zum Ziehdorn (8) des anderen Kurbelarmes (6) geneigt angeordnet ist.
5. Zuckerziehmaschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (24) zum Abziehen der Zuckermasse (B) zwei am mittleren Ziehdorn (10) an gegenüberliegenden Seiten dessel ben in Querrichtung zu seiner Längsachse angeordnete Platten (2S) sowie an diesen Platten (25) angeordnete Heizelemente (26) enthält.
6. Zuckerziehmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (24) zum Abziehen der Zuckermasse (B) eine am mittleren Ziehdorn (10) in der Nähe der freien Enden (Ta, 8a) der Ziehdorne (7, 8) der Kurbelarme (5, 6) angeordnete Rinne (27) für die Aufnahme der Zuckermasse (B) sowie einen am mittiefen Ziehdorn (10) in Querrichtung zu seiner Längsachse befestigten Stift (28) enthält, wobei die freien Enden (7a, 8a) der Ziehdorne (7, 8) der Kurbelarme (S1 6) in Richtung zu ihren Wellen (2,3) hin abgebogen sind.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zuckerziehmaschine mit zwei an einem Gestell angeordneten, sich mit gleicher Geschwindigkeit gegenläufig drehenden horizontalen Antriebswellen und je einem am freien Ende einer jeden dieser Wellen angeordneten Kurbelarm mit einem parallel zu setner Welle angeordneten und sich zusammen mit dieser drehenden Ziehdorn, wobei di«se die Ziehdorne tragenden Kurbelarme bei einer sich in einer gemeinsamen Horizo, .talebene befindlichen Lage in bezug zu den Achsen der Antriebswellen gleichgerichtet und bei einer sich hierzu um 90° erstreckenden Lage um 180° zueinander versetzt sind, und diesen Ziehdornen gegenüberliegend ein mittlerer Ziehdorn angeordnet ist, dessen freies Ende in der Nähe der die Kurbelarme mit Ziehdornen tragenden Enden von Wellen zwischen diesen liegt
Die erfindungsgemäße Zuckerziehmaschine kann mit Erfolg zur Sättigung der Zuckermasse mit luft sowie zum Vermischen derselben mit Färb- und Geschmackzusätzen verwendet werden.
Es ist eine Zuckerziehmaschine bekannt (s. DE-PS 8 76 947), bei der zwei horizontal verlaufende Wellen angeordnet sind, die durch einen mit einem Getriebe versehenen Motor angetrieben werden. Die zueinander parallel angeordneten und sich zueinander gegenläufig mit gleicher Winkelgeschwindigkeit drehenden Wellen sind an ihrem jeweils freien Ende mit dem einen Ende eines Kurbelarmes verbunden, an dessen anderem Ende ein Ziehdorn starr befestigt ist Ein jeder dieser Ziehdorne verläuft hierbei parallel zu seiner Welle und dreht sich zusammen mit dieser, wobei diese die Ziehdorne tragenden Kurbelarme bei einer sich in einer gemeinsamen Horizontalebene befindlichen Lage in bezug zu den Achsen der Antriebswellen gleichgerichtet und bei einer sich hierzu um 90° erstreckenden Lage um 180° zueinander versetzt sind und diesen Ziehdornen gegenüberliegend ein sich in Richtung parallel zu den zwei genannten drehbaren Ziehdornen erstreckender mittlerer Ziehdorn angeordnet ist.
Das freie Ende dieses mittleren Ziehdornes befindet sich in der Nähe der Enden der Wellen, an denen die Kurbelarme mit Ziehdornen befestigt sind und zwischen diesen. Dabei dienen alle Ziehdorne während der Drehung der Antriebswellen zum Auseinanderziehen und Zusammen!· gen der in die Maschine einzuspeisenden Zuckermasse
Derartige bekannte Zuckermaschinen weisen jedoch den wesentlichen Nachteil auf. daß es erforderlich ist. beim Abziehen Jer heißen Zuckermasse von den Ziehdornen und beim Austragen der Zuckermasse aus der Maschine handbediente Arbeitsgänge durchführen zu müssen. Es ist auch nachteilig, daß das Bedienungspersonal beim Bedienen der Zuckerziehmaschine oft von Hand die von den Ziehdornen abfließende Zuckermasse auffangen und diese erneut auf die Ziehdorne legen muß. Dieser Arbeitsgang ist recht gefährlich, da für des Bedienungspersonal leicht Unfälle verursacht werden können.
Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Zuckerziehmaschine besteht darin, daß bei der Bedienung der Maschine die Hände des Bedienungspersonals mit der Zuckermasse in Berührung kommen, so daß in diesem Falle die erforderlichen sanitär-hygienischen Bedingungen für die Karamellherstellung nicht gewährleistet werden können.
Auch ist es bei dieser bekannten Zuckerziehmaschine nachteilig, daß die Arbeitsproduktivität durch die Behandlung der Zuckermasse durch die Anwendung
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