AT145585B - Verfahren und Strangpresse zur Entgasung von knetbaren Massen. - Google Patents
Verfahren und Strangpresse zur Entgasung von knetbaren Massen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren und Strangpresse zur Entgasung von knetbaren Massen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung von Strangpressen, in denen knetbare Massen, insbesondere tonartige Massen entgast werden sollen und bei denen zu diesem Zweck die knetbaren Massen der Reihe nach eine Vorpresse, eine Zerteilereinriehtung, einen Entgasungsraum und eine Hauptpresse durchlaufen. Von der Vorpresse wird hiebei die knetbare Masse durch die Zerteilereinrichtung in den Entgasungsraum gedrückt. In diesem wird die zerteilte Masse dem Vakuum ausgesetzt, Luft und andere Gase abgesaugt und die entgaste Masse von der Hauptpresse ausgestossen. Bei diesen Strangpressen liegt die Schwierigkeit darin, zu erreichen, dass die Absaugung der Gase aus der zerteilten Masse ohne schädliche Unterbrechung des Verfahrens vor sich geht. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Gase aus dem Entgasungsraum durch Öffnungen einer zwischen dem Entgasungsraum und der Vakuumkammer vorgesehenen Zwischenwand in die Vakuumkammer gesaugt werden und die Öffnungen für den Durchtritt der Gase durch Räumer frei von Pressmasse gehalten werden, die für den Durchtritt der Gase durch die Öffnungen entweder nur einen Spalt freigeben oder von Zeit zu Zeit in die Öffnungen eindringen. Es wird hiebei in vorteilhafter Weise vermieden, dass der Weg, auf dem diese Gase abgesaugt werden, durch Pressmasse verstopft wird. Die Entgasung kann vielmehr gleichmässig und ununterbrochen vor sich gehen, worin ein erheblicher Vorteil gegenüber den bekannten Ausführungen liegt. Die beim Erfindungsgegenstand vorgesehenen Räumer bilden eine sichere Gewähr dafür, dass der Weg für den Abzug der Gase offen gehalten wird. Die Räumer können aus drehbar gelagerten oder hin und her gehenden Teilen, z. B. Abstreifarmen, Walzen, Schnecken, Stempeln od. dgl. mehr bestehen. Die mechanischen Räumer können auch durch einen Gas-oder Luftstrom ersetzt werden. Bei der Verwendung von Gas oder Dampf als Räumer wird die Ausführung zweckmässig so getroffen, dass die Absaugung der Gase aus der Vakuumkammer von Zeit zu Zeit unterbrochen und durch die Absaugleitung ein Gas-oder Dampfstrahl in die Vakuumkammer eingelassen wird. Der Erfindungsgegenstand ist in beispielsweisen Ausführungsformen in der Zeichnung dargestellt, u. zw. zeigen : Fig. 1 einen Schnitt durch eine Strangpresse mit liegender Vor-und Hauptpresse, Fig. 2 einen Schnitt durch eine Strangpresse mit stehender Vor-und Hauptpresse, Fig. 3 einen Schnitt durch eine Strangpresse in liegender und stehender Ausführung, Fig. 4-7 Schnitte durch die Vakuumkammer und durch das Gehäuse der Strangpresse mit verschieden ausgebildeten Räumern, Fig. 8 einen teilweisen Schnitt durch die Strangpresse mit einer als Ringkammer ausgebildeten Vakuumkammer, Fig. 9 und 10 Schnitte durch Strangpressen weiterer Ausführungsformen. In der Vorpresse 1 ist die Vorpressenschnecke 2 angeordnet. Diese drückt die durch den Trichter 3 eingeschüttete knetbare Masse zu einer mit Öffnungen versehenen Zerteilerscheibe 4. Die durch die Zerteilerscheibe 4 hindurchgedrückte knetbare Masse wird in einzelne den Öffnungen der Scheibe 4 entsprechend Stränge zerteilt und gelangt in den Entgasungsraum 5 und zu der Hauptpressenschnecke 6 der Hauptpresse 7. Die Zerteilerscheibe 4 kann auch durch irgendeine andere Zerteilereinrichtung ersetzt werden. An die Hauptpresse 7 ist eine Vakuumkammer 8 angeschlossen. An Stelle einer Vakuumkammer können auch mehrere treten. An die Vakuumkammer 8ist die Saugleitung 9 angeschlossen. Die Kammer 8 ist von der Hauptpresse 7 durch eine Zwischenwand 10 getrennt, in welcher eine Öffnung 11 vorgesehen <Desc/Clms Page number 2> ist. Von der Vakuumkammer 8 aus werden die Gase aus dem Entgasungsraum 5 durch die Öffnung 11 angesaugt und durch die Saugleitung 9 dann weitergeleitet. Damit beim Ansaugen der Gase in die Vakuumkammer die Pressmasse von der Vakuumkammer zurückgehalten wird. werden an der Öffnung 11 Räumer vorgesehen, die in verschiedenen Ausführungsformen gehalten sein können. Bei der Ausführung nach Fig. 1 ist in der Kammer 8 ein heb-und senkbarer Stempelräumer 12 angeordnet, dessen unteres Ende in die Öffnung 11 hineinpasst. Der Stempelräumer senkt sich von Zeit zu Zeit in die Öffnung 11 und drückt die sich dort stauende Pressmasse in die Hauptpresse zurück. Dadurch bleibt die Öffnung 11 für den Durchtritt der Gase offen. Der Stempelräumer kann auf beliebige Art angetrieben werden. Durch Zahnräder, Exzenter, Hebel usw. ähnlich wie die bei Dampf- und andern Kraftmaschinen vorgesehene Ventilsteuerung. Zweckmässig ist es, wenn der Stempelräumer 12 sich jedes Mal in die Öffnung senkt, sobald ein Schneckenflügel der Hauptpressenschnecke 6 an der Öffnung 11 vorbeistreicht. Es können auch mehrere Öffnungen und Räumer vorgesehen sein. Die HaÍ1ptpressenschnecke 6 knetet die zerteilte und entgaste Masse durch und drückt sie an der Stelle 13 durch ein in der Zeichnung nicht dargestelltes und in beliebiger Form gehaltenes Mundstück aus. Die Kammer 8 und der Entgasungsraum 5 können zur Beobachtung des Vorganges mit Schau- und Überdies mit Reinigungslöchern versehen werden. Der Antrieb der Presse ist nicht dargestellt. Er richtet sich nach dem Aufbau der Presse. Bei der Ausführung nach Fig. 2 befindet sich die Vorpresse und Hauptpresse in stehender Lage. Unterhalb der Zerteilerscheibe 4 ist ein Ringkörper 14 angeordnet, durch den ein ringförmiger Entgasungsraum 5 und ein weiterer Ringraum 15 gebildet wird. Der Ringraum 15 wird von einem Räumer 16 durch- EMI2.1 gehalten sein und auch unmittelbar von der Schneckenwelle oder sonstwie in Umlauf gesetzt werden. An Stelle eines Räumers 16 können mehrere Räumer angeordnet sein. Die Vakuumkammer 8 ist seitlich an das Gehäuse der Hauptpresse angeschlossen. In der Kammer 8 ist ein Stempelräumer 12 vorgesehen, dessen unteres Ende periodisch, am besten jedes Mal dann in die Öffnung 11 eindringt, wenn der Räumer 16 oder irgendein andrer Räumer an dieser Öffnung vorbeistreicht. In Fig. 3 ist eine Strangpresse dargestellt, bei welcher ausser der Vorpresssehnecke 2 eine Haupt- pressschnecke 6 in stehender Ausführung noch eine Hauptpressschnecke 6'in liegender Ausführung vorgesehen ist. Auch bei dieser Schnecke ist ein Ringraum 15 mit Räumer 16 vorgesehen. In der Vakuumkammer 8 befindet sich ein Stempelräumer 12, der so wirkt wie derjenige nach Fig. 2. An Stelle des Räumers 12 kann z. B. auch ein Schieber Verwendung finden. Bei der Ausführung nach Fig. 4-7 bildet das Gehäuse 17 der Hauptpressschnecke die Zwischenwand zu der Vakuumkammer 8 : In der Öffnung 11 der Zwischenwand ist bei der Ausführung nach Fig. 4 ein Walzensektorräumer 18 vorgesehen, der um die Achse 19 drehbar in der gezeichneten Pfeilrichtung gelagert ist und die Öffnung 11 jedesmal absperrt, sobald ein Schneckenflügel der Hauptpressschnecke 6 oder irgendein Räumer 16 an der Öffnung vorbeistreicht, so dass keine Pressmasse in die Vakuumkammer 8 eindringen kann. Der Räumer 18 kann auch als Exzenter ausgebildet sein. An Stelle des Räumers 18 könnte auch z. B. ein Schieber treten. Fig. 5 zeigt, dass an der Öffnung 11 eine in der eingetragenen Pfeilrichtung drehbare Räumerwalze 20 mit Abkratzermesser 171 angeordnet ist, die die Öffnung 11 von der Pressmasse freihält, so dass die Gase ungehindert in die Kammer S gelangen können. Unterschiedlich von der Ausführung nach Fig. 5 sind bei derjenigen nach Fig. 6 an der Öffnung der Zwischenwand zwei Räumerwalzen 20 vorgesehen, die sich gegeneinander drehen und den zwischen den Walzen befindlichen Spalt 21 für den Durchgang der Gase freihalten. Die an der Pressmasse vorbeistreichenden Flächen der drehbar gelagerten Räumer nach Fig. 4-6 werden mit Vertiefungen versehen, in denen sich die Pressmasse festsetzen kann. Dadurch werden diese Flächen zum Wegräumen von Pressmasse griffiger. Fig. 7 zeigt einen an der Öffnung zur Vakuumkammer 8 angeordneten Schneckenräumer 22. Derselbe hält durch seine Drehung die Pressmasse zurück, lässt die Gase aber durch. Auch hier kann das Schneckengehäuse durch Vertiefungen, in denen sich Pressmasse festsetzt, griffiger gemacht werden. Bei den vorstehend beschriebenen Einrichtungen sind die Triebstangen der Räumer aus der Vakuumkammer ins Freie geführt. Sie müssen durch Stopfbüchsen gedichtet werden. Verwendet man dafür eine Stopfpackung, so wird vom Vakuum das Fett aus dieser abgesaugt, die Packung wird hart und die Stangen erhalten Riefen. Dieser Übelstand wird nach Fig. 7 dadurch vermieden, dass die Stopfpackung durch eine gerillte Büchse 23 ersetzt ist, welche von 24 aus geschmiert wird. Büchse und Triebstange können aus Stahl und gehärtet sein, sie können auch aus einem andern Material bestehen. Diese Dichtung mit gerillter Büchse kann auch bei andern Triebstangen angewendet werden, z. B. bei den Schneckenwellen (Fig. 1 und 3). In Fig. 8 ist eine als Ringkammer 25 ausgebildete Vakuumkammer dargestellt. Sie kann aus einem Raum bestehen oder durch Querwände in mehrere Teilräüme geteilt sein. Die Querwände werden durchbrochen, z. B. durch Öffnungen 26, damit die Gase ungehindert von einem Teilraum in den andern und nach 9 gelangen können. Eine Wand der Vakuumkammer wird teilweise durch den Zerteiler und teilweise durch einen Ring 27 gebildet. Zwischen dem Ring 27 und dem Zerteiler besteht ein Spalt 28, <Desc/Clms Page number 3> durch den die Gase in die Vakuumkammer abziehen. Der Ring 27 wirkt als Räumer und ist mit der Hauptpressschnecke 6 verbunden. Er kann aber auch z. B. von der Schneckenwelle direkt angetrieben werden. Man kann auch den Ringräumer 27 mit einem Abstreicher zusammenbauen. Der Spalt 28 kann auch durch besondere Räumer, die nicht gezeichnet sind, für die Gase offengehalten werden. Die Spalt- flächen kann man durch Kerben, Zähne oder Vertiefungen für die Pressmasse griffiger machen, so dass eingedrungene Pressmasse leichter ausgestossen wird. Bei der Ausführung nach Fig. 9 und 10 findet als Räumer ein Gas-oder Dampfstrahl Verwendung, der von Zeit zu Zeit die Vakuumkammer 8 durchströmt. Die in Fig. 10 zwischen dem Entgasungsraum und der Vakuumkammer vorhandene Scheidewand ist bei der Ausführung nach Fig. 9 weggelassen. Hier ist die Öffnung der Scheidewand bis zum lichten Durchmesser der Vakuumkammer erweitert. An die Absaugleitung 9 ist bei Fig. 9 und 10 ein Dreiweghahn 29 und ein Vakuumbehälter 30 angeschlossen. Die Gase werden bei 31 abgesaugt. Der Dreiwèghahn 29 wird in bestimmten Zeitabständen gedreht und dadurch in rascher Folge die Rohrleitung 9 vom Vakuumbehälter 30 auf den Gas-bzw. Dampfeinlass 32 umgeschaltet und umgekehrt. Ist der Dreiweghahn 29 so eingestellt, tdass der Vakuumbehälter 30 abgeschlossen und die Leitung 32 mit der Leitung 9 in Verbindung steht, so strömt Luft oder ein andres Gas oder Dampf mit grosser Gewalt in die Vakuumkammer 8. Dadurch wird die Pressmasse, die sich in der Kammer 8 allmählich angesammelt hat, wieder in die Hauptpresse gedrückt. Es kann dann nicht vorkommen, dass die Pressmasse den Zugang zur Vakuumkammer verschliesst und die Gase nicht mehr aus der Masse abgesaugt werden können. Der Vakuumbehälter wird dauernd luftleer gehalten. Dadurch wird beim Umschalten des Dreiweghahnes in der Vakuumkammer 8 sofort wieder das erforderliche Vakuum erzeugt, so dass die Entgasung der Pressmasse ohne nennenswerte Unterbrechung weitergeht. Man kann den Vakuumbehälter 30 auch fehlen lassen und die Gase am Dreiweghahn absaugen. In diesem Fall steigt aber die Luftleere im Entgasungsraum nach dem Umschalten nur langsam. Für die Umschaltung der Rohrleitung 9 auf den Vakuumbehälter bzw. den Einlass 32 soll der Dreiweghahn nur ein Beispiel sein. Er kann durch zwei einfache Hähne, durch Schieber, Kolben, Ventile oder durch irgendeine andere Einrichtung ersetzt werden. Das Umschalten kann maschinell oder von Hand erfolgen. Die beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Anordnungen sollen nur Beispiele sein, sie können auch anders ausgebildet und zusammengebaut sein, eine andere Form und andere Lage haben und anders angetrieben werden. Insbesondere können die Vakuumkammern, die Räumer und sonstige Teile noch in anderer Weise als dargestellt kombiniert werden. Vor-und Hauptpresse können jede für sich liegend oder stehend angeordnet sein, mit gemeinschaftlicher Welle oder getrennten Wellen, sie können die Pressmasse mit Schnecken, Walzen, Exzenter oder sonstwie voranbewegen. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Entgasung von knetbaren, insbesondere tonartigen Massen, welche in einer Strangpresse der Reihe nach eine Vorpresse, eine Zerteilereinrichtung, einen Entgasungsraum und eine Hauptpresse durchlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass die Gase aus dem Entgasungsraum durch Öffnungen einer zwischen dem Entgasungsraum und der Vakuumkammer vorgesehenen Zwischenwand in die Vakuumkammer gesaugt werden und die Öffnungen für den Durchtritt der Gase frei von Pressmasse durch Räumer gehalten werden, die für den Durchtritt der Gase durch die Öffnungen entweder nur einen Spalt freigeben oder von Zeit zu Zeit in die Öffnungen eindringen.
Claims (1)
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugung der Gase aus der Vakuumkammer von Zeit zu Zeit unterbrochen und dafür ein Gas-bzw. Dampfstrahl in die Vakuumkammer eingelassen ist.3. Strangpresse zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Vakuumkammer vom Entgasungsraum durch eine Scheidewand getrennt ist, deren Öffnung unter der Einwirkung von Räumern steht.4. Strangpresse nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Räumer, welcher die Verbindung- öffnung zwischen der Vakuumkammer und dem Entgasungsraum periodisch öffnet und wieder schliesst, wobei z. B. die Öffnung dann geschlossen ist, wenn ein weiterer beweglich angeordneter Räumer an der Öffnung vorbeistreicht.5. Strangpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheidewand ganz oder teilweise beweglich angeordnet ist und mit der Kammer oder einem sonstigen Teil der Presse einen Verbindungsspalt oder eine Verbindungsöffnung bildet, wodurch die Gase aus der Pressmasse in die Vakuumkammer strömen können.6. Strangpresse nach den Ansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Scheidewand den Räumer für den zwischen der Vakuumkammer und dem Vergasungsraum vorgesehenen Spalt bildet.7. Strangpresse nach den Ansprüchen 3, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheidewand ganz oder teilweise von der Zerteilungseinrichtung gebildet ist. <Desc/Clms Page number 4>8. Strangpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse der Hauptpresse die Scheidewand bildet.9. Strangpresse nach den Ansprüchen 3 bis 8,. dadurch gekennzeichnet, dass an der Verbindungs- öffnung der Scheidewand bzw. an dem für den Durchgang der Gase vorgesehenen Verbindungsspalt eine als Räumer dienende drehbare Walze angeordnet ist, die mit dem Gehäuse für die Hauptpresse einen für den Durchgang der Gase bestimmten, Spalt bildet.10. Strangpresse nach den Ansprüchen 3 bis 8, gekennzeichnet durch zwei an der Verbindungs- EMI4.1 einander einen Spalt (21) bildende und als Räumer dienende Walzen.11.. Strangpresse nach. Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vakuumkammer in einer oder mehreren Abteilungen um die Zerteilereinrichtung bzw. Entgasungsraum herum angeordnet ist.12, Strangpresse nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Schneckenräumer, welcher in einem Verbindungskanal zwischen dem Hauptpressengehäuse und der Vakuumkammer angeordnet ist, die Pressmasse von der Vakuumkammer zurückdrückt und einen Spalt für die Gase offenhält.13. Strangpresse nach den Ansprüchen 3. bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsstange der Räumer z. B. durch gerillte Büchsen abgedichtet ist.14. Strangpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die periodische Umschaltung der Vakuumkammer von der Gasabsaugung auf den Gas-bzw. Dampfstrahleinlass und umgekehrt durch eine Schalteinrichtung (bzw. Dreiweghahn) erfolgt.15. Strangpresse nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass zum Absaugen der Gase aus der Vakuumkammer ein Vakuumbehälter vorgesehen ist, der durch einen Schalter, z. B. einen Dreiweghahn an ; die Vakuumkammer angeschlossen oder von ihr getrennt werden kann.16. Strangpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Vakuumbehälter dauernd luftleer ist, so dass in der Vakuumkammer die Luftleere sprunghaft einsetzt, sobald sie auf den Vakuumbehälter geschaltet wird.17. Strangpresse zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsöffnung in der Scheidewand, sofern man einen Gas-oder Dampfstrahl als Räumer verwendet, bis zum lichten Querschnitt der Vakuumkammer erweitert ist.18, Strangpresse nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Sektorräumer (18), der die Öffnung (11) der Scheidewand periodisch dann absperrt, wenn ein Flügel der Schneckenwelle oder ein Räumer (16) an der Öffnung (11) vorbeistreicht. EMI4.2
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