DE379460C - Waehrend des Betriebes hydraulisch aus- und einrueckbare Lamellenkupplung - Google Patents

Waehrend des Betriebes hydraulisch aus- und einrueckbare Lamellenkupplung

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DE379460C
DE379460C DEA37532D DEA0037532D DE379460C DE 379460 C DE379460 C DE 379460C DE A37532 D DEA37532 D DE A37532D DE A0037532 D DEA0037532 D DE A0037532D DE 379460 C DE379460 C DE 379460C
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Germany
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clutch
disengaged
during operation
liquid
plate clutch
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DEA37532D
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BBC Brown Boveri France SA
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D43/00Automatic clutches
    • F16D43/28Automatic clutches actuated by fluid pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Während des Betriebes hydraulisch aus- und einrückbare Lamellenkupplung. Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Lamellenkupplung; die während des Betriebes auf hydraulischem Wege ein- und ausgerückt werden kann, was an sich bekannt ist. Die Kupplung soll vorwiegend zur Übertragung beliebiger Leistungen. bei verhältnismäßig hohen Drehzahlen Verwendung finden. Das Neue besteht darin, da.ß die Flüssigkeit beim Ausrücken der Kupplung umgeleitet und radial zwischen den Lamellen hindurch durch Öffnungen des äußeren Lamellenträgers herausgetrieben wird, ,dabei die Lamellen voneinander lösend und in .dieser ausgerückten Schaltung ständig schmierend. In der Zeichnung ist in Abb. z eine beispielsweise Ausführungsform .der Erfindung im Schnitt dargestellt, unter Weglassung der oberen Hälfte. Die Abb. 2 bis 4 zeigen im Schnitt für die Kupplung gemäß der Erfinclung besonders ausgebildete Lamellen.
  • In Abb. z ist a die treibende und b die getriebene Welle, die miteinander gekuppelt werden sollen. Auf der Welle a sitzt der äußere Lamellenträger c und auf der Welle b der innere Lamellenträger d. Die Lamellen des äußeren und. inneren: Trägers sind gleicherweise mit e bezeichnet; sie greifen in bekannter Weise ineinander un.d sind gegen: Verdrehen gesichert, können aber achisial verschoben werden. Zwischen den Lamellen sind in beiden Trägern Löcher f bzw. g von etwas größerer Öffnung als die L amellendicke angebracht, durch die in der nachstehend beschriehenen Weise Flüssigkeit, z. B. Öl, tritt. Das freie Ende des äußeren Lamellenträgers c (in der Zeichnung rechts) ist muldenförmig nach innen gebogen, so daß ein. Raum h, gebildet wird, der zur Aufnahme der zum Einrücken dienenden Flüssigkeit bestimmt ist. Das Ganze ist von. einem Gehäuse i. umgeben, welches die Flüssigkeitszuleitungen, k, L für den äußeren bzw. inneren Lamel.lenträger c bzw. d sowie die Ableitung in enthält. Ein Umschaltorgan n in der Zuleitung o dient dazu, die Flüssigkeit, j e nachdem ob die Kupplung ein-oder ausgerückt werden. soll, durch die Leitung k in den Raum h. oder durch die Leitung L in den zwischen Welle b und innerem Lamellenträger d gebildeten Raum p zu führen. Die Wirkungsweise der beispielsweise mit 0I betätigten Kupplung ist die folgende: A. Einrücken. der Kupplung.
  • Das Umschaltorgan n wird mit Hilfe des Handhebels q so gestellt (Stellung I), daß 01 durch Leitung k in den Raum lt fließt. Da die Wandung dieses Raumes durch die treibende Welle a mit hoher Umdrehungszahl gedreht wird, erfährt das 01 eine Drucksteigerung und preßt das achsial bewegliche Lamellenpaket mit Hilfe der ersten,, ebenfalls beweglichen Scheibe r zusammen, .bis allmählich eine Mitnahme der Welle b erfolgt. Da in der Einschaltstellung I die Lamellen geschmiert werden müssen, wird eine geringe Ölmenge nach Leitung L hin freigegeben. Dieses Öl fließt in den Raum p und tritt durch die Löcher g nach den Lamellen hin aus, diese so schmierend. Durch die Löcher f hat das 0I freien Abfluß, so daß es nicht unter Druck kommen und so dem Zusammenpressen der Lamellen auch keinen Widerstand entgegensetzen kann.
  • B. Ausschalten der Kupplung.
  • Der Handhebel q des Umschaltorgans n wird in Stellung II gebracht. Dann wird der Zutritt des Öles zum Raune h unterbrochen, während derjenige durch die Leitungl zum Raum. p vollständig freigegeben wird. Die Folge ist ein Verschwinden des Öldruckes im Raume h, da das Öl allmählich infolge Leckage durch die Löcher f ausgeschleudert wird. Dagegen gelangt das aus dem Raum: p durch die Löcher g austretende Öl in solcher Menge zwischen die Lamellen e, daß es nur unter gewisser Druckbildung durch die Löcher f zum Abfluß m hin austreten kann. Es werden deshalb die Lamellen auseinandergedrückt. Damit ist die Kupplung ausgeschaltet.
  • Der innere Umfang der auf der treibenden Welle a sitzenden Lamellen wird zu diesem Zweck vorteilhaft nach Abb. 2 abgerundet oder zu-geschärft, damit das Öl leichter zwischen die Lamellen treten und sie voneinander lösen kann. Zum gleichen Zweck des leichteren Lösens der Lamellen voneinander können auch die Lamellen, alle (Abb. 3) oder ein Teil derselben (A bb. q) gewölbt ausgeführt sein, derart, daß sie sich beim, Einrücken der Kupplung wohl leicht eben- (plan-) drücken lassen, aber beim Entkuppeln, also Aufhören des Druckes, vermöge ihrer Elastizität ihre gewölbte Form wieder annehmen, und dem 01 den Eintritt erleichtern. Stopfbüchsen. sind nicht notwendig, wenn das die Kupplung umschließende Gehäuse zum Auffangen -des Öls mit den benachbarten Lagern in Verbindung steht, wie in dem dargestellten Beispiel beim Gehäuse i ang odeutet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Während des Betriebes hydraulisch ein- und ausrückbare Lamellenkupplun:g, dad':urch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit beim Ausrücken der Kupplung umgeleitet und radial zwischen den Lamellen hindurch durch Öffnungen des äußeren Lamellenträgers herausgetrieben wird, dabei die Lamellen voneinander lösend und in dieser ausgerückten Schaltung ständig schmierend. Lamellen.kupplung nach. Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der mit ihren, freien Enden dem Flüssigkeitsstrom entgegengerichteten Lamellen nach den freien Enden hin im Querschnitt verringert ist, um der Flüssigkeit den Eintritt zwischen den aneinanderliegenden Lamellen. und damit das Ablösen derselben voneinander zu erleichtern. 3. Lamellenkupplung nach - Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Lamellen gewölbt ausgeführt- ist, derart, daß sie sich beim Einrücken leicht eben- (plan-) drücken lassen, aber .beim Entkuppeln vermöge ihrer Elastizität ihre gewölbte Form annehmen und so der Flüssigkeit den Eintritt freigeben und das Ablösen erleichtern.
DEA37532D 1922-04-05 1922-04-14 Waehrend des Betriebes hydraulisch aus- und einrueckbare Lamellenkupplung Expired DE379460C (de)

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