CH664324A5 - Verschleisseinrichtung fuer entrindungstrommeln. - Google Patents

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CH664324A5
CH664324A5 CH4626/84A CH462684A CH664324A5 CH 664324 A5 CH664324 A5 CH 664324A5 CH 4626/84 A CH4626/84 A CH 4626/84A CH 462684 A CH462684 A CH 462684A CH 664324 A5 CH664324 A5 CH 664324A5
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CH4626/84A
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Lorentz Lundmark
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Skega Ab
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L1/00Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
    • B27L1/02Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor by rubbing the trunks against each other; Equipment for wet practice
    • B27L1/025Debarking in rotating drums

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

BESCHREIBUNG Die Erfindung betrifft eine Verschleisseinrichtung, welche innerhalb einer rotierenden Entrindungstrommel als Verschleissschutz der Trommelwand angeordnet und mit dieser mittels einer Schraubverbindung verbunden ist.
Bei bekannten rotierenden Entrindungstrommeln ist eine Anzahl sogenannter Heber (lifter) auf der Innenseite der Wandfläche angeordnet, welche in Längsrichtung der Entrindungstrommel laufen, das heisst entlang der Rotationswelle der Trommel. Diese Heber bestehen gewöhnlich aus Rippen oder dgl., welche eine perfekte Rotation der Stämme sicherstellen, wobei das Schälen durchgeführt wird, wenn die Stämme gegeneinander rotieren. In bestimmten Bereichen der Wandfläche der Entrindungstrommel sind keine Heber angeordnet, und in diesen Bereichen sind Abgabeöffnungen für die Rinde vorgesehen. Diese haben gewöhnlich die Gestalt elliptischer Schlitze, welche relativ zu der Rotationswelle der Entrindungstrommel etwas geneigt sein können. Die von den Stämmen bei ihrer Rotation aneinander losgehende Rinde wird durch diese Öffnungen abgegeben.
Ein Nachteil dieser bekannten Entrindungstrommeln besteht darin, dass die Wandfläche in den Bereichen mit Öffnungen für die Rindenabgabe einem relativ grossen Ver-schleiss unterworfen ist. Das bedeutet, dass diese Bereiche eine kürzere Standzeit aufweisen als der übrige Teil der Trommel, was unter konstruktiven und wirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht zufriedenstellend ist.
Der Gegenstand der Erfindung wird mittels einer Verschleisseinrichtung der oben erwähnten Art erzielt, welche die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 aufweist. Der Verschleissschutz der Erfindung ist so verankert, dass die Gefahr des Abscherens der Montageschrauben von der Verschleisseinrichtung praktisch beseitigt ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 schematisch einen Schnitt der Wand der Entrindungstrommel mit Rindenabgabeöffnungen und Verschleiss-einrichtungen, von innen betrachtet;
Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsform der Wand einer Entrindungstrommel;
Fig. 3 einen Schnitt einer Verschleisseinrichtung, die an der Trommelwand im wesentlichen entlang der Linie III —III in Fig. 1 befestigt ist; und
Fig. 4 einen Schnitt einer Vorspanneinrichtung, die in der Verschleisseinrichtung enthalten ist.
In den Zeichnungen bezeichnet 1 eine Wand einer rotierenden Entrindungstrommel, welche auf ihrer Innenseite mit längs verlaufenden Rindenschälern 2 aus verschleissfesten Gummielementen versehen ist, die an die Trommelwand 1 angeschraubt sind, wobei die Rindenschäler 2 als Heber fungieren, oder Stahlelementen mit oder ohne Verschleissman-schetten aus elastomerem Material, wobei die Stahlelemente an die Trommelwand 1 angeschraubt sind. Zwischen den beiden in Fig. 1 gezeigten Hebern oder Rindenschälern 2 sind relativ zu diesem geneigte Öffnungen 3 in der Wand 1 zum Abgeben von Rinde aus der Trommel angeordnet. Um diese Rindenabgabeöffnung 3 herum ist eine Anzahl von Verschleissmitteln oder von Verschleisskörpern 4 gezeigt, deren Hauptaufgabe darin besteht, die Trommelwand 1 gegen Verschleiss zu schützen, aber auch darin, die Rinde soweit wie möglich zu den Abgabeöffnungen hin zu führen, um zu vermeiden, dass sich Rinde um die Öffnung 3 herum ansammelt und steckenbleibt und schliesslich diese vollständig oder teilweise verstopft.
Wie gezeigt, haben die Verschleisskörper 4, die aus einem elastomeren Material, vorzugsweise Verschleissgummi, bestehen, die Gestalt einer Kappe oder eines sphärischen Segments. Die Verschleisskörper 4 können auch eine andere Grundfläche als eine kreisförmige aufweisen, zum Beispiel eine elliptische, wie bei 5 in Fig. 2 gezeigt, oder eine rechtek-kige.
Jeder Verschleisskörper 4 ist an die Trommelwand 1 mittels wenigstens einer Montageschraube 6 angeschraubt (bei elliptisch geformten Körpern werden wenigstens zwei Montageschrauben verwendet), welche sich durch ein Loch 7 in der Trommelwand 1 erstreckt und deren Kopf oder Mutter auf ihrer Aussenseite gegen eine durch ein Gummikissen 9 gestützte Beilagscheibe 10 mit einem einwärts weisenden Flansch 11 drückt, der vollständig oder teilweise um die Peripherie herumläuft und den Umkreis des Gummikissens derart umschliesst, dass ein Abstand zwischen dem Flansch 11 und der Trommelwand 1 vorhanden ist.
In der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsform ist die Mutter 12 der Montageschraube angeschweisst oder auf andere Weise angefügt an Vorspannmittel 13, die aus Federstahl oder einem anderen äquivalenten Material besteht, welche die Gestalt einer Beilagscheibe besitzt. Die Vorspann-Beilagscheibe 13 ist zusammen mit der Mutter 12 in ihrem Verschleisskörper 4 auf die Art vulkanisiert, dass eine Schicht 14 aus einem elastomeren Material, welche relativ zur Maximalhöhe des Verschleisskörpers dünn ist, die zur Wand hinweisende Seite der Beilagscheibe bedeckt. In dem
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Die Vorspann-Beilagscheibe 13 weist einen hülsenförmi-gen Mittelabschnitt 15 mit einem Aussendurchmesser auf, der dem Loch 7 mit der Trommelwand 1 der Montageschraube angepasst ist, und einen Innendurchmesser, der dem Durchmesser der Montageschraube angepasst ist. Ausserdem ist die Vorspann-Beilagscheibe so geformt, dass sie in unbelastetem Zustand die Gestalt eines Kegelstumpfs zwischen ihrem Umkreis 16 und ihrem Mittelabschnitt 15 aufweist mit einem Winkel a zwischen der Basis 17 des Kegels und der Wandfläche 18, welcher stumpf ist, vorzugsweise kleiner als 15°, aber grösser als einige Grade. Der hülsenför-mige Mittelabschnitt der Beilagscheibe sollte solch eine Ausdehnung besitzen, dass sie sich in ihrem unbelastetem Zustand über eine Ebene hinaus erstreckt, die mit der Basis 17 des Kegels zusammenfällt, wie in Fig. 4 gezeigt, um bei angebrachtem Verschleisskörper 4 mit Sicherheit in das Loch 7 der Montageschraube hineinzureichen.
Die Vorspann-Beilagscheibe gemäss Fig. 4 ist bei ihrem Mittelabschnitt hochgezogen. An der Unterseite der Beilagscheibe 13 wird dann eine ringförmige Aussparung 19 gebildet. Aufgrund dieser Aussparung 19 drücken die Kanten des Lochs nicht gegen die Beilagscheibe 13, wenn diese sich in montiertem Zustand befindet. Bei der in Fig. 3 gezeigten Beilagscheibe 13 war es notwendig, die Kanten des Loches 7 abzukanten, um diesen Kontakt zu vermeiden.
Beim Montieren eines Verschleisskörpers 4 gemäss der Erfindung wird die in dem Verschleisskörper vulkanisierte Vorspann-Beilagscheibe 13 deformiert, wenn die Montageschraube 6 angezogen wird, und wird im wesentlichen eben sein oder sich genauer gesagt mit der leicht gekrümmten Form der Wand verbinden. Auf diese Weise veranlasst die Beilagscheibe 13, dass der Verschleisskörper 4 auch an seiner Peripherie mit der notwendigen Kraft gegen die Trommelwand 1 gepresst wird, um zu verhindern, dass Rinde zwischen den Verschleisskörper 4 und die Trommelwand 1 eindringt. Da der Verschleisskörper 4 mit einem elastomeren Material gegen die Trommelwand 1 gedrückt wird, ist die Reibung zwischen dem Verschleisskörper 4 und der Wandfläche relativ hoch und kann daher einen Teil der Impulskräfte und anderer Kräfte absorbieren, welche der Verschleisskörper durch die Stämme innerhalb der Entrindungstrommel ausgesetzt ist, wobei die übrigen Kräfte durch die Trommelwand 1 über den hülsenförmigen Mittelabschnitt 15 der Vorspann-Beilagscheibe absorbiert werden. Auf diese Weise ist die Montageschraube 6 keinerlei Scherbelastung unterworfen, sondern die Montageschraube braucht nur für die Kräfte bemessen zu sein, die benötigt werden, um den Verschleisskörper 4 gegen die Trommelwand 1 zu drücken. Das zwischen der Trommelwand 1 und dem Kopf 8 der Montageschraube angeordnete Gummikissen 9 absorbiert möglicherweise auftretende Vibrationskräfte.
Die Erfindung ist nicht auf die obige Beschreibung und die Zeichnungen beschränkt, sondern kann innerhalb des Rahmens der in den Ansprüchen definierten Erfindung verändert und auf vielerlei Arten abgewandelt werden. So kann statt der Mutter der Kopf der Montageschraube starr mit der Vorspann-Beilagscheibe verbunden sein, und diese kann mit radialen Schlitzen zu ihrer Deformation verbunden sein, welche von der Peripherie und einwärts oder von innen und auswärts verlaufen. Es ist auch möglich, dass der hülsenför-mige Mittelabschnitt als getrennte Einheit hergestellt ist, das heisst nicht mit der Beilagscheibe einteilig. Ausserdem ist es möglich, die Verschleisseinrichtung der Erfindung auf einer Seite mit Raspeln (grater) zu versehen, und derartige Ver-schleisseinrichtungen, welche geeignet relativ zueinander innerhalb der Trommelwand angeordnet sind, können sogar die herkömmlichen Rindenschäler ersetzen.
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3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

664 324 PATENTANSPRÜCHE
1. Verschleisseinrichtung, welche innerhalb einer rotierenden Entrindungstrommel als Verschleissschutz der Trommelwand angeordnet ist und mit dieser mittels einer Schraubverbindung verbunden ist, gekennzeichnet durch einen Verschleisskörper (4) aus elastomerem Material, Vorspannmittel (13), die mit dem Verschleisskörper (4) so verbunden ist, dass sie Kräfte absorbiert, und dadurch gekennzeichnet, dass die Verschleisseinrichtung einen hülsenförmi-gen Mittelabschnitt (15) in Verbindung mit den Vorspannmitteln (13) aufweist, wobei sich der Mittelabschnitt (15) in ein Loch (7) in der Wandverkleidung für eine Schraube (6) erstreckt, die in der Schraubverbindung enthalten ist und diese umgibt.
2. Verschleisseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannmittel (13) mit dem Verschleisskörper (4) mittels Vulkanisation verbunden sind.
3. Verschleisseinrichtung nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seite der Vorspannmittel (13), die zu der Wandverkleidung (1) hinweist, durch eine Schicht (14) aus elastomerem Material bedeckt ist.
4. Verschleisseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der hülsenförmige Mittelabschnitt (15) mit den Vorspannmitteln (13) einteilig gemacht ist.
5. Verschleisseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannmittel die Gestalt einer Beilagscheibe (13) aufweist, welche als Stumpf eines Kegels zwischen ihrer Peripherie (16) und dem Mittelabschnitt (15) mit einem relativ kleinen Basiswinkel (a) hergestellt ist.
6. Verschleisseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht (14) aus elastomerem Material auf der Seite des Verschleisskör-pers (4), der zu der Wandverkleidung hinweist, eine zu dem Mittelabschnitt (15) hin eine zunehmende Dicke aufweist.
7. Verschleisseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (8) oder eine Mutter (9) der Schraube, welche in der Schraubverbindung enthalten sind, starr mit den Vorspannmitteln (13) verbunden ist.
CH4626/84A 1983-09-30 1984-09-27 Verschleisseinrichtung fuer entrindungstrommeln. CH664324A5 (de)

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