DE69628047T2 - Rührvorrchtung für ein automatisches kochgerät - Google Patents

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  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Automatische Kochmaschinen, wie etwa Brotbackautomaten, sind zunehmend populär geworden. Ein weiterer Typ von automatischen Kochmaschinen ist in der US-A-4 649 810, US-A-4 779 522, US-A-4 820 054 und US-A-4 942 807, alle erteilt an den vorliegenden Erfinder, gezeigt, deren Offenbarungen durch Verweis hierin aufgenommen werden. Dieser Typ einer automatischen Kochmaschine erlaubt es, Zutaten zu unterschiedlichen Zeiten hinzuzufügen, zu rühren und zu drehen oder umzudrehen. Ein Weg, eine Rührwirkung zu implementieren, besteht darin, einen einfachen flachen Rührer zu verwenden, um den Boden des Topfes in einer kreisförmigen Art abzuschaben. Die Gestalt des Rührers läßt die Speisezutaten sich ausbreiten oder über die Oberseite des Rührers fallen. Jedoch ist die allgemeine Wirkung keine wirkliche Dreh- oder Umdrehbewegung, so dass ihre Effektivität in vielen Situationen beeinträchtigt wird. Der Dreh- und Umdrehrührer, der zum Beispiel in der US-A-4 942 807 offenbart wird, ist ein automatischer Rührer, der eine wirkliche Dreh- und Umdrehfunktion ausführt. Jedoch ist in bestimmten Situationen sogar der in dem oben erwähnten Patent gezeigte Rührer nicht so effektiv wie gewünscht sein könnte. Dies kann vorkommen, wenn eine relativ geringe Menge einer Zutat gekocht wird oder wenn die Kochoberfläche extrem glatt ist, was zum Beispiel durch nicht klebende Oberflächenbeschichtungen oder das Vorhandensein einer ausreichenden Menge Wasser, Öl oder einer anderen Flüssigkeit verursacht werden kann. In diesen Situationen kann der Rührer dazu neigen, die Zutaten eher vor sich her zu schieben anstatt die Zutaten zu drehen oder umzudrehen. Das Rutschen macht den Doppelachsen-Rührer weniger effektiv, als seine Konstruktion beab sichtigt. Daher hängt ein effektiver Doppelachsen-Rührer auch von der ausreichenden Oberflächenreibung ab, die durch das Gesamtgewicht der Zutaten, die geschoben, gedreht und umgedreht werden sollen, entwickelt wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung, wie in den Ansprüchen definiert, betrifft eine Rühreranordnung oder ein Rührersystem, die/das besondere Nützlichkeit findet, wenn sie/es zusammen mit einer automatischen Kochmaschine verwendet wird. Die Anordnung hilft die richtige drehende und umkehrende Bewegung von Zutaten sogar in Situationen sicherzustellen, in welchen bekannte Doppelachsen-Spatel dazu neigen können, die Zutaten eher zu schieben, anstatt sie zu drehen oder umzudrehen.
  • Die Rühreranordnung umfasst eine Antriebsanordnung mit ersten und zweiten Antriebsvorrichtungen und ein Antriebsgehäuse. Ein Zweiachsen-Spatel ist an dem Antriebsgehäuse zur Rotation um eine erste, im Allgemeinen horizontale Achse herum montiert. Der Spatel ist mit der ersten Antriebsvorrichtung gekoppelt und wird von dieser zur Rotation um die erste Achse herum angetrieben. Das Antriebsgehäuse ist mit der zweiten Antriebsvorrichtung gekoppelt und wird von dieser angetrieben, so dass das Antriebsgehäuse und damit der Spatel um eine zweite, im Allgemeinen vertikale Achse herum rotieren. Daher hat der Spatel sowohl kippende als auch drehenede oder umdrehende Wirkung.
  • Ein Hindernislement ist unterhalb des Spatels angeordnet und arbeitet in Zusammenwirkung mit dem Spatel, um die richtige Handhabung der Speise in einem Kochbehälter zu unterstützen. Das Hinderniselement ist mit der ersten Antriebsvorrichtung gekoppelt und wird von dieser in einer diskontinuierlichen Weise angetrieben. Daher verursacht die Differenz der Rotationsgeschwindigkeiten des Hinderniselements, während es über den Boden des Kochbehälters streicht, und des Spatels, während er sich um die zweite Achse dreht, dass der Spatel periodisch über das Hinderniselement läuft.
  • Ein weiteres Problem, das erkannt worden ist, ist die Loslösung von Zutaten, die zwischen dem Spatel und dem Boden des Kochbehälters oder dem Hinderniselement, oder beiden, blockiert sind. Eine Blockierung kann aus mehreren Grunden auftreten. Zum Beispiel könnte ein Rand des Spatels auf einer großen, harten Zutat hängen bleiben. Während der Antriebsmechanismus mit einer Kupplung versehen sein kann, um Schaden an der Maschine zu verhindern, ist die Verhinderung von Blockierungen wichtig. Ein Weg, das Blockierungsproblem zu lösen, besteht darin, einen reversiblen Motor zu verwenden. Dies ist jedoch eine relativ kostspielige Option. Ein weiterer Weg besteht darin, eine Art oszillierende Getriebanordnung zu verwenden; eine solche Anordnung verbraucht aber potentiell zuviel Raum. Eine weitere Lösung würde darin bestehen, einen zweiten Schaber oder Wischer zu verwenden, um kontinuierlich den Boden des Kochbehälters zu überstreichen. Diese Lösung würde dazu neigen, die Speisezutaten übermäßig zu zerkleinern.
  • Dieses Problem der Speiseblockierungen wird in einer zweiten Ausführungsform behandelt. In dieser Ausführungsform wechselt der Spatel periodisch die Richtung um die erste, im Allgemeinen horizontale Achse, um jegliche Speiseblockierungen zwischen dem Spatel und entweder dem Boden des Kochbehälters oder dem Hinderniselement zu lösen. Dies wird vorzugsweise durch Verwendung eines Paares von Malteserkreuz-Antriebsvorrichtungen erreicht. Diese Lösung kostet weniger als ein rever sibler Motor, verbraucht keinen übermäßigen Raum und neigt nicht dazu, die Speisezutaten übermäßig zu zerkleinern.
  • Einer der Vorteile der Erfindung besteht darin, dass die Antriebsanordnung so konzstruiert ist, dass sie ohne Werkzeuge auseinander genommen werden kann, und erlaubt, dass die verschiedenen Antriebselemente vollständig gereinigt werden können, indem Zugang zu den inneren Teilen bereitgestellt wird. Dies wird in der bevorzugten Ausführungsform erreicht, indem ein Antriebsgehäuse mit einer Abdeckung und einem im Allgemeinen C-förmigen Montagekäfig verwendet wird, welcher die Kegelräder unterbringt, die die im Allgemeinen vertikale Antriebswelle mit dem im Allgemeinen horizontalen Zweiachsen-Spatel koppelt. Die Abdeckung besitzt einen Innenraum und eine offene Seite, durch welche der Montagekäfig passieren kann, so dass der Montagekäfig und die Bauteile innerhalb des Montagekäfigs, einschließlich der Kegelräder, vollständig innerhalb der Abdeckung untergebracht sind.
  • In ein ersten Ausführungsform wird das Antriebsgehäuse konstant angetrieben, um den Doppelachsen-Spatel entlang eines kreisförmigen Pfades in einer horizontalen Ebene mit einer im Allgemeinen konstanten Geschwindigkeitsrate anzutreiben. Die erste Antriebsvorrichtung, welche den Doppelachsen-Spatel um seine horizontale Achse dreht und das Hindernis- oder Schaberelement um die im Allgemeinen vertikale Achse dreht, bewegt sich diskontinuierlich. Dies erlaubt dem Doppelachsen-Spatel, das Schaberelement periodisch zu überholen, was jegliches fortgesetztes Gleiten der Speise entlang der Oberfläche des Kochbehälters verhindert, indem es als eine Unterbrechung zu dieser Zeit und an diesem Punkt wirkt. Das Schaberelement ist vorzugsweise ein ein- oder zweiarmiges Element, in Abhängigkeit von dem gewünschten Ausmaß des Rührens. Es könnte jedoch eine gekrümmte Gestalt aufweisen und mit einer größeren oder kleineren Anzahl von Armen hergestellt sein. Der diskontinuierliche Antrieb der vertikalen Antriebswelle in der ersten Ausführungsform wird vorzugsweise unter Verwendung eines Malteserkreuzantriebs erreicht.
  • In den bevorzugten Ausführungsformen ist das Hinderniselement ein drehbares Schaberelement. In einigen Situationen könnte es nicht notwendig sein, ein rotierendes Schaberelement zu verwenden. Stattdessen könnte das Hinderniselement schwenkbar an der Basis des Kochgerätes montiert sein, um ein Hindernis in dem Pfad jeglicher Zutaten zu erzeugen, welche in dem Kochbehälter auf Grund nicht ausreichender Reibung herumgeschcben werden könnten. Zusätzlich könnte eine feststehende Rippe oder ein anderes Hindernis in die innere Oberfläche des Bodens des Kochbehälters geformt sein, um ein Hindernis zu erzeugen.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die Befestigung des Schaberelements an der vertikalen Welle unter Verwendung einer Überholkupplungsvorrichtung. Wenn eine Speise zwischen dem Doppelachsen-Spatel hängengeblieben ist, während dieser beginnt, über einen der Arme des Schaberelements zu laufen, kann das Schaberelement durch den Spatel vorwärts geschoben werden, um so die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass die Speise zwischen dem Spatel und dem Schaberelement blockiert wird und die Speisezutaten übermäßig beschädigt werden. Ein Vorteil der Erfindung stellt sich ein, wenn der Spatel den Schaber überholt; Speisezutaten, welche sich in unvorteilhafter Weise verklumpt haben, werden über den Boden des Kochbehälters ausgebreitet, wie es erwünscht ist.
  • Die Erfindung ist unter Bezugnahme auf einen Kochbehälter besprochen worden. Falle gewünscht, könnte die Erfindung für andere Speisenherstellungsaufgaben außer Kochen, wie etwa zum Mischen von Zutaten, verwendet werden.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in welcher die bevorzugten Ausführungsformen im Detail in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen dargelegt werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Gesamtansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäß hergestellten Rühreranordnung;
  • 2 ist eine teilweise Explosionsansicht der Rühreranordnung von 1;
  • 3 zeigt die Rühreranordnung von 2, wobei die ersten und zweiten Kegelräder innerhalb des C-förmigen Montagekäfigs montiert sind, genau bevor die Abdeckung über den Montagekäfig geschoben und der Schaber an dem unteren Ende der vertikalen Antriebswelle montiert wird;
  • 4A4C veranschaulichen die Wirkung einer Überholkupplungsvorrichtung, welche zulässt, dass der Schaber sich im Falle einer Speiseblockierung vorwärts bewegt;
  • 5 ist eine Querschnittsansicht, die die Rühreranordnung von 1 in einem Kochbehälter montiert zeigt, sowie verschiedene Antriebselemente, die zum Antreiben der vertikalen Antriebswelle und der Erweiterung des Antriebsgehäuses verwendet werden, welche sich beide über den Deckel des Kochbehälters hinaus erstrecken;
  • 6 ist eine Gesamtansicht einer Malteserkreuzantriebsvorrichtung, wie etwa jener, der zum Antrieb der vertikalen Antriebswelle der Rühreranordnung von 1 in einer unterbrochenen Weise verwendet wird;
  • 7 ist eine Ansicht ähnlich der 5 von einer alternativen Ausführungsform der Erfindung;
  • 8A und 8B sind eine isometrische Draufsicht bzw. Unteransicht der oberen und unteren Malteserkreuzantriebsvorrichtungen von 7;
  • 9A und 9B sind eine Draufsicht bzw. seitliche Querschnittsansicht, welche eine alternative Ausführungsform des Hinderniselements oder Schabers von 1 zeigen; und
  • 10 ist eine isometrische Ansicht, die eine zweite alternative Ausführungsform des Hinderniselements von 1 veranschaulicht.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 veranschaulicht eine Rühreranordnung 2, umfassend eine Antriebsanordnung 4, welche einen Zweiachsen- oder Doppelachsen-Spatel 6 um eine erste, im Allgemeinen horizontale Achse 8 und eine zweite, im Allgemeinen vertikale Achse 10 antreibt, und ein Hinderniselement oder ein Schaber 12 mit Armen 14 und an der Antriebsanordnung 4 zur Bewegung um die vertikale Achse 10 montiert.
  • 2 und 3 veranschaulichen die Rühranordnung 2 in teilweise zusammengebautem Zustand. Die Antriebsanordnung 4 umfasst ein Antriebsgehäuse 16. Das Antriebsgehäuse 16 umfasst einen im Allgemeinen C-förmigen Montagekäfig 18 und eine Abdeckung 20. Der C-förmige Montagekäfig 18 umfasst eine untere Platte 22, welche das offene untere Ende 24 der Abdeckung 20 schließt. Der Montagekäfig 18 umfasst auch einen vertikalen Schenkel 26 mit einer darin gebildeten seitlichen Öffnung 28 und einen horizontalen Schenkel 30 mit einer im Allgemeinen schlüssellochförmigen Öffnung 31, die an dessen distalem Ende gebildet ist. Der Montagekäfig 18 umfasst auch ein äußeres Sattelstück 32, das mit einem sich nach unten öffnenden Schlitz 34, der in der Abdeckung 20 gebildet ist, ausgerichtet ist, und ein inneres Sattelstück 36, das sich von der unteren Platte 22 nach oben erstreckt. Die seitliche Öffnung 28 und die Sattelstücke 32, 36 gestatten es, dass ein erstes Kegelrad 38 innerhalb des Montagekäfigs 18 montiert wird, wobei eine Antriebswelle 40, welche das erste Kegelrad 38 an dem Spatel 6 montiert, zwischen dem äußeren Sattelstück 32 und dem Randgebiet der Abdeckung 20 zu fassen ist, wodurch der Schlitz 34 an einer Seite des ersten Kegelrads 38 definiert wird. Das diestale Ende der Antriebswelle 40 wird von dem inneren Sattelstück 36 getragen und wird durch den Eingriff mit einem zweiten Kegelrad 42 gegen das innere Sattelstück gedrückt. Das zweite Kegelrad 42 ist an einer vertikalen Antriebswelle 44 in Richtung zu aber in einem Abstand zu deren unterem Ende 46 befestigt. Die Antriebswelle 44 verläuft durch den schlüssellochförmigen Schlitz 31 in dem horizontalen Schenkel 30 und durch ein im Allgemeinen ovales Loch 48, das in der unteren Platte 22 des Montagekäfigs 18 gebildet ist. Somit werden durch Platzieren des ersten Kegelrads 38 innerhalb des Montagekäfigs 18, des zweiten Kegelrads 42 innerhalb des Montagekäfigs und in Eingriff mit dem ersten Kegelrad, und dann das Herunterschieben der Abdeckung 20 auf den Montagekäfig 18 die vertikale Antriebswelle 44 und die horizontale Antriebswelle 40 an dem Antriebsgehäuse 16 befestigt.
  • Der Schaber 12 umfasst einen sich nach oben erstreckenden Antriebskäfig 50 mit einer zentralen Bohrung 52, durch welche das untere Ende 46 der Antriebswelle 44 verläuft. Das untere Ende 46 ist innerhalb der zentralen Bohrung 54 einer Überholkupplungsvorrichtung 56 montiert, wobei die Überholkupplungsvorrichtung 56 innerhalb des Antriebskäfigs 50 untergebracht ist. Die Überholkupplungsvorrichtung 56 besitzt ein Paar Ösen 58, welche sich weit genug von dem Hauptkörper der Kupplungsvorrichtung erstrecken, um in die aufrechten Arme 60 des Antriebskäfigs 50 einzugreifen, so dass die Drehung der vertikalen Antriebswelle 44 die Kupplungsvorrichtung 56 dreht, welche durch den Eingriff der Ösen 58 und der Arme 60 den Schaber 12 veranlasst, ebenfalls um die vertikale Achse 10 zu rotieren. Die Überholkupplungsvorrichtung 56 ist vorzugsweise an dem Ende 46 der Antriebswelle 44 durch einen Reibungssitz befestigt, der in der Lage ist, zu gleiten. Wenn gewünscht kann die Kupplungsvorrichtung 56 dauerhaft an dem Ende 46 der Welle 44 der Antriebsvorrichtung befestigt werden. Dies würde erfordern, das ovale Loch 48 zu einem offenendigen Schlitz ähnlich dem Schlitz 31 zu machen, um der Antriebswelle 44 zu erlauben, seitlich in Stellung mit dem Montagekäfig 18 zu gelangen.
  • Die Rotation der vertikalen Antriebswelle 44 dreht auch das zweite Kegelrad 42, welches seinerseits das erste Kegelrad 38 dreht. Während in dieser ersten Ausführungsform jedoch die vertikale Antriebswelle 44 gedreht wird, dreht sich auch das Antriebsgehäuse 16, und trägt somit den Spatel 6 mit sich. Somit dreht sich der Spatel 6 während der Verwendung sowohl um die horizontale Achse 8 als auch um die vertikale Achse 10.
  • Das Antriebsgehäuse 16 wird durch eine Erweiterung 62 des Antriebsgehäuses angetrieben, welche an einem zylindrischen oberen Ende 64 endet, wobei sich von dem oberen Ende 64 ein Paar Antriebsansätze 66 erstrecken. In dieser ersten Ausführungsform wird die Erweiterung 62 des Antriebsgehäuses mit einer im Allgemeinen konstanten Geschwindigkeit gedreht, so dass sich auch das Antriebsgehäuse 16 mit einer konstanten Geschwindigkeit dreht und sich der Spatel 6 um die vertikale Achse 10 mit einer im Allgemeinen konstanten Geschwindigkeit dreht. Die vertikale Antriebswelle 44 wird in dieser Ausführungsform diskontinuierlich angetrieben. Dieses diskontinuierliche Antreiben der vertikalen Antriebswelle 44 bedeutet, dass der Schaber 12 sich dreht, stehenbleibt, und sich dann wieder dreht, das heißt, sich diskontinuierlich um die vertikale Achse 10 bewegt. Die Rotation des Spatels 6 um seine horizontale Achse 8 wird durch die diskontinuierliche Rotation der Antriebswelle 44 bestimmt, welche eine Antriebsbewegung zu dem Spatel 6 durch Zahnräder 42, 38 und die Welle 40 überträgt. Jedoch bedeutet die Verwendung der Kegelräder 42, 38 auch, dass die Rotation des Montagekäfigs 18 um die vertikale Achse 10 das erste Kegelrad 38 dazu veranlasst, entlang des zweiten Kegelrads 42 zu wandern.
  • In dieser ersten Ausführungsform sind die Drehgeschwindigkeiten derart, dass, wenn die erste, vertikale Antriebswelle 44 gedreht wird, die Drehung des zweiten Kegelrads 42 durch die horizontale Bewegung des Spatels 6 in einer horizontalen Ebene, das heißt, um die vertikale Achse 10, aufgehoben wird, was das erste Kegelrad 38 entlang des zweiten Kegelrads 42 wandern lässt. Das Ergebnis ist, dass der Spatel 6 sich, wenn die Antriebswelle 44 gedreht wird, um die vertikale Achse 10 dreht, aber um die horizontale Achse 8 effektiv überhaupt nicht. Sobald jedoch die Antriebswelle 44 aufhört zu rotieren, veranlasst die Rotation der Erweiterung 62 des Antriebsgehäuses um die vertikale Achse 10 den Spatel 6, zusammen mit dem Antriebsgehäuse 16 um die vertikale Achse 10 zu rotieren, veranlasst jedoch auch das Kegelrad 38, entlang des Kegelrads 42 zu wandern, wodurch der Spatel 6 um die horizontale Achse 8 gedreht wird. Es ist diese Bewegung, die die gewünschte Dreh- oder Umdrehbewegung erzeugt.
  • In dieser ersten Ausführungsform erreicht oder überholt der Spatel 6 einen der Arme 14 des Schabers 12 etwa einmal pro Umdrehung um die vertikale Achse 10.
  • In einigen Fellen können Speisestücke zwischen dem rotierenden Spatel 6 und dem Arm 14 des Schabers 12 blockiert werden. Um ein übermäßiges Zerreißen oder andere Beschädigung der Speisestücke vermeiden zu helfen, kommt die Überholkupplungsvorrichtung 56 zum Tragen. 4A zeigt die normalen Bewegungsrichtungen des Schabers 12 und des Spatels 6 um die vertikale Achse 10. In 4A und 4B ist ersichtlich, dass die Ösen 58 der Überholkupplungsvorrichtung 56 aktiv in den Antriebskäfig 50 eingreifen und damit in Stellung sind, um den Schaber 12 anzutreiben. Jedoch können in etwa in der Stellung von 4B Speisestücke zwischen dem Schaber 12 und dem Spatel 6 blockiert werden. Wenn dies geschieht, bewegt der Spatel 6, welcher konstant um die vertikale Achse 10 rotiert, den Antriebskäfig 50 des Schabers 12 außer Eingriff von den Ösen 58, während der Spatel den Schaber in die Richtung des Pfeiles 66 dreht, um dem Spatel zu gestatten, weiter zu rotieren, ohne gegen den Schaber zu blockieren. Wie aus 4A4C ersichtlich ist, ist in dieser Ausführungsform der Schaber 12 in seinem nicht rotierenden Modus, während der Spatel 6 die äußeren Arme 14 des Schabers im Verlauf seiner drehenden und umkehrenden Bewegung überholt.
  • In dieser Ausführungsform ist der Schaber 12 so angeordnet, dass er in einem geringfügigen Abstand von dem Boden 68 des Kochbehälters 72 angeordnet ist. Siehe 5. Wenn gewünscht, kann der Schaber 12 so hergestellt werden, dass er den Boden 68 des Kochbehälters 72 berührt, besonders dann, wenn der Schaber 12 aus einem schmierenden Material mit niedriger Reibung, wie etwa PTFE, hergestellt wäre. Der Spatel 6 ist vorzugsweise aus einem lebensmitteltauglichen technischen Kunststoff, wie etwa PTFE oder hochwärmefestem Nylon hergestellt. Da der Schaber 12 lang und relativ dünn ist, wird bevorzugt, dass der Schaber 6 mit einem Rückgrat oder einer Basis aus relativ steifem Metall, wie etwa rostfreiem Stahl, umgeben von einer Schicht aus lebensmitteltauglichem Kunststoff mit niedriger Reibung, der für eine Kochumgebung geeignet ist, wie etwa PTFE oder hochwärmefestes Nylon, hergestellt wird. Die anderen Bauteile der Rühreranordnung 2 sind vorzugsweise aus lebensmitteltauglichen Metallen, wie etwa rostfreiem Stahl, hergestellt.
  • 5 veranschaulicht die Rühreranordnung 2, in welcher die Antriebsanordnung 4 Teil einer kombinierten Antriebsanordnung 70 ist, wobei die Rühreranordnung 2 innerhalb des Kochbehälters 72 aufgehängt ist, unter Verwendung einer Rückhalteklinke 74, um die Anordnung 2 an einer Getriebestützplatte 76 aufzuhängen. Die kombinierte Antriebsanordnung 70 umfasst eine Antriebsriemenscheibe 78, die durch einen Antriebsmotor, nicht dargestellt, rotiert wird. Die Antriebsriemenscheibe 78 ist über einen Riemen 82 mit einer Riemenscheibe 80 verbunden. Die Riemenscheibe 80 ist an einer zylindrischen Kupplungsvorrichtung 84 befestigt, welche sich nach unten erstreckt und in die Ansätze 66 eingreift, die sich von dem zylindrischen oberen Ende 64 der Erweiterung 62 des Gehäuses erstrecken, und treibt somit das Antriebsgehäuse 16 an. Das heißt, die Rotation der Antriebsriemenscheibe 78 treibt direkt das Antriebsgehäuse 16 an. Die vertikale Antriebswelle 44 ist an einem Malteserkreuzrad 86 befestigt, siehe 6. Ein Zahnrad 88 ist an der Kupplungsvorrichtung 84 befestigt, und dreht sich somit mit der Kupplungsvorrichtung, und treibt ein Zahnrad 90 an.
  • Das Zahnrad 90 ist an einer Welle 92 befestigt, welche eine Malteserkreuzantriebsvorrichtung 94 antreibt. Die Malteserkreuzantriebsvorrichtung 94 greift in das Malteserkreuzrad 86 ein, wie in 6 veranschaulicht. Das Malteserkreuzrad 86 hat vier Schlitze 96, während die Malteserkreuzantriebsvorrichtung 98 zwei Stifte 98 besitzt. Das Ergebnis dieses Malteserkreuzsatzes ist effektiv eine Reduktion der Geschwindigkeit der vertikalen Antriebswelle 44 von 2 zu 1, verglichen mit dem Antriebsgehäuse 16.
  • Die Verwendung des Malteserkreuzssystems, um die Anhalte- und Drehbewegung für den Spatel 6 zu implementieren, verringert die Anzahl der Drehungen, die der Spatel 6 durchführt, und sorgt auch für eine Sammlungs-, Ausbreitungs- und Umdreh- oder Drehbewegung.
  • Das Malterserkreuzsystem mit zwei Stiften und vier Punkten, das in 6 gezeigt wird, erzeugt eine 90°-Sicherungsstellung und eine synchronisierte 90°-Drehstellung. Während der synchronisierten Drehung von 90° werden sowohl die Welle 44 als auch das Gehäuse 16 gleichzeitig gedreht. Wenn das Malteserkreuzrad 86 sich in einer effektiv gesicherten Stellung befindet, wie in 6 dargestellt, befinden sich auch die Welle 44 und das Kegelrad 42 in einer gesicherten Stellung. Da sich jedoch das Gehäuse 16 dreht, dreht sich der Spatel 6, so dass das Kegelrad 38 entlang des Kegelrads 42 wandert. Währen der nächsten 90°-Drehung der Malteserkreuzantriebsvorrichtung 94, greift ein Stift 98 der Malteserkreuzantriebsvorrichtung in einen Schlitz 96 des Malteserkreuzrades ein, was die Welle 44 und das Gehäuse 16 veranlasst, sich gleichzeitig mit ungefähr derselben Geschwindigkeit zu drehen. Die im Wesentlichen gleiche Drehgeschwindigkeit hebt die Reaktionskraft zwischen den Kegelrädern 38, 42 auf, so dass der Spatel 6 in seiner Stellung bleibt. Die Drehung des Gehäuses 16, während der Spatel 6 sich in der Stellung von 1 befindet, hilft eine Sammel- oder Ausbreitungsbewegung für den Spatel zu implementieren. Dieser abwechselnde Dreh- und Überstreichzyklus wiederholt sich bei jeder 90°-Drehung des Antriebsgehäuses 16.
  • Wenn gewünscht, können andere Typen von diskontinuierlichen Antrieben als Ersatz für das Vierpunkt-Malteserkreuzsystem von 6 verwendet werden. Zum Beispiel kann ein Sechspunkt-Malteserkreuzantrieb wünschenswert sein, da er ein geringeres Drehmoment und damit einen kleineren Antriebsmotor für den richtigen Betrieb erfordert als ein Vierpunkt-Malteserkreuzantrieb.
  • Während der Verwendung werden die geeigneten Zutaten in den Kochbehälter 72 gegeben, und die Antriebsriemenscheibe 78 und somit auch der Antriebsriemen 82 werden gedreht. Der Antriebsriemen 82 verursacht die konstante Drehung des Antriebsgehäuses 16 und veranlasst somit den Spatel 6, konstant um die vertikale Achse 10 zu rotieren. Während abwechselnder 90°-Umdrehungen des Antriebsgehäuses 16, wird der Spatel 6 entweder um die horizontale Achse 10 gedreht oder bleibt feststehend um die horizontale Achse 10. Da die Antriebswelle 44 sich nur während abwechselnder 90°-Bewegungen des Antriebsgehäuses 16 dreht, führt die Differenz in der Geschwindigkeit der Bewegung des Spatels 6 und des Schabers 12 auch dazu, dass jegliche Speise, welche sich vor dem Spatel 6 sammeln kann, gegen den Schaber 12 getrieben wird, wodurch dem Spatel gestattet wird, die Speisezutaten zu drehen oder umzudrehen, anstatt sie nur entlang des Bodens des Kochbehälters 72 zu schieben. Wenn eine Speise zwischen dem rotierenden Spatel 6 und dem Schaber 12 hängenbleibt, kann der Schaber 12, der lose an dem unteren Ende 46 der Antriebswelle 44 durch eine Überholkupplungsvorrichtung 56 montiert ist, vorwärts angetrieben werden, um die fortgesetzte Drehbewegung des Spatels 6 um die horizontale Achse 10 zu erlauben, welche die Blockierung und Beschädigung der Speisezutaten minimiert.
  • Die 7, 8A und 8B veranschaulichen eine zweite Ausführungsform, die gemäß der Erfindung hergestellt wurde, wobei gleiche Bezugszahlen sich auf gleiche Teile beziehen. Die kombinierte Antriebsanordnung 70a unterscheidet sich von der Antriebsanordnung 70 darin, dass sie das Antriebsgehäuse 16 um die vertikale Achse 10 während 75% der Zeit dreht, während die Antriebswelle 44 während der anderen 25% der Zeit um die Achse 10 gedreht wird. Diese Antriebsanordnung führt dazu, dass der Spatel 6 für 75% der Zeit sich um die vertikale Achse 10 bewegt; während dieser Zeit wandert das Kegelrad 38 entlang des vorübergehend feststehenden Kegelrads 42, womit der Spatel 6 um die horizontale Achse 8 herum gegen den Uhrzeigersinn rotiert wird. Während der anderen 25% der Zeit, wenn das Antriebsgehäuse 16 nicht um die vertikale Achse 10 gedreht wird veranlasst die Rotation der Antriebswelle 44 das Kegelrad 42, das Kegelrad 38 zu drehen, welches seinerseits den Spatel 6 in einer Richtung im Uhrzeigersinn um die horizontale Achse 8 dreht. Dies sorgt für einen sehr effektiven Antiblockier-Mechanismus für die Maschine. Obwohl die Verwendung eines Hinderniselements, wie etwa eines Schabers 12, nickt notwendig sein sollte, wenn ausreichend Speisezutaten innerhalb des Behälters 72 vorhanden sind, kann das Blockieren noch immer ein Problem darstellen. Dieser Antiblockier-Mechanismus hat sich insbesondere als hilfreich erweisen, wenn zum Beispiel mit großen, harten Speisestücken gekocht wird, welche zwischen einem Rand des Spatels 6 und entweder dem Boden 68 des Kochbehälters 72 oder dem Schaber 12 blockiert wer den können. Diese Bewegung wird wie folgt erreicht.
  • Die Riemenscheibe 78 wird durch einen in eine Richtung laufenden Antriebsmotor, nicht dargestellt, angetrieben. Die Riemenscheibe 78 treibt den Riemen 82a welcher seinerseits eine Riemenscheibe 102 antreibt. Die Riemenscheibe 102 ist an einer Achse 104 befestigt. Obere und untere Malteserkreuzantriebsvorrichtungen 106, 108 sind ebenfalls an der Achse 104 befestigt. Die oberen und unteren Malteserkreuzantriebsvorrichtungen 106, 108 treiben obere und untere Malteserkreuzräder 110, 112 an, um obere und untere Malteserkreuzsätze oder -antriebe zu erzeugen. Das obere Malteserkreuzrad 110 ist an einer zylindrischen Antriebshülse 114 durch eine Kupplung 118 befestigt. Die Kupplung 118 umfasst einen Kupplungsring 120, welcher eine integrale Erweiterung des oberen Malteserkreuzrades 110 ist, und eine Kupplungsscheibe 122, welche eine integrale Erweiterung der Antriebshülse 114 ist und innerhalb des Kupplungsrings 120 angeordnet ist. Die Kupplungsscheibe 122 besitzt eine D-förmige Öffnung 124, innerhalb welcher das D-förmige obere Ende der Antriebswelle 44 untergebracht ist. Die Kupplungsscheibe 122 besitzt ein Paar Federarme 126 mit abgerundeten Enden 128, welche in ähnliche Ausnehmungen 130 in dem Kupplungsring 120 eingreifen. Die Verwendung der Kupplung 118 hilft eine Beschädigung des Mechanismus im Falle einer Blockierung zu verhindern. Das untere Malteserkreuzrad 112 ist an einer zylindrischen Antriebshülse 116 befestigt. Sowohl das untere Malteserkreuzrad 112 als auch die zylindrische Antriebshülse 116 rotieren frei um die Antriebswelle 44. Die zylindrische Antriebshülse 116 ist jedoch antreibbar an das obere Ende von 64 der Erweiterung 62 des Antriebsgehäuses durch Ansätze 66 gekoppelt.
  • Malteserkreuzantriebe oder -sätze werden normalerweise für intermittierende Bewegungen verwendet. Sie sind in der vorliegenden Erfindung sehr nützlich für das diskontinuierliche Antreiben des Gehäuses 16 und der Antriebswelle 44. Für ein Malteserkreuzantriebssystem mit 4 Positionen, wie es etwa in 8A und 8B gezeigt wird, in welchem jedes der Räder 110, 112 vier Schlitze 96 aufweist, veranlasst der Eingriff eines Stifts 98 in einen Schlitz 96 das jeweilige Rad 110, 112, um 90° unabhängig voneinander zu rotieren. Ohne den Eingriff der Stifte, wie etwa in 8B dargestellt, wird das Malteserkreuzrad auf Grund der Gestaltung der entsprechenden Malteserkreuzantriebsvorichtung daran gehindert, zu rotieren. Um die umgekehrte Bewegung für den Spatel 6 vorzusehen, werden die Stifte 98 des Malteserkreuzantriebs 108 gegenüber dem einzelnen Stift 98 des Malteserkreuzantriebs 106 versetzt. Wie oben besprochen, tritt die Rotation der Antriebswelle 44 auf, während die Erweiterung 62 feststeht, was die Rotation des Spatels 6 im Uhrzeigersinn verursacht. Während der Abschnitt 62 um die vertikale Achse 10 gedreht wird, steht die Antriebswelle 44 fest, so dass der Spatel 6 sich sowohl um die vertikale Achse 10 als auch um die horizontale Achse 8 dreht, während sein Kegelrad 38 entlang des feststehenden Kegelrads 42 wandert, und somit der Spatel 6 in einer Bewegung gegen den Uhrzeigersinn um die horizontale Achse 8 rotiert wird, während er um die vertikale Achse 10 kippt.
  • Das Übersetzungsverhältnis zwischen den Kegelrädern 38, 42 bestimmt das Ausmaß der Drehung des Spatels 6 um die horizontale Achse 8 für eine entsprechende Rotation oder teilweise Rotation der Malteserkreuzantriebsvorrichtungen 106, 108. Die Anzahl der Stifte für die Malteserkreuzantriebsvorrichtung 108 bestimmt, wie oft oder wie schnell der Spatel 6 sich drehen soll. Obwohl die Rührbewegung in dieser Ausführungsform eine periodische Bewegung ist, sorgen die Start- und Stopppositionen, die 270° auseinander liegen, für eine gute Überlappung zwischen jedem Kippen des Spatels 6 vor seiner umgekehrten horizontalen Rotation. Dies stellt sicher, dass alle Teile des Kochbehälters 72 in richtiger Weise gerührt werden.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen verwenden beide einen rotierenden Schaber 12 als das Hinderniselement. 9A und 9B veranschaulichen ein frei drehbares Hinderniselement 134, das an die Basis 136 eines unteren Behälterabschnitts 138 durch Eingriff in einen Stift 140, der sich von der Basis 136 nach oben erstreckt, montiert ist. Das Hinderniselement 184 besitzt ein Paar Arme 142 mit Ausschnitten 144 benachbart zu dem Stift 140. Wenn gewünscht könnte das Hinderniselement 134 um den Stift 140 herum angetrieben werden, anstatt frei um den Stift 140 herum drehbar zu sein. 10 veranschaulicht ein zweites alternatives Hinderiselement 150, das halbpermanent an dem Boden von 136 des unteren Behälterabschnitts 138 durch Schrauben 152 gesichert ist. Hinderniselemente 134, 150 dienen derselben Funktion wie der Schaber 12, indem sie Speise davon abhalten, sich vor dem Spatel 6 anzuhäufen, um das richtige Drehen oder Umdrehen der Speise während der Rührbewegung sicherzustellen.
  • Abwandlungen und Variationen der offenbarten Ausführungsformen sind möglich, ohne von dem Degenstand der Erfindung, wie er in den folgenden Ansprüchen definiert wird, abzuweichen.

Claims (16)

  1. Rühreranordnung zur Verwendung mit einem Speisenzubereitungsbehälten umfassend: eine Antriebsanordnung (4) mit ersten und zweiten Antriebsvorrichtungen und einem Antriebsgehäuse (16); einen Mehrfachbewegungsspatel (6), der an dem Antriebsgehäuse (16) zur Bewegung um eine erste, im Allgemeinen horizontale Achse (8) herum montiert ist; wobei der Spatel (6) wirksam mit der ersten Antriebsvorrichtung (44, 42, 38) gekoppelt ist und von dieser zur Rotation um die erste Achse (8) herum angetrieben wird, und wobei das Antriebsgehäuse (16) wirksam mit der zweiten Antriebsvorrichtung gekoppelt ist und von dieser angetrieben wird, so dass das Antriebsgehäuse (16) und damit der Spatel (6) um eine zweite Achse (10) herum rotieren, wobei die zweite Achse (10) quer zur ersten Achse (8) ausgerichtet ist, so dass der Spatel (6) sowohl kippende als auch drehende Wirkungen hat, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hinderniselement (12) unterhalb des Spatels (6) angeordnet ist und in Zusammenwirkung mit dem Spatel (6) arbeitet, um die richtige Handhabung einer Speise in einem Kochbehälter (72) zu unterstützen, wobei das Hinderniselement (12) wirksam mit der ersten Antriebsvorrichtung (44, 42, 38) gekoppelt ist und von dieser zur Bewegung um die zweite Achse (10) herum angetrieben wird.
  2. Rühreranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Antriebsvorrichtung (44, 42, 38) eine im Allgemeinen vertikale erste Antriebswelle (44) und erste und zweite Kegelräder (38, 42) umfasst, die in dem Antriebsgehäuse (16) untergebracht sind, wobei das erste Kegelrad (38) an dem Spatel (6) befestigt ist und das zweite Kegelrad (42) an der ersten Antriebswelle (44) befestigt ist.
  3. Rühreranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsgehäuse (16) umfasst: einen im Allgemeinen C-förmigen Montagekäfig (18), in dem die ersten und zweiten Kegelräder (38, 42) untergebracht sind; und eine Abdeckung (20), die einen Innenraum und eine offene Seite (24) aufweist, durch die der Befestigungskäfig (18) für den Eintritt in den Innenraum hindurchtreten kann.
  4. Rühreranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kegelrad (38) und der an diesem montierte Spatel (6), das zweite Kegelrad (42) und die erste daran montierte Antriebswelle (44), der Montagekäfig (18) und die Abdeckung (20) eine werkzeuglose Montageatruktur umfassen, die zur Reinigung ohne die Verwendung von Werkzeugen zusammengebaut und auseinandergebaut werden kann.
  5. Rühreranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hinderniselement (12) ein frei drehbares, längliches Schaberelement ist.
  6. Rühreranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hinderniselement (12) relativ zu dem Spatel (6) feststehend ist.
  7. Kombination aus der Rühreranordnung von Anspruch 1 und einem Speisenzubereitungsbehälter (72), dadurch gekennzeichnet, dass das Hinderniselement (12) frei drehbar an dem Speisenzubereitungsbehälter (72) montiert ist.
  8. Rühreranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Antriebsvorrichtung eine konstant rotierende Antriebsvorrichtung ist, und dass die erste Antriebsvorrichtung (44, 42, 38) eine diskontinuierlich rotierende Antriebsvorrichtung ist.
  9. Rühreranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Antriebsvorrichtung diskontinuierlich rotierende Antriebsvorrichtungen sind.
  10. Rühreranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spatel (6) abwechselnd um die erste Achse (8) in einer ersten und einer zweiten Drehrichtung angetrieben ist.
  11. Rühreranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Differenz der Rotationsgeschwindigkeiten des Hinderniselements (12) und des Spatels (6) um die zweite Achse (10) herum bewirkt, dass ein es von dem Hinderniselement (12) und dem Spatel (6) jeweils das andere von dem Hinderniselement (12) und dem Spatel (6) überholt.
  12. Rühreraaordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsanordnung (4) ferner umfasst: eine erste Malteserkreuzantriebsvorrichtung (106), die ein Malteserkreuzrad (110) antreibt, wobei das erste Malteserkreuzrad (110) die erste Antriebsvorrichtung (44, 42, 38) während eines ersten Antriebszyllus diskontinuierlich antreibt; und eine zweite Malteserkreuzantriebsvorrichtung (108), die ein zweites Malteserkreuzrad (112) antreibt, wobei das zweite Malteserkreuzrad (112) die zweite Antriebsvorrichtung (62) während eines zweiten Antriebszyklus diskontinuierlich antreibt, wobei der Spatel (6) während des ersten Antriebszyklus in einer ersten Drehrichtung und während des zweiten Antriebszyklus in einer entgegengesetzten Drehrichtung um die erste Achse (8) herum angetrieben wird.
  13. Rühreraaordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hinderniselement (12) wirksam mit der ersten Antriebsvorrichtung (44, 42, 38) gekoppelt ist und von dieser angetrieber wird und ferner ein Überholkupplungsmittel (56) zur Kopplung des Hinderniselements (12) mit der ersten Antriebsvorrichtung (44, 42, 38) umfasst, um zuzulassen, dass das Hinderniselement (12) vor der ersten Antriebsvorrichtung (44, 42, 38) angetrieben werden kann, wenn ein Hindernis zwischen dem Hinderniselement (12) und dem Mehrfachbewegungsspatel (6) gefangen ist, damit das Hindernis entweichen kann.
  14. Rühreranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mehrfachbewegungsspatel (6) an dem Antriebsgehäuse (16) montiert und wirksam mit der ersten Antriebsvorrichtung (44, 42, 38) zur abwechselnden Rotation in einer ersten und einer zweiten Drehrichtung um die erste, im Allgemeinen horizontale Achse (8) herum gekoppelt ist.
  15. Rühreranordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Achse (10) im Allgemeinen vertikal steht, und dass das Antriebsgehäuse (16) wirksam mit der zweiten Antriebsvorrichtung gekoppelt ist und von dieser angetrieben wird, so dass das Antriebsgehäuse (16) und damit der Spatel (6) diskontinuierlich um die zweite, im Allgemeinen vertikale Achse (10) herum rotieren.
  16. Rühreranordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsanordnung (4) ferner umfasst: eine erste Malteserkreuzantriebsvorrichtung (106), die ein erstes Malteserkreuzrad (112) antreibt, wobei das erste Malteserkreuzrad (110) die erste Antriebsvorrichtung (44, 42, 38) während eines ersten Antriebszyklus diskontinuierlich antreibt; eine zweite Malteserkreuzantriebsvorrichtung (108), die ein zweites Malteserkreuzrad (112) antreibt, wobei das zweite Malteserkreuzrad (112) die zweite Antriebsvorrichtung während eines zweiten Antriebszyklus diskontinuierlich antreibt.
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CN106943001A (zh) * 2017-05-19 2017-07-14 湖州丰腾工贸有限公司 一种三螺旋家用豆浆机

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