DE184358C - - Google Patents
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- DE184358C DE184358C DENDAT184358D DE184358DA DE184358C DE 184358 C DE184358 C DE 184358C DE NDAT184358 D DENDAT184358 D DE NDAT184358D DE 184358D A DE184358D A DE 184358DA DE 184358 C DE184358 C DE 184358C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D3/00—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
- B26D3/18—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Processing Of Meat And Fish (AREA)
- Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)
Description
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S>Xsi.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jiß 184358 KLASSE 66 δ. GRUPPE
MAX .WINTERMEYER in DÜSSELDORF.
Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zum Schneiden von rohem Speck in
Würfel mit gekrümmtem Schneidgutbehälter, bei der der senkrechte Längsschnitt sowie
der Vorschub des Speckes durch Kreismesser und der wagerechte Längsschnitt durch ein
Messergatter bewirkt wird, während ein senkrecht kreisendes Messer den dritten Schnitt,
das Querschneiden, vornimmt.
ίο Das Wesen der Erfindung besteht darin,
daß bei Anordnung nur eines Satzes Kreismesser der mit der Eintrittsöffnung nach
oben aufgestellte Schneidgutbehälter eine der dem Schneidgut durch die Kreismesser erteilten
Bewegungsrichtung angepaßte gekrümmte Form hat, wodurch ein leichtes,
zwangloses Abgleiten des Speckes von den Kreismessern ohne Druck gewährleistet wird.
In der Zeichnung stellen Fig. 1 bis 3 die
so Maschine im Grundriß, in Seiten- und Vorderansicht dar; Fig. 4 bietet einen schematischen
Vergleich zwischen der neuartigen Führung des Speckes (Fig. 4a) und der bisherigen
Gestalt der angewandten Speckkasten (Fig. 4b).
Der Erfindungsgegenstand unterscheidet sich von. den bekannten Speckwürfelschneidemaschinen,
bei welchen der senkrechte Längsschnitt sowie der Vorschub des Speckes nur
durch einen Satz Kreismesser bewirkt wird, durch die besondere Art der Speckführung
während des Schnittes der Kreismesserwalze. Dem Umstände, daß diese Kreismesser mit
ihrer kreisförmigen Bewegung gleichzeitig den Vorschub des Schneidgutes besorgen,
trägt die bisherige durchweg gerade Form der Schneidgutbehälter bei dieser besonderen
Art von Speckschneidemaschinen keinerlei
Rechnung. Fig. 4 b zeigt eine derartige Anordnung. Der Doppelpfeil bezeichnet die
Hauptrichtung, in welcher der Vorschub des Speckes erfolgen muß; die einfachen Pfeile'
zeigen die Richtung der Kreismesserbewegung in unmittelbarer Nähe der Kastenwandung,
d. h. an der Stelle, wo ein Abstreifen des Schneidgutes von den Kreismessern erfolgen
müßte. Daß dies von einer Wand, die nahezu senkrecht zur Bewegung des Speckes an
dieser Stelle (senkrecht zur Richtung der einfachen Pfeile) steht, in nur sehr unvollkommener
Weise geschehen kann, ist klar. Und in der Tat ist bei dieser Anordnung der seitliche Druck des mit außerordentlicher
Zähigkeit zwischen den Kreismessern haftenden Speckes ein derartig großer, daß er imstande
ist, eine 7 bis 8 mm starke gußeiserne Wand zu durchbrechen, was in der Praxis in
mehreren Fällen eingetreten ist. Die fortwährende Überwindung dieses Druckes erfordert
nun zunächst einen großen Aufwand an Arbeitsleistung, der für die Nutzwirkung der Maschine vollständig verloren geht. Ein
noch schwerer wiegender Nachteil liegt aber darin, daß durch die Quetschung die einzelnen
Zellen des Speckgewebes in großen Mengen zerstört werden. Da die geschnittene Ware,
bei der nach dem Schneiden zunächst die einzelnen Würfel noch in größeren Massen
aneinander haften, zum Zwecke der Trennung derselben in heißem Wasser abgebrüht werden
muß, so ist der Inhalt solcher zerquetschter Zellen naturgemäß ebenfalls verloren,
da dieses lose Fett in dem nicht weiter verwendbaren Wasser in feiner Verteilung
umherschwimmt und somit fast voll ständig wertlos ist.
Diesen Übelständen begegnet die neue Anordnung, wie sie Fig. 4 a zeigt. Specksehneidemaschinen
mit gekrümmtem Zuführungsbehälter sind zwar an sich bereits bekannt,
doch besitzen diese Maschinen zwei sich gegenüberstehende Kreismesserwalzen, die im entgegengesetzten Drehsinne arbeiten.
Infolgedessen ist bei diesen Maschinen die außerdem gar nicht im unmittelbaren Wirkungsbereich
der Kreismesser liegende Krümmung des Kastens für die Weiterbewegung des Schneidgutes unter dem Einfluß der
Kreismesser ohne Bedeutung. Gemäß der Erfindung wird die Hauptrichtung des Speck-Vorschubes
durch den Doppelpfeil (Fig. 4 a), die Bewegungsrichtung der Kreismesser in der Nähe der Kastenwandung durch die einfachen
Pfeile bezeichnet. Nun erfährt hier die Wand des Speckkastens von der Höhe der Kreismesserachse ab eine allmähliche
Drehung von insgesamt 90°, und zwar verläuft sie in einer Kurve, die mit der Richtung
der einfachen Pfeile den spitzesten erreichbaren Winkel, etwa 320, bildet. Hierdurch
ist ein allmähliches leichtes Abgleiten des Speckes von den Kreismessern gewährleistet.
Die Kastenwandung setzt sich dem Schneidgut nicht mehr senkrecht entgegen, sondern weicht gewissermaßen allmählich vor
ihm zurück und wird immer nur in sehr . schräger Richtung von dem Specke getroffen,
bis dieser die Kreismesser verlassen hat. Diese Anordnung beansprucht zu ihrem Betriebe einen bedeutend geringeren Kraftaufwand
als alle früheren; auch ist der Speckverlust infolge Quetschens auf ein
Mindestmaß beschränkt, so daß das Ergebnis vollständig dem Handschnitte gleichkommt.
In dem Ausführungsbeispiel ist 1 der gebogene Speckkasten von quadratischem Querschnitt,
der mit einer Schiene unter einen Vorsprung 22 des Tisches 21 greift und mit
zwei Schrauben 19 auf dem Tische befestigt wird. Die einzelnen Messer der Kreismesserwalze
2 sitzen auf einer vierkantigen Achse 3, die ihnen eine ruckweise Drehung im Sinne
des eingezeichneten Pfeiles erteilt (Fig. 2). Durch Schlitze in der Kastenwandung hindurchdringend,
durchsetzen sie den Kasten in seiner ganzen Breite und befördern den eingeführten Speck ruckweise nach unten,
ihn gleichzeitig in flache Streifen von der Dicke des Kreismesserabstandes zerschneidend.
Den zweiten Schnitt senkrecht hierzu nehmen die Messer des Gatters 18 vor, dessen
Rahmen in Nuten auf Schienen hin und
. her gleitet, die kurz vor der Austrittsöffnung auf dem Speckkasten angebracht sind. Die
hin und her gehende Bewegung erhält das Gatter von dem auf der Hauptwelle 12
sitzenden Fxzenter 17 (Fig. 1), und zwar hat
das Gatter seine größte Geschwindigkeit zu der Zeit, wo der Speck den Vorschub erfährt.
Das Abschneiden endlich erfolgt durch zwei auf der Messerscheibe 13 einander diametral
gegenübersitzende Abschneidemesser 14. Die Messerscheibe 13 sitzt ebenfalls auf der
Hauptwelle 12, so daß bei einer Umdrehung derselben zwei Abschnitte erfolgen.
Der Antrieb zum ruckweisen Vorschub, der Kreismesser geht ebenfalls von der Hauptwelle
12 aus. Das auf dieser befestigte Kegelrad 11 überträgt die Bewegung an das
halb so große Kegelrad 10, das auf der Kurbelachse 9 befestigt ist. Diese setzt durch
Vermittlung der Zugstange 8 den Sperrhebel 5 in auf- und abwärts schwingende
Bewegung, die sich durch den Sperrhaken 6 dem auf der Achse 4 befestigten Sperrade 7
im Sinne der Kreismesserdrehung ruckweise mitteilt. In der vierkantigen Bohrung der
Achse 4 sitzt herausnehmbar die vierkantige Messerachse 3, welche ihre Bewegung den
auf ihr sitzenden Kreismessern 2 mitteilt. Der Ruck des Vorschubes erfolgt jedesmal
dann, wenn die Austrittsöffnung des Speckkastens nicht durch eines der Abschneidemesser
14 verschlossen ist, so daß der Vorschub des Speckes ungehindert und ohne
Quetschung vor sich gehen kann. Das Ausführungsbeispiel ist mit fester und loser
Riemscheibe 15 und 16 auf der Hauptwelle 12 für Kraftantrieb eingerichtet.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Maschine zum Schneiden von Speck in Würfel mit gekrümmtem Schneidgutbehälter, bei der der senkrechte Längsschnitt sowie der Vorschub des Speckes durch Kreismesser, der wagerechte Längsschnitt durch ein Messergatter und der Querschnitt durch ein senkrecht kreisendes Abschneidemesser vorgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung nur eines Satzes Kreismesser der mit der Eintrittsöffnung nach oben aufgestellte Schneidgutbehälter eine der dem Schneidgut durch die Kreismesser erteilten Bewegungsrichtung angepaßte gekrümmte Form hat, wodurch ein leichtes, zwangloses Abgleiten des Speckes von den Kreismessern ohne Druck gewährleistet wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE184358C true DE184358C (de) |
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ID=448296
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE184358C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3522724A (en) * | 1968-03-29 | 1970-08-04 | Kidde & Co Walter | Method and apparatus for testing clean room filtration efficiency |
-
0
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Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
US3522724A (en) * | 1968-03-29 | 1970-08-04 | Kidde & Co Walter | Method and apparatus for testing clean room filtration efficiency |
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