DE2458564A1 - Schleudertrommel - Google Patents

Schleudertrommel

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DE2458564A1
DE2458564A1 DE19742458564 DE2458564A DE2458564A1 DE 2458564 A1 DE2458564 A1 DE 2458564A1 DE 19742458564 DE19742458564 DE 19742458564 DE 2458564 A DE2458564 A DE 2458564A DE 2458564 A1 DE2458564 A1 DE 2458564A1
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DE
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rope
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ropes
opening
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DE19742458564
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English (en)
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Gordon Leslie Hine
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Thomas Broadbent and Sons Ltd
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Thomas Broadbent and Sons Ltd
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    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/02Rotary receptacles, e.g. drums
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F23/00Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement, the receptacle serving both for washing and for centrifugally separating water from the laundry 
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • D06F23/02Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement, the receptacle serving both for washing and for centrifugally separating water from the laundry  and rotating or oscillating about a horizontal axis

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Description

Dr.-Ing. E. BERKENFELD · Dipf.-lng. H. BERKtNFELD, Patentanwälte, Köln Anlage Aktenzeichen
zur Eingabe vom 10. Dezember 1974 vA. Name d. Anm. Thomas Broadbent
& Sons Limited
Schleudertrommel
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleudertrommel, mit der Wäsche bei hoher Geschwindigkeit in einer gelochten Trommel zum Austreiben von Medium durch Fliehkraft gedreht wird.
Nach dem Austreiben des Mediums, im allgemeinen Wasser, aus der Wäsche in einer sich drehenden zylindrischen Trommel bildet die Wäsche an deren Innenwand einen festen "Kuchen",der auch unter seinem Eigengewicht im allgemeinen nicht zusammenfällt. Die Wäsche muß daher mit irgendeiner Einrichtung, im allgemeinen mit der Hand, von der Trommel abgestreift werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der Ausbildung einer Einrichtung zum Abstreifen dieses "Kuchens" von der Innenseite der Trommel, wobei diese Einrichtung bequemer und wirkungsvoller als die bisherigen manuellen Verfahren sein soll und eine vollständig automatische Durchführung gestattet.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Schleudertrommel mit einer zylindrischen und um ihre Längsachse drehbaren Trommel vorgesehen zum Austreiben von Medium aus in sie eingesetztem Material, mit mindestens einem Seil oder einem anderen langgestreckten flexiblen Glied, das zwischen einer ersten Stelle im Gebiet der Trommelöffnung und einer zweiten Stelle im mittleren Bereich des Trommelbodens verläuft, wobei die Spannung im Seil wählbar so einstellbar ist, daß es beim Zentrifugieren das Profil des Trommelinneren annimmt, aber nach Beendigung des Zentrifugierens gestrafft werden kann, so daß es sich von der Zylinderwand der Trommel nach innen verschiebt und dabei das zentrifugierte Material von der Trommel löst, wobei schließlich noch Einrichtungen vorgesehen sind, die ein Verheddern des in der Trommel befindlichen Materials mit dem Seil verhindern.
In einer Ausführungsform b^siehen diese Einrichtungen aus einem
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flexiblen Material zweckentsprechender Länge, das zwischen dem oder jedem Seil und den Innenwänden der Trommel verläuft.
In einer anderen Ausführungsform bestehen diese Einrichtungen aus einem in der Trommel angeordneten perforierten Auskleidungssack mit solchen Abmessungen, daß er während des Zentrifugierens im wesentlichen das Profil des inneren der Trommel* annehmen kann. Mit dem Seil oder den Seilen, die zwischen dem Sack und der Innenwand der Trommel liegen, ist das offene Ende des Sackes im Bereich der Trommelöffnung an dieser B befestigt.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen wird die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht ähnlich Fig. 1 mit Darstellung des Auskleidungssackes in seiner aktivierten Stellung,
Fig. 3 eine schematische perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 4 eine der Figur 3 ähnliche Darstellung mit sich in ihrer aktivierten Stellung befindlichen Abstreifseilen und
Fig. 5 ein Schnitt durch eine Ausführungsform eines Abstreifer-Betätigungsmechanismus O
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Ausführungsform enthält eine Trommel 10 mit einer Öffnung 12 zum Einfüllen und Herausnehmen von Wäsche 14. Die Trommel hat eine horizontal verlaufende Achse«, Sie ist in Lagern 16 gelagert und wird durch einen Motor 17 gedreht. Das Innere der Trommel 10 wird durch eine ringförmige radial verlaufende Vorderwand 1δ, eine zylindrische Seitenwand 20 und eine kreisförmige, radial verlaufende Rückwand 22 begrenzt, Die zylindrische Seitenwand 20 ist gelocht. Damit kann die im Be-
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- 3 trieb abgeschleuderte Flüssigkeit austreten.
Ein perforierter Auskleidungssack 24 aus irgendeinem geeigneten Werkstoff ist in die Trommel 10 eingepaßt. Das offene Ende des Sackes 24 ist über seiner gesamten Länge an der Trommelöffnung 12 befestigt. Damit wird das Eintreten von Wäsche in den Raum hinter dem Sack verhindert. Der Sack 24 ist auch über seiner Länge an der zylindrischen Wand 20 der Trommel befestigt. Hierzu dienen mehrere im einzelnen nicht dargestellte und in gleichförmigen Abständen in Umfangsrichtung angeordnete Heber oder Flügel. Heber oder Flügel werden im allgemeinen in Schleudertrommeln verwendet und sind Vorsprünge mit dreieckförmigem Querschnitt. Sie sind an der Innenseite der Zylinderwand der Trommel befestigt und radial nach innen gerichtet. Sie unterstützen die Bewegung der Wäsche beim Waschvorgang. Im vorliegenden Fall befindet sich der Sack 24 zwischen den Hebern und der Wand 12, so daß diese Heber wie Klemmvorrichtungen wirken und den Sack im Trommelmantel halten.
Mehrere Seile 26, die in ihrer Anzahl der Anzahl der Heber gleich sind oder ein Vielfaches von deren Anzahl ausmachen, sind hinter dem Sack 24, das heißt zwischen diesem Sack und den Innenwänden 18, 20, 22 der Trommel 10 angeordnet. Mit einem Ende ist jedes Seil 26 im Bereich der Öffnung 12 an der Trommel befestigt. Mit ihren anderen Enden treten die Seile durch eine Öffnung im mittleren Bereich der Rückwand 26 und eine die Trommel 10 tragende Welle 28 durch und enden in einem Abstreif-Betätigungsmechanismus 27. In den Figueren 1 und 2 ist dieser nur schematisch dargestellt. Fig. 5 zeigt ihn jedoch in größerer Ausführlichkeit.
In einer Ausführungsform sind drei· in gleichem Abstand voneinander angeordnete Heber vorgesehen mit drei zwischen je zwei Hebern und ebenfalls in gleichmäßigem Abstand zueinander angeordneten Seilen 26.
Zum Abstreifen wird der Abstreifer-Betätigungsmechanismus 27 in Betrieb gesetzt unds zieht an den Seilen 26«, Dann folgen diese nicht mehr dem Profil der Innenseite der Trommel (wie in Fig. 1),
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sondern sie nehmen eine gestreckte Lage zwischen der Trommelöffnung 12 und derjenigen Stelle an, an der sie durch die Rückwand 22 durchtreten (wie in Fig. 2). Beim Übergang in diese neuen Stellungen ziehen die Seile 26 den Sack 24 und damit die Wäsche radial nach innen. Damit brechen sie die "Kuchen"-Formation auf. Die Wäsche fällt in sich zusammen und kann einfach durch die vordere Öffnung 12 herausgenommen werden.
Die Funktion der Seile 26 liegt somit in dem Abziehen der Wäsche von der Trommelwand 20. Die Funktion des Sackes 24 dagegen ist eine zweifache. Er verteilt die von den Seilen ausgeübten Kräfte auf eine größere Fläche. Seine Hauptfunktion liegt jedoch darin, ein Verheddern zwischen Wäsche und Seilen 26 zu verhindern.
Bei der in den Figuren 3 und 4 dargestellten zweiten Ausführungsform ist die Trommel 110 mit der Öffnung 112 zum Einschieben und Herausnehmen der Wäsche vorgesehen. Ein Motor 113 dreht die Trommel in üblicher Weise um eine horizontale Achse. Das Innere der Trommel 110 wird von einer ringförmigen, radial verlaufenden Vorderwand 114, einer zylindrischen Seitenwand 116 und einer kreisförmigen, radial verlaufenden Rückwand 118 begrenzt. Die zylindrische Seitenwand 116 ist gelocht und erlaubt damit den Durchtritt von während des Drehens der Trommel ausgetriebener Flüssigkeit.
Mehrere Seile 120, im vorliegenden Fall drei, sind vorgesehen. Mit einem Ende ist jedes Seil 120 im Bereich der Öffnung 112 an der Trommel 110 befestigt. Mit seinem anderen Ende tritt jedes Seil durch eine Öffnung 122 in der Mitte der Rückwand 118 durch und verläuft bis zu einem außerhalb der Trommel angeordneten Abstreifer-Betätigungsmechanismus 123. Ein auf passende Länge geschnittenes Stück aus starkem flexiblen Material 124, zum Beispiel Leinwand, liegt zwischen jedem Seil 120 und den Innenseiten der Vorder-, Seiten- und Rückwand der Trommel. Eine Möglichkeit zum Befestigen der Leinwand an den Innenflächen der Trommel liegt in der Verwendung von Metalleisten. Diese werden auf die Innenwand der Trommel aufgeschraubt und klemmen dabei jeweils einen Kantenabschnitt des Gewebes auf die Trommel.
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Die Anordnung ist so getroffen, daß die Seile bei Betrieb der Schleudertrommel entspannt sind und damit an deren Innenwänden anliegen. Fig. 3 zeigt dies. Auch die Leinwand schmiegt sich im wesentlichen an die Innenwände der Trommel an.
Zum Abstreifen wird der Abstreifer-Betätigungsmechanismus 123 betätigt. Er zieht an den Seilen 120, Damit nehmen diese ihre gestreckte Form zwischen der Trommelöffnung 112 und derjenigen Stelle an, an der sie durch die Rückwand 122 durchtreten. Fig. zeigt dies. Beim Übergang in diese neuen Stellungen ziehen die Seile die Gewebelagen radial nach innen. Es bilden sich Bahnen, die in e Ebenen verlaufen, die die geraden Linien und die Längsachse der Trommel enthalten. Damit wird die "Kuchen"-Formation aufgebrochen und die Wäsche fällt in sich zusammen und kann leicht durch die Öffnung 112 herausgenommen werden.
Die Funktion der Seile 120 liegt damit in dem Abziehen der Wäsche von der zylindrischen Trommelwand 116. Die Funktion der Leinwandstücke 124 liegt darin, ein Verheddern zwischen Wäsche und Seilen 120 zu verhindern.
In der vorliegenden Ausführungsform, bei der drei solcher Seile
und Leinwandstücke vorgesehen sind, sind die Ebenen, die die
Leinwandstücke in deren gestreckter Lage enthalten, um Winkel von je 120° gegeneinander versetzt.
Fig. 5 zeigt ein Beispiel einer Abstreifer-Betätigungsmechanismus, der sich für die Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 wie auch für die nach Fig. 3 und 4 eignet. Für die vorliegenden Zwecke wird dieser Abstreifer-Betätigungsmechanismus jedoch in Verbindung mit den Figuren 3 und 4 erläutert. Die Bezugszeichen der dort gezeigten Ausführungsform werden soweit wie möglich verwendet.
In der Rückwand 118 der Trommel ist eine konisch verlaufende axial angeordnete Bohrung 130 vorgesehene Sie nimmt einen entsprechend konisch ausgebildeten Abschnitt 132 a einer Welle 132 auf. Mit einer Stellschraube 134 und einer Klemmscheibe 136 ist die
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Rückwand 118 auf der Welle 132 verklemmt. Die Stellschraube 134 hat ein Außengewinde und liegt in einem entsprechenden Innengewinde in einem vergrößerten Ab&*aschnitt 138 einer in der Welle 132 vorgesehenen axialen Bohrung 140.
In der vorliegenden Ausführungsform sind drei Seile 120 vorgesehen» Mit ihren einen Enden sind diese nach der Darstellung in den Figuren 3 und 4 an der Trommelöffnung befestigt. Mit ihren anderen Enden treten die Seile 120 durch eine Axialbohrung 142 in der Stellschraube 134 durch und sind fest mit einer zylindrischen Hülse 144 verbunden, die selbst gleitbar in der Bohrung 140 liegt. Die Hülse 144 ist ihrerseits noch fest mit einem Ende einer ein Außengewinde aufweisenden Stange 146 verbunden. Auch diese Stange sitzt gleitbar in der Bohrung 140 der Welle 132.
Für die Erfindung ist es nicht entscheidend und damit in Fig. 5 nicht dargestellt worden, daß die Welle 132 an einer mittleren Stelle mit einem Hauptantrieb 113 verbunden ist. Damit werden die Welle 132 und der Korb zum Zentrifugieren in Drehung versetzt.
Das in Fig. 5 rechts liegende Ende der Welle 132 trägt eine Bremsscheibe 148. Diese wirkt mit nicht näher dargestellten Bremsschuhen zusammen und ist im übrigen mit Schrauben 150 an einem ringförmigen Stützglied 152 befestigt. Dieses weist einen zylindrischen Abschnitt 154 und einen radialen Abschnitt 156 auf. Der zylindrische Abschnitt 154 trägt den Außenring 158a eines Kugellagers 158. Dessen Innenring 158b wird mit einer Klemmplatte 164 und Schrauben 166 auf der Außenfläche ■© 160 einer Büchse 162 gehalten. Die Büchse 162 weist eine Gewindebohrung 168 auf. Diese steht in Eingriff mit der Stange 146. Eine Drehung der Stange gegenüber der Welle 132 wird mit einem Keil 170 verhindert. Dieser Keil liegt in einem radialen Abschnitt 156 des Stützgliedes 154. Er greift in eine in der Oberfläche der Stange 146 axial verlaufende Nut ein.
Mit Schrauben 172 ist die Büchse 162 fest mit einer Antriebsscheibe 174 verbunden. Eine Nute 178 ist in deren Umfangsflache 176 vorgesehen. Ein Keilriemen 180 liegt in dieser Nute und führt zu
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., γ einem nicht dargestellten Motor.
An dem in Fig. 5 rechts liegenden Ende der Stange 146 ist ein Dauermagnet 182 befestigt. Dieser dient zum Betätigen von einem oder mehreren Schwingschaltern, die als Begrenzungs- oder Stellungsanzeigeelemente für die Stange 146 dienen.
Beim normalen Wasch- oder Schleuderbetrieb wird die Trommel mit dem Hauptantriebsmotor 113 gedreht. © Infolge der Verbindung der Welle 132 über den Keil 170 mit der Stange 146 drehen sich sowohl diese, die Hülse 144 und die Seile 120 mit der Trommel. Das gleiche gilt für die Büchse 162 und die Antriebsscheibe 174. Unter diesen Bedingungen wird damit der Abstreifer-Motor selbst über die Scheibe 174 und den Keilriemen 180 angetrieben.
Zum Abstreifen wird die Trommel zuerst durch Abschalten des Hauptmotors und Betätigen der Scheibenbremse zum Halten gebracht. Bei der anschließenden Betätigung des Abstreifer-Motors zum Antrieb der Scheibe 174 und damit der Büchse 162 gegenüber der Welle 132 wird die Stange 146 bei Blickrichtung auf Fig. 5 axial nach rechts verschoben, da eine Drehung der Stange 146 durch den Keil 170 verhindert wird. Bei einer solchen Verschiebung der Stange 146 werden die Seile 120 damit in die Stellschraubenbohrung 142 gezogen. In der Trommel bewirkt dies die schon beschriebene Abstreifwirkung. Eine Umkehr der Drehrichtung des Abstreifermotors zum Antrieb der Büchse 162 in umgekehrter Richtung, bewirkt dann eine Rückkehr der Seile 120 in die Trommel für den nächsten Wasch- oder Schleudervorgang.
Patentansprüche : .
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Claims (1)

  1. Dr.-lng. E. BERKENFELD · Dipl -Ing. H. BERKEhJFELD, Patentanwälte, Köln
    Anlage Aktenzeichen
    zur Eingabe vom 1O0 Dezember 1974 vA. Named. Anm. Thomas Broadbent
    & Sons Limited
    PATENTANSPRÜCHE
    Schleudertrommel mit einer um ihre Längeachse drehbaren zylindrischen Trommel zum Austreiben von Mediunvaus in sie eingesetztem Material, gekennzeichnet durch mindestens ein Seil (26, 120) oder ein anderes langgestrecktes flexibles Glied, das zwischen einer ersten Stelle im Gebiet der Trommelöffnung (12, 112) und einer zweiten Stelle im mittleren Gebiet des Trommelbodens (22, 118) verläuft, wobei die Seilspannung wählbar derart einstellbar ist, daß das Seil (26, 120) beim Schleudern das Profil der Innenseite der Trommel annimmt, aber nach Beendigung des Schleuderns gestrafft werden kann, so daß es sich von der Zylinderwand (20, 116) der Trommel ausgehend radial nach innen verlagert, so daß geschleudertes Material von dieser abgelöst wird, und Einrichtungen (24, 124) zum Verhindern eines Verhedderns von in der Trommel (10) enthaltenem Material mit dem Seil (26, 120).
    2. Schleudertrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Verhindern dieses Verhedderns ein auf passende Länge geschnittenes Stück aus flexiblem Material (24) sind, das zwischen dem oder jedem Seil (120) und den Innenwänden der Trommel (10) eingesetzt ist.
    3· Schleudertrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Verhindern dieses Verhedderns aus einem gelochten Auskleidungssack (24) bestehen, der in der Trommel (10) angeordnet ist und solche Abmessungen aufweist, daß er beim Schleudern im wesentlichen das Profil der Innenseite der Trommel (10) annimmt, daß das offene Ende des Sackes (24) im Gebiet der Trommelöffnung (12) an dieser befestigt ist und das oder die Seile (26) zwischen dem Sack (24) und der Innenfläche der Trommel angeordnet sind.
    Schleudertrommel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
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    das Stück aus flexiblem Material (24) vierseitig ist, eine Seite mit dem Seil (120) verbunden ist und die anderen drei Seiten mit der die Trommelöffnung (112) enthaltenden Trommelwand (114), deren zylindrischer Seitenwand (116) und deren Boden (118) verbunden sind.
    5. Schleudertrommel nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil oder die Seile mit einem Ende an der ersten Stelle mit der Trommel verbunden sind und das andere Ende an der zweiten Stelle durch den Trommelboden bis zu einem Abstreifermechanismus (27* 123) verläuft, der die Seilspannung einstellt.
    6. Schleudertrommel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Seile (26, 120) vorgesehen sind, deren eine Enden in dem Gebiet der Trommelpffnung an den entsprechenden ersten Stellen und in gleichmäßigen Abständen um die Trommelöffnung verteilt an der Trommel befestigt sind und deren andere Enden an einer gemeinsamen zweiten Stelle durch den Trommelboden durchtreten und zu dem Abstreifermechanismus (27, 123) verlaufen.
    7. Schleudertrommel nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifermechanismus (27, 123) ein Glied (144, 146) aufweist, das zwecks gesteuerter Bewegung parallel zu der Drehachse der Trommel (10) befestigt und an dem das andere Ende des oder jedes Seiles (26, 120) befestigt ist.
    8. Schleudertrommel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Glied eine Außengewinde aufweisende Stange (146) umfaßt, die längsverschiebbar in einer Axialbohrung (140) in einer Welle (132) gelagert ist, auf welcher Welle die Trommel (10) zwecks Drehung um ihre Längsachse montiert ist, wobei eine Drehbewegung der Stange (146) gegenüber, der Welle (132) durch einen Keil (170) verhindert wird und die Gewindegänge auf der Stange (146) mit einem entsprechenden Innengewinde auf einer wählbar drehbaren Hülse (162) in Eingriff st^ehen.
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    9. Schleudertrommel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (162) mit einer Scheibe (174) verbunden ist, die mit einem Elektromotor und einem Riementrieb (180) in beiden Richtungen wählbar drehbar ist.
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    A/
    Leerseite
DE19742458564 1973-12-12 1974-12-11 Schleudertrommel Withdrawn DE2458564A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB5751273 1973-12-12
GB4013874*[A GB1456864A (en) 1973-12-12 1974-09-14 Washer and hydro extractors

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DE (1) DE2458564A1 (de)
DK (1) DK141295B (de)
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