CH99761A - Fleischschneidemaschine. - Google Patents

Description

  Fleischschneidemaschine.    Die neue Fleischschneidemaschine besitzt  zwei vertikal angeordnete     Messerwellen,    die,  eine beliebige Anzahl Messer aufweisend, in  gleichem Drehsinn laufen und deren gegen  seitiger Abstand so bemessen ist, dass sich  die Schnittfelder überlappen. Ferner besitzt  'die     Maschine    eine Schüssel, die bei     rler    Dre  hung der Messer eine Auf- und Abwärts  bewegung erfährt, zum Zwecke, das Fleisch  in seiner ganzen     Schichthöhe    mit den Mes  sern zu bearbeiten.  



  Die Maschine ist beispielsweise durch       h'ig.    1 bis 4 veranschaulicht.     Fig.    1 zeigt  einer Längsschnitt,     Fig.    2 einen Querschnitt,       Fig.    3 einen Grundriss der Maschine;     Fig.    4  stellt ein Detail des Messerhalters dar.  



  Eine in zwei Lagern laufende Antriebs  welle a treibt mittelst zwei     Winkelräder-          paaren    b, die mit gleichem Übersetzungsver  hältnis gezeichnet sind, aber auch in der  Zähnezahl verschieden sein können, die bei  den     -Hesserwellen    c an, die unten auf fix  stehenden     Spurlagern    d ruhen, oben durch       Lagerbüchsen    e, die an der Schüssel befestigt  sind, geführt werden.

   Der Antrieb der       S(@hüssel    f,     die    zwei Hälften aufweist, erfolgt    durch Schneckengetriebe g, Kurbeln<I>lt</I> mit  Stangen     i    und Zapfen<B>k</B><I>.</I> Die senkrechte     Ge-          radeführung    der Schüssel wird erreicht  durch zwei auf einer gemeinschaftlichen  Grundplatte     n    befestigte Führungssäulen<I>m</I>  und die an der Schüssel f befestigten Füh  rungslager o.  



  Der Messerhalter     y)    zur Aufnahme einer  beliebigen Anzahl Messer q ist mit Konus     r     auf der Messerwelle c aufgesetzt und mit  Mutter s festgezogen. Die     schwalbenscliwanz-          förmig    ausgebildeten     Messerwurzeln    sitzen in  Vertikalnuten     u,    sind     durch    Fangflauen z       festgehalten    und können durch Schlitze s,  nach Lösen der Mutter v, einzeln durch die       Scliüsselöffnung    des hochgezogenen     Ablass-          schiebers        y    herausgenommen werden.

   Da  durch ist eine Auswechslung der Schneide  messer gegen sogenannte     Schlegelmesser    we  sentlich erleichtert. Der vertikale Abstand  der Messer ist je nach Zweck verschieden und  wird bestimmt durch die Stärke der Beilagen  t. Jede     Schüsselhälfte    ist mit geschütztem  Fülltrichter<I>x,</I>     Ablassscliieber   <I>y,</I> mit     Schutz-          haube   <I>y,,</I> Probierdüse     y2    und Probiernapf     yr,     versehen,

   wodurch Farbe und     Geschmack              tvährend    des Ganges der Maschine geprüft  und verschiedene Fleischsorten nacheinander  in ununterbrochenem Betriebe     geschnitten     werden können.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Fleischschneidemaschine, gekennzeichnet durch zwei vertikale, in gleichem Sinn sich drehende Messerwellen von solchem gegen seitigem Abstand, dass sich die Schnittfelder der Messer überlappen, und durch eine Schüs sel, die bei der Drehung der TvIesser eine Auf- und Abwärtsbewegung erfährt, zum Zwecke, das Fleisch in seiner ganzen Sehichthöhe mit den Messern zu bearbeiten. UNTERANSPRilCHE 1.

   Fleischschneidemaschine nach Patentan spruch, deren Schüssel mit Ablass- und Probiervorrichtungen versehen ist, behufs Bontrolle von Farbe und Gresehmack wäh rend des Betriebes. 2. Fleischschneidemaschine nach Patentan spruch, deren Messerwellen ungleiche Drehzahlen haben. 3. Fleischschneidemaschine nach Patentan spruch, deren 3Tesser einzeln auswechsel bar sind, ohne den Messerhalter abmontie ren zu müssen.