DE4422105C2 - Gerät zum Mahlen und Quetschen von Getreide - Google Patents

Gerät zum Mahlen und Quetschen von Getreide

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    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Mahlen und Quetschen von Getreide gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Gerät dieser Gattung ist aus der DE-PS 4 98 464 bekannt. Bei diesem bekannten Gerät ist in dem Gehäuse unter dem Zufuhrtrichter für das Getreide ein Quetschwerk mit zwei Quetschwalzen und unter diesem Quetschwerk ein Mahlwerk mit zwei Mahlsteinen angeordnet. Ein äußerer Antrieb treibt über eine in das Gehäuse führende Welle das Mahlwerk an, während von dieser Welle über eine außerhalb des Gehäuses angeordne­ te Transmission das Quetschwerk angetrieben wird. Mit diesem Gerät kann das zugeführte Getreide wahlweise entweder ge­ quetscht oder gemahlen werden. Zum Quetschen des Getreides werden die Quetschwalzen des Quetschwerkes aneinander zur Anlage gebracht und das durch das Quetschwerk gequetschte Getreide wird über eine Schüttelrutsche abgeführt. Soll das Getreide gemahlen werden, so werden die Quetschwalzen des Walzwerkes auseinander gefahren, so daß das Getreide zwi­ schen den Quetschwalzen hindurch auf die Schüttelrutsche fällt und durch diese dem Mahlwerk zugeführt wird.
Das Gerät ist wegen seines Aufbaus und seines Antriebs für den Haushalt oder Kleinbetriebe wenig geeignet. Das Umschal­ ten zwischen Quetschbetrieb und Mahlbetrieb ist mühsam und zeitraubend, da die Quetschwalzen des Quetschwerkes jeweils verstellt werden müssen.
Aus der DE-OS 27 16 253 ist eine Getreidemühle für den Haushalt bekannt, mit einem mit horizontaler Achse angeord­ neten Kegelmahlwerk, dem das Getreide von der Oberseite über einen Zufuhrtrichter zugeführt wird. Der Mahlspalt des Mahlwerkes ist von der Frontseite verstellbar. Das gemahlene Getreide wird an der Frontseite ausgegeben. Der Antrieb erfolgt über einen in dem Gehäuse angeordneten Elektromotor. Diese Getreidemühle ist nicht zum Quetschen des Getreides geeignet.
Aus der DE-OS 38 36 307 ist ein Gerät zum Quetschen von Getreide zu Flocken bekannt mit einem mit horizontal er Achse angeordneten Quetschwerk, dem das Getreide von oben über einen Zufuhrschacht zugeführt wird. Das Quetschwerk besteht aus einer Quetschwalze und einem feststehenden Quetschkör­ per. Dieses Gerät eignet sich nicht zum Mahlen des Getrei­ des.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein kostengünsti­ ges Gerät zum Mahlen und Quetschen von Getreide zur Verfü­ gung zu stellen, welches einen für den Haushalt und Klein­ betriebe geeigneten kompakten Aufbau aufweist und bequem und einfach zu bedienen ist.
Diese Aufgabe wird mit einem Gerät der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des kenn­ zeichnenden Teiles des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteran­ sprüchen angegeben.
Bei dem erfindungsgemäßen Gerät sind das Mahlwerk einer A Getreidemühle und das Quetschwerk einer Flockenquetsche vereinigt und durch einen gemeinsamen Elektromotor angetrie­ ben. Das Mahlwerk, das Quetschwerk und der Elektromotor sind in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet, so daß sich ein platzsparendes und formschönes Gerät ergibt, welches sich insbesondere für den Haushalt und Kleinbetriebe eignet.
Das Quetschwerk und das Mahlwerk sind jederzeit betriebsbe­ reit. Es genügt ein einfaches Umschalten der Drehrichtung des Elektromotors um nach Wahl das Mahlwerk für das Mahlen des Getreides oder das Quetschwerk für das Quetschen von Flocken in Betrieb zu setzen.
Das Gerät ist kostengünstig, da nur ein Antrieb und ein Gehäuse benötigt wird.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung sind der Elektromotor, das Mahlwerk und das Quetschwerk mit zueinander parallelen Wellen angeordnet. Dadurch kann das Antriebsmoment von dem Elektromotor auf das Mahlwerk und auf das Quetschwerk durch ein äußerst einfaches Getriebe übertragen werden, welches an einer einzigen Platine gelagert werden kann. Dies bedeutet eine besonders kostengünstige und platzsparende Gestaltung. Werden dabei das Mahlwerk und das Quetschwerk mit horizonta­ ler Welle angeordnet, so ergibt sich eine besonders vorteil­ hafte Gestaltung, da sämtliche Bedienelemente, nämlich Ein-, Aus- und Umschalter sowie Feinheitseinstellung für das Mahlwerk und das Quetschwerk in einfacher Weise an der Frontseite des Gehäuses angeordnet werden können. Das Ge­ treide kann auf der Gehäuseoberseite zugeführt werden und das gemahlene bzw. geflockte Getreide wird an der Frontseite ausgegeben.
Eine einfache Feinheitseinstellung des Quetschwerkes ist dadurch möglich, daß die Quetschwalzen mit einander entge­ gengesetzt konisch ausgebildeten Mantelflächen aneinander anliegen. Der Quetschspalt zwischen den Quetschwalzen kann dadurch in einfacher Weise durch Axialverstellung einer der Quetschwalzen eingestellt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf das Gerät mit abgenommenem Gehäusedeckel und axial geschnittenem Mahlwerk,
Fig. 2 im schematischen Vertikalschnitt die Anord­ nung des Getriebes,
Fig. 3 im schematischen Vertikalschnitt die Anord­ nung von Elektromotor, Mahlwerk und Quetschwerk,
Fig. 4 im schematischen Vertikalschnitt die Anord­ nung der Getreidezu- und -abfuhr des Quetschwerkes und
Fig. 5 im schematischen Vertikalschnitt die Lage­ rung der Quetschwalzen.
Das gesamte Gerät ist von einem Gehäuse 18 umschlossen, welches einen für Reinigungs- und Wartungszwecke hochklapp­ baren oder abnehmbaren Gehäusedeckel 19 aufweist. Ein im Gehäuse 18 angeordneter Sicherheitsschalter unterbricht die Stromversorgung des Gerätes, wenn der Gehäusedeckel 19 geöffnet wird.
Eine erste Platine 9 ist nahe der Gehäuserückwand und paral­ lel zu der Gehäuserückwand eingesetzt und am Gehäuseboden befestigt. An der Vorderseite dieser Platine 9 ist ein Elektromotor 16 angeflanscht. Der Elektromotor 16 ist durch Umpolen in seiner Drehrichtung umschaltbar. Der Elektromotor 16 ist im unteren Bereich des Gehäuses 18 seitlich (in der Zeichnung links) angeordnet.
Mittig in dem Gehäuse und nach oben gegenüber dem Elektromo­ tor 16 versetzt ist ein Mahlwerk 15 angeordnet, welches als Kegelmahlwerk ausgebildet ist. Das Mahlwerk 15 weist einen feststehenden Mahlkörper auf, der mittels horizontaler Pfeiler 20 an der Platine 9 befestigt ist. Der feststehende Mahlkörper ist in einem solchen Abstand vor der Platine 9 angeordnet, daß seine frontseitige Stirnfläche aus der Frontwand des Gehäuses 18 herausragt. In der frontseitigen Stirnfläche des feststehenden Mahlkörpers ist eine kegelför­ mige vertiefte Mahlfläche ausgebildet, in welcher ein kegel­ förmiger drehbarer Mahlkörper angeordnet ist. Der kegelför­ mige Mahlkörper sitzt drehfest auf einer Mahlwerkswelle 14, die koaxial drehbar durch den feststehenden Mahlkörper und die Platine 9 hindurchgeführt ist. Eine nicht dargestellte Getreidezufuhr ist in den Gehäusedeckel 19 eingesetzt und führt von oben radial durch den feststehenden Mahlkörper in den Mahlspalt des Kegelmahlwerks 15. Zur Einstellung der Mahlfeinheit ist der drehende kegelförmige Mahlkörper mit­ tels eines frontseitigen Einstellknopfes 21 verstellbar. Das im Kegelmahlwerk 15 gemahlene Getreide tritt frontseitig aus dem Mahlspalt aus und kann über einen nicht dargestellten Auffangtrichter abgegeben werden. Das Kegelmahlwerk 15, seine Mahlfeinheitseinstellung und die Getreidezufuhr sowie die Mehlabfuhr können beispielsweise gemäß DE 27 16 253 A1 ausgebildet sein.
Unterhalb und rechts von dem Kegelmahlwerk 15 ist in dem Gehäuse ein Quetschwerk angeordnet, das aus zwei Quetschwal­ zen 10 besteht. Die Quetschwalzen 10 sitzen jeweils auf einer horizontalen Walzenwelle, wobei die beiden Walzenwel­ len parallel zueinander und auf gleicher Höhe einerends in der Platine 9 und anderenends in einer über Pfeiler 11 an der Platine 9 befestigten vorderen Platine 12 gelagert sind. Die Quetschwalzen 10 weisen eine konische Mantelfläche auf, wobei die Öffnungsrichtung der Kegelwinkel der beiden Quetschwalzen 10 einander entgegengesetzt gerichtet sind. Die eine Quetschwalze 10 (in der Zeichnung die linke) ist axial unverschiebbar gelagert. Die andere (in der Zeichnung rechte) Quetschwalze 10 ist mit ihrer walzenwelle axial verschiebbar gelagert. Die axiale Stellung dieser Quetsch­ walze 10 wird mittels einer Gewindespindel 13 festgelegt, die in einem Gewinde eines an der vorderen Platine 12 ange­ brachten Lagerbocks axial verstellbar ist. Die Gewindespin­ del 13 ist horizontal aus der Frontseite des Gehäuses 18 herausgeführt und auf der Frontseite mittels eines Einstell­ knopfes 13 verstellbar. Die Gewindespindel 13 drückt axial auf die Walzenwelle der rechten Quetschwalze 10. Die entge­ gengesetzte Abstützung der Walzenwelle erfolgt durch eine Druckfeder 22. Durch Verstellen der Gewindespindel 13 kann die rechte Quetschwalze 10 axial gegenüber der linken Quetschwalze 10 verstellt werden, wodurch der Walzenspalt zwischen den Quetschwalzen 10 aufgrund der konischen Mantel­ flächen in seiner Breite einstellbar ist.
Die Quetschwalzen 10 sind gegenüber dem Kegelmahlwerk 15 etwas nach hinten gegen die Platine 9 versetzt in dem Gehäu­ se 18 angeordnet. Die Getreidezufuhr zu den Quetschwalzen 10 erfolgt über einen in dem Gehäusedeckel 19 versenkt angeord­ neten Zufuhrtrichter 23. Entsprechend der gegenüber dem Kegelmahlwerk 15 seitlich und nach hinten versetzten Anord­ nung der Quetschwalzen 10 ist der Zufuhrtrichter 23 in der Fläche des Gehäusedeckels 19 seitlich und nach hinten gegen­ über dem nicht dargestellten Zufuhrtrichter des Kegelmahl­ werks 15 angeordnet. Die zwischen den Quetschwalzen 10 gequetschten Getreideflocken werden unterhalb des Walzen­ spaltes durch einen Abfuhrtrichter 24 aufgefangen und über eine Schütte an der Frontseite des Gehäuses 18 ausgegeben.
Der Antrieb des Kegelmahlwerks 15 und der Quetschwalzen 10 erfolgt durch den Elektromotor 16 über ein an der Rückseite der Platine 9 angeordnetes Getriebe. Auf der durch die Platine 9 hindurchgeführten Welle des Elektromotors 16 sitzt ein Riemenrad 1, welches über einen Zahnriemen 2 ein Riemen­ rad 4 antreibt. Drehfest mit dem Riemenrad 4 ist ein Zahn­ rad 3 verbunden. Das Zahnrad 3 und das Riemenrad 4 sitzen koaxial auf der durch die Platine 9 hindurchgeführten Mahl­ werkswelle 14 und sind mit dieser Mahlwerkswelle 14 über einen als Hülsenfreilauf ausgebildeten Freilauf 5 verbunden. Mit dem Zahnrad 3 ist ein Zahnrad 6 in Eingriff, welches auf der Walzenwelle der linken Quetschwalze 10 sitzt und mit dieser über einen als Hülsenfreilauf ausgebildeten Freilauf 7 verbunden ist. Auf den beiden Walzenwellen der Quetschwal­ zen 10 sitzt weiter drehfest ein Paar von gleichen Zahnrä­ dern 8, die miteinander in Eingriff stehen, um einen syn­ chronen Antrieb der Quetschwalzen 10 zu bewirken.
Ein auf der Welle des Elektromotors 16 sitzendes Lüfterrad 17 dient der Luftzirkulation in dem Gehäuse 18 und der Wärmeabfuhr.
Ein an der Frontseite des Gehäuses 18 angeordneter Schalter weist drei Schaltstellungen auf. In einer Schaltstellung ist der Elektromotor 16 ausgeschaltet, in einer zweiten Schalt­ stellung wird er linksdrehend eingeschaltet und in der dritten Schaltstellung rechtsdrehend. Wird der Elektromotor 16 linksdrehend eingeschaltet, so treibt er über das Riemen­ rad 1 und den Zahnriemen 2 das Riemenrad 4 und das Zahnrad 3. Bei dieser Linksdrehung des Riemenrads 4 und des Zahnrads 3 ist der Freilauf 5 freigeschaltet, so daß die Mahlwerks­ welle 14 und damit der drehende Mahlkörper nicht angetrieben werden. Das Zahnrad 3 treibt das Zahnrad 6 an, wobei bei diesem Drehsinn der Freilauf 7 einkuppelt und die Quetsch­ walzen 10 angetrieben werden, wobei das Zahnradpaar 8 für einen synchronen Antrieb beider Quetschwalzen 10 sorgt.
Wird der Elektromotor 16 dagegen rechtsdrehend eingeschal­ tet, so werden über das Riemenrad 1 und den Zahnriemen 2 das Riemenrad 4 und das Zahnrad 3 rechtsdrehend angetrieben. Bei diesem Drehsinn kuppelt der Freilauf 5 ein und das Kegel­ mahlwerk 15 wird über die Mahlwerkswelle 14 angetrieben. Das Zahnrad 3 treibt das Zahnrad 6 an, wobei jedoch bei dieser Drehrichtung der Freilauf 7 freigeschaltet ist, so daß die Quetschwalzen 10 nicht angetrieben werden.

Claims (8)

1. Gerät zum Mahlen und Quetschen von Getreide, mit einem Gehäuse, mit einem in dem Gehäuse angeordneten Mahlwerk, das aus einem feststehendem und einem drehbaren Mahlkör­ per besteht, mit einem in dem Gehäuse angeordneten Quetschwerk und mit einem gemeinsamen Antrieb für das Mahlwerk und das Quetschwerk, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb einen in dem Gehäuse (18) angeordneten Elektromotor (16) aufweist, der in seiner Drehrichtung umschaltbar ist und das Mahlwerk (15) und das Quetsch­ werk (10) jeweils über Freiläufe (5 bzw. 7) antreibt, wobei die Freiläufe (5 bzw. 7) so angeordnet sind, daß bei der einen Drehrichtung des Elektromotors (16) der Freilauf (5) des Mahlwerkes (15) einkuppelt und der Freilauf (7) des Quetschwerkes (10) freigeschaltet ist, während bei der anderen Drehrichtung des Elektromotors (16) der Freilauf (7) des Quetschwerkes (10) einkuppelt und der Freilauf (5) des Mahlwerks (15) freigeschaltet ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mahlwerk (15) ein Kegelmahlwerk ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle des Elektromotors (16), die Mahlwerkswelle (14) des Mahlwerks (15) und die Walzenwellen des Quetschwerkes (10) parallel zueinander angeordnet und in einer gemeinsamen Platine (9) gelagert sind, wobei die Platine (9) das Getriebe (1-8) für die Antriebsverbin­ dung des Elektromotors (16) mit dem Mahlwerk (15) und dem Quetschwerk (10) trägt.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen des Elektromotors (16), des Mahlwerks (15) und des Quetschwerkes (10) horizontal angeordnet sind.
5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Quetschwerk längs einer Mantel­ linie zusammenwirkende Quetschwalzen (10) aufweist.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Quetschwalzen (10) einander entgegengesetzt gerichtet konisch ausgebildet sind und daß wenigstens eine der Quetschwalzen (10) zur Einstellung des Walzenspaltes axial gegenüber der anderen Quetschwalze (10) verstell­ bar ist.
7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mahlspalt des Mahlwerks (15) und der Quetschspalt des Quetschwerkes (10) von der Front­ seite des Gehäuses (18) einstellbar sind.
8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des Gehäuses (18) Zufuhrtrichter zu dem Mahlwerk (15) und zu dem Quetsch­ werk (10) vorgesehen sind und daß die Ausgabe des Mahl­ werks (15) und des Quetschwerks (10) an der Frontseite des Gehäuses (18) angeordnet sind.
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