DE155451C - - Google Patents
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- DE155451C DE155451C DENDAT155451D DE155451DA DE155451C DE 155451 C DE155451 C DE 155451C DE NDAT155451 D DENDAT155451 D DE NDAT155451D DE 155451D A DE155451D A DE 155451DA DE 155451 C DE155451 C DE 155451C
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- RRJQTGHQFYTZOW-ILWKUFEGSA-N Thebacon Chemical compound C([C@H]1[C@H](N(CC[C@@]112)C)C3)C=C(OC(C)=O)[C@@H]1OC1=C2C3=CC=C1OC RRJQTGHQFYTZOW-ILWKUFEGSA-N 0.000 claims description 9
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D3/00—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
- B26D3/18—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like
- B26D3/20—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like using reciprocating knives
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D3/00—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
- B26D3/18—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Processing Of Meat And Fish (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Zerkleinern geschmeidigen Gutes,
insbesondere von Speck, weshalb der Einfachheit halber in den folgenden Ausführungen
Speck als Zerkleinerungsgut angenommen werden soll.
Gemäß der Erfindung wird der in bekannter Weise in einem Kasten untergebrachte
und absatzweise vorgeschobene Speck
ίο bei seinem Austritt mit Hilfe eines einzigen
Messersatzes in zwei rechtwinklig zueinander stehenden Richtungen in Streifen zerlegt, die
mit ihrer Rückseite noch mit dem Hauptkörper des Speckes zusammenhängen. Die
Abtrennung der Würfel erfolgt dann in bekannter Weise durch ein Abstreichmesser.
Da nicht, wie bisher, Messergatter zum
. Einschneiden der Streifen, sondern, wie gesagt, ein einziger Messersatz verwendet wird,
so muß auf die Erzeugung des Schnittes be-, sondere Sorgfalt verwendet werden, was dadurch
geschieht, daß auf noch näher zu erläuternde Weise dem Messersatz eine ziehende Schnittwirkung verliehen wird. Desgleichen
ist zu berücksichtigen, daß der in verschiedenen Richtungen durchschnittene Speck
während der Bewegung des Abstreichmessers infolge Wegfalles der Messergatter kein
Widerlager mehr findet, so daß es sich empfiehlt, auch dem Abstreichmesser eine besonders ausgeprägte ziehende .Wirkung zu
verleihen, um das Zerquetschen der noch mit dem Hauptkörper zusammenhängenden Würfel
zu verhindern.
In der Zeichnung ist .
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Vorderansicht,
Fig. 3 eine Oberansicht und
Fig. 4 eine Hinteransicht der Maschine, während
Fig. 5 und 6 dieselben Ansichten wie Fig. 1 bezw. 2 bei anderen Stellungen der Messer
veranschaulichen. *
Zum Verständnis der Gesamteinrichtung sei zunächst erwähnt, daß der im Kasten a
untergebrachte Speck durch den Kolben b absatzweise vorgeschoben wird. Dies geschieht
derart, daß auf der mit Schraubengewinde versehenen Kolbenstange f ein in
der Nabe als Mutter ausgebildetes Zahnrad d angebracht ist, welches mit Hilfe einer von
der Hauptwelle aus absatzweise bewegten Sperrklinke c in absatzweise Drehung versetzt
wird. Die vordere Mündung des Kastens α ist offen und an den Rändern mit
Schlitzen s versehen, welche zum Durchtritt des Messersatzes k dienen.
Dieser Messersatz k besteht aus einzelnen bogenförmigen Messern (Fig. 1 und 5), die
auf einer gemeinschaftlichen Welle w befestigt sind. Diese Welle n>
ist drehbar in einem auf- und abbewegbaren Rahmen η an-
geordnet. Die Bewegung des Rahmens η wird durch die auf der Hauptwelle sitzende
Scheibe ο herbeigeführt, die mittels eines an der Vorderseite der letzteren angebrachten
Zapfens ν in eine entsprechende Gleitbahn der, Traverse q eingreift.
Mit dem Kasten α ist ferner ein Zahnrad i starr verbunden, welches mit einem Zahnrad h
in Eingriff steht. Letzteres wird durch die
ίο von der Hauptwelle aus durch den Daumen χ
absatzweise angetriebene Sperrklinke g in absatzweise Drehung versetzt. Die Übersetzung
ist derart gewählt, daß bei jedesmaligem Hub der Sperrklinke g das Zahnrad i einen Viertel-
15· kreis beschreibt und somit der Kasten a um
900 gewendet wird. Der Kasten wird in der jeweiligen Stellung durch nicht gezeichnete
Sperrvorrichtungen festgehalten.
Auf eine später noch zu beschreibende Weise ist mit der Traverse q ein Abstreichmesser
m verbunden, das also ebenfalls auf- und abgeht. Sieht man zunächst davon ab,
daß dieses Messer sowohl wie der Messersatz k außer ihren senkrechten Bewegungen noch
andere Bewegungen ausführen, so ergibt sich folgender Vorgang.
Angenommen, die vordere Stirnfläche des Speckes verläuft bündig mit der Mündung
des Kastens a, so wird beim Niedergang des Messersatzes k, der durch die Schlitze s hindurchtritt,
der Speck an seiner Vorderfläche
. . in senkrechte Streifen zerschnitten. Alsdann wird der Kasten α um 900 gedreht, worauf
der Messersatz k beim Hochgehen in die Vorderfläche des Speckes nochmals Streifen
einschneidet, die rechtwinklig zu den vorigen verlaufen, so daß also an dem Hauptkörper
des Speckes festsitzende Streifen entstehen. Hierauf wird der Speck um Würfeldicke
vorgeschoben, so daß die Würfel vor die Mündung des Kastens α treten und beim erneuten
Niedergang des Rahmens η durch das ebenfalls niedergehende Streichmesser m
abgetrennt werden. Die dem Messer m unmittelbar folgenden Messer k beginnen dann
dieselbe Tätigkeit, wie vorhin beschrieben.
Die Zerlegung des Speckes in Würfel ist also ohne Anwendung vollkommen ausgebildeter
Messergatter mit einem einzigen Messersatz erzielt. Da die wirksamen Schneidkanten
eines solchen Messersatzes nicht so groß sind wie diejenigen der bekannten Messergatter,
und da das Abstreichmesser nicht mehr wie bei Anordnung der Messergatter ein Widerlager
findet, so ist zur Erhöhung der Schneidwirkung und um ein Zerquetschen
des Speckes zu verhindern, folgende Einrichtung getroffen:
Die bogenförmigen Messer des Messersatzes k sitzen, wie erwähnt, auf der Welle n>,
die mit dem Rahmen η auf- und abgeht. In Fig. ι und 2 ist die höchste und in Fig. 5
und 6 die tiefste Stellung des Messersatzes veranschaulicht. An dem einen Ende der
Welle n> ist ein Hebel t starr befestigt, der mit einem um einen festen Punkt des Maschinengestelles
schwingenden Hebel u gelenkig verbunden ist. Infolgedessen erhält die Welle w bei der senkrechten Bewegung
des Rahmens η eine schwingende Bewegung, die sich den bogenförmigen Messern des
Messersatzes k mitteilt, so daß die Schneidkanten sich nicht nur auf- und abbewegen,
sondern auch schwingen und einen ziehenden Schnitt ausüben.
Das Abstreichmesser πι ist ebenfalls in
Fig. ι und 2 in der höchsten und in Fig. 5 und 6 in der tiefsten Stellung dargestellt.
Dasselbe ist einerseits gelenkig mit dem Winkelhebel ρ verbunden, dessen anderes
Ende in der Traverse q gleitet und dessen Schwingungspunkt unverrückbar ist, während
das andere Ende des Messers m durch den Gelenkhebel r unmittelbar mit der Traverse q
gelenkig verbunden ist. Infolgedessen wird beim Niedergang des Rahmens η das Abstreichmesser
m nicht nur senkrecht bewegt, sondern auch seitlich verschoben, weil der Schwingungsmittelpunkt des Winkelhebels ρ
feststeht. Infolgedessen tritt ein scharf ausgeprägter ziehender Schnitt ein, der ein Abquetschen
der ohne Widerlager vorgeschobenen Würfel verhindert.
Es ist ohne weiteres einleuchtend, daß die Verwendung eines einzigen Messersatzes nicht
nur durch ein Drehen des Füllkastens um 900, sondern auch bei feststehendem Füllkasten
durch eine entsprechende Lageveränderung des Messersatzes nach jedem Schnitt ermöglicht
werden kann.
Claims (4)
1. Maschine zum Zerkleinern geschmeidigen Gutes in Würfelform, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Einschneiden der Streifen ein einziger Messersatz in Anwendung kommt, der das Schneidgut
in zwei rechtwinklig zueinander stehenden Richtungen durchschneidet.
2. Maschine zum Zerkleinern geschmeidigen Gutes nach Anspruch I, dadurch
gekennzeichnet, daß der Füllkasten selbsttätig nach jedem Schnitt um 900
verdreht wird, um das Durchschneiden in zwei rechtwinklig zueinander stehenden Richtungen mit Hilfe des einzigen Messersatzes
herbeizuführen.
3. Maschine zum Zerkleinern geschmeidigen Gutes nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Messer-
satz außer der senkrechten noch eine schwingende Bewegung erteilt wird, um
die Schneidwirkung zu erhöhen.
4. Maschine zum Zerkleinern geschmeidigen Gutes nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß das zum Abtrennen der Würfel dienende bekannte Abstreichmesser außer seiner senkrechten
Bewegung noch eine seitliche Bewegung erhält, um bei dem Mangel eines Widerlagers
ein Abquetschen des Speckes zu verhindern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE155451C true DE155451C (de) |
Family
ID=421915
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT155451D Active DE155451C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE155451C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4880197A (en) * | 1987-09-29 | 1989-11-14 | The Quaker Oats Company | Mounting means for a toy mobile |
-
0
- DE DENDAT155451D patent/DE155451C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4880197A (en) * | 1987-09-29 | 1989-11-14 | The Quaker Oats Company | Mounting means for a toy mobile |
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