DE1143149B - Schleudertrommel mit einem am Trommelmantel angeordneten, leicht biegbaren endlosen Band als Einlage - Google Patents

Schleudertrommel mit einem am Trommelmantel angeordneten, leicht biegbaren endlosen Band als Einlage

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DE1143149B
DE1143149B DEK39757A DEK0039757A DE1143149B DE 1143149 B DE1143149 B DE 1143149B DE K39757 A DEK39757 A DE K39757A DE K0039757 A DEK0039757 A DE K0039757A DE 1143149 B DE1143149 B DE 1143149B
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DE
Germany
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drum
centrifugal drum
centrifugal
push rod
insert
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Pending
Application number
DEK39757A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Peter Schwarzweber
Dipl-Ing Walter Koecher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag Krauss Maffei GmbH
Original Assignee
Krauss Maffei AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Krauss Maffei AG filed Critical Krauss Maffei AG
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Publication of DE1143149B publication Critical patent/DE1143149B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B3/00Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering
    • B04B3/02Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering discharging solid particles from the bowl by means coaxial with the bowl axis and moving to and fro, i.e. push-type centrifuges
    • B04B3/025Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering discharging solid particles from the bowl by means coaxial with the bowl axis and moving to and fro, i.e. push-type centrifuges with a reversible filtering device

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Schleudertrommel mit einem am Trommelmantel angeordneten, leicht biegbaren endlosen Band als Einlage 1 Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleudertrommel mit einem am Trommelmantel angeordneten, leicht biegbaren endlosen Band, insbesondere einem Filterband, als Einlage, dessen einer Begrenzungsrand im Bereich des Austragendes der Schleudertrommel und dessen anderer Begrenzungsrand an einer etwa um die doppelte Trommellänge axial verschiebbaren Tragvorrichtung befestigt ist.
  • Bei einer bekannten Schleudertrommel dieser Art, die zum Entsaften von Früchten, Gemüse od. dgl. dient, wird der dem geschlossenen Trommelende benachbarte Begrenzungsrand des Bandes mittels einer als Tragvorrichtung dienenden Stange aus der Schleudertrommel gezogen, wobei sich das Band umstülpt und die entsafteten Trester abgeschleudert werden. Die diese Schleudertrommel aufweisende und für den Haushalt bestimmte Zentrifuge ist jedoch für industrielle Suspensionen und Schlämme, bei denen es auf eine schnelle und durchgreifende Entwässerung ankommt, nicht geeignet, weil infolge der Erhöhung des Filterwiderstandes des Bandes durch die auf diesem angelagerten Feinstfeststoffe dieser Schleudergüter die Schleuderdauer verlängert und eine thermische oder zentrifugale Nachentwässerung erforderlich wird.
  • Durch die gemäß der Erfindung weitergebildete Schleudertrommel ist die Aufgabe gelöst, diesem Mangel dadurch zu begegnen, daß mit der Schleudertrommel mindestens eine weitere Schleudertrommel in an sich bekannter Weise zu einer stufenförmig erweiterten Einheit verbunden ist und die Tragvorrichtung für das endlose Band der weiteren Schleudertrommel als Tragring ausgebildet ist, der mittels mehrerer, sich über die gesamte Länge der weiteren Schleudertrommel erstreckender Stäbe mit einer am Ende einer Schubstange zentral angeordneten Scheibe bzw. Ring verbunden ist.
  • Durch diese Maßnahmen wird der Vorteil erzielt, daß beim Umstülpen des Bandes zur Übertragung des Schleudergutes aus der einen Schleudertrommel in die weitere Schleudertrommel ein Umschichten und damit ein Auflockern des Schleudergutfeststoffes eintritt und das vorentwässerte Gut in der weiteren Schleudertrcmmel infolge deren größeren Durchmessers einer erhöhten Zentrifugalwirkung unterworfen ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es zeigt Abb. 1 einen Längsschnitt durch zwei zylindrische, zu einer stufenförmig erweiterten Baueinheit verbundene Schleudertrommeln mit der Tragvorrichtung für das Band in einer den Schleudergutfeststoff in die weitere Schleudertrommel übertragenden Stellung und Abb.2 einen Längsschnitt durch die Schleudertrommeln nach Abb. 1 mit der Tragvorrichtung für das Band, in der das Schleudergut aus der weiteren Schleudertrommel austragenden Stellung.
  • In einer zum Entwässern von feinkörnigen Suspensionen dienenden Zentrifuge sind zwei zylindrische, zu einer stufenförmig erweiterten Einheit verbundene Schleudertromeln 1 und 2 vorgesehen. Der Trommelmantel 3 jeder Stufe ist perforiert und mit einem endlosen Band 4 aus einem textilen Gewebe oder einem feingelochten Kunststoff als Siebeinlage bedeckt. Dieses Band ist mit seinem dem offenen Ende der Schleudertrommel 1 zugekehrten Begrenzungsrand 5 an der Außenfläche der wulstartig verdickten Austragseite 6 und mit dem anderen, dem geschlossenen Trommelende benachbarten Begrenzungsrand 7 an einer Tragvorrichtung befestigt. Als Tragvorrichtung ist eine Scheibe 8 vorgesehen, an deren dem Schleuderraum zugekehrten Innenseite des Außenrandes der Begrenzungsrand 7 des Bandes 4 befestigt ist. Die Scheibe 8 weist einen kleineren Durchmesser als der Innendurchmesser der wulstartigen Verdickung der offenen Austragseite 6 auf und ist mit einer zentral angeordneten Nabe 9 versehen. In dieser ist eine rohrförmige Schubstange 10 mixt einem Ende befestigt, die in der hohl ausgebildeten Trommelwelle 11 axial verschiebbar geführt ist. Die Schubstange 10 überragt die freie Trommelseite um etwa die Trommellänge.
  • In der Schleudertrommel 2 ist ein in gleicher Weise angeordnetes Band 4 als Siebeinlage vorgesehen, .jedoch ist dessen Tragvorrichtung als ein aus Stäben 12 bestehender Korb ausgebildet, dessen Mantellänge der Innenlänge der Schleudertrommel 2 entspricht. Die Stäbe 12 sind mit dem inneren Ende an einem Tragring 13 für das Band 4 und mit dem anderen Ende an einer Scheibe 14 befestigt, die mit ihrer Nabe 15 am Ende einer Schubstange 16 angeordnet ist. Die Schubstange 16 ist in der hohl ausgebildeten Schubstange 10 der anderen Tragvorrichtung geführt und weist eine um die Länge der Schleudertrommel 2 vergrößerte Länge der hohl ausgebildeten Schubstange 10 auf. Zum Eintragen des Schleudergutes kann diese Stange hohl ausgebildet und in dieser können Austragöffnungen im Abstand der eineinhalbfachen Trommellänge von der Scheibe 14 angeordnet sein. An das freie Ende der Schubstange 16 kann ein bewegliches Einlaufrohr angeschlossen sein. Der nach dem Eintragen des Schleudergutes in die kleinere Schleudertrommel 1 während des Schleudervorganges auf dem Band 4 zurückgehaltene Schleudergutfeststoff wird nach dem beendeten Abschleudem des Filtrates dadurch aus der kleineren in die größere Schleudertrommel 2 ausgetragen, daß die Tragvorrichtung mittels der Schubstange 10 während des Trommellaufes so weit, als es das Band 4 zuläßt, aus der Schleudertrommel 1 axial herausgeschoben wird. Hierbei stülpt sich das Band 4 um, so daß die zuvor auf der Innenseite des Bandes abgesetzte Schleudergutschicht auf die Außenseite des Bandes gelangt und durch die Fliehkraft durch die Zwischenräume zwischen den Stäben 12 hindurch auf das Band 4 der Schleudertrommel 2 abgeworfen wird. Nach Beendigung der Nachentwässerung des Schleudergutfeststoffes in der Schleudertrommel 2 wird der Korb mittels der ihm zugeordneten Schubstange 16 aus der Schleudertrommel 2 herausgezogen und hierbei das Band 4 umgestülpt. Zum Auffangen des entwässerten Feststoffes ist in der bei kontinuierlich arbeitenden Zentrifugen üblichen Weise ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Auffanggehäuse an das Ende der Schleudertrommel 2 angeschlossen, während zum Auffangen des Filtrats ein sich über die Länge beider Schleudertrommeln erstreckendes Auffanggehäuse vorgesehen ist, das mittels Trennwänden in einzelne Kammern unterteilt sein kann.
  • Die Erfindung ist nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann die Schubstange 10 der kleineren Schleudertrommel l in der hohlen Trommelwelle 11 und die Schubstange 16 der größeren Schleudertrommel 2 in einem im Abstand der Trommellänge vom Austragende der Schleudertrommel 2 in Austragrichtung der Tragvorrichtung angeordneten Lagerbock geführt sein, wodurch die Länge dieser Schubstange verkürzt werden kann. Das axiale Verschieben der Schubstangen 10 und 16 kann dadurch erfolgen, daß diese als Zahnstangen ausgebildet sind und mit je einem am Zentrifugengehäuse gelagerten Zahnrad kämmen, das mittels einer Kurbel, einem Handrad oder auch einem Motor drehbar ist. Es können auch am freien Ende der Schubstangen 10 und 16 Kolben angeordnet sein, die durch ein Druckmittel beaufschlagbar sind. Schließlich können die geschlossene Trommelstirnwand 17 und die als wulstartige bzw. ringförmige Stirnwand ausgebildete Scheibe 8 des offenen Trommelendes auch perforiert und hierdurch als Seitenfiltrationswände ausgebildet sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schleudertrommel mit einem am Trommelmantel angeordneten, leicht biegbaren endlosen Band, insbesondere einem Filterband, als Einlage, dessen einer Begrenzungsrand im Bereich des Austragendes der Schleudertrommel und dessen anderer Begrenzungsrand an einer etwa um die doppelte Trommellänge axial verschiebbaren Tragvorrichtung befestigt ist, dadurch ,gekennzeichnet, daß mit der Schleudertrommel (1) mindestens eine weitere Schleudertrommel (2) in an sich bekannter Weise zu einer stufenförmig erweiterten Einheit verbunden ist und die Tragvorrichtung für das endlose Band der weiteren Schleudertrommel (2) als Tragring (13) ausgebildet ist, der mittels mehrerer, sich über die gesamte Länge der weiteren Schleudertrommel (2) erstreckender Stäbe (12) mit einer am Ende einer Schubstange (16) zentral angeordneten Scheibe (14) bzw. Ring verbunden ist.
  2. 2. Zentrifuge nach den Ansprüchen 1 und 2 für eine Schleudertrommel mit einer ringförmigen Stimwand am Austragende, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Stirnwand der Schleudertrommel (1) Perforationen aufweist.
  3. 3. Zentrifuge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (16) jeder weiteren Schleudertrommel (2) in der hohl ausgebildeten Schubstange (10) der vorher liegenden Schleudertrommel (1) und/oder in einem auf der anderen Seite der Einheit im Abstand deren axialer Länge vom Austragende angeordneten Lagerbock geführt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1021546.
DEK39757A 1960-01-29 1960-01-29 Schleudertrommel mit einem am Trommelmantel angeordneten, leicht biegbaren endlosen Band als Einlage Pending DE1143149B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1432902B1 (de) * 1962-12-01 1971-08-12 Ernst Heinkel Maschb Gmbh Zentrifuge
DE2546661A1 (de) * 1974-10-18 1976-04-29 Matsushita Electric Ind Co Ltd Abscheideverfahren sowie zentrifugalabscheider und entsafter
US4000074A (en) * 1974-09-20 1976-12-28 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army Centrifuge having an inner, invertible, funnel-like container
DE2710624A1 (de) * 1977-03-11 1978-09-14 Heinkel Maschinenbau Kg Ernst Filterzentrifuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1021546B (de) * 1954-09-20 1957-12-27 Bosch Gmbh Robert Zentrifuge zum Entsaften von zerkleinerten Fruechten, Gemuesen od. dgl.

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