DE69402686T2 - Zentrifuge für schüttgut - Google Patents

Zentrifuge für schüttgut

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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N12/00Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts
    • A23N12/08Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts for drying or roasting
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B5/00Drying solid materials or objects by processes not involving the application of heat
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Trockenschleuder für Schüttgut mit der Wirkung einer Zentrifuge.
  • Sie kann zum Beispiel für das Trockenschleudern von Nahrungsmitteln, insbesondere von blätterförmigem Schüttgut wie etwa Gewürzkräutern eingesetzt werden.
  • In der Lebensmittelindustrie ist es bekannt, daß zu verarbeitende Lebensmittelprodukte nach ihrer Waschung und vor ihrer späteren Weiterverarbeitung getrocknet werden müssen, um ihnen das Restwasser zu entziehen.
  • Dies trifft insbesondere auf Gewürzkräuter zu, die vor dem Einfrieren, dem Tiefgefrieren oder der Trockung gewaschen und getrocknet werden müssen.
  • Die derzeitig verfügbaren Trockenschleudern bestehen aus Maschinen mit der Wirkung einer Zentrifuge, welche eine rotierende zylindrische Trommel enthalten.
  • Die größten dieser Trockenschleudern erlauben die Behandlung von bis 500 bis 800 kg Gewürzkräutern pro Stunde, was für eine Produktion im industriellen Maßstab eine relativ geringe Menge darstellt.
  • Diese Maschinen arbeiten diskontinuierlich, was bedeutet, daß man sie befüllen, das zu behandelnde Schüttgut trockenschleudern und sie anschließend entleeren muß, bevor sie erneut befüllt werden können. Dies bedeutet eine große Behinderung für alle Bemühungen, die Ausbeuten des behandelten Schüttgutes zu erhöhen.
  • Aus der FR-A-2 493 185 ist eine Trockenschleuder mit der Wirkung einer Zentrifuge bekannt, welche für die Behandlung von Schüttgut bestimmt ist, die eine hohe Dichte haben, wie zum Beispiel Teile aus Metall. Sie enthält von oben nach unten gesehen einen rotierenden Behälter für die Einfüllung von Schüttgut, der einen parabolischen Querschnitt und eine nach unten geneigte Rotationsachse aufweist.
  • Der Behälter ist gegenüber seinen drehenden Antriebs- und Führungsmitteln vollkommen fliegend gelagert, so daß seine Abmessungen und damit seine Kapazität gezwungenermaßen gering sind. Um diesen Behälter in geeigneter Weise zu lagern, haben seine Führungsmittel notwendigerweise eine große Länge, wodurch der Zugang zu diesem Behälter zum Zwecke seiner Befüllung Probleme mit sich bringt.
  • In dieser Vorrichtung bewegt sich das zu trocknende Schüttgut unter Schwerkraft mit großer Geschwindigkeit, da ihre Achse geneigt ist. Es verbleibt nur sehr kurze Zeit in dem Behälter, was für die meisten Schüttgüter und insbesondere für Nahrungsmittel kein zufriedenstellendes Ergebnis bringt.
  • Mit Hilfe der vorliegenden Erfindung sollen diese Nachteile vermieden werden.
  • Aus der FR-A-2 625 799 ist eine Trockenschleuder der gleichen Art wie die erfindungungsgemäße Vorrichtung bekannt, die jedoch keine Trommel mit horizontaler Achse enthält, und keine Mittel für die rotierende Führung aufweist, welche ausschließlich im Inneren der Trommel an ihren beiden Enden vorgesehen ist.
  • Die erfindungsgemäße Trockenschleuder ermöglicht die Behandlung einer großen Menge von Schüttgut. Da ihre rotierende Trommel sehr gut zugänglich ist, kann sie in einfacher Weise befüllt und entleert werden.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Trockenschleuder anzubieten, welche auf Wunsch kontinuierlich eingesetzt werden kann, was bedeutet, daß das getrocknete Schüttgut aus der Trockenschleuder entnommen werden kann, während gleichzeitig neues Schüttgut eingefüllt wird.
  • Es handelt sich um eine Maschine mit einem einfachen Aufbau, die robust ist und in einfacher Weise bedient werden kann.
  • Diese Trockenschleuder für Schüttgut ist dadurch gekennzeichnet, daß sie sie eine drehbare Trommel mit horizontaler Achse umfaßt, die im wesentlichen die Gestalt eines an seinen beiden Enden offenen Kegelstumpfes hat, wobei die Öffnung mit kleinerem Durchmesser das Einführen von zu trocknendem Schüttgut ermöglicht, wohingegen die Öffnung mit größerem Durchmesser dessen Austritt erlaubt, daß die Trommel eine Reihe von Löchern für den Durchgang der Flüssigkeit aufweist, wie beispielsweise Perforationen, denen gegenüberliegend eine Haube zum Auffangen und Ausleeren von aus des Schüttgutesmasse entzogener Flüssigkeit angeordnet ist, daß die Öffnung mit kleinerem Durchmesser in Verbindung mit einem Zuführkanal steht, in den Mittel zum Beschicken mit Schüttgut eindringen, und daß sie Mittel zum Führen der rotierenden Trommel umfaßt, die ausschließlich außerhalb der Trommel an ihren beiden Enden angeordnet sind.
  • Aufgrund dieser Struktur ist die rotierende Trommel nicht fliegend gegenüber ihren Führungsmitteln gelagert, so daß sie relativ große Abmessungen haben kann.
  • Da außerdem die Führungsmittel an der Außenseite der Trommel angeordnet sind, versperrt keinerlei Welle oder sonstiges mechanisches Teil den Innenraum der Trommel, wodurch deren Beschickung und Entleerung vereinfacht werden.
  • Nach weiteren vorteilhaften jedoch nicht einschränkenden Merkmalen:
  • - bestehen die Führungsmittel einerseits aus einem einen Kranz bildenden Wälzlager, das auf der Seite der Öffnung mit kleinerem Durchmesser angebracht ist, und andererseits aus wenigstens einer drehbaren Schlepprolle, die mit einer ringförmigen Rollbahn verbunden ist, die fest mit der Trommel verbunden ist und sich in der Nähe der Öffnung mit größerem Durchmesser befindet;
  • - hat die Trommel auf der Seite des Austrittes von Schüttgut ein Profil, das stärker als der Rest der Trommel, zum Beispiel kegelstumpfartig erweitert ist, wobei dieser Teil der Trommel nicht perforiert ist;
  • - weist die Trommel ausschließlich auf einem Teil ihrer Oberfläche eine Reihe von Löchern auf und ist auf beiden Seiten dieser Zone mit zwei äußeren Dichtkränzen versehen;
  • - ist der mit den Löchern versehene Teil abnehmbar und auswechselbar ausgebildet;
  • - ist die Trockenschleuder mit einer Entnahmevorrichtung für getrocknetes Schüttgut versehen, die in Bezug auf die Trockenschleuder verstellbar angebracht ist;
  • - umfaßt die Entnahmevorrichtung ein drehbares stumpfkegliges Element, das dazu bestimmt ist, in die Trommel durch deren Öffnung mit größerem Durchmesser eingeführt zu werden, und dessen äußere Fläche mit einem schraubenförmig gewickelten Blech so versehen ist, daß dieses Gebilde eine archimedische Schraube bildet;
  • - umfaßt die Trockenschleuder Mittel zum Blasen von Luft durch die gelochte Seitenwand der Trommel hindurch;
  • - liegt die Drehzahl der Trommel während der Trocknungsphase zwischen 300 und 500 Umdrehungen pro Minute;
  • - ist sie mit einer beweglichen Haube ausgestattet, die so ausgebildet ist, daß sie die Öffnung mit größerem Durchmesser der Trommel verschließen kann.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung bestimmter bevorzugter Ausführungsarten, die in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen durchgeführt wird, in denen folgendes dargestellt ist:
  • Die Fig. 1 zeigt eine vordere Teilansicht einer erfindungsgemäßen Trockenschleuder;
  • Die Fig. 2 zeigt eine Ansicht von rechts der in der Fig. 1 dargestellten Trockenschleuder in einem leicht veränderten Maßstab;
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen perspektivische Teilansichten von zwei Ausführungsarten von perforierten Blechen, die dafür bestimmt sind, nach ihrer Verformung einen integralen Teil der Trommel der Trockenschleuder zu bilden;
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen Teilansichten und einen vertikalen Schnitt des unteren Teils der Trockenschleuder, der mit einer abnehmbaren Verschlußklappe ausgestattet ist;
  • Die Fig. 7 zeigt ein Diagramm, welches den Betriebszyklus der Trockenschleuder je nach dem zu verarbeitendem Schüttgut darstellt.
  • Die in den beigefügten Zeichnungen dargestellte erfindungsgemäße Trockenschleuder steht auf einem Metallgestell 1, welches mit Stützfüßen 10 für die Befestigung am Boden versehen ist. Von oben gesehen, hat dieses Gestell die Form eines länglichen Rechtecks, dessen große Seiten sich parallel zur Rotationsachse XX' der Trommel der Trockenschleuder erstrecken.
  • In der weiteren Beschreibung entsprechen die für die Trockenschleuder und ihre Einzelteile verwendeten Termini "vorne und hinten" jeweils den Teilen, welche auf der rechten und linken Seite der Fig. 1 dargestellt sind.
  • Am vorderen Ende dieses Gestells ist mittels bekannter Mittel, wie beispielsweise Schraubenbolzen, ein Metallsockel 11 befestigt, der dazu bestimmt ist, einen Endabschnitt der Trommel der Trockenschleuder zu halten. In Querrichtung gesehen (Fig. 2) hat dieser Sockel die allgemeine Gestalt eines umgedrehten "U". Er besitzt zwei sich an dem Gestell abstützende Füße 110 mit einem weitgehend dreischenkligen rechteckigen Profil, die symmetrisch zueinander angeordnet sind und in ihrem oberen Teil durch ein Zwischenstück oder eine "Brücke" 111 miteinander verbunden sind. In Längsrichtung besitzt dieser Sockel ebenfalls zwei Füße 113, welche senkrecht zu den Füßen 110 verlaufen. Diese Struktur ermöglicht eine perfekte Halterung des Sockels auf dem Gestell.
  • Zwischen den Füßen 110 des Sockels ist ein vorzugsweise elektrisch betriebener Motor 4 mit in zwei Drehrichtungen regulierbarer Laufgeschwindigkeit angeordnet.
  • Die drehende Abtriebswelle 41 des Motors ist gegen die Vorderseite der Trockenschleuder gerichtet. Dazwischen ist eine Riemenscheibe 42 angeordnet.
  • Auf der Oberseite der Brücke 111 des Sockels 11 ist ein kranzförmiges Wälzlager 14 rund um einen zylindrischen Zuführkanal 20 angeordnet, welcher, wie man später noch sehen wird, die Beschickungsleitung für die Trommel der Trockenschleuder bildet. Dieses Wälzlager kann abgedichtet oder nicht abgedichtet sein.
  • Selbstverständlich können auch andere Arten von Lagern verwendet werden, wie zum Beispiel Rollenlager oder Nadellager.
  • Die Halterung des Lagers ist mit Mitteln, wie beispielsweise Schraubenbolzen, an der unteren Fläche des Sockels befestigt. Zwischen diesen beiden Elementen ist jedoch eine Folie 13 aus einem elastischen Material, wie zum Beispiel einem Gummi, zwischengelegt. Die Aufgabe dieser Folie besteht darin, die durch die Trockenschleuder erzeugten Vibrationen zu absorbieren, welche sonst ungehindert auf das Gestell übertragen würden. Sie kann aus jeder Art Material bestehen, welches geeignet ist, solche Vibrationen zu absorbieren.
  • Am hinteren Teils des Gestells 1, weitgehend in halbem Abstand von seiner Querseite, ist eine senkrechte Klaue 15 vorgesehen, deren obere Fläche einen parallepipedischen Stoßdämpfer 150 aus einem elastischen Material der gleichen Art trägt, wie das elastische Material, aus dem die Folie 13 hergestellt ist. An diesem Stoßdämpfer ist ein Bügel 152 mit vertikalen Schenkeln befestigt, zwischen denen eine rotierende Schlepprolle 151 befestigt ist. Wie man später noch sehen wird, ist senkrecht gegenüber dieser Schlepprolle eine zweite Schlepprolle 141 am oberen Teil der Trockenschleuder angeordnet. Weitere Schlepprollen oder Gruppen von Schlepprollen, die in gleichem Abstand über den Umfang der Trockenschleuder verteilt sind, können ebenfalls vorgesehen werden.
  • In einer anderen Variante ist diese Klaue 15 nicht mit einem solchen Stoßdämpfer 150 ausgestattet.
  • Das Hauptelement dieser Variante besteht aus einer Metalltrommel 2 mit einer horizontalen Rotationsachse XX', welche die allgemeine Gestalt eines erweiterten Kegelstumpfes besitzt, der an seinen beiden Enden 210 und 230 offen ist. Seine Öffnung mit dem kleineren Durchmesser ist gegen die Vorderseite der Trockenschleuder gerichtet und fest mit dem weiter oben erwähnten Zuführkanal 20 verbunden. Das freie Ende dieses Zuführkanals trägt eine ringförmige Riemenscheibe 120. Ein Keilriemen 40 überträgt die Drehbewegung der Riemenscheibe 42 des Motors 4.
  • Die gegenüberliegende Öffnung 230 der Trockenschleuder mit dem größeren Durchmesser liegt über dem Untergrund, auf dem das Gerät befestigt ist und besitzt eine nach außen stark aufgeweitete Kante in der Art des Mundstückes einer Trompete.
  • Die rotierende Führung wird einerseits durch das den Zuführkanal 20 umgebende Wälzlager 14 gewährleistet und andererseits durch einen äußeren Kranz 24, welcher auf dem Außenprofil der Trommel in der Nähe der Öffnung 230 angeordnet ist. Dieser Kranz bildet eine Rollbahn für die weiter oben genannten Wälzlager 151.
  • Diese Führungsmittel sind im wesentlichen an den gegenüberliegenden Enden der Trommel angeordnet. Aus diesem Grund können ihre Abmessungen und damit auch ihre Kapazität im Vergleich zu bestimmten Trockenschleudern aus dem Stand der Technik relativ groß sein, in denen die Trommel fliegend gelagert ist oder von einer drehenden Welle durchquert wird.
  • Außerdem sind diese Führungsmittel außerhalb der Trommel angeordnet. Daher ist ihr Innenraum völlig frei, und zwar sowohl im Bereich der Beschickung, als auch im Bereich der Entnahme.
  • Die Trommel umfaßt drei Hauptteile. Der erste besteht aus dem zylindrischen Zuführkanal 20 und dem damit verbundenen oberen Teil 21 des Kegelstumpfes. Dieser Teil 21 besteht aus einem Vollblech, das beispielsweise aus einem rostfreien Stahl hergestellt ist.
  • Der zweite oder Zwischenteil Teil 22 ist perforiert und sorgt daher für die Entwässerung der Lebensmittelprodukte.
  • In den Fig. 3 und 4 sind zwei perforierte Bleche abgebildet, welche nach der Ausformung diesen Zwischenteil 22 bilden können.
  • In einer ersten Ausführungsart besteht das Blech 8 aus einer rechtwinkligen Verankerung von miteinander verschweißten Metallgestängen 82 und 83 mit einem Querschnitt in Form eines gleichschenkligen Dreiecks. Die obere Fläche 80 dieses Bauteils bildet die Innenfläche des Teils 22 der Trommel, während die untere Fläche 81 die Außenfläche bildet. Die Gestänge 82 und 83 sind über die ihrer Fläche gegenüberliegende Spitze, welche die Basis des gleichschenkligen Dreiecks bildet, miteinander verschweißt Diese maschenförmigen Öffnungen haben von der Fläche 80 zur Fläche 81 verlaufend einen erst ansteigenden und dann absteigenden Querschnitt. Selbstverständlich wird der Abstand zwischen den Gestängen 82 so gewählt, daß sich das zu trocknende Schüttgut nicht darin festsetzen kann. Die Gestänge 82 sind so angeordnet, daß sie entlang den Mantellinien der Trommel verlaufen.
  • In der in der Fig. 4 dargestellten zweiten Ausführungsart ist in dem Metallblech 9 eine Reihe von länglichen Öffnungen 92 vorgesehen. Vorzugsweise werden diese durch Tiefziehen so hergestellt, daß sie eine obere Fläche 90 frei von Unebenheiten oder Graten aufweisen. Diese Fläche ist dazu bestimmt, die Innenfläche des Teils 22 der Trommel zu bilden. Das Fehlen von Unebenheiten oder Graten verhindert, daß sich zum Beispiel Nahrungsmittelprodukte an der Wand festsetzen und sich dort zusammenballen.
  • In der Fig. 4 sind die Öffnungen 93 kreuzweise angeordnet. In einer anderen Ausführungsart können sie reihenweise angeordnet sein. Außerdem können diese Öffnungen einen kreisförmigen Querschnitt haben.
  • Vorzugsweise sind etwa 20 bis 50 % der Oberfläche des Bleches 9 perforiert.
  • Schließlich besteht der dritte Teil 23 aus einem Vollblech, welches in die vorerwähnte Öffnung 230 mündet.
  • Vorzugsweise ist der Teil 22 abnehmbar und austauschbar ausgebildet, damit auf der Trommel ein weiteres Element 22 angeordnet werden kann, welches Löcher mit unterschiedlicher Größe aufweist. Bei dieser Variante werden die drei Teile 21, 22 und 23 untereinander mittels verschraubter Zwingen festgehalten.
  • An den beiden Endabschnitten des Teils 22 ist die Trommel an ihrer Außenseite mit einem ringförmigen Kranz 221, bzw. 221' versehen, der ein bogenförmiges Profil in Form eines Tellers hat. Ihre konkaven Flächen liegen einander gegenüber.
  • Die Trockenschleuder besitzt außerdem eine Haube 3, die sowohl als Schutz als auch für die Rückgewinnung/Entleerung der dem Schüttgut entzogenen Flüssigkeit dient. Sie besteht zum Beispiel aus einem Metall, wie etwa rostfreiem Stahl.
  • An dem Teil 22 der Trommel hat die Haube 3 die Gestalt einer Tonne 30, die an ihrem unteren Teil eine Entleerungsleitung 34 aufweist. An dem Teil 23 der Trommel besitzt diese Tonne eine kreisförmige Öffnung, die etwas unterhalb des Kranzes 221' liegt. Auf diese Weise bildet dieser Kranz eine dichte Abschirmung zwischen der Innenseite der Haube und der Außenseite.
  • An der Öffnung 210 endet die Haube in einem Endabschnitt 31, welcher das Wälzlager 14 und den zylindrischen Zuführkanal 20 umgibt. Eine ringförmige Innenwand 32 sorgt für die Trennung zwischen den Teilen 30 und 31. Sie ist unterhalb des Kranzes 221 so angeordnet, daß beide zusammen eine Abschirmung zwischen den Teilen 30 und 31 bilden.
  • Die Trockenschleuder ist mit Mitteln für die Zuführung von zu behandelndem Schüttgut ausgestattet. Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, bestehen diese Mittel aus endlosen Fördereinrichtungen 7a, 7b und 7c. Die Fördereinrichtung 7a ist horizontal angeordnet, während die Fördereinrichtungen 7b und 7c in Querrichtung an den beiden Seiten der Fördereinrichtung 7a angeordnet sind. Das untere Ende der Fördereinrichtung 7a liegt weitgehend im mittleren Bereich des Zuführkanals 20 der Trockenschleuder. Die Mittel für ihren Antrieb sind von einer bekannten Art. Vorzugsweise ist ihre Vorchubgeschwindigkeit regulierbar, so daß sie an das zu behandelnde Schüttgut angepaßt werden kann.
  • Da die Trommel in der Nähe ihrer gegenüberliegenden Enden rotierend geführt ist, kann die der Zuführkanal eine reduzierte Länge und einen relativ großen Innendurchmesser haben, wodurch die Einfüllung von umfangreichem Schüttgut in die Trommel mit einem hohem Durchsatz möglich wird.
  • Falls gewünscht, kann die Trockenschleuder zusammen mit einer Entnahmevorrichtung 5 verwendet werden. Diese Entnahmevorrichtung enthält einen mit Rädern 51 ausgestatteten Vorschubwagen 50. Dieser Vorschubwagen ist mit nicht dargestellten bekannten Antrieben ausgestattet, welche seine Verschiebung entlang der Achse XX' ermöglichen. Der Vorschubwagen trägt eine senkrechte Säule 52 an deren Oberseite fliegend gelagert ein weitgehend stumpfkegliges Element 53 angeordnet ist, das aus einem Metallblech hergestellt ist. Es handelt sich um einen hohlen Kegelstumpf mit Abmessungen, die es ihm ermöglichen, fast vollständig in das Innere der Trommel 2 einzudringen, wie dies in der Fig. 1 dargestellt ist. Seine Länge ist so gewählt, daß seine Spitze 55 in unmittelbarer Nähe des Zuführkanals 20 der Trommel liegt.
  • In einer weiteren Ausführungsart ist die Entnahmevorrichtung beweglich auf dem Gestell der Trockenschleuder montiert und kann je nach Wunsch in das Innere der Trommel bewegt werden.
  • Die Außenseite des Kegelstumpfes ist mit einem schraubenförmig gewickelten flachen dünnen Blech 54 versehen. Der Kegelstumpf 53 und das Blech bilden in gewisser Weise eine archmidische Schraube.
  • Die Entnahmevorrichtung ist mit nicht dargestellten Antriebsmitteln versehen, mit deren Hilfe der Kegelstumpf 53 um seine eigene Achse rotiert wird, welche mit der Rotationsachse XX' der Trommel 2 zusammenfällt. Diese Antriebsmittel ermöglichen vorzugsweise eine doppelseitige Rotationsrichtung, sowie eine variable Geschwindigkeit.
  • Schließlich ist die Trockenschleuder mit einer auf einem Gestell 60 montierten Fördereinrichtung 6 ausgestattet, welche quer und lotrecht zu dem Endabschnitt 230 der Trommel plaziert ist. Diese Fördereinrichtung ist für die Aufnahme der getrockneten Nahrungsmittel bestimmt.
  • Selbstverständlich kann diese Fördereinrichtung auch durch eine andere Vorrichtung ersetzt werden, welche die gleiche Funktion der Aufnahme und Entleerung des behandelten Schüttgutes erfüllen kann. Zum Beispiel könnte es durch drei Fördereinrichtungen des bereits beschriebenen Typs mit den Bezugsnummern 7a, 7b und 7c ersetzt werden.
  • In der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsart hat der Teil 23 nicht mehr die weiter oben beschriebene Gestalt des Mundstückes einer Trompete, sondern ein stärker aufgeweitetes Profil als der Rest der Trommel, das heißt, ein stumpfkegeliges Profil. Selbstverständlich ist dieser Teil nicht perforiert.
  • Außerdem ist die Trockenschleuder mit einer abnehmbaren Vorrichtung 25 für den Verschluß der Öffnung 230 der Trommel ausgerüstet.
  • Diese Vorrichtung besteht aus einer Klappe 250 in Form einer flachen Scheibe, deren Durchmesser im Anschlußbereich zwischen den Teilen 22 und 23 etwas geringer ist, als der Durchmesser der Trommel 2. Dieser Unterschied in den Durchmessern liegt zum Beispiel in der Größenordnung von einigen Millimetern.
  • Diese Klappe ist am Ende eines gekrümmten Arms 251 befestigt, welcher um eine horizontale Welle 252 geschwenkt werden kann. Diese Achse ist oberhalb der Trockenschleuder weitgehend lotrecht zu dem vorgenannten Anschlußbereich zwischen den Teilen 22 und 23 angeordnet.
  • Die Vorrichtung 25 kann direkt an einem festen Element der Trockenschleuder oder aber auch unabhängig von der Trockenschleuder montiert werden. Zum Beispiel kann die Welle 252 an der Decke des Raumes montiert werden, in dem die Trockenschleuder aufgestellt ist.
  • Wie dies insbesondere in der Fig. 5 gezeigt ist, kann die Klappe gleitend gegenüber dem Arm 251 montiert werden, so daß ihre Eindringtiefe in das Innere der Trommel reguliert werden kann.
  • Die Mittel für die Betätigung des Armes 251 während seiner Verschwenkung und die Mittel für die Gleitbewegung der Klappe sind bekannte Mittel, und bestehen zum Beispiel aus Pneumatikzylindern.
  • Nachstehend wird die Funktion der Trockenschleuder in Verbindung mit der Entnahmevorrichtung 5 beschrieben. Hierbei wird zuerst einmal davon ausgegangen, daß sie vollkommen aus der Trommel 2 herausgezogen ist.
  • Als erstes wird der Motor 4 eingeschaltet, welcher mit Hilfe des Keilriemens 41 die Trommel 2 um ihre Achse XX' dreht. Dann werden die Fördereinrichtung 6 und anschließend die Fördereinrichtungen 7a bis 7c zugeschaltet.
  • Das zu trocknende Schüttgut, wie zum Beispiel Petersilie, werden mit Hilfe der Fördereinrichtungrn fortlaufend transportiert und fallen unter Schwerkraft am Beschickungsteil 21 in die Trommel 2. Aufgrund der rotierenden Bewegung der Trommel werden sie durch Zentrifugalkraft rasch gegen die Wand der Trommel gedrückt. In diesem Bereich 21 ist die Wand jedoch durchgehend und glatt, so daß sich aufgrund ihrer Konizität das Schüttgut fortlaufend gegen den perforierten Teil 22 bewegt. In diesem Bereich findet der eigentliche Trockenvorgang statt und das dem Schüttgut entzogene Wasser E läuft durch die Perforierungen 220 der Trommel ab. Das aufgefangene Wasser E wird am Boden der Haube 2 angesammelt und durch die Leitung 34 entleert, welche zum Beispiel an einen Abwasserkollektor angeschlossen ist.
  • Je nach Art und Fähigkeit des Schüttgutes, ein Amalgam zu bilden, stagniert es in dem perforierten Teil 22, oder aber es bewegt sich fortlaufend zu der Öffnung 230. Daher neigt ein blättriges und verzweigtes Schüttgut, wie zum Beispiel Petersilie dazu, sich in diesem Bereich zusammenzuballen.
  • Die in Bezug auf die Fig. 3 und 4 beschriebenen Bleche 8 und 9 haben die Tendenz, dieses Phänomen zu begrenzen.
  • So haben die Maschen des Bleches 8 an der Oberfläche 80 Öffnungen, deren Abmessungen so klein sind, daß verhindert wird, daß sich das Schüttgut dort festsetzt.
  • Die Tatsache, daß die Fläche 91 des Bleches 9 frei von Unebenheiten ist, trägt dazu bei, ein mögliches Festsetzen des Schüttgutes einzuschränken und begünstigt selbstverständlich gleichzeitig die Evakuierung des Wassers durch Zentrifugalkraft.
  • Das sich entlang der Trommel bewegende Schüttgut P wird aufgrund der aufgeweiteten Form der Öffnung 230 und der Oberflächenbeschaffenheit der Trommel in diesem Bereich fortlaufend an die Außenseite abgegeben. Außerdem ist dem Schüttgut das Wasser entzogen worden. Aus diesem Grund ist es leichter, wodurch sein Transport vereinfacht wird. Das getrocknete Schüttgut P fällt dann durch Schwerkraft in die Fördereinrichtung 6, mit deren Hilfe es entfernt wird.
  • Im Inneren des Teils 30 ist die Haube 3 vorteilhafterweise mit Blasdüsen für das Einblasen von Druckluft ausgestattet, welche Luftströme AC in Richtung der perforierten Trommel leiten. Vorzugsweise ist entlang dem oberen Teil der Trommel 2 in ihrem perforierten Bereich eine Batterie in Reihe angeordnet, und zwei weitere Batterien sind jeweils symmetrisch auf beiden Seiten dieser ersten Batterie in einem Winkelabstand von etwa 45º vorgesehen.
  • Diese Blasdüsen werden erst dann eingeschaltet, wenn das Schüttgut die Tendenz zeigt, sich im Inneren der Trommel zusammenzuballen. Um die Trommel zu entleeren, ist es dann notwendig, ihre Rotationsgeschwindigkeit zu drosseln, oder sie sogar anzuhalten, und sie dann in der anderen Richtung mit reduzierter Geschwindigkeit wieder einzuschalten. Eine mit mit dem Einblasen von Luft kombinierte reduzierte Geschwindigkeit ermöglicht es, das festgeklebte Schüttgut zu lösen und es aus der Trommel zu entfernen.
  • Es ist auch möglich, statt der Düsen für das Einblasen von Luft die Entnahmevorrichtung 5 zu verwenden. Zu diesem Zweck werden die Trommel 2 und die Fördereinrichtungen 7a und 7c angehalten. Anschließend wird der Vorschubwagen 50 so verschoben, daß er mit dem Kegelstumpf 53 im Inneren der Trommel 2 entlang der Achse XX' in Eingriff tritt. Dann werden die Mittel für die Rotation des Kegelstumpfes 53 und der Trommel 2 vorzugsweise in entgegenlaufender Richtung eingeschaltet. Das Auffangnetz 54 des Kegelstumpfes 53 schabt dann das getrocknete Schüttgut ab, das so gezwungen wird, sich in Richtung der Öffnung 230 der Trommel zu bewegen.
  • Selbstverständlich kann die Position der Entnahmevorrichtung 5 in der Trommel reguliert werden, um damit der Dichte und der Art des Schüttgutes Rechnung zu tragen.
  • Falls die Evakuierung des Schüttgutes von selbst stattfindet, das heißt, ohne Zuhilfenahme der Blasdüsen oder der Entnahmevorrichtung, so erfolgen die Beschickung und die Entleerung der Trockenschleuder kontinuierlich.
  • Während der Trockenphase kann es sich als nützlich erweisen, die größere Öffnung der Trommel mit Hilfe der Vorrichtung 25 zu verschließen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn Gemüsestückchen getrocknet werden sollen, wie zum Beispiel kleine Karottenwürfel oder ein anderes Schüttgut ähnlicher Dichte. Tatsächlich neigen diese dazu, aus der Trockenschleuder zu entweichen, noch bevor sie getrocknet worden sind.
  • Zu diesem Zweck wird die Haube in Richtung der Trommel heruntergeklappt, bevor diese eingeschaltet wird. Die Position der Haube muß sorgfältig geregelt werden, um zu vermeiden; daß das Schüttgut aus der Trockenschleuder entweichen kann.
  • Für die Entnahme des getrockneten Schüttgutes wird die Vorrichtung 25 in Richtung des Pfeils j angehoben.
  • In der Fig. 7 sind in Form eines Diagramms die möglichen Bearbeitungszyklen für das zu trocknende Schüttgut dargestellt.
  • In der Abszisse ist die Zeitachse (in Sekunden) dargestellt, während in der Ordinate die Rotationsgeschwindigkeit der Trommel (Umdrehungen pro Minute) dargestellt ist. Um jedoch die Darstellung und das Verständnis des Diagramms zu vereinfachen, wurden die Geschwindigkeiten in einem logarithmischen Maßstab dargestellt.
  • Der in durchgezogenen Linien dargestellte Zyklus A entspricht der Behandlung von blätterförmigem Schüttgut, wie zum Beispiel Petersilie. Die jeweils in gepunkteten und gestrichelten Linien dargestellten Zyklen B und C entsprechen der Behandlung von in Würfel geschnittenen Gemüsen, wie zum Beispiel Karotten, sowie der Behandlung von klebendem Schüttgut.
  • In dem Zyklus A entspricht die Phase A1 nur einem raschen Anstieg der Laufgeschwindigkeit der Trommel auf etwa 25 Umdrehungen pro Minute. Die Befüllung der Trommel erfolgt anschließend in der Phase 2, die etwa 10 Sekunden dauert. Nach einem Anstieg der Geschwindigkeit (A3) auf etwa 300 Umdrehungen pro Minute erfolgt der eigentliche Trockenvorgang, welcher der Phase A4 entspricht. Schließlich wird die Trommel abgebremst (Phase A5) und dann bei einer reduzierter Laufgeschwindigkeit von etwa 25 Umdrehungen pro Minute entleert.
  • Die Dauer der Phasen A3 bis A5 wird dazu benutzt, neues zu behandelndes Schüttgut in die Nähe der Mittel für die Beschickung der Trockenschleuder zu transportieren, die erst dann wirklich eingefüllt werden, wenn das vorher getrocknete Schüttgut aus der Trockenschleuder entnommen worden ist. Dies entspricht der Phase A'1 des nachfolgenden Zyklus A', welcher die Durchführung der Phase A6 zeitlich überlappt.
  • Der Zyklus B hat weitgehend den gleichen Verlauf, wie der Zyklus A, mit dem Unterschied, daß die einzelnen Phasen B1 bis B6 bei höheren Laufgeschwindigkeiten durchgeführt werden.
  • Im Falle eines klebenden Schüttgutes (Zyklus C) wird für die Entnahme des getrockneten Schüttgutes die Rotationsrichtung der Trommel umgekehrt, was auf dem Diagramm einer negativen Geschwindigkeit in der Größenordnung von - 20 Umdrehungen pro Minute entspricht.
  • Als Beispiel hat eine erfindungsgemäße Maschine eine Länge von etwa 4,50 m, eine Breite von etwa 2,50 m und eine Höhe von etwa 3 bis 3,50 m.
  • Der Teil 22 der Trommel besitzt an seinen Endabschnitten einen Durchmesser in der folgenden Größenordnung:
  • - größerer Durchmesser = 1,50 m
  • - kleinerer Durchmesser = 1,05 m
  • -Der Durchmesser des Zuführkanals kann in der Größenordnung von 0,45 m liegen.
  • Bei konitiuierlichem Betrieb kann diese Trockenschleuder pro Stunde 3 bis 4 Tonnen blätterförmige Nahrungsmittel verarbeiten. Bei würfelförmigen Schüttgut, wie zum Beispiel Karotten, können bis zu 10 Tonnen pro Stunde verarbeitet werden.
  • Das von der Fördervorrichtung 6 aufgefangene getrocknete Schüttgut wird an einen Verarbeitungsposten geleitet, an dem es zum Beispiel eingefroren oder entwässert wird.
  • Selbstverständlich wird der Motor 4 so gewählt, daß er die Trommel 2 mit voller Last antreiben kann. Er muß ebenfalls so ausgelegt sein, daß er selbst stoßartige Veränderungen der Drehzahl aushalten kann, die manchmal für die Entleerung eines bestimmten Schüttgutes notwendig sind.
  • Die maximale Laufgeschwindigkeit der Trommel 2 liegt zum Beispiel in der Größenordnung von 300 bis 500 Umdrehungen pro Minute, während die Entnahmevorrichtung 5 eine Geschwindigkeit von 100 Umdrehungen pro Minute hat.
  • Am Ausgang der Trommel 2 kann ein Container oder ein Auffangnetz vorgesehen sein, um Schüttgut aufzufangen, das (während der Trocknung) ungewollt austritt.
  • Selbstverständlich entspricht die erfindungsgemäße Trockenschleuder den anwendbaren Sicherheitsvorschriften.

Claims (10)

1. Trockenschleuder für Schüttgut (P), dadurch gekennzeichnet, daß sie eine drehbare Trommel (2) mit horizontaler Achse (X, X') umfaßt, die im wesentlichen die Gestalt eines an seinen beiden Enden (210, 230) offenen Kegelstumpfes hat, wobei die Öffnung (210) mit kleinerem Durchmesser das Einführen von zu trocknendem Schüttgut (P) ermöglicht, wohingegen die Öffnung (230) mit größerem Durchmesser dessen Austritt erlaubt, daß die Trommel (2) eine Reihe von Löchern für den Durchgang von Flüssigkeit aufweist, wie beispielsweise Perforationen (220), denen gegenüberliegend eine Haube (3) zum Auffangen und Ausleeren von aus der Schüttgutmasse entzogener Flüssigkeit angeordnet ist, daß die Öffnung (210) mit kleinerem Durchmesser in Verbindung mit einem Zuführkanal (20) steht, in den Mittel (7a) zum Beschicken mit Schüttgut (P) eindringen, und daß sie Mittel (14, 151) zum Führen der rotierenden Trommel (2) umfaßt, die ausschließlich außerhalb der Trommel (2) an ihren beiden Enden angeordnet sind.
2. Trockenschleuder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel einerseits aus einem einen Kranz bildenden Wälzlager (14), das auf der Seite der Öffnung (210) mit kleinerem Durchmesser angebracht ist, und andererseits aus wenigstens einer drehbaren Schlepprolle (151) besteht, die mit einer ringförmigen Laufbahn (24) verbunden ist, die fest mit der Trommel verbunden ist und sich in der Nähe der Öffnung (230) mit größerem Durchmesser befindet.
3. Trockenschleuder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (2) auf der Seite des Austrittes von Schüttgut (P) ein Profil hat, das stärker als der Rest der Trommel, zum Beispiel kegelstumpfartig erweitert ist, wobei dieser Teil der Trommel nicht perforiert ist.
4. Trockenschleuder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel ausschließlich auf einem Teil (22) ihrer Oberiläche eine Reihe von Löchern (220) aufweist und daß die Trommel auf beiden Seiten dieser Zone mit zwei äußeren Dichtkränzen (221, 221') versehen ist.
5. Trockenschleuder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (22) abnehmbar und auswechselbar ausgebildet ist.
6. Trockenschleuder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Entnahmevorrichtung (5) für getrocknetes Schüttgut (P) versehen ist, die in bezug auf die Trockenschleuder verstellbar angebracht ist.
7. Trockenschleuder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmevorrichtung (5) ein drehbares konisches Element (53) umfaßt, das dazu bestimmt ist, in die Trommel (2) durch deren Öffnung mit größerem Durchmesser eingeführt zu werden, und dessen äußere Oberfläche mit einem schraubenförmig gewickelten Blech (54) so versehen ist, daß dieses Gebilde eine archimedische Schraube bildet.
8. Trockenschleuder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel (AC) zum Blasen von Luft durch die gelochte Seitenwand (22) der Trommel (2) hindurch umfaßt.
9. Trockenschleuder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl der Trommel während der Trocknungsphase zwischen 300 und 500 Umdrehungen pro Minute liegt.
10. Trockenschleuder nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer beweglichen Klappe ausgestattet ist, die so ausgebildet ist, daß sie die Öffnung (230) mit größerem Durchmesser der Trommel verschließen kann.
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