DE819138C - Haushaltmaschine - Google Patents

Haushaltmaschine

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DE819138C
DE819138C DEP288A DEP0000288A DE819138C DE 819138 C DE819138 C DE 819138C DE P288 A DEP288 A DE P288A DE P0000288 A DEP0000288 A DE P0000288A DE 819138 C DE819138 C DE 819138C
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DE
Germany
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machine according
grinding
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housing
inserts
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Expired
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DEP288A
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English (en)
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Johannes Schwarz
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J42/00Coffee mills; Spice mills
    • A47J42/32Coffee mills; Spice mills with other grinding or pulverising members
    • A47J42/34Coffee mills; Spice mills with other grinding or pulverising members hand driven
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/06Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven with a plurality of interchangeable working units, e.g. with a single driving-unit
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/07Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools
    • A47J43/08Driving mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Haushaltmaschine Bekannt sind Hauslialtmaschinen mit auswechselbaren Hinsätzen zur Bearbeitung von Lebensmitteln, bei denen in ein an einem Ende geschlossenes, finit Lager für eine Mahl- bzw. Förderwelle und Fülltrichter versehenes Fördergehäuse ummittelbar verschiedene Werkzeuge oder auch mit einem besonderen Fördermantel versehene Werkzeuge einsetzbar sind. Hierbei erfordern alle Einsatzwerkzeuge lange, durch das Lager des äußeren Fördergehäuses hindurchreichende Mahl- bzw. l,' örderw-elleti und benötigen somit unnötig viel Baustoff und Raum zur Aufbewahrung. Die mit Mantel versehenen Einsätze sind auch nicht mit einem glatten Zylindermantel versehen und nicht in (las äußere Fördergehäuse sauber eingepaßt und darin festgelegt, so daß sie für hohe Beanspruchungen, wie sie z. B. bei Ölpressen auftreten, unbrauchbar sind.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Haushaltmaschine zu schaffen, die für viele verschiedene Arbeiten, z. B. Mahlen von Fleisch, Getreide, Hülsenfrüchten, Kaffee, Ölsaaten, Reiben und Quetschen von Kartoffeln, Auspressen von Früchten, Kneten von Teig u. dgl., mit möglichst geringen Veränderungen verwendbar ist, um eine rentable und bequeme Durchführung solcher Arbeiten im Haushalt zu ermöglichen.
  • Gemäß der Erfindung weist die Haushaltmaschine ein an beiden Enden offenes zylindrisches Umfassungsgehäuse mit einem äußeren Befestigungsflansch und mit Füllansatz auf, in das verschiedene auswechselbare Einsätze zur Bearbeitung von Lebensmitteln einsetzbar sind, und an dessen Flansch ein mitAntriebswelle nebstAntriebszapfen und Wellenlager versehener Antrieb anschließbar ist, dessen Antriebszapfen sich in das Umfassungsgehäuse erstreckt. Dies hat den Vorteil, daß die Einsätze mit Schiebesitz in das Umfassungsgehäuse einpaßbar und in diesem auch gegenüber großen Beanspruchungen leicht festlegbar sind, weil die Festlegungsmittel, z. B. Nut und Feder, an dem großen Umfang der Einsätze angreifen können und die Einsätze durch das Umfassungsgehäuse gegenüber seitlichen Kräften gut festgehalten sind, daß ferner die Einsätze mit ihren kurzen vorstehenden Werkzeugwellen zur Aufbewahrung wenig Raum und zur Herstellung wenig Baustoff erfordern und daß die Umfassungsgehäuse mit ihrem äußeren Befestigungsflansch sehr sicher an beliebigen Antrieben, z. B. Handantrieben, Untersetzungsgetrieben oder auch unmittelbar an Motoren, festlegbar sind.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich, wenn das die Einsätze umfassende Gehäuse an einen die Antriebswelle enthaltenden Tragständer anschließbar ist und die Antriebswelle unmittelbar von Hand oder über ein an den Tragständer ansetzbares Getriebe von Hand oder durch einen Motor antreibbar ist. Dies hat gegenüber bekannten Maschinen, deren Arbeitswelle durch einen Stutzen des äußeren Gehäuses hindurchragt und an einen Motor oder eine Handkurbel anschließbar ist, den Vorteil größerer Festigkeit und Baustoffersparnis infolge kürzerer Bauweise. Das Getriebe ist an dem Tragständer auch sehr sicher festlegbar. Das Getriebe kann auch zwei Anschlußwellen mit über die Zahnräder vorstehenden Antriebszapfen für direkten und untersetzten Antrieb aufweisen, auf die nach Wahl eine Handkurbel ohne Abnahme eines Zahnrades aufsetzbar ist. Ein solches Getriebe kann auch ein auf der Mahlwelle sitzendes Zahnrad mit Innenverzahnung und ein Antriebsritzel aufweisen, und sein rundes Gehäuse kann unter verschiedenen Drehwinkeln am Tragständer festschraubbar sein, so daß dieAntriebswellen nach Wunsch in verschiedener oder gleicher Höhe liegen. Das die Einsätze umfassende zylindrische Gehäuse kann auch unmittelbar an das Gehäuse eines Elektromotors anschließbar sein, das seinerseits ein Untersetzungsgetriebe enthält.
  • Bei Maschinen mit an dem äußeren Gehäuse herausragender Arbeitswelle ist es zwar schon bekannt, auf den Antriebszapfen entweder eine Handkurbel oder ein Ritze- aufzusetzen und dieses durch ein handgetriebenes Zahnrad mit Innenverzahnung, das von einer besonderen, am Arbeitstisch anschraubbaren Klammer getragen ist, anzutreiben, aber solche Getriebe liegen nicht genügend fest, sind nur für Übersetzungen ins Schnelle verwendbar, die bei Haushaltmaschinen selten benötigt werden, und es können nicht beide Antriebszapfen über die Zahnräder vorstehen und ohne Abnahme von Zahnrädern mit einer Handkurbel versehen werden.
  • 1Iit Vorteil ist bei Einsätzen mit festem Mantel und darin vierdrehbarem Förder- oder Mahlkern der mit flachem Boden versehene Mantel der Einsätze in Richtung des Antriebszapfens bis über den Füllansatz hinaus außen zylindrisch ausgebildet und glatt in das Umfassungsgehäuse eingepaßt und an diesem verdrehungssicher festlegbar. Dies ergibt eine sichere Festlegung auch gegenüber hohen Beanspruchungen, und die Einsätze sind auf kleinem Raum in einem Vorratsbehälter bequem unterbringbar.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich für einen Einsatz mit nach dem Auswurfende kegelig verdicktem Mahlkern, wenn ein Kornmühleneinsatz in seinem Mantel eine besondere feste Förderbuchse mit inneren Schneckengängen und einen nach dem Auswurfende sich erweiternden festen Mahlring mit inneren Kornbrecherrippen und daran anschließenden Feinmahlrippen enthält und wenn auf die -Mahlwelle eine Transportschnecke und ein Kornbrecher verdrehungssicher aufgeschoben und durch eine hinter diese geschraubte Mahlscheibe axial festgelegt sind. Hierdurch wird der Verbrauch an hochwertigem Stahl auf ein Mindestmaß verringert, und die Förderschnecke und der Kornbrecher und die Mahlscheibe der Mahlwelle und gegebenenfalls auch die Förderbuchse und der Mahlring können dank der weitgehenden Unterteilung in Anpassung an die Größe der zu vermahlenden Körner in der Fabrik oder im Haushalt bequem einzeln ausgewechselt werden, so daß nur wenige Sonderteile anzufertigen sind.
  • Für eine Ölpresse ergibt sich eine vorteilhafte Ausführungsform, wenn der Olpresseneinsatz in seinem napfähnlichen -Mantel am Eintragsende ein Axialkugellager für den Mahlkern und einen den Mantel axial überragenden Preßzylinder mit schmalen Ölauslaßschlitzen nahe seinem freien Ende und mit einer Überwurfmutter oder Stellschraube enthält, die den umlaufenden, mit Schraubengängen versehenen Mahl- und Preßkern in axialer Richtung sichert und gleichzeitig eine Verstellung des Auslasses für die ausgepreßten Rückstände ermöglicht. Dies ergibt eine einfache Regelvorrichtung für den zum Auspressen des Öles notwendigen Preßdruck.
  • Der Mahlkern ist am Austragende zweckmäßig mit einem Kegel versehen, und die Stellschraube enthält eine zentrale Auswurfdüse mit daran anschließender rundkegeliger Trichterfläche, die zwischen sich und dem Kegel (las ausgepreßte Gut durchläßt.
  • Die Stellschraube ist zweckmäßig in einer auf den Preßzylinder aufgeschraubten überwurfmutter verschraubbar, die gleichzeitig einen den Preßzylinder im Bereich der Schlitze umgebenden Auffangring für das Öl zwischen sich und dem Mantel festspannt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es zeigt Fig. r eine Haushaltmaschine mit Handantrieb und einer Kornmühle als Einsatz in Ansicht, Fig. 2 den Kornmühleneinsatz dazu im Schnitt, Fig.3 eine Haushaltmaschine mit angebautem Untersetzungsgetriebe und Antriebsmotor in Ansicht, Fig. 4 eine unmittelbar an einen Motor angebaute Haushaltmaschine ohne Einsatz in Ansicht, Fig. 5 einen Olpresseneinsatz im Schnitt und Fig. 6 ein Handgetriebe in Ansicht.
  • Nach Fig. i ist ein zylindrisches Gehäuse 2 einer Haushaltmaschine mit einem Flansch 3 versehen, der zum lösbaren Anschluß an einen Tragständer 4 gemäß Fig. i oder 3 oder auch zum unmittelbaren Anschluß an einen Motor 5 gemäß Fig. 4 dient, der an seinem Anschlußende in seinem Gehäuse ein Untersetzungsgetriebe enthält. Das Gehäuse 2 enthält ferner einen Füllansatz 6, in den ein Fülltrichter 7 einsteckbar ist, der eine größere Menge des zu verarbeitenden Gutes aufnehmen kann. Das Gehäuse 2 ist ferner mit einem oder mehreren Schraubstiften 8 versehen, die in achsenparallele Nuten 9 der auswechselbaren Einsätze eingreifen, um die Einsätze verdrehungssicher festzulegen. Die Nuten 9 sind nach den Böden io (Fig. 2) zu offen, so daß die Stifte 8 beim axialen Zusammenstecken der Einsätze mit dem Gehäuse 2 in die' Nuten hineingleiten können. Im Gehäuse 2 verschraubbare Klemmschrauben i i dienen dazu, die Einsätze in axialer Richtung festzuhalten.
  • Statt der Teile 8, 9 können auch übliche Nuten und Federn vorgesehen sein. Statt der Klemmschrauben i i können auch Steckerstifte, Vorreiber o. dgl. vorgesehen sein.
  • Nach Fig. i ist in dem Tragständer 4 eine Antriebsachse 12 mit Handkurbel 13 und einem schneidenartigen Antriebszapfen 14 gelagert, der in eine Quernut 15 (Fig. 2 und 5) der Arbeitswellen der Einsätze eingreift.
  • Gemäß Fig. 3 kann an den Tragständer 4 auch nach Wahl ein Gehäuse 16 auswechselbar angebaut werden, das ein Untersetzungsgetriebe mit Zahnradpaaren 17, 18 und i9, 2o enthält, dessen Eingangswelle 21 Tiber einen Antriebsriemen 22 von einem Elektromotor 23 antreibbar ist. Die Ausgangswelle 24 enthält einerseits den schneidenförmigen Antriebszapfen 14 und andererseits ein Lager 25 zur Aufnahme eines Endzapfens der Eingangswelle 21. Der in Fig. 3 gezeichnete Einsatz 26 ist beispielsweise ein Fleischwolf, eine Saftpresse o. dgl.
  • Nach Fig. 2 weist ein Einsatz zum Mahlen von Korn, Hülsenfrüchten oder Kaffee einen in das Gehäuse 2 passenden napfähnlichen Mantel 27 auf, in dessen Boden 28 eine Arbeitswelle 29 gelagert ist. In dem Mantel, der ein Fülloch 3o enthält, ist eine feste Förderbuchse 31 mit inneren Schneckengängen vorgesehen, und am Austragende ist ein nach dem Auswurfende sich erweiternder Mahlring 32 mit Kornbrecherrippen 33 und daran anschließenden Feinmahlrippen 34 befestigt, z. B. mittels Schraubgewinde. Auf den Mahlring 32 ist eine mit Auswurflöchern 35 versehene überwurfmutter 36 aufgeschraubt, die ein Lager 37 für die Welle 29 enthält. Auf der Welle 29 sind eine Transportschnecke 38 und ein Kornbrecher 39 mittels Nut und Feder 4o verdrehungssicher befestigt und durch eine hinter den Kornbrecher 39 geschraubte Mahlscheibe 41 axial festgelegt. Auf das Lager 37 ist eine Überwurfmutter 42 aufgeschraubt, die auf eine Kugel 43 der Welle 29 drückt, um den Mahlvorgang zu regeln. Zwischen Mutter 42 und Lagerstutzen 37 ist noch eine Schraubenfeder 44 eingeschaltet, die zur Erhöhung der Reibung zwischen der Mutter 42 und dem Lagerstutzen 37 dient, um ein selbsttätiges Verdrehen der Stellmutter 42 zu verhüten. Statt der Schraubenfeder 44 kann z. B. auch ein Gummiring vorgesehen sein.
  • Gemäß Fig.5 weist ein als Ölpresse dienender Einsatz einen Mantel 45 mit einem daran festgeschraubten Boden 46 auf, an dem sich ein Axialkugellager 47 zur Aufnahme des Preßdruckes eines mit Schraubengängen versehenen Preßkerns 48 nebst Antriebszapfen 49 abstützt. Im Mantel 45 ist ein Preßzylinder 5o mittels einer Schulter 51 axial festgelegt und mittels einer Schraube 52 verdrehungssicher gehalten. Der Preßzylinder enthält schmale Auslaßsschlitze 53 für das ausgepreßte 01, das von einem Auffangring 54 aufgefangen wird und durch einen Auslaß 55 abläuft. Über das Ende des Preßzylinders ist eine Überwurfmutter 56 geschraubt, in der eine mit einer zentralen Auswurfdüse 57 versehene Stellschraube 58 verschraubbar ist, die mittels einer an die Auswurfdüse 57 anschließenden rundkegeligen Trichterfläche 59 gegen einen Kegel 6o des Preßkerns 48 verschraubbar ist, um den Auslaß für das ausgepreßte Gut zu regeln und damit den Preßdruck im Preßzylinder einzustellen. Die Überwurfmutter 56 sichert gleichzeitig den Auffangring 54 in axialer Richtung. Durch eine Füllöffnung 61 gelangt das Gut in den Mahl-und Preßkern 48.
  • Gemäß Fig. 6. kann an den Tragständer 4 auch ein Handgetriebe 62 anschraubbar sein, das zwei durch eine Handkurbel 13 (gemäß Fig. i) antreibbare Antriebsachsen 12 und 64 enthält, von denen die Achse 12 mittels des Antriebszapfens 14 unmittelbar den beweglichen Teil der Einsätze antreibt, während die Antriebsachse 64 über Zahnräder 63, i 9 und 2o die Antriebsachse 12 antreibt. Durch einfaches Umstecken der Handkurbel 13 von dem Vierkant der Achse 12 auf den Vierkant der Achse 64 ist somit ein Antrieb der Achse 12 mit Untersetzung möglich. Dies ist z. B. zum Handantrieb von Ölpressen vorteilhaft. Statt des Zahnrades 2o kann auch ein Zahnrad mit Innenverzahnung vorgesehen sein, in das das Zahnrad 63 unmittelbar eingreift. Das Getriebegehäuse 62 ist dann rund und kann mit dem Lager des Zahnrades 63 unter verschiedenen Drehwinkeln mittels vier gleichmäßig verteilter Schrauben an den Ständer 4 angeschraubt werden, so daß die Achse 64 nach Wahl dicht unter, neben oder über der Achse 12 angeordnet ist.
  • Weitere Einsätze, z. B. zum Aussteinen von Kirschen, zum Putzen von Mohrrüben und Gemüse, zum Schneiden von Kohl, zum Reiben und Quetschen von Kartoffeln, zum Kneten von Teig, zum Pressen von Nudeln usw. können vorgesehen sein. Alle derartigen Einsätze sind leicht gegeneinander auswechselbar und beanspruchen beim Aufbewahren in einem Behälter nur geringen Raum.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Haushaltmaschine mit aus-,vechsell;aren Einsätzen zur Bearbeitung von Lebensmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein an beiden Enden offenes zylindrisches Umfassungsgehäuse (2) mit einem äußeren Befestigungsflansch (3) und mit Füllansatz (6) aufweist, in das verschiedene auswechselbare Einsätze (26, 27, 2.4) zur Bearbeitung von Lebensmitteln einsetzbar sind, und an dessen Flansch (3) ein mit Antriebswelle nebst Antriebszapfen und Wellenlager versehener Antrieb anschließbar ist, dessen Antriebszapfen (14) sich in das Gehäuse erstreckt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, die nach Wahl durch einen Motor oder von Hand antreibbar und an einen Tragständer anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das die Einsätze umfassende Gehäuse (2) an einen die Antriebswelle enthaltenden Tragständer (4) anschließbar ist und die Antriebswelle (12) unmittelbar von Hand oder über ein an den Tragständer ansetzbares Getriebe (62, 16) von Hand oder durch einen Motor (23) antreibbar ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i oder 2, die an einen Elektromotor ansetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das die Einsätze umfassende zylindrische Gehäuse (2, 3) unmittelbar an das Gehäuse eines Elektromotors (5) abschließbar ist, das seinerseits ein Untersetzungsgetriebe enthält.
  4. Maschine nach einem der Ansprüche i bis 3, mit zum Mahlen, Pressen o. dgl. dienelidei Einsätzen mit festem Mantel und darin vierdrehbarem Förder- oder Mahlkern, dadurch gekennzeichnet, daß der niit flachem Boden versehene Mantel (26, 27, 45) der Einsätze in Richtung des Antriebszapfens bis über den Füllansatz hinaus außen zylindrisch ausgebildet ist und glatt in das Umfassungsgebäuse (2) paßt und an diesem verdrehungssicher (9, c)) festlegbar ist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch .I finit nach (lern Auswurfende kegelig verdicktem Mahlkern, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kornmiihleneinsatz in seinem Mantel (27) eine besondere feste Förderbuchse (3i) mit inneren Schneckengängen und einen nach dem Auswurfende sich erweiternden festen Mahlring (32) mit inneren Kornbrecherrippen und daran anschließenden heinmahlrippen enthält und daß auf die Mahlwelle (29) eine Transportscliiiecl<e (38) und ein Kornbrecher (39) verdrehungssicher aufgeschoben und durch eine hinter diese geschraubte Mahlscheibe (41) axial festgelegt sind.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Förderschnecke (38), Kornbrecher (39) und 1lahlscheib:: (-lt) der Mahlwelle (-29) und gegebenenfalls auch die umgebende, iln Einsatzmantel befestigte Förderbuchse (31) und Mahlring (32) einzeln leicht auswechselbar sind.
  7. 7. Maschine nach einem der Ansprüche i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ölpresseneinsatz in seinem napfiihnlichen Mantel (45) am Eintragende eiii arn :Mantelboden abgestütztes Axialkugellager (17) für den Mahlkern bzw. Preßkern (t8) und einen den 'Mantel axial überragenden festen Preßzylinder (5o) mit schmalen Olauslaßschlitzen (53) nahe seinem freien Ende und mit einer überwurfmutter (56) oder Stellschraube (58) enthält, die den umlaufenden, mit Schraubengängen versehenen lfalil- und l'rc@ßkei-ii (4e) in axialer Richtung sichert und gleichzeitig eine Verstellung des Auslasses (;;. 59) für die atisgepreßten Rückstände ermöglicht. B. Maschine nach Ansprucll7, dadurch gekennzeichnet, daß der ':\l alill;el-n (4S) am Austragende mit einem Kegel (ho) \ersehen ist und daß die Stellschraube (;S) eine zentrale Auswurfdüse (57) mit daran anschließender rundkegeliger Trichterfläclie (;c)) enthält, die zwischen sich und dein Ke-el das atisgepreßte Gut durchläßt. g Maschine nach _\uspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daLl die Stellschraube (58) in einer auf den PrellzYlinder aufgeschraubten Cherwurfinutter (5()) tersrhraul>bar ist. die gleichzeitig einen den 1'rel.izvlinder ini Bereich der Schlitze unigebenden _\uffangring (54) für das Öl zwischen ..ich und deni 1NIantel festspannt. io. Maschine nach .\iispruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein an den Tragständer (.I) ansetzbares Getrielic (62) z\Nei Antriehswellen (12, 64) mit über die 7ztliiii-;i(lei' vorstehenden Antriebszapfen für drehten und untersetzten Antrieb aufweist, auf die nach Wahl eitle Handkurbel (13) olule .\hn,ilinie eines Zahnrades aufsetzhar ist. i i. Maschine nach Anspruch to mit Getriebe mit Innenverzahnung, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe ein auf der Nlalil@x-elle sitzendes Zahnrad mit liilien@ erzaliiitin#, und ein _\ntriebsritzel aufweist mid (las runde Gehäuse unter verschiedenen 1)reliwinkeln am Tragständer festschrauhbar ist.
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