DE2458564A1 - Schleudertrommel - Google Patents
SchleudertrommelInfo
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Description
zur Eingabe vom 10. Dezember 1974 vA. Name d. Anm. Thomas Broadbent
& Sons Limited
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleudertrommel, mit der
Wäsche bei hoher Geschwindigkeit in einer gelochten Trommel zum Austreiben von Medium durch Fliehkraft gedreht wird.
Nach dem Austreiben des Mediums, im allgemeinen Wasser, aus der Wäsche in einer sich drehenden zylindrischen Trommel bildet die
Wäsche an deren Innenwand einen festen "Kuchen",der auch unter seinem Eigengewicht im allgemeinen nicht zusammenfällt. Die Wäsche muß daher mit irgendeiner Einrichtung, im allgemeinen mit
der Hand, von der Trommel abgestreift werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der Ausbildung einer Einrichtung zum Abstreifen dieses "Kuchens" von der Innenseite
der Trommel, wobei diese Einrichtung bequemer und wirkungsvoller als die bisherigen manuellen Verfahren sein soll und eine
vollständig automatische Durchführung gestattet.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Schleudertrommel mit einer zylindrischen und um ihre Längsachse drehbaren Trommel vorgesehen
zum Austreiben von Medium aus in sie eingesetztem Material, mit mindestens einem Seil oder einem anderen langgestreckten
flexiblen Glied, das zwischen einer ersten Stelle im Gebiet der Trommelöffnung und einer zweiten Stelle im mittleren Bereich
des Trommelbodens verläuft, wobei die Spannung im Seil wählbar so einstellbar ist, daß es beim Zentrifugieren das Profil des
Trommelinneren annimmt, aber nach Beendigung des Zentrifugierens gestrafft werden kann, so daß es sich von der Zylinderwand der
Trommel nach innen verschiebt und dabei das zentrifugierte Material von der Trommel löst, wobei schließlich noch Einrichtungen
vorgesehen sind, die ein Verheddern des in der Trommel befindlichen Materials mit dem Seil verhindern.
In einer Ausführungsform b^siehen diese Einrichtungen aus einem
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flexiblen Material zweckentsprechender Länge, das zwischen dem oder jedem Seil und den Innenwänden der Trommel verläuft.
In einer anderen Ausführungsform bestehen diese Einrichtungen aus einem in der Trommel angeordneten perforierten Auskleidungssack mit solchen Abmessungen, daß er während des Zentrifugierens
im wesentlichen das Profil des inneren der Trommel* annehmen kann.
Mit dem Seil oder den Seilen, die zwischen dem Sack und der Innenwand der Trommel liegen, ist das offene Ende des Sackes im Bereich
der Trommelöffnung an dieser B befestigt.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen wird die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht ähnlich Fig. 1 mit Darstellung
des Auskleidungssackes in seiner aktivierten
Stellung,
Fig. 3 eine schematische perspektivische Darstellung einer zweiten
Ausführungsform,
Fig. 4 eine der Figur 3 ähnliche Darstellung mit sich in ihrer
aktivierten Stellung befindlichen Abstreifseilen und
Fig. 5 ein Schnitt durch eine Ausführungsform eines Abstreifer-Betätigungsmechanismus
O
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Ausführungsform enthält eine Trommel 10 mit einer Öffnung 12 zum Einfüllen und Herausnehmen
von Wäsche 14. Die Trommel hat eine horizontal verlaufende Achse«, Sie ist in Lagern 16 gelagert und wird durch einen Motor
17 gedreht. Das Innere der Trommel 10 wird durch eine ringförmige radial verlaufende Vorderwand 1δ, eine zylindrische Seitenwand
20 und eine kreisförmige, radial verlaufende Rückwand 22 begrenzt, Die zylindrische Seitenwand 20 ist gelocht. Damit kann die im Be-
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- 3 trieb abgeschleuderte Flüssigkeit austreten.
Ein perforierter Auskleidungssack 24 aus irgendeinem geeigneten Werkstoff ist in die Trommel 10 eingepaßt. Das offene Ende des
Sackes 24 ist über seiner gesamten Länge an der Trommelöffnung 12 befestigt. Damit wird das Eintreten von Wäsche in den Raum
hinter dem Sack verhindert. Der Sack 24 ist auch über seiner Länge an der zylindrischen Wand 20 der Trommel befestigt. Hierzu
dienen mehrere im einzelnen nicht dargestellte und in gleichförmigen Abständen in Umfangsrichtung angeordnete Heber oder Flügel.
Heber oder Flügel werden im allgemeinen in Schleudertrommeln verwendet
und sind Vorsprünge mit dreieckförmigem Querschnitt. Sie sind an der Innenseite der Zylinderwand der Trommel befestigt
und radial nach innen gerichtet. Sie unterstützen die Bewegung der Wäsche beim Waschvorgang. Im vorliegenden Fall befindet sich
der Sack 24 zwischen den Hebern und der Wand 12, so daß diese Heber
wie Klemmvorrichtungen wirken und den Sack im Trommelmantel halten.
Mehrere Seile 26, die in ihrer Anzahl der Anzahl der Heber gleich
sind oder ein Vielfaches von deren Anzahl ausmachen, sind hinter dem Sack 24, das heißt zwischen diesem Sack und den Innenwänden
18, 20, 22 der Trommel 10 angeordnet. Mit einem Ende ist jedes Seil 26 im Bereich der Öffnung 12 an der Trommel befestigt. Mit
ihren anderen Enden treten die Seile durch eine Öffnung im mittleren Bereich der Rückwand 26 und eine die Trommel 10 tragende
Welle 28 durch und enden in einem Abstreif-Betätigungsmechanismus 27. In den Figueren 1 und 2 ist dieser nur schematisch dargestellt.
Fig. 5 zeigt ihn jedoch in größerer Ausführlichkeit.
In einer Ausführungsform sind drei· in gleichem Abstand voneinander angeordnete Heber vorgesehen mit drei zwischen je zwei Hebern
und ebenfalls in gleichmäßigem Abstand zueinander angeordneten Seilen 26.
Zum Abstreifen wird der Abstreifer-Betätigungsmechanismus 27 in Betrieb gesetzt unds zieht an den Seilen 26«, Dann folgen diese
nicht mehr dem Profil der Innenseite der Trommel (wie in Fig. 1),
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sondern sie nehmen eine gestreckte Lage zwischen der Trommelöffnung
12 und derjenigen Stelle an, an der sie durch die Rückwand 22 durchtreten (wie in Fig. 2). Beim Übergang in diese neuen
Stellungen ziehen die Seile 26 den Sack 24 und damit die Wäsche radial nach innen. Damit brechen sie die "Kuchen"-Formation auf.
Die Wäsche fällt in sich zusammen und kann einfach durch die vordere Öffnung 12 herausgenommen werden.
Die Funktion der Seile 26 liegt somit in dem Abziehen der Wäsche von der Trommelwand 20. Die Funktion des Sackes 24 dagegen ist
eine zweifache. Er verteilt die von den Seilen ausgeübten Kräfte auf eine größere Fläche. Seine Hauptfunktion liegt jedoch darin,
ein Verheddern zwischen Wäsche und Seilen 26 zu verhindern.
Bei der in den Figuren 3 und 4 dargestellten zweiten Ausführungsform ist die Trommel 110 mit der Öffnung 112 zum Einschieben und
Herausnehmen der Wäsche vorgesehen. Ein Motor 113 dreht die Trommel in üblicher Weise um eine horizontale Achse. Das Innere der
Trommel 110 wird von einer ringförmigen, radial verlaufenden Vorderwand 114, einer zylindrischen Seitenwand 116 und einer kreisförmigen,
radial verlaufenden Rückwand 118 begrenzt. Die zylindrische Seitenwand 116 ist gelocht und erlaubt damit den Durchtritt
von während des Drehens der Trommel ausgetriebener Flüssigkeit.
Mehrere Seile 120, im vorliegenden Fall drei, sind vorgesehen.
Mit einem Ende ist jedes Seil 120 im Bereich der Öffnung 112 an der Trommel 110 befestigt. Mit seinem anderen Ende tritt jedes
Seil durch eine Öffnung 122 in der Mitte der Rückwand 118 durch und verläuft bis zu einem außerhalb der Trommel angeordneten Abstreifer-Betätigungsmechanismus
123. Ein auf passende Länge geschnittenes Stück aus starkem flexiblen Material 124, zum Beispiel
Leinwand, liegt zwischen jedem Seil 120 und den Innenseiten der Vorder-, Seiten- und Rückwand der Trommel. Eine Möglichkeit
zum Befestigen der Leinwand an den Innenflächen der Trommel liegt in der Verwendung von Metalleisten. Diese werden auf die Innenwand
der Trommel aufgeschraubt und klemmen dabei jeweils einen Kantenabschnitt des Gewebes auf die Trommel.
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Die Anordnung ist so getroffen, daß die Seile bei Betrieb der
Schleudertrommel entspannt sind und damit an deren Innenwänden anliegen. Fig. 3 zeigt dies. Auch die Leinwand schmiegt sich im
wesentlichen an die Innenwände der Trommel an.
Zum Abstreifen wird der Abstreifer-Betätigungsmechanismus 123
betätigt. Er zieht an den Seilen 120, Damit nehmen diese ihre gestreckte
Form zwischen der Trommelöffnung 112 und derjenigen Stelle an, an der sie durch die Rückwand 122 durchtreten. Fig.
zeigt dies. Beim Übergang in diese neuen Stellungen ziehen die Seile die Gewebelagen radial nach innen. Es bilden sich Bahnen,
die in e Ebenen verlaufen, die die geraden Linien und die Längsachse
der Trommel enthalten. Damit wird die "Kuchen"-Formation
aufgebrochen und die Wäsche fällt in sich zusammen und kann leicht durch die Öffnung 112 herausgenommen werden.
Die Funktion der Seile 120 liegt damit in dem Abziehen der Wäsche von der zylindrischen Trommelwand 116. Die Funktion der Leinwandstücke
124 liegt darin, ein Verheddern zwischen Wäsche und Seilen 120 zu verhindern.
In der vorliegenden Ausführungsform, bei der drei solcher Seile
und Leinwandstücke vorgesehen sind, sind die Ebenen, die die
Leinwandstücke in deren gestreckter Lage enthalten, um Winkel von
je 120° gegeneinander versetzt.
Fig. 5 zeigt ein Beispiel einer Abstreifer-Betätigungsmechanismus,
der sich für die Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 wie auch für die nach Fig. 3 und 4 eignet. Für die vorliegenden Zwecke
wird dieser Abstreifer-Betätigungsmechanismus jedoch in Verbindung
mit den Figuren 3 und 4 erläutert. Die Bezugszeichen der dort gezeigten Ausführungsform werden soweit wie möglich verwendet.
In der Rückwand 118 der Trommel ist eine konisch verlaufende axial
angeordnete Bohrung 130 vorgesehene Sie nimmt einen entsprechend
konisch ausgebildeten Abschnitt 132 a einer Welle 132 auf. Mit einer Stellschraube 134 und einer Klemmscheibe 136 ist die
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Rückwand 118 auf der Welle 132 verklemmt. Die Stellschraube 134
hat ein Außengewinde und liegt in einem entsprechenden Innengewinde in einem vergrößerten Ab&*aschnitt 138 einer in der Welle
132 vorgesehenen axialen Bohrung 140.
In der vorliegenden Ausführungsform sind drei Seile 120 vorgesehen»
Mit ihren einen Enden sind diese nach der Darstellung in den Figuren 3 und 4 an der Trommelöffnung befestigt. Mit ihren anderen
Enden treten die Seile 120 durch eine Axialbohrung 142 in der
Stellschraube 134 durch und sind fest mit einer zylindrischen Hülse 144 verbunden, die selbst gleitbar in der Bohrung 140 liegt.
Die Hülse 144 ist ihrerseits noch fest mit einem Ende einer ein Außengewinde aufweisenden Stange 146 verbunden. Auch diese Stange
sitzt gleitbar in der Bohrung 140 der Welle 132.
Für die Erfindung ist es nicht entscheidend und damit in Fig. 5 nicht dargestellt worden, daß die Welle 132 an einer mittleren
Stelle mit einem Hauptantrieb 113 verbunden ist. Damit werden die Welle 132 und der Korb zum Zentrifugieren in Drehung versetzt.
Das in Fig. 5 rechts liegende Ende der Welle 132 trägt eine Bremsscheibe
148. Diese wirkt mit nicht näher dargestellten Bremsschuhen zusammen und ist im übrigen mit Schrauben 150 an einem ringförmigen
Stützglied 152 befestigt. Dieses weist einen zylindrischen Abschnitt 154 und einen radialen Abschnitt 156 auf. Der zylindrische
Abschnitt 154 trägt den Außenring 158a eines Kugellagers 158. Dessen Innenring 158b wird mit einer Klemmplatte 164
und Schrauben 166 auf der Außenfläche ■© 160 einer Büchse 162 gehalten. Die Büchse 162 weist eine Gewindebohrung 168 auf. Diese
steht in Eingriff mit der Stange 146. Eine Drehung der Stange gegenüber der Welle 132 wird mit einem Keil 170 verhindert. Dieser
Keil liegt in einem radialen Abschnitt 156 des Stützgliedes 154. Er greift in eine in der Oberfläche der Stange 146 axial
verlaufende Nut ein.
Mit Schrauben 172 ist die Büchse 162 fest mit einer Antriebsscheibe
174 verbunden. Eine Nute 178 ist in deren Umfangsflache 176
vorgesehen. Ein Keilriemen 180 liegt in dieser Nute und führt zu
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., γ einem nicht dargestellten Motor.
An dem in Fig. 5 rechts liegenden Ende der Stange 146 ist ein
Dauermagnet 182 befestigt. Dieser dient zum Betätigen von einem oder mehreren Schwingschaltern, die als Begrenzungs- oder Stellungsanzeigeelemente
für die Stange 146 dienen.
Beim normalen Wasch- oder Schleuderbetrieb wird die Trommel mit
dem Hauptantriebsmotor 113 gedreht. © Infolge der Verbindung der Welle 132 über den Keil 170 mit der Stange 146 drehen sich sowohl
diese, die Hülse 144 und die Seile 120 mit der Trommel. Das gleiche gilt für die Büchse 162 und die Antriebsscheibe 174. Unter
diesen Bedingungen wird damit der Abstreifer-Motor selbst über die Scheibe 174 und den Keilriemen 180 angetrieben.
Zum Abstreifen wird die Trommel zuerst durch Abschalten des
Hauptmotors und Betätigen der Scheibenbremse zum Halten gebracht. Bei der anschließenden Betätigung des Abstreifer-Motors zum Antrieb
der Scheibe 174 und damit der Büchse 162 gegenüber der Welle 132 wird die Stange 146 bei Blickrichtung auf Fig. 5 axial
nach rechts verschoben, da eine Drehung der Stange 146 durch den Keil 170 verhindert wird. Bei einer solchen Verschiebung der
Stange 146 werden die Seile 120 damit in die Stellschraubenbohrung
142 gezogen. In der Trommel bewirkt dies die schon beschriebene Abstreifwirkung. Eine Umkehr der Drehrichtung des Abstreifermotors zum Antrieb der Büchse 162 in umgekehrter Richtung, bewirkt
dann eine Rückkehr der Seile 120 in die Trommel für den nächsten Wasch- oder Schleudervorgang.
Patentansprüche : .
ßn9825/0788
Claims (1)
- Dr.-lng. E. BERKENFELD · Dipl -Ing. H. BERKEhJFELD, Patentanwälte, KölnAnlage Aktenzeichenzur Eingabe vom 1O0 Dezember 1974 vA. Named. Anm. Thomas Broadbent& Sons LimitedPATENTANSPRÜCHESchleudertrommel mit einer um ihre Längeachse drehbaren zylindrischen Trommel zum Austreiben von Mediunvaus in sie eingesetztem Material, gekennzeichnet durch mindestens ein Seil (26, 120) oder ein anderes langgestrecktes flexibles Glied, das zwischen einer ersten Stelle im Gebiet der Trommelöffnung (12, 112) und einer zweiten Stelle im mittleren Gebiet des Trommelbodens (22, 118) verläuft, wobei die Seilspannung wählbar derart einstellbar ist, daß das Seil (26, 120) beim Schleudern das Profil der Innenseite der Trommel annimmt, aber nach Beendigung des Schleuderns gestrafft werden kann, so daß es sich von der Zylinderwand (20, 116) der Trommel ausgehend radial nach innen verlagert, so daß geschleudertes Material von dieser abgelöst wird, und Einrichtungen (24, 124) zum Verhindern eines Verhedderns von in der Trommel (10) enthaltenem Material mit dem Seil (26, 120).2. Schleudertrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Verhindern dieses Verhedderns ein auf passende Länge geschnittenes Stück aus flexiblem Material (24) sind, das zwischen dem oder jedem Seil (120) und den Innenwänden der Trommel (10) eingesetzt ist.3· Schleudertrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Verhindern dieses Verhedderns aus einem gelochten Auskleidungssack (24) bestehen, der in der Trommel (10) angeordnet ist und solche Abmessungen aufweist, daß er beim Schleudern im wesentlichen das Profil der Innenseite der Trommel (10) annimmt, daß das offene Ende des Sackes (24) im Gebiet der Trommelöffnung (12) an dieser befestigt ist und das oder die Seile (26) zwischen dem Sack (24) und der Innenfläche der Trommel angeordnet sind.Schleudertrommel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß509825/0788das Stück aus flexiblem Material (24) vierseitig ist, eine Seite mit dem Seil (120) verbunden ist und die anderen drei Seiten mit der die Trommelöffnung (112) enthaltenden Trommelwand (114), deren zylindrischer Seitenwand (116) und deren Boden (118) verbunden sind.5. Schleudertrommel nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil oder die Seile mit einem Ende an der ersten Stelle mit der Trommel verbunden sind und das andere Ende an der zweiten Stelle durch den Trommelboden bis zu einem Abstreifermechanismus (27* 123) verläuft, der die Seilspannung einstellt.6. Schleudertrommel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Seile (26, 120) vorgesehen sind, deren eine Enden in dem Gebiet der Trommelpffnung an den entsprechenden ersten Stellen und in gleichmäßigen Abständen um die Trommelöffnung verteilt an der Trommel befestigt sind und deren andere Enden an einer gemeinsamen zweiten Stelle durch den Trommelboden durchtreten und zu dem Abstreifermechanismus (27, 123) verlaufen.7. Schleudertrommel nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifermechanismus (27, 123) ein Glied (144, 146) aufweist, das zwecks gesteuerter Bewegung parallel zu der Drehachse der Trommel (10) befestigt und an dem das andere Ende des oder jedes Seiles (26, 120) befestigt ist.8. Schleudertrommel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Glied eine Außengewinde aufweisende Stange (146) umfaßt, die längsverschiebbar in einer Axialbohrung (140) in einer Welle (132) gelagert ist, auf welcher Welle die Trommel (10) zwecks Drehung um ihre Längsachse montiert ist, wobei eine Drehbewegung der Stange (146) gegenüber, der Welle (132) durch einen Keil (170) verhindert wird und die Gewindegänge auf der Stange (146) mit einem entsprechenden Innengewinde auf einer wählbar drehbaren Hülse (162) in Eingriff st^ehen.50982 5/07 889. Schleudertrommel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (162) mit einer Scheibe (174) verbunden ist, die mit einem Elektromotor und einem Riementrieb (180) in beiden Richtungen wählbar drehbar ist.509825/0788A/Leerseite
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