CH261590A - Vorrichtung zum Zerkleinern, Rühren und Mischen von Nahrungs- und Genussmitteln. - Google Patents

Vorrichtung zum Zerkleinern, Rühren und Mischen von Nahrungs- und Genussmitteln.

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CH261590A
CH261590A CH261590DA CH261590A CH 261590 A CH261590 A CH 261590A CH 261590D A CH261590D A CH 261590DA CH 261590 A CH261590 A CH 261590A
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CH
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Inventor
Aerne Edwin
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Aerne Edwin
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/046Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven with tools driven from the bottom side

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Accessories For Mixers (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description


  Vorrichtung zum     ZerkIeinern,    Rühren und Mischen von     Nahrungs-    und     Genuss        mitteln.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Vorrichtung zum Zerkleinern, Rühren  und Mischen von     Nahrungs-    und     Genuss-          niitteln,    die in einem Behälter untergebrachte,  rotierende Arbeitsorgane aufweist, deren Welle  mit einem ausserhalb des Behälters angeord  neten     Antriebsmechanismus    lösbar gekuppelt  ist.

   Erfindungsgemäss ist an der Motorwelle  ein mit radialen Armen versehener     Mitnehiner     vorgesehen, der mit einer mit entsprechenden       Ausnehmungen    versehenen Hülse der Behäl  terwelle in Eingriff gebracht werden kann.  



  Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Gesamtansicht der Vorrichtung  teilweise im Schnitt,       Fig.    2 einen Längsschnitt durch eine Ein  zelheit in grösserem Massstab,       Fig.    3 einen Schnitt. nach der Linie     I-I     der     Fig.    2 und       Fig.        .I    einen     Schnitt.    nach der Linie     II-11     der     Fig.    2.  



  Die dargestellte     Vorrichtung    weist zur  Aufnahme des zu zerkleinernden, mischenden  und zu rührenden Gutes einen Behälter 1       (Fig.    1) auf, der durch einen Deckel 2 ver  schliessbar ist und der mittels Gewinde mit  dem Boden 3     verschraubt    ist.. Der Boden 3  ist durch eine in dem Lagerkörper 5 gelagerte  Welle     -l        (Fig.    2) durchdrungen, wobei der  Lagerkörper 5     ini    Boden 3 eingeschraubt ist,  so dass sein verbreiterter Randteil 5'     (Fig.    2)  sich gegen einen am Boden aufliegenden    Dichtungsring 6 abstützt.

   Das in den Innen  raum des Behälters 1 ragende Ende der Welle       -1    trägt ein bei 7'     (Fig.    2) konisch verjüngtes  Halterohr 7, über welch letzterem Arbeits  organe angeordnet sind, die aus den drei Mes  sern 8, 9 und 10 bestehen. Dieser Messersatz  ist mittels der Schraubenmutter 11 auf der  Welle 4 befestigt. Das durch den Boden 3  ragende Ende der Welle 4 trägt eine     zy        lindri-          sche    Hülse 12, die     einerends    geschlossen ist  und sich gegen eine in den Lagerkörper 5 ein  gepasste Bronzebüchse 13 abstützt.

   Die Hülse  12 ist inwendig nicht rund, sondern so ausge  bildet, dass im Querschnitt eine     kreuzförmige          Ausnehmung    besteht. Die diese     Ausnehmung     begrenzenden Wände sind an ihren Stirn  flächen     keilförmig    zugespitzt und erleichtern  dadurch die Verbindung mit der Motorwelle,  indem sich dadurch eine bessere Führung er  gibt. Der durch den Behälterboden 3 greifende  Teil des Lagerkörpers 5 ist unter Zwischen  schaltung von Unterlagen     1-1    mittels der     Mut-          tern    15 festgeschraubt und gesichert.  



  Der in der Zeichnung nicht dargestellte  Antriebsmotor ist in dem als Fussteil ausge  bildeten Gehäuse 16     (Fig.    1) untergebracht  und mit einer Antriebswelle 17     (Fig.    2) ver  sehen. Die Antriebswelle 17 ist an ihrem dem  Motor abgekehrten Ende mit einem Endge  winde 18     (Fig.    2) versehen. Auf dem mit     dein     Endgewinde 18 versehenen Teil der Antriebs  welle 17 ist der Halter 19 befestigt, dessen  zylindrische Wand durch vier Schlitze in vier  Teile unterteilt ist. In diese Schlitze greifen           die    federnden Arme 20 des elastischen     Xupp-          lungsgliedes    21, das vollständig mit einem  Gummiüberzug 22 versehen ist.

   Das     Kupp-          lungsglied    21 setzt sieh in einem mit radialen  Armen 23 versehenen Mutnehmer fort, dessen  Stirnfläche 24     keilförmig    verjüngt ist, wie aus       Fig.    2 hervorgeht. Der Mutnehmer ist so be  messen, dass er     genau    in die     Ausnehmung    der  Hülse 12 passt.  



  Über dem Halter 19 ist eine Kappe 25  vorgesehen, die einen Schutzrand 26 besitzt  und mittels     unter    Druck von Sehr     aubenfedern     28 (Fug. 2     imd    4) stehenden Bolzen 27 ge  sichert ist. Die Bolzen 27 greifen in passende       Radialbohrungen    des Halters 19 ein. Die An  ordnung ist dabei so getroffen, dass die mit  den     Bohrungen    des Halters korrespondieren  den     Bohrungen    der Kappe kleiner gehalten  oder nach aussen konisch verjüngt sind, so  dass die     Bolzen    27 gegen Herausfallen ge  sichert sind.  



  Beim Gebrauch der beschriebenen Vorrich  tung wird der Behälter 1 zwecks Füllung mit  dem     Verarbeitungsgut    samt dem Boden 3 von  dem Unterteil 16 abgehoben, wobei sich die       Hülse    12 vom Mutnehmer entfernt, so dass die       Verbindung    zwischen der Antriebswelle 17 des  Motors und der Welle 4 der Arbeitsorgane  gelöst wird. Hierauf kann der Behälter 1 mit       Behandlungsgut    gefüllt werden.

   Nach erfolg  tem Füllen wird der Behälter     auf    den Unter  teil aufgesetzt, wobei die keilförmigen Stirn  flächen der Hülse 12 und des     Mitnehiners    als  Führung wirken     und    das mühelose     Inein-          andergreifen    der beiden Teile bewirken.

   Wird       hierauf    der Antriebsmotor in Tätigkeit gesetzt,  so übertragen die Arme 23 des Mutnehmers das  Drehmoment an die     Hülseninnenwände.    Die  beiden genannten Teile besitzen infolge der  beschriebenen Ausbildung eine grosse Auflage  fläche, so dass ein eventuelles Gleiten oder Lö  sen der Verbindung auch beider üblichen hohen  Drehzahl von etwa 10 000-12 000     Touren     pro Min. verunmöglicht ist.

   Die Kappe 25 kann  sich vom Halter 19 ebenfalls nicht lösen, da  die durch den     Bolzen    27 und die Feder 28       bewirkte    Sicherung keine     verschraubten    oder       sonstwie    lösbaren Teile aufweist, die sich bei    der erwähnten hohen Tourenzahl der Wellen  lösen     könnten.     



  Bin wesentlicher Vorteil der beschriebenen  Vorrichtung ist, dass dieselbe vollständig ge  räuschlos arbeitet, indem zwischen Halter 19  und Kupplungsglied 21 eine     Gtunmieinlage     eingebettet ist, so dass zwischen den beiden       genannten    Teilen kein Spiel entstehen kann.  



  Die beschriebene     Vorriehtiulg    ermöglicht.  ein bequemes Abnehmen des Behälters mitsamt  den Arbeitsorganen von der Antriebswelle,  wodurch auch eine bequeme     Füllung,    Entlee  rung und Reinigung sowohl des Behälters  wie auch der Arbeitsorgane ermöglicht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Zerkleinern, Rühren und Mischen von Nahrungs- und Genussmittelgut, die in einen. Behälter untergebrachte rotie rende Schneidorgane aufweist, deren Welle mit einem ausserhalb des Behälters angeordne ten Antriebsmechanismus lösbar gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Motor welle ein mit radialen Armen versehener Mut nehmer befestigt ist, der mit einer mit ent sprechenden Ausnehmungen versehenen Hülse der Behälterwelle in Eingriff gebracht werden kann. UN'TERANSPRüCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die zylindrische Hülse einerends geschlossen ist. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse im Querschnitt eine kreuz förmige Ausnehinung aufweist. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Hülse sich gegen einen Lagerkörper abstützt, der im Boden des Be hälters befestigt ist. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeich net, dass im Lagerkörper eine Bronzebüchse angeordnet ist, gegen welche sich die Hülse abstützt. 5.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-4, dadurch gekennzeieh- net, dass die Stirnflächen sowohl der Arme des Mutnehmers als auch der die Ausnehmung der Hülse begrenzenden Wände keilförmig verjüngt sind, so dass diese bei der Zusammen kupplung der beiden Teile eine Führung bilden. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-5, dadurch gekennzeich net, dass zwischen 1llotorwelle und llitnehmer ein elastisches Zwiselienglied angeordnet ist. 7.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-6, dadurch gekennzeich net, dass das elastische Zwischenglied mit einem Halter lösbar verbunden ist, der an der Motorwelle lösbar befestigt ist. B. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-7, dadurch gekennzeich net., dass die Wand des Halters durch Schlitze unterteilt ist. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-8, dadurch gekennzeich net, dass in die Schlitze des Halters die federn den Arme des elastischen Gliedes eingreifen. 10. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-9, dadurch gekennzeich net, dass das elastische Glied mit Gummi über zogen ist. 11.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-10, dadurch gekennzeich net, dass das elastische Glied mit dem l@litneh- mer fest verbunden ist. 12. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-11, dadurch gekennzeich net, dass über den Halter eine Kappe ge stülpt ist. 13. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-12, dadurch gekennzeich net, dass die Kappe mit einem Schutzrand ver sehen ist. 14. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-13, dadurch gekennzeich net, dass die Kappe mittels unter Federwir kung stehender Bolzen in ihrer Lage ge sichert ist. 15.
    Vorrichtung nach Patentanspruch Lind Unteransprüchen 1-14, dadurch gekennzeich net, dass zur Aufnahme der Feder und der Bolzen der Halter mit Radialbohrungen ver sehen ist. 16. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-15, dadurch gekennzeich net, dass die Kappe Bohrungen aufweist, welche mit den Bohrungen des Halters korre spondieren.
CH261590D 1948-03-22 1948-03-22 Vorrichtung zum Zerkleinern, Rühren und Mischen von Nahrungs- und Genussmitteln. CH261590A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE937627C (de) * 1951-08-01 1956-01-12 Fritz Otto Kutter fuer Fleischereibetriebe
DE976974C (de) * 1954-09-26 1964-10-01 Bosch Gmbh Robert Aus zwei Kupplungshaelften bestehende Steckkupplung zum loesbaren Verbinden der Motorwelle mit der Arbeitswelle eines Kuechengeraets
FR3002425A1 (fr) * 2013-02-22 2014-08-29 Hameur Sa Cuve metallique pour robot de cuisine multifonctions

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE937627C (de) * 1951-08-01 1956-01-12 Fritz Otto Kutter fuer Fleischereibetriebe
DE976974C (de) * 1954-09-26 1964-10-01 Bosch Gmbh Robert Aus zwei Kupplungshaelften bestehende Steckkupplung zum loesbaren Verbinden der Motorwelle mit der Arbeitswelle eines Kuechengeraets
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