DE2945088A1 - Putzmaschine, insbesondere fuer gemuese und obst, mit messerbestueckter drehscheibe - Google Patents

Putzmaschine, insbesondere fuer gemuese und obst, mit messerbestueckter drehscheibe

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J17/00Household peeling, stringing, or paring implements or machines
    • A47J17/14Machines for peeling
    • A47J17/18Machines for peeling with scraping discs or rotors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

Patentanwalt Dipl.-Ing. H. Wangemann
Bank. OOualderf. Kto. 3174 831 (HZ 300 80000) rMi«di«di-Kei<(e· KWn !«8812-500 (ILZ 37010OjO)
4 Düsseldorf, den 6.11.79
f»rim.f 363531 2
Meine Akte Mr. 5869
Firma DITO, 39 Rue de Beauze,
23200 Aubusson / Creuse (Frankreich).
Putzmaschine, insbesondere für Gemüse und Obst, mit messerbestückter Drehscheibe
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Putzen von Gemüse und Obst, mit einer im allgemeinen zylinderförmigen Wanne, deren unteres Ende mit einer runden Dreh-
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scheibe verschlossen ist, welche in der Mitte eine Erhebung zu ihrem Anschluß mit einer Antriebswelle aufweist, während öffnungen im wesentlichen radial angeordnet sind und in Endabschnitte bzw. Abläufe am Umfang der Scheibe übergehen und an ihrer bezüglich der Drehrichtung der Scheibe rückwärtigen Kante von einer Schneidklinge mit sich verjüngender Schnittkante begrenzt sind, so daß die Obst- bzw. Gemüseschalen durch einen Gleitschnitt abschälbar sind, wobei außerdem im oberen Abschnitt der Scheibe mindestens zwei diametral angeordnete und im wesentlichen in Form einer dreiseitigen Pyramide ausgebildete wulstige Erhebungen vorgesehen sind.
Es sind bereits Maschinen zum Putzen bzw. Schälen von Gemüse und Obst bekannt, die im allgemeinen aus einem vertikal oder horizontal liegenden Zylinder bestehen, dessen Boden oder eine seiner Rundseiten eine Drehscheibe aufweist, die mit einem Schleifmittel überzogen oder mit Messern versehen sein kann. In allen Fällen arbeiten diese Maschinen jedoch nicht zufriedenstellend, da sie die Verwendung einer großen Wassermenge erfordern bzw., sofern es sich um messerbestückte Scheiben handelt, eine komplizierte und kostspielige Montage der Scheibe nötig machen.
Außerdem wird den hygienischen Anforderungen nicht immer entsprochen, da die erforderliche Reinigung der Drehscheibe eine langwierige und beträchtliche Arbeit darstellt.
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Außerdem ist der Arbeitsteil der Messer empfindlich und bei einigen Vorrichtungen bestehen besondere Einschränkungen hinsichtlich der Arbeitsweise, beispielsweise muß ein Wasserbad eingesetzt werden, was zahlreiche weitere Schwierigkeiten bedeutet.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden und eine Maschine zu schaffen, mit der sich die Putz- und Schä'larbeiten in einer der manuellen Arbeit vergleichbaren Art und Weise mit gutem Arbeitsergebnis durchführen lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Maschine der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der obere Abschnitt jeder Erhebung mindestens eine Öffnung aufweist, die sich in einem nach außen erweiternden Ablauf fortsetzt, und daß die Öffnung durch eine Schneidklinge begrenzt ist, so daß das zu putzende Gemüse während der Bearbeitungszeit mittels der Erhebungen umherwirbelbar ist.
Weitere Merkmale aer Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung verschiedener Ausführungsbeispiele derselben unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die messerbestückte Drehscheibe der Putz- und Schälmaschine;
Fig. 2 eine Unteransicht der Drehscheibe aus Fig. 1; Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III
aus Fig. 1; .../8
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Fig. 4 eine Seitenansicht der Drehscheibe;
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie V-V aus Fig. 2;
Fig. 6 bis 10 jeweils Einzelheiten in der Ausführung der erfindungsgemäßen Drehscheibe;
Fig. 11 und 12 jeweils die Befestigung der Drehscheibe auf der Drehwelle bzw. den Abbau der Drehscheibe;
Fig. 13 einen Diametralschnitt, aus dem eine Variante der erfindungsgemäßen Drehscheibe ersichtlich ist;
Fig. 14 einen Teilgrundriß der Drehscheibe mit einer anderen Ausbildung aus in Fig. 1 dargestellt, und
Fig. 15 eine Teilschnittansicht der Drehscheibe aus Fig. 14.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die Drehscheibe aus einer in der Mehrzahl der Fälle aus natürlichem oder synthetischen plastischen Material gefertigten Scheibe besteht, deren Steifigkeit groß genug ist und den verschiedenen Bearbeitungsgängen standhalten kann, insbesondere der Befestigung der Schneidklingen 10.
Wie Fig. 3 und 4 zeigen, weist die Drehscheibe 1 zwei große Erhebungen 2, 3 auf, die bezüglich des Scheibendurchmessers symmetrisch angeordnet, identisch geformt und .../9
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dreidimensional gesehen im wesentlichen die Form einer dreiseitigen Pyramide aufweisen. Der Mittelteil der Scheibe 1 weist eine zylindrisch-konische vertikale Erhebung auf, deren Mittelabschnitt bei 4a eine Aussparung aufweist, welche kegel stumpfförmig ist und sich dann in einem zylindrischen Kanal 4b fortsetzt. Im unteren Abschnitt der Scheibe wird die mittlere Erhebung durch einen zylindrischen Rand verstärkt, der eine Schale 5 bildet.
Zwischen den beiden Erhebungen 2 und 3 sind in regelmäßigen Abständen Öffnungen 6 vorgesehen, die in ihrem äußeren Abschnitt in sich erweiternde Abläufe 7 übergehen, deren Funktion im weiteren noch erklärt werden wird.
Auf den Erhebungen 2 und 3 sind des weiteren Öffnungen vorgesehen, die sich an ihren äußeren Enden 9 erweitern. Vor jeder der Öffnungen 6 bzw. 8 sind Schneidklingen 10 angebracht, deren Schnittkanten 10a über die Öffnungen 6 und 8 nach oben überstehen, wie schematisch in Fig. 6 angedeutet ist. Im allgemeinen sind die Schneidklingen 10 auf der Drehscheibe mittels Senkkopfschrauben 11 befestigt, um die Ablagerung von Stoffen zu verhindern, die aufgrund einer eventuellen Gärung gefährlich werden könnten.
Der äußere Rand der Drehscheibe 1 besteht aus einem vertikalen Rand 15, der im wesentlichen einen dreieckigen Querschnitt aufweist, wie Fig. 9 zeigt. Außerdem ist am
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Ansatz eine abgeschrägte bzw. sich verjüngende Form für den unteren Abschnitt der Drehscheibe 1 (vgl. Fig. 9) vorgesehen, deren Winkel α zwischen 5 und 15° betragen kann.
Unter der Drehscheibe und am Rand der öffnungen 6 und 8 (vgl. Fig. 8) sind Wülste 16 angeformt, die nach unten ragen und zur Versteifung der Drehscheibe dienen. Unter den Erhebungen 2 und 3 sind Schaufeln 17 ausgebildet, die sich in ihrer Form an den Boden der Putzwanne der Maschine anpassen, um den Austrag von Putz- bzw. Schäl abfällen und Wasser sicherzustellen. Diese Schaufeln dienen ebenfalls als Versteifungsmittel.
Fig. 10 zeigt den peripheren Rand 15 der Drehscheibe 1, der in einer Weise angeordnet ist, daß der Benutzer beim Offnen der Austragsöffnung 18 zur Entnahme des geputzten Gemüses und Obsts nicht direkt mit der Oberfläche der Drehscheibe in Berührung kommen kann, da der Rand 15 einen Sicherheitsring bildet, der ausreicht, um einen Unfall bzw. eine Verletzung zu verhindern, beispielsweise dadurch, daß bei Berührung mit den Schneidklingen 10 ein oder mehrere Finger Schnittverletzungen davontragen.
Fig. 1 zeigt die Art und Weise, in der die Mittelaussparung 4 die Halterung der Drehscheibe 1 auf der mit dem Motor verbundenen konischen Welle 22 sicherstellen könnte.
Nach einem relativ langen Zeitraum, über den hin die Maschine in Betrieb v/ar, ist es möglich, daß die konische
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Aufpassung entweder völlig verklemmt ist oder in einigen Fällen auch wegen dort vorhandenen Stärkemehls verklebt sein kann, so daß der Ausbau der Drehscheibe nun sehr schwierig werden könnte. Zu diesem Zweck löst man nun die Schraube 21, hebt die Unterlagscheibe 20 ab, und schraubt dann die Schraube 21 wieder auf, die als Abziehgerät für die Drehscheibe 1 dient, indem sie mittels der Erhebung 4 in Richtung des Pfeiles fl (vgl. Fig. 12) eine Abziehkraft auf die Drehscheibe 1 ausübt.
Aus der vorstehenden Beschreibung der erfindungsgemäßen Maschine wird deutlich, daß alle Putz- und Schälarbeiten durch die Drehscheibe 1 ausgeführt werden, die am Boden der Putzwanne angeordnet ist.
Die Anordnung der Schneidklingen 10 kann auch etwas verändert werden. Jedoch sind sie im allgemeinen strahlenförmig angeordnet, wobei ihre Schnittkante 10a dem Strahl geringfügig voreilt, wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist, so daß man einen Gleitschnitt erzielt, der für eine Verbesserung der auszuführenden Arbeit sorgt.
Die Erhebungen 2 und 3 bilden eine Auflauffläche und zwingen damit das zu putzende Obst und Gemüse zu einer Umlaufbewegung in der Putzwanne, wodurch die Wirkung des Putzvorgangs noch verbessert wird, dies umso mehr, als die Erhebungen ebenfalls mit Schneidklingen 10 versehen sind. Damit wird deutlich, daß diese Erhebungen 2 und 3 den Teil der Drehscheibe 1 darstellen, der die größte Arbeitsleistung vollbringt. .../12
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Auch wenn bisher nur eine einstückig ausgebildete Drehscheibe beschrieben wurden, so ist es doch auch möglich, eine Drehscheibe mit runder Auflage auszubilden, die in entsprechender Weise durchbohrt ist und auf welcher endgültig bzw. unbeweglich unabhängige Sektorenelemente angebracht sind, die zusammen die Auflage für Schneidkanten und die Erhebungen bilden, wie sie im vorhergehenden beschrieben wurden.
Diese Ausführungsform ermöglicht einen besonders einfachen Kundendienst und hält die Herstellungskosten niedrig.
Es ist jedoch darauf zu achten, daß zur Erzielung einer höheren Wirksamkeit die Schneidklingen unbedingt starr auf der Drehscheibe 1 eingesetzt werden müssen. Wie Fig. 1, 6 und 8 zeigen, können die Schneidklingen tatsächlich parallel zur Oberfläche der Scheibe 1 angeordnet sein, oder auch leicht gegenüber der Drehscheibe geneigt sein, wobei die Schnittkante nach oben gerichtet ist. Diese Neigung ist zu Beginn durch die Ausbildung der Drehscheibe selbst schon vorgesehen, ohne daß die Möglichkeit zur Einstellung oder eine nachträgliche Veränderung besteht. Dies ist zumindest aus diesen beiden Gründen wichtig:
1. Der Benutzer muß die Schneidklingen ausbauen und wieder einbauen können, ohne daß ihm in irgendeiner Weise eine Einstellung nahegelegt wird;
2. vom hygienischen Standpunkt aus muß jeder Hohlraum und jede vorstehende Schraube vermieden werden, um auch den
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für den Betrieb solcher Maschinen in den meisten Ländern geltenden Sicherheitsvorschriften zu genügen.
Die Drehscheibe 1 wurde so ausgebildet, daß die Putzbzw. Schälmaschine laufend voll einsatzfähig bleibt. Es ist jedoch unerläßlich, die Schneidklingen 10 immer wieder von Putz- und Schälabfällen oder anderen Verschmutzungen zu befreien, weshalb die Drehscheibe so ausgebildet ist, daß die öffnungen 6 und ihre sich erweiternden Enden 7, die am Umfang der Scheibe Abläufe bilden, einen sehr einfachen Austrag für diese Abfälle bilden, wobei die Abfälle aufgrund der Wirkung der Zentrifugalkraft einerseits und wegen des vorbeschriebenen Gleitschnitts andererseits ausgestoßen werden. Schließlich ergänzt die Abschrägung α (vgl. Fig. 9) des oberen Außenrandes der Drehscheibe diese Austragswirkung auf die Abfälle noch weiter.
Da die Drehscheibe mit Messern bestückt ist, müssen Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden, um jeden Unfall zu vermeiden; aus diesem Grund sind auch nur sehr geringe Schnitt-Tiefen in der Größenordnung von nur wenigen Zehnteln Millimeter vorgesehen.
Außerdem weist die Drehscheibe - deren Gefahrenbereich bezüglich der Austragsöffnung zur Entnahme des geputzten Gemüses (vgl. Fig. 10) auf sehr niedriger Höhe liegt einen peripheren Rand 15 auf, der über die Höhe der Schneidklingen 10 eindeutig übersteht, so daß der Benutzer nicht direkt mit den Schneidklingen 10 in Berührung kommt, auch wenn sich die Drehscheibe mit ihrer vollen Arbeitsgeschwindigkeit dreht. .../14
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Aus Fig. 4 und 10 ist ersichtlich, daß dieser Rand 15 sich auf den Erhebungen 2, 3 bis zu den zu oberst liegenden Messern verlängert.
Wenn nun der Benutzer mit den Fingern in die Austragsöffnung eingreift, so kann er damit nicht unabsichtlich mit den Schneidklingen in Berührung gelangen, da der Sicherheitsrand 15 dies verhindert.
Da die Schneidklingen 10 zudem eingelassen sind, besteht bei einer solchen Drehscheibe nicht die Gefahrenmöglichkeit, daß der Benutzer sich verletzt, wenn er mit der Hand durch den oberen Teil des Zylinders der Schälmaschine soweit hineingreift, daß er die Drehscheibe 1 berühren kann, gleich ob diese sich dreht oder nicht.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß sich die Drehscheibe ohne jede Verletzungsgefahr aufgrund der folgenden Merkmale betreiben läßt:
a) die sehr geringe Schnitt-Tiefe,
b) die besondere Einlagerung der Schneidklingen 10, die in ihrer jeweiligen Unterlage versenkt liegen,
c) der Anordnung des Randes 15, der den Zugriff zu dem gefährlichen Winkel 10b der Schneidklingen verhindert.
In einigen Fällen weist die Drehscheibe nur eine einzige Erhebung 50 auf (vgl. Fig. 13), jedoch ist es in diesem Fall erforderlich, zum Ausgleichen dieser Scheibe gegebenenfalls ein kleines Ausgleichsgewicht 51 hinzuzufügen,
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das der Erhebung 50, die in einigen Fällen ein Messer 10 tragen kann, diametral gegenüberliegt.
Sowohl aus Fig. 14 wie auch aus Fig. 15 ist ersichtlich, daß in bestimmten Fällen die Schnitt- bzw. Schäldicke, aufgrund der unterschiedlichen Dicke eines Messers 10 und einer entsprechend geformten Unterlage 52 entstehen kann, wobei die aus den Messern 10 und den Zwischenlagen 52 bestehende Anordnung auf der Drehscheibe angeordnet und leicht auf dieser befestigt werden kann, da deren Oberfläche eben ist. Die Schnittdicke (mit anderen Worten die Dicke der abgehobenen Schalen) kann man dadurch einstellen, daß man entweder die Dicke der Zwischenlagen 52 oder die Dicke der Messer 10 verändert. Die Zwischenlagen und die Messer sind vor den öffnungen 6 und 8 auf der Drehscheibe mit Hilfe jedes geeigneten Mittels befestigt.
In gleicher Weise können auch die Wülste 16, die nach unten gerichtet sind und die Drehscheibe 1 versteifen sollen, in einigen Fällen aufgesetzt werden anstatt direkt auf der Unterseite der Drehscheibe 1 angeformt zu sein. Außerdem können diese Wülste 16 mit dem Boden der Maschine in der Weise in Berührung kommen, daß sich die unter der Drehscheibe befindlichen Abfälle leichter entfernen lassen.
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Claims (7)

  1. Patentanwalt
    Dipl.-lng. H. Wangemann
    Dresdner Bank. DO»*ldorf. Kto. 3124 831 (ILZ 30080000) *-Ko»toi Kiln 168811-500 (8IZ 37010OiO)
    4 Düsseldorf, den 6.11.79 Str«i«monnstraß· 26
    Fernruf 36 35 31
    Meine Akte Nr. 5869a
    Firma DITO, 39 Rue de Beauze,
    23200 Aubusson / Creuse (Frankreich)
    Putzmaschine, insbesondere für Gemüse
    und Obst, mit messerbestückter Drehscheibe
    Patentansprüche
    Vl.J Maschine zum Putzen von Gemüse und Obst, mit einer im allgemeinen zylinderförmigen Wanne, deren unteres Ende mit einer runden Drehscheibe verschlossen ist, welche in der Mitte eine Erhebung zu ihrem Anschluß mit einer Antriebswelle aufweist, während öffnungen im wesentlichen radial angeordnet sind und in Endabschnitte bzw. Abläufe am Umfang der Scheibe übergehen und an ihrer be-
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    • /2
    züglich der Drehrichtung der Scheibe rückwärtigen Kante von einer Schneidklinge mit sich verjüngender Schnittkante begrenzt sind, so daß die Obst- bzw. Gemüseschalen durch einen Gleitschnitt abschäl bar sind, wobei außerdem im oberen Abschnitt der Scheibe mindestens zwei diametral angeordnete und im wesentlichen in Form einer dreiseitigen Pyramide ausgebildete wulstige Erhebungen vorgesehen sind, dadurch GEKENNZEICHNET, daß der obere Abschnitt jeder Erhebung (2, 3) mindestens eine öffnung (8) aufweist, die sich in einem nach außen erweiternden Ablauf (7) fortsetzt, und daß die öffnung durch eine Schneidklinge (10) begrenzt ist, so daß das zu putzende Gemüse während der Bearbeitungszeit mittels der Erhebungen (2,3) umherwirbelbar ist.
  2. 2. Drehscheibe für eine Maschine nach Anspruch dadurch GEKENNZEICHNET, daß die massivsten Abschnitte (16, 17) unter jeder Schneidklinge (10) liegen, so daß die letzteren darauf befestigbar sind, die Drehscheibe (1) verstärkt ist, und unter Verlängerung einiger derselben bis in die Nähe des Bodens der Putzwanne diese massiven Abschnitte (16, 17) als Austragsschaufeln zur Entleerung der Abfälle und von Wasser einsetzbar sind.
  3. 3. Drehscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch GEKENNZEICHNET, daß auf dem Außenrand der Drehscheibe (1) ein peripherer Rand bzw. Streifen (15) vorgesehen ist, welcher nach oben übersteht und dabei eine direkte Berührung der Schneidklingen (10) durch die Finger des Benutzers beim Erfassen der Drehscheibe oder beim Herausnehmen des geputzten Gemüses verhindert.
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  4. 4. Drehscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch GEKENNZEICHNET, daß die Schneidklingen (10) in Ausnehmungen liegen und mittels Senkkopfschrauben (11) auf der Oberfläche der Drehscheibe (1) befestigt sind, und daß die Schneidklingen (10) gegebenenfalls leicht von von nach hinten, bezogen auf die Oberfläche der Drehscheibe (1), geneigt sind, so daß die Schnittkante (10a) etwas freigesetzt ist.
  5. 5. Drehscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch GEKENNZEICHNET, daß der Außenumfang der Drehscheibe (1) eine Abschrägung unter einem Winkel (α) aufweist, welcher in Verbindung mit der Zentrifugalkraft und im Zusammenwirken mit den Öffnungen (6, 8) und den sich erweiternden Abläufen (7, 9) die augenblickliche Entfernung der Gemüse- und Obstabfälle aus der Maschine zuläßt und damit eine selbsttätige Reinigung der Drehscheibe (1) gestattet.
  6. 6. Drehscheibe nach Anspruch 1, dadurch GEKENNZEICHNET, daß eine gegebenenfalls durch ein Ausgleichsgewicht (51) abgeglichene einzige Erhebung (50) vorgesehen ist, wobei das Ausgleichsgewicht diametral gegenüber der Erhebung (50) liegt, und daß auf der flachen Oberfläche der Drehscheibe vor jeder Öffnung (6 bzw. 8) eine Zwischenlage (52) befestigt ist, welche dünner als jede der hinter den Öffnungen (6 bzw. 8) liegende Schneidklinge (10) ist, wobei die Zwischenlage (52) d^e Einstellung der Schnittdicke für jede Schneidklinge (10) sicherstellt.
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  7. 7. Drehscheibe nach Anspruch I1 dadurch GEKENNZEICHNET, daß die Wülste (16) auf der Unterseite der Drehscheibe (1) angeformt bzw. auf diese aufgesetzt sind und in bestimmten Fällen in leichte Berührung mit dem Boden der Putzwanne zum leichteren Austrag der Putzabfälle bringbar sind.
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DE2945088A 1978-11-10 1979-11-08 Schäl- oder Schabemaschine zum Putzen von Gemüse oder Obst, mit messerbestückter Drehscheibe Expired DE2945088C2 (de)

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