DE4424289C1 - Vorrichtung zum Entfetten von Massenteilen - Google Patents
Vorrichtung zum Entfetten von MassenteilenInfo
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- DE4424289C1 DE4424289C1 DE19944424289 DE4424289A DE4424289C1 DE 4424289 C1 DE4424289 C1 DE 4424289C1 DE 19944424289 DE19944424289 DE 19944424289 DE 4424289 A DE4424289 A DE 4424289A DE 4424289 C1 DE4424289 C1 DE 4424289C1
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfetten von
Massenteilen, bestehend aus einer dreh- und antreibbaren
Trommel, Mitteln zum Beladen der Trommel mit Behandlungsgut,
Mitteln zum Einsprühen eines Entfettungsmittels in die Trom
mel und Einrichtungen zum getrennten Auffangen des aus der
Trommel ausgeschleuderten Öles und des Öl-Entfettungsmittel-
Gemisches.
Aus der DE 41 00 414 C1 ist bereits eine Entfettungsvorrich
tung der eingangs genannten Gattung bekannt. Die Trommel ist
hierbei mit vertikaler Achse gelagert. Die am unteren Ende
befindliche Entladeöffnung wird während der Beladung und der
Behandlung durch einen Deckel verschlossen, der zum Entladen
anhebbar ist. Das Beladen der Trommel erfolgt im wesentlichen
axial, d. h. das Behandlungsgut trifft zunächst auf den in der
Verschlußstellung befindlichen Deckel und wird erst dann durch
die einsetzende Fliehkraft nach außen an die Wand der Trommel
geschleudert, wo es während der folgenden Behandlung verbleibt.
Nach der Behandlung wird die Drehzahl der Trommel derart ge
drosselt oder die Trommel stillgesetzt, daß das Behandlungs
gut sich von der Trommelwand löst und nach unten durch die
nunmehr offene Entladeöffnung herausfällt. Die Anordnung
des Deckels ist konstruktiv aufwendig und erhöht dadurch den
Gesamtumfang der Entfettungsvorrichtung erheblich und ver
längert auch den Behandlungsprozeß.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Entfettungsvorrich
tung zu vereinfachen, und zwar sowohl im Aufbau als auch im
Behandlungsablauf.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung durch die im Kennzei
chen des Anspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbeson
dere darin, daß allein durch die Einhaltung unterschiedli
cher Drehzahlbereiche eine durch die Fliehkraft erzeugte un
terschiedlich starke Haftung des Behandlungsgutes an der
Trommelwand erreicht wird, durch die das Behandlungsgut nicht
nur ständig an der Trommelwand gehalten wird, sondern auch
axial transportiert werden kann. Auf diese Weise kann nunmehr
eine endseitig beiderseits offene Trommel verwendet werden.
Das Behandlungsgut wird bereits beim Beladen unmit
telbar der Trommelwand zugeführt, wo es auf Haftgeschwindig
keit beschleunigt wird. Da diese Haftgeschwindigkeit während
der Behandlung nicht unterschritten wird, verbleibt das Be
handlungsgut an der Trommelwand, bis es entladen wird. Es ist
jetzt auch möglich, die Trommel mit beliebiger Achsneigung, also
von vertikal bis wagerecht, anzuordnen. Durch den Wegfall des
die Entladeöffnung verschließenden Deckels vereinfacht sich
der Aufbau der Entfettungsvorrichtung erheblich. Ferner ver
kürzt sich auch der Entladevorgang, da das Behandlungsgut
unmittelbar aus der offenen Entladeöffnung aus der Trommel entfernt werden
kann. Der gesamte Behandlungsprozeß verläuft flüssiger, wo
durch der Durchsatz gesteigert werden kann. Die Vorrichtung
zum Entfetten von Massenteilen nach der Erfindung arbeitet
aus diesen Gründen wirtschaftlicher, so daß sie kostengün
stig eingesetzt werden kann.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand von Unteran
sprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dar
gestellt und werden im folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform der
Entfettungsvorrichtung;
Fig. 2 die Frontansicht der Ausführungsform gem. Fig. 1;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungs
form der Entfettungsvorrichtung;
Fig. 4 die Draufsicht auf die Beladeöffnung der Ausfüh
rungsform gem. der Fig. 3.
Die Vorrichtung zum Entfetten von insbesondere metallischen
Massenteilen nach deren Verformung weist im Ausführungsbei
spiel der Fig. 1 und 2 ein Gestell 1 auf, in dem auf Quer
trägern 2 eine Trommel 3 mit waagerechter Achse gelagert
ist. Letztere besitzt an beiden Enden außen Laufringe 4,
welche im unteren Bereich auf zwei auf den Querträgern 2
gelagerten Laufrollen 5 und oben an einer Laufrolle 6 ab
rollen. Letztere ist mit ihrem Lagerträger am oberen Quer
träger 1′ des Gestells 1 befestigt. Etwa axial mittig ist
außen auf der Trommel 3 ein Antriebsring 7 angebracht, über
den ein Treibriemen 8, in dargestellter Weise ein Keilrie
men oder auch ein Zahnriemen, geführt ist. Unterhalb der
Trommel 3 ist ein Antriebsmotor 9 auf einem Querprofil 10
Gestells 1 gelagert, über dessen Antriebsscheibe 9′ der
Antriebsriemen 8 gelegt ist.
Die Trommel 3 ist zylindrisch mit beidseitig offenen Enden
ausgebildet, wobei in Fig. 1 links die Beladeöffnung 11 und
rechts die Entladeöffnung 12 liegen. Sie ist ferner in einem
ersten Lochbereich 13 zwischen dem Laufring 4 an der Belade
öffnung 11 und dem Antriebsring 7 und in einem zweiten Loch
bereich 14 zwischen dem Antriebsring 7 und dem Laufring 4
an der Entladeöffnung 12 gelocht. Außerhalb des ersten Loch
bereichs ist ein die Trommel 3 umschlingender und sich etwa
über die Breite des Lochbereichs 13 erstreckender Ölfang
ring 15 mittels Halterungen 16 an einem Längsträger 17 des
Gestells 1 gelagert. In gleicher Weise ist außerhalb des
zweiten Lochbereichs 14 ein Gemischfangring 18 vorgesehen.
Seitlich sind die beiden Fangringe 15 und 18 durch weitere
Halterungen 16 abgestützt, die an Zwischenträgern 19 des Ge
stells 1 befestigt sind. Die Fangringe 15 und 18 sind unten
etwa rinnenförmig ausgebildet. An der tiefsten Stelle weist
der Ölfangring 15 ein seitlich aus dem Gestell 1 ragendes
Ablaufrohr 23 und der Gemischfangring 18 ein Ablaufrohr 24
auf. Auf diese Weise können Öl und Öl-Entfettungsmittel-
Gemisch getrennt abgeleitet und gesammelt werden, so daß
sie unmittelbar der weiteren Verwendung oder Aufarbeitung
zugeführt werden können.
Zum Beladen der Trommel 3 dient ein Beladerohr 20, welches
außen vor der Beladeöffnung 11 am oberen Querträger 1′ gehal
ten ist und einen nach oben weisenden Einlauftrichter 20′
aufweist. Das Beladerohr 20 hat eine gewundene Form und ist
relativ steil nach unten geneigt, um dem Behandlungsgut eine
hohe Geschwindigkeit zu verleihen. Es endet mit einer sich
etwa über die Breite des ersten Lochbereiches 13 erstrecken
den und etwa in Laufrichtung der Trommel 3 schräg gegen die
se gerichteten Auslauf 20′′. Letzterer endet jedoch in ra
dialem Abstand vor der Trommel 3, damit sich ein ausreichend
dicker Mantel aus Behandlungsgut 28 an der Trommelinnenwand
bilden kann. In die Entladeöffnung 12 ragt ein etwa achsparalleles
und etwa über die Breite des zweiten Lochbereichs 14 rei
chendes Sprührohr 21, welches im Bereich des Lochbereichs 14
Bohrungen zum Besprühen des sich auf dem Lochbereich 14
liegenden Gutmantels aufweist. Das Sprührohr 21 ist außen in
nicht dargestellter Weise mit einem Behälter mit Entfettungs
mittel und einem Druckerzeuger verbunden, um das Entfettungs
mittel unter Druck in die Trommel 3 einzusprühen. Die Entla
deöffnung 12 ist außen mit einer vorzugsweise innen ausge
polsterten Entladehaube 22 abgedeckt, die unten eine Aus
trittsöffnung 22′ aufweist, so daß unmittelbar in einen
Transportbehälter 27 entladen werden kann.
Um das Behandlungsgut 28 während der Behandlung von der Ent
ölstation im Bereich des ersten Lochbereichs 13 in die Wasch
station im Bereich des zweiten Lochbereichs 14 zu befördern,
ist ein Schubmittel 47 vorgesehen, welches im Ausführungs
beispiel als gegen das Behandlungsgut 28 gewölbter Schieber
25 ausgebildet ist, der über einen Umfangsbereich der Trom
mel 3 sich erstreckt und durch ein Transportmittel 26 axial
durch die Trommel 3 bewegt werden kann. Das Transportmittel
26 kann in dargestellter Weise als Druckmittelzylinder aus
gebildet sein, der am Querträger 2 befestigt ist. Der Schie
ber 25 könnte auch in einem anderen Umfangsbereich der Trom
mel 3 als in dargestellter Weise unten, z. B. oben, angeord
net und dann entsprechend das Beladerohr 20 im unteren Be
reich in die Trommel 3 eingeführt sein.
Die Funktionsweise der Entfettungsvorrichtung ist derart, daß
ein gewichtsmäßig vorbereiteter Gutposten in das Beladerohr
20 eingelassen wird, aus dem er mit hoher Geschwindigkeit auf
die Trommel 3 trifft. Diese dreht sich mit einer Beladedreh
zahl, durch die das Behandlungsgut 28 durch die Fliehkraft
an die Trommelwand gedrückt und an dieser gehalten wird. So
dann wird die Trommel 3 auf die wesentlich höhere Schleuder
drehzahl gebracht, wodurch das anhaftende Öl ausgeschleudert,
im Ölfangring 15 aufgefangen wird und durch das Ölablaufrohr
23 nach außen läuft, wo es gesammelt wird. Nach dem Schleu
dergang wird die Trommel 3 auf eine etwa der Beladedrehzahl
entsprechende Transportdrehzahl reduziert, in der das Behand
lungsgut mit verminderter Haftung an der Trommelwand gehal
ten wird. Aus diesem Grund kann es durch das Schubmittel 47
axial in der Trommel 3 aus dem ersten Lochbereich 13 über
den zweiten Lochbereich 14 geschoben werden, wie strichpunk
tiert mit 25′ in Fig. 1 angedeutet ist. Das Schubmittel 47
kann dann in seine Ausgangsstellung zurückkehren, es ist aber
auch möglich, es in der Stellung 25′ stehen zu lassen. Durch
Einsprühen von Entfettungsmittel aus dem Sprührohr 21 wird
nunmehr das Behandlungsgut 28 gewaschen, wobei die Drehzahl
wieder auf Schleuderdrehzahl gesteigert wird. Das so entste
hende und ausgeschleuderte Öl-Entfettungsmittel-Gemisch wird
durch den Gemischfangring 18 aufgefangen und durch das Ab
laufrohr 24 zur Sammlung nach außen gefördert. Nach dem Aus
schleudern des Öl-Entfettungsmittel-Gemisches kann sich eine
Trocknungsphase anschließen, während der durch die Fliehkraft
wirkung Raumluft durch das Behandlungsgut 28 gedrückt wird,
es kann auch zusätzlich Warm- oder Heißluft durch Entlade
öffnung 12 eingeleitet werden. Nach Abschluß dieser Phase
wird die Trommeldrehzahl wieder auf die Transportdrehzahl
verringert, und das Behandlungsgut 28 durch Vorschieben des
Schubmittels 47 in die Endstellung 25′′ an der Entladeöff
nung aus der Trommel 3 geschoben, so daß es durch die Ent
ladehaube 22 in den Transportbehälter 27 fällt.
Im Prinzip auf gleiche Weise arbeitet die Ausführungsform der
Entfettungsvorrichtung gem. den Fig. 3 und 4. Gleichartige
Teile wurden daher mit gleichen, jedoch um 100 erhöhte Bezugs
ziffern belegt. Die Trommel 103 ist hiermit vertikaler Achse
in dem Gestell 101 gelagert. Sie weist nur einen Lochbereich
29 auf und läuft unten in einem Entladetrichter 30 aus. Das
Beladerohr 120 ist spiralförmig ausgebildet und ragt von
oben durch die Beladeöffnung 111 in die Trommel 103 hinein.
Diese ist über Dämpfungselemente 31 mit Tragprofilen 32 ver
bunden, die die Trommel 103 käfigartig umgeben. Radial zusam
mengehalten werden die Tragprofile 32 durch einen Laufring 33
im oberen Bereich außen und einen Laufring 48 am unteren Ende
innen. An den radialen Flächen des Laufringes 33 rollen oben
und unten Laufrollen 34 und an der radialen Außenlauffläche
eine Laufrolle 35 ab. Solche Laufrollen 34 und 35 sind an
mindestens drei Stellen über den Umfang gleichmäßig verteilt
angeordnet und tragen die Tragprofile 32 und damit die Trom
mel 103 sowohl axial und führen sie auch radial. Die Lauf
rollen 34 und 35 sind über Zwischenprofile 36 an Gestellpro
filen 37 gelagert. Am unteren Laufring 48 liegen innen wei
tere Laufrollen 38 an, die über Winkelträger 39 am Gestell
101 gelagert sind und zur weiteren Radialführung dienen.
Radial außerhalb der Tragprofile 32 ist im Bereich des Loch
bereichs 29 der am Gestell 101 stationär befestigte Ölfang
ring 115 angeordnet. Dieser trägt unten eine Fangrinne 40,
an die das Ölablaufrohr 123 angeschlossen ist. Zwischen
Tragprofile 32 und dem Ölfangring 115 ist der Gemischfang
ring 118 angeordnet, der aus einer Ruhestellung unterhalb
des Ölfangringes 115 in eine Fangstellung vor dem Ölfang
ring 115 angehoben werden kann, wie in Fig. 3 strichpunk
tiert angedeutet ist. Zu diesem Zweck ist der Gemischfang
ring 118 an Hubzylindern 41 befestigt, die ihrerseits vom
Gestell 101 getragen werden. Auch der Gemischfangring 118
weist am unteren Ende eine Fangrinne 42 mit einem Ablaufrohr
124 auf. Letzteres steht in der Fangstellung koaxial zu einem
am Gestell 101 befestigten, nach außen ragenden Verlängerungs
rohr 43, so daß das aufgefangene Gemisch nach außen transpor
tiert wird.
Unterhalb der Entladeöffnung 112 ist ein gestellfester Entla
dering 44 angeordnet, der an eine nach außen führende Rut
sche 45 angeschlossen ist, um das entladene Behandlungsgut
in den Transportbehälter 127 zu transportieren. Zum Antrieb
der Trommel 103 ist das obere Ende der Tragprofile 32 vom
Antriebsring 107 umgeben, über den der Treibriemen 108 gelegt
ist, welcher durch den an einem Gestellprofil 46 gelagerten
Antriebsmotor 109 in Umlauf versetzt wird. Durch die Belade
öffnung 111 ragt noch von oben das Sprührohr 121 in die
Trommel 103 hinein.
Die Funktionsweise dieser Ausführungsform entspricht der be
reits geschilderten mit dem Unterschied, daß das Entölen und
Waschen des Behandlungsgutes an der gleichen Stelle im Loch
bereich 29 ausgeführt wird. Durch die spiralförmige Ausbil
dung des Beladerohres 120 erhält das Behandlungsgut unter
gleichzeitiger Fliehkraftwirkung eine Laufgeschwindigkeit in
Drehrichtung, so daß die Teile gegen die Trommel 103 gewor
fen werden und an dieser anhaften. Die Beladung erfolgt bei
Belade- bzw. Transportdrehzahl der Trommel 103. Anschlie
ßend wird auf Schleuderdrehzahl erhöht und nach Ablauf der
Schleuderphase der Gemischfangring 118 in seine Fangstellung
hochgefahren und aus dem Sprührohr 121 Entfettungsmittel ein
gesprüht. Das dabei entstehende Öl-Entfettungsmittel-Gemisch
wird in der Fangrinne 42 gesammelt und durch das Ablaufrohr
124 und das Verlängerungsrohr 43 nach außen transportiert.
Nach Abschluß dieser Phase wird die Drehzahl unter die Trans
portdrehzahl auf eine Entladedrehzahl unter der Haltegrenze
reduziert. Das Behandlungsgut löst sich so von der Trommel
103 und gleitet über die Rutsche 45 in den Transportbehälter
127.
Es ist ersichtlich, daß auch bei der zuletzt beschriebenen Aus
führungsform die Trommel 103 ausschließlich zylindrisch, also ohne Entladetrichter 30, raus
geführt werden könnte. Desgleichen ließe sich die Ausfüh
rungsform der Fig. 1 und 2 mit vertikaler Achse ausführen,
wobei zum Entladen die Entladedrehzahl eingeschaltet werden
könnte. Die Trommel 3 bzw. 103 könnte auch in weiteren Ausführungsformen
mit einem sich zur Entladeöffnung 12, 112 erweiternden, konischen Trommel
mantel oder mit zwei unterschiedlichen Durchmesserbereichen für die Entöl-
und die Waschphase ausgebildet werden.
Aus Vorstehendem geht hervor, daß eine Reihe von Ausführungs
möglichkeiten der Erfindung denkbar sind. Allen diesen Aus
führungsformen ist erfindungsgemäß gemeinsam, daß das Be
handlungsgut 28 in einer beiderends offenen Trommel 3, 103
ausschließlich durch Fliehkraft an der Trommelwand gehalten
und durch drehzahlgesteuerte unterschiedliche Haftung einer
Schleuderbehandlung oder einem axialen Transport unterworfen
wird. Die Trommel 3, 103 kann daher in beliebiger Achslage
von waagerecht bis vertikal angeordnet sein. Auch eine kipp
bare Lagerung der Trommel 3, 103 oder der ganzen Vorrichtung
aus der waagerechten Lage in eine auf die Entladeöffnung 12
geneigte Lage ist denkbar.
Bezugszeichenliste
1 Gestell
1′ oberer Querträger
2 Querträger
3 Trommel
4 Laufring
5 Laufrolle
6 Laufrolle
7 Antriebsring
8 Treibriemen
9 Antriebsmotor
9′ Antriebsscheibe
10 Querprofil
11 Beladeöffnung
12 Entladeöffnung
13 Lochbereich
14 Lochbereich
15 Ölfangring
16 Halterung
17 Längsträger
18 Gemischfangring
19 Zwischenträger
20 Beladerohr
20′ Einlauftrichter
20′′ Auslauf
21 Sprührohr
22 Entladehaube
22′ Austrittsöffnung
23 Ölablaufrohr
24 Ablaufrohr
25 Schieber
25′ Stellung
25′′ Endstellung
26 Transportmittel
27 Transportbehälter
28 Behandlungsgut
29 Lochbereich
30 Entladetrichter
31 Dämpfungselement
32 Tragprofil
33 Laufring
34 Laufrolle
35 Laufrolle
36 Zwischenprofil
37 Gestellprofil
38 Laufrolle
39 Winkelträger
40 Fangrinne
41 Hubzylinder
42 Fangrinne
43 Verlängerungsrohr
44 Entladering
45 Rutsche
46 Gestellprofil
47 Schubmittel
48 Laufring
101 Gestell
103 Trommel
107 Antriebsring
108 Treibriemen
109 Antriebsmotor
111 Beladeöffnung
112 Entladeöffnung
115 Ölfangring
118 Gemischfangring
120 Beladerohr
121 Sprührohr
123 Ölablaufrohr
124 Ablaufrohr
127 Transportbehälter
128 Behandlungsgut
1′ oberer Querträger
2 Querträger
3 Trommel
4 Laufring
5 Laufrolle
6 Laufrolle
7 Antriebsring
8 Treibriemen
9 Antriebsmotor
9′ Antriebsscheibe
10 Querprofil
11 Beladeöffnung
12 Entladeöffnung
13 Lochbereich
14 Lochbereich
15 Ölfangring
16 Halterung
17 Längsträger
18 Gemischfangring
19 Zwischenträger
20 Beladerohr
20′ Einlauftrichter
20′′ Auslauf
21 Sprührohr
22 Entladehaube
22′ Austrittsöffnung
23 Ölablaufrohr
24 Ablaufrohr
25 Schieber
25′ Stellung
25′′ Endstellung
26 Transportmittel
27 Transportbehälter
28 Behandlungsgut
29 Lochbereich
30 Entladetrichter
31 Dämpfungselement
32 Tragprofil
33 Laufring
34 Laufrolle
35 Laufrolle
36 Zwischenprofil
37 Gestellprofil
38 Laufrolle
39 Winkelträger
40 Fangrinne
41 Hubzylinder
42 Fangrinne
43 Verlängerungsrohr
44 Entladering
45 Rutsche
46 Gestellprofil
47 Schubmittel
48 Laufring
101 Gestell
103 Trommel
107 Antriebsring
108 Treibriemen
109 Antriebsmotor
111 Beladeöffnung
112 Entladeöffnung
115 Ölfangring
118 Gemischfangring
120 Beladerohr
121 Sprührohr
123 Ölablaufrohr
124 Ablaufrohr
127 Transportbehälter
128 Behandlungsgut
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Entfetten von Massenteilen, bestehend
aus einer dreh- und antreibbaren, gelochten Trommel,
Mitteln zum Beladen der Trommel mit Behandlungsgut, Mit
teln zum Einsprühen eines Entfettungsmittels in die Trom
mel und Einrichtungen zum getrennten Auffangen des aus
der Trommel ausgeschleuderten Öles und des Öl-Entfettungs
mittel-Gemisches,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine beiderends offene Trommel (3, 103) und eine di rekt auf die Trommelinnenwand und etwa in Drehrichtung der Trommel (3,103) gerichtete Beladeeinrichtung (20,120) vorgesehen ist und
daß ausschließlich durch Drehzahlregelung der Trommel (3, 103) eine der Beladung, der Behandlung und dem Axial transport angepaßte Haftung des Behandlungsgutes (28, 128) an der Trommelinnenwand gegeben ist.
daß eine beiderends offene Trommel (3, 103) und eine di rekt auf die Trommelinnenwand und etwa in Drehrichtung der Trommel (3,103) gerichtete Beladeeinrichtung (20,120) vorgesehen ist und
daß ausschließlich durch Drehzahlregelung der Trommel (3, 103) eine der Beladung, der Behandlung und dem Axial transport angepaßte Haftung des Behandlungsgutes (28, 128) an der Trommelinnenwand gegeben ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zum axialen Transport des an der Trommel (3, 103) innen
anliegenden Behandlungsgutes (28, 128) eine Transportdreh
zahl vorgesehen ist, durch welche die erzeugte Haftung
an der Trommel (3, 103) einen axialen Transport des Be
handlungsgutes (28, 128) durch mechanische Mittel ermög
licht.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß Schubmittel (47) zum axialen Transportie
ren des Behandlungsgutes (28) in und/oder aus der Trom
mel (3) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schubmittel (47) aus einem gegen das
Behandlungsgut (28) gewölbten Schieber (25) besteht, der
durch ein Transportmittel (26), wie Druckmittelzylinder,
axial in der Trommel (3) bewegbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß als Beladeein
richtung ein in die Beladeöffnung (11, 111) der Trommel
(3, 103) und innen gegen die Trommelwand und etwa in Dreh
richtung der Trommel (3, 103) gerichtetes Beladerohr (20,
120) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen
zum Auffangen des Öles und des Öl-Entfettungsmittel-Ge
misches aus zwei die Trommel (3, 103) umschlingenden Fang
ringen (15, 18; 115, 118) bestehen, die an tiefster Stelle
je einen Ablauf (23, 24; 123, 124) für das aufgefangene Öl
und das Öl-Entfettungsmittel-Gemisch aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fangringe
(15, 18) stationär und axial nacheinander angeordnet
sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ölfangring
(115) stationär und der Fangring (118) für das Öl-Ent
fettungsmittel-Gemisch axial zwischen den Ölfangring
(115) und die Trommel (103) verschiebbar gelagert ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl beim
Beladen der Trommel (3) und die Drehzahl zum Trans
portieren des Behandlungsgutes (28) in der Trommel (3)
etwa gleichgroß sind.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (3)
einen sich zur Entladeöffnung (12) erweitern
den, konischen Trommelmantel aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (3,
103) bereichsweise unterschiedliche Durchmesser auf
weist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (3)
aus der waagerechten Achslage in eine zur Entladeöffnung
(12) geneigte Achslage kippbar gelagert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944424289 DE4424289C1 (de) | 1994-07-09 | 1994-07-09 | Vorrichtung zum Entfetten von Massenteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944424289 DE4424289C1 (de) | 1994-07-09 | 1994-07-09 | Vorrichtung zum Entfetten von Massenteilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4424289C1 true DE4424289C1 (de) | 1996-01-04 |
Family
ID=6522776
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944424289 Expired - Fee Related DE4424289C1 (de) | 1994-07-09 | 1994-07-09 | Vorrichtung zum Entfetten von Massenteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4424289C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19750669A1 (de) * | 1997-11-15 | 1999-05-27 | Leo Zirn | Waschanlage |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE806303C (de) * | 1944-07-15 | 1951-06-14 | Philips Nv | Anlage zur Behandlung von Gegenstaenden in einer Fluessigkeit |
DE2754726A1 (de) * | 1976-12-10 | 1978-06-15 | Projectus Ind Produkter Ab | Verfahren und vorrichtung zum waschen von fein bearbeitete aussenflaechen aufweisenden maschinenteilen |
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1994
- 1994-07-09 DE DE19944424289 patent/DE4424289C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
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