DE937627C - Kutter fuer Fleischereibetriebe - Google Patents
Kutter fuer FleischereibetriebeInfo
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- DE937627C DE937627C DEM10478A DEM0010478A DE937627C DE 937627 C DE937627 C DE 937627C DE M10478 A DEM10478 A DE M10478A DE M0010478 A DEM0010478 A DE M0010478A DE 937627 C DE937627 C DE 937627C
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
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- A47J43/04—Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
- A47J43/046—Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven with tools driven from the bottom side
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
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Description
- Kutter für Fleischereibetriebe Kutter sind in der fleischverarbeitenden Industrie bekannt. Diese bekannten Kutter weisen eine das zu schneidende Gut aufnehmende Schüssel auf, die mit geringer Drehzahl in horizontaler Ebene umläuft, und ein oder mehrere in dieser Schüssel mit hoher Geschwindigkeit in vertikaler Ebene umlaufende :Messer zum Zerkleinern des Schneidguts.
- Diese bekannten Kutter haben unter anderem den Nachteil, daß das zu schneidende Gut nur am Schüsselboden jeweils von einem Messer erfaßt und geschnitten wird und daß das Messer, sobald es das Schneidgut verlassen hat, wirkungslos umläuft. Daher ist die Leistung der bekannten Kutter verhältnismäßig gering. Außerdem muß das Gut nach beendetem Schneidvorgang von Hand der Schüssel entnommen werden. Hierbei besteht die Gefahr, daß die Hand mit dem Messer in Berührung kommt und Verletzungen die Folge sind, außerdem ist das Entnehmen des Schneidgutes von Hand mühsam und erfordert unnötigen Zeitaufwand.
- Weiterhin sind die bekannten Kutter in ihrer Bauart kompliziert, da für die Drehbewegung der Schüssel und für die in ihr umlaufenden Messer je ein besonderer Antrieb notwendig ist. Diese Antriebe verteuern die Herstellung der bekannten Kutter beachtlich. Außerdem haben die bekannten Kutter ein erhebliches Gewicht und sind in ihrer Anschaffung verhältnismäßig teuer.
- Die vorerwähnten Mängel werden durch die Erfindung in einfacher Weise beseitigt. Die Erfindung bezieht sich auf einen Kutter für Fleichereibetriebe, unter Verwendung eines oder mehrerer in einem Behälter kreisrunden Querschnitts parallel zu dessen geschlossenen Boden umlaufenden Messer. Erfindungsgemäß ist das bzw: sind die Messer auf einer zur Behälterwand konzentrischen senkrechten Welle gelagert; die Messerklingen sind so lang bemessen, daß-sie bis fast an die Behälterwand heranragen und mit einem solchen Winl-,e@l gegenüber dem geschlossenen Behälterboden schräg gestellt und in, einem solchen Abstand von der Behälterwand angeordnet, daß das von ihnen erfaßte Schneidgut beim Schneiden gegen den Behälterboden und infolge der Zentrifugalwirkung zugleich in radialer Richtung gegen die Behälterwand gedrängt, durch nachfolgendes Schneidgut zwischen dieser und den Messern hochgedrückt, in einem Bogen nach der Mitte des Behälters hin bewegt und so dem bzw. den Messern erneut zugeführt wird.
- Die Messer haben von dem Boden geringen Abstand und bei Verwendung mehrerer Messerblätter auch geringen Abstand untereinander. Die Blätter der Messer können in Umlaufrichtung um etwa 15' gegen die Waagerechte geneigt sein. Dadurch wird das auf dem jeweiligen Messerblattruhende Schneidgut schichtweise mitgenommen, also in Rotation versetzt. Das Schneidgut wird dabei durch Zentrifugalkraft an-die Behälterwand gedrängt, durch nachfolgendes Schneidgut zwischen dieser und den Messern hochgedrückt, im Bogen nach der Mitte des Behälters bewegt und selbsttätig den Messern erneut zugeführt. Die Neigung der Messerblätter gewährleistet ein gutes Erfassen des Schneidguts, das beim Schneiden gegen den Behälterboden gedrängt wird' und dabei an dem Behälterboden einen gewissen aber ausreichenden Widerstand findet, um den Messerschneiden die Möglichkeit zu geben, das zu schneidende Gut tatsächlich zu durchdringen.
- Ein weiteres Merkmal des Kutters nach. -der Erfindung besteht darin, daß der Mantel des das Schneidegut aufnehmenden Behälters eine bis zu seinem Boden reichende Durchbrechung aufweist, der eine verschwenkbare Klappe-oder ein. Schieber vorgelagert ist.
- Durch die Zentrifugalkraft wird weiter in vorteilhafter Weise erreicht, daß das fertiggeschnittene Gut nach Freigabe der Durchbrechung in der Behälterwand während des Umlaufs der Messerblätter durch die Durchbrechung hindurch aus dem Behälter selbsttätig abgegeben werden kann.
- Weitere Vorteile des neuen Kutters bestehen darin, daß ein Leerlauf der Messer vermieden ist und die Messer dauernd in der Fleischmasse umlaufen und dieSchüssel sich nicht zudrehenbraucht, also ein besonderer Antrieb überflüssig ist, und daß das Schneidgut infolge der Neigung der Messerblätter durch die Zentrifugalkraft an die Behälterwandung geschleudert und aus dem Behälter selbsttätig abgegeben werden kann.
- Der Kutter nach der Erfindung gewährleistet infolge seiner billigerenHerstellungsweise einen wirtschaftlichen Vorteil, da die Schüssel feststeht und nur die Messer angetrieben werden. Außerdem bietet der neue Kutter den Vorteil, daß seine Leistungsfähigkeit dreimal so groß ist wie diejenige der bekannten Kutter, d. h: bei Verwendung gleicher Schneidgutmengen ist nur ein Drittel, der Zeit nötig, die der bekannte Kutter hierfür beanspruchen würde.
- Ein weiterer Vorteil des Kutters gemäß der Erfindung besteht darin, daß das Fleisch und Fett in groben Stücken in den Kutter gegeben werden kann, lohne daß das Material- vorher in einem Wolf zerkleinert wurde. Trotzdem läßt sich bei Anwendung des Kutters gemäß der Erfindung' ein bedeutend feineres Brät als mit den bekannten Kuttern erzielen und dies sogar in einer wesentlich kürzeren Arbeitszeit,-als sie bei den bekannten Kuttern erforderlich ist.
- . Der Kutter gemäß der Erfindung zeichnet sich auch dadurch aus, daß er zu seinem Betrieb kein geschultes Bedienungspersonal erfordert. Beim Betrieb der bekannten Kutter hängt die Güte des fertigen Produkts zum großen Teil von der Fähigkeit und Erfahrung der Bedienungsperson ab. Der Kutter gemäß der Erfindung bringt bei Einhaltung der entsprechenden Gewi.ohte des Schneidguts und Arbeitszeit selbsttätig ein gleichmäßiges Produkt von bisher nicht erzielbarer Güte.
- In der Zeichnung ist der Kutter gemäß der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen senkrechten Schnitt durch den Kutter, Fig. 2 die gleiche Darstellung wie Fig. i, jedöch mit geringen Abweichungen hinsichtlich der Bauart, Fig; 3 das Kuttermesser in Achsrichtung des Kutters gesehen und Fig. 4 das Messer in vergrößertem Maßstab in Stirnansicht.
- Der Kutter besteht aus einem zylindrischen oder kegelstumpfförmigen Behälter 4 mit Boden 5 und Deckel 6. Der Behälter 4 mit Boden 5 ruht auf einem Sockel 7. Innerhalb des Sockels 7 ist ein Elektromotor 8 angeordnet, der an dem Boden 5 hängt und diesen -mit seinem Wellenstumpf 9 durchdringt. Auf dem Wellenstumpf 9 ist eine Buchse io starr angeordnet, die als Träger von Messern i i dient. Es können mehrere Messer i i übereinander und zueinander versetzt ängeördnet sein. Gemäß Fig. i weist die Buchse io einen Absatz 12 auf, auf dem ein Messer i i mit seiner Nabe 17 aufliegt. Der durch den Absatz 12 gebildete zylindrische Teil 13 der Buchse zo kann abgeflacht und dem Schlitz 16 der Nabe 17 angepaßt sein, so daß das Messer iiüber den zylindrischen Teil 13 geschoben werden und auf dem Absatz 12 der Buchse io aufliegen kann. Für den Fall, daß beispielsweise zwei Messer i i mit Abstand voneinander an der Buchse io festgelegt werden sollen, wird auf die Nabe 17 des unteren Messers ii ein Distanzring 33 aufgebracht und das obere Messer i i mit seiner Nabe 17 auf dem Ring 33 aufgelegt. Eine Mutter 15 wird auf das Außengewinde 14 der Buchse io so weit aufgeschraubt, daß die Stirnfläche 34 der Mutter 15 gegen die Nabe 17 preßt.
- Der Anpreßdruck wird über den Distanzring 33 auf die Nabe 17 des unteren Messers i i und damit auf den Absatz 12 übertragen. Durch festes Anziehen der Mutter 15 sind beide Messer i i festgelegt und gegen Drehen gegenüber dem zylindrischen Teil 13 der Buchse 1o durch beiderseitige Abflachung an dem zylindrischen Teil 13, die sich auch über die gesamte Höhe des Gewindes 14 erstrecken kann, gesichert.
- Die Befestigung der Messer i i kann auch in der Weise erfolgen, daß der Wellenstumpf 9 abgeflacht ist (vgl. Fig. 2). In diesem Falle wird die Buchse io in ihrer Bohrung dem abgeflachten Wellenstumpf 9 angepaßt und einfach auf diesen aufgeschoben. Die Buchse io findet ihr Widerlager in axialer Richtung am Beginn der Abflachung an dem Wellenstumpf 9. Auf die Stirnfläche der Buchse io wird das Messer i i aufgelegt, dessen Schlitz 16 der Nabe 17 dem abgeflachten Wellenstumpf 9 angepaßt ist. Der ebenfalls dem Wellenstumpf 9 angepaßte Ring 33 und die Nabe 17 des oberen Messers i 1 und ein Distanzring 34, dessen Bohrung ebenfalls dem abgeflachten Wellenstumpf 9 angepaßt ist, werden übereinander auf dem Wellenstumpf 9 angeordnet, und dann wird eine Schraube 35 in Achsrichtung in den Wellenstumpf 9 eingeschraubt, wodurch der Ring 34 fest gegen die Nabe 17 und diese fest gegen den Distanzring 33 und letzterer gegen die Nabe 17 des unteren Messers i i und dieses gegen die Buchse io gepreßt wird. Die Buchse io setzt sich mit ihrer unteren Stirnfläche auf- den durch die Abflachung gebildeten Ansatz am Wellenstumpf 9 auf, so daß die Messer i r unmittelbar mit dem Wellenstumpf 9 starr verbunden sind. Der Kopf der Befestigungsschraube 35 ruht mit seiner Unterfläche in angezogenem Zustand nicht auf der Stirnfläche des Wellenstumpfes 9, sondern auf der äußeren Stirnfläche des Ringes 34, so daß ein zuverlässiges Anpressen sämtlicher Teile gewährleistet ist. Durch Abflachen des Wellenstumpfes 9 selbst ist ein vereinfachtes aber trotzdem zuverlässiges Festlegen der Messer gegeben, und die Messer lassen sich im Bedarfsfalle leicht auswechseln.
- Nachdem die Messer i i unverrückbar mittelbar oder unmittelbar mit dem Wellenstumpf 9 verbunden sind, machen sie bei Inbetriebnahme des Motors 8 die gleichen Umdrehungen wie der Wellenstumpf 9.
- Die unteren Messer 1 i haben nur geringen Abstand von dem Boden 5, und ihre Blätter sind in Umlaufrichtung etwa um 15° gegen die Waagerechte geneigt, damit ein gutes Erfassen des Schneidguts gewährleistet ist und das Gut beim Schneiden gegen den Boden 5 gedrückt wird. Dies hat zur Folge, daß das Schneidgut an dem Boden 5 einen gewissen Widerstand findet, der ausreichend ist, um den Messerschneiden die Möglichkeit zu geben, das zu schneidende Gut auch tatsächlich zu durchdringen.
- Infolge derZentrifugalwirkungwird dasSchneidgut zugleich in radialer Richtung gegen die Behälterwand gedrängt, so daß die zerkleinerten Teile, die sich unterhalb der Messer befinden, durch nachfolgendes Schneidgut zwischen den Messern und der Behälterwand hochgedrückt werden, sich in einem Bogen nach der Mitte des Behälters hin bewegen und so in den Wirkungsbereich der Messer gelangen.
- Der Behälter 4 weist an seinem. oberen Rand einen Dichtungsring 18 auf, gegen den sich der Deckel 6 in seiner Schließlage legen kann. Der Dichtungsring 18 kann beispielsweise aus Gummi oder einem ähnlichen elastischen Werkstoff bestehen. Er ist erforderlich, damit beim Auswaschen des Troges die Flüssigkeit nicht über den Deckelrand hinaus ins Freie gelangen kann. Vorzugsweise kann der Deckel mit einer Nut i9 versehen sein, in welche der Dichtungsring 18 in Schließlage des Deckels eindringen kann.
- Der Deckel 6 ist durch ein Scharnier 21 mit der Wandung des Behälters 4 aufklappbar verbunden. In Gebrauchslage, also während des Umlaufens der Messer i i, ist der Deckel 6 gegen Abheben von dem Behälter 4 gesichert, indem ein Riegel 22 eines Sicherungshebels 23 den Deckel fr übergreift. Der Deckel 6 kann nur geöffnet werden, wenn der Sicherungshebel 23, der mit einer Welle 24 starr verbunden ist, in die Stellung gebracht wird, in welcher der Riegel 22 den Deckel 6 freigibt. Die Welle 24 dient gleichzeitig zum Betätigen eines Anlassers 25, der über eine Leitung 26 mit dem Motor 8 in Verbindung steht. Bei ausgeschaltetem Motor 8 nimmt der Riegel 22 und damit auch der Hebel 23 die Stellung ein, in welcher der Deckel 6 geöffnet werden kann. In dieser Stellung des Hebels 22, 23 ist die Stromzuführung zum Motor 8 unterbrochen. Der Deckel 6 kann jetzt um sein Scharnier 21 verschwenkt, also von dem Behälter 4 abgehoben werden, um zu schneidendes Gut in den Behälter 4 einzubringen. Nachdem das zu schneidende Gut eingebracht ist, wird der Deckel 6 wieder auf den Behälter aufgelegt - und vermittels des Hebels 22, 23 verriegelt, wobei der zum Motor 8 führende Stromkreis über eine Kupplung 32 geschlossen wird. Der die Messer antreibende Motor 8 kann also nur in Umdrehung versetzt werden, wenn der Deckel 6 auf dem Behälter 4 ruht und gegen Abheben gesichert ist.
- Zur Beobachtung des Schneidvorgangs kann der Deckel 6 mit einem durchsichtigen Fenster 36 versehen sein. Der Deckel 6 kann aber auch mit einer Durchbrechung 27" versehen sein, um während des Schneidvorgangs Eis od. dgl. dem Schneidgut zuzuführen.
- Am äußeren Umfang des Behälters ist eine Durchbrechung 27 vorgesehen, die gemäß Fig. i durch eine um ein Scharnier 30 verschwenkbare Klappe 29 abgedeckt und in Schließlage durch ein Handrad 31 gesichert werden kann. Gemäß Fig. 2 ist zum Abdecken der Durchbrechung 27 ein mit Handhabe 37 versehener Schieber 38 vorgesehen, der einen an dem Behälter 4 angeordneten Abgabestutzen 39 für das geschnittene Gut absperren bzw. freigeben kann.
- Das geschnittene Gut wird aus dem Behälter 4 maschinell ausgeworfen. Dies geschieht in der Weise, daß die Durchbrechung 27 zum Austritt des Schneidguts durch Öffnen der Klappe 29 oder Herausziehen des Schiebers 37 freigegeben wird. Bei dieser Freigabe der Durchbrechung 27 laufen die Messer i i mit voller Tourenzahl um.
- Versuche haben ergeben, eß das geschnittene Gut nach Freigabe der Durchbrechung 27 durch die umlaufenden Messer i i nach außen gedrängt wird. Der Abgabestutzen 29 ist so ausgebildet, daß unter ihm ein Behälter zum Auffangen des herausquellenden Guts angeordnet werden kann.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Kutter für Fleischereibetriebe unter Verwendung eines oder mehrerer in einem Behälter kreisrunden Querschnitts parallel zu dessen geschlossenem Boden umlaufender Messer, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Messer (I I) auf einer zur Behälterwand konzentrischen senkrechten Welle (9) gelagert und so lang bemessen sind, daß sie bis fast an die Behälterwand heranragen, und daß die Messerklingen mit einem solchen Winkel gegenüber dem geschlossenen Behälterboden (5) schräg gestellt und in einem solchen Abstand von dem Behälter-Boden (5) angeordnet sind, daß das von ihnen erfaßte Schneidgut beim Schneiden gegen den Behälterboden (5) und infolge der Zentrifugalwirkung zugleich in radialer Richtung gegen die Behälterwand gedrängt, durch nachfolgendes Schneidgut zwischen dieser und den Messern (i I) hochgedrückt, in einem Bogen nach der Mitte des Behälters (4) hin bewegt und so dem bzw. den Messern (I i) erneut zugeführt wird.
- 2. Kutter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterwand (4) eine durch einen Schieber (38) oder eine Klappe (29) absperrbare, an den Behälterboden angrenzende Öffnung. (27) aufweist.
- 3. Kutter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenstumpf (9) des Antriebsmotors (8) den Behälterboden (5) durchdringt und mit einer zur Befestigung des bzw. der Messer (ii) dienenden Buchse (io) undrehbar verbunden ist.
- 4. Kutter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (io) mit einem stellenweise abgeflachten zylindrischen Ansatz (13) versehen ist.
- 5. Kutter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, däß der Ansatz (13) Gewinde (14) aufweist, auf das eine Mutter (15) aufschraubbar ist, deren Stirnfläche die Nabe (17) des bzw. der Messer (i i) gegen einen Absatz der Buchse (io) preßt.
- 6. Kutter nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterboden (5) als Träger des Antriebsmotors (8) ausgebildet ist.
- 7. Kutter nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (4) mit einem Deckel (6) versehen und dieser während des Umlaufs des bzw. der Messer (i i) durch einen Riegel (22) gegen Abheben gesichert ist. B. Kutter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelverriegelung (22) mit einem den Motor (8) steuernden Schaltgerät so gekuppelt ist, daß der Motorstromkreis bei entriegeltem Deckel (6) unterbrochen ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 8o9 262, 647 341, 6o1 734 365 655, 363 324; schweizerische Patentschriften Nr. 99 761, 273 850, 257 350 271 594, 261 59o, 252 496, 252 497; USA.-Patentschrift Nr. 2 246 o54.
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