DE2256951A1 - Schnitzelgeraet fuer haushalt-kuechenmaschinen - Google Patents

Schnitzelgeraet fuer haushalt-kuechenmaschinen

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DE2256951A1 DE19722256951 DE2256951A DE2256951A1 DE 2256951 A1 DE2256951 A1 DE 2256951A1 DE 19722256951 DE19722256951 DE 19722256951 DE 2256951 A DE2256951 A DE 2256951A DE 2256951 A1 DE2256951 A1 DE 2256951A1
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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
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    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
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    • B26D1/12Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis
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Description

20. November 1972 Sk-Ko . .
Anlage zur
Patent- und Gebrauclismusterhilfsanmeldung
ROBERT BOSCH HAUSGERÄTE GMBH, Giengen, Robert-Bosch-Straße
Schnitzelgerät für Haushalt-Küchenmaschinen
Die Erfindung betrifft ein Schnitzelgerät für Haushalt-Küchenmaschinen, mit einem muldenförmigen Gehäuse, mit einem das Gehäuse verschließenden Deckel, der wenigstens einen Einführungsschacht trägt, und mit einer zentralen Antriebsachse, die senkrecht im Gehäuseboden gelagert ist und eine waagrecht angeordnete Schneidscheibe antreibt.
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Bei bekannten Schnitzelgeräten ist normalerweise der äußere Rand umgebördelt, damit die Stabilität der Schneidscheibe erhöht wird. Zwischen dem Rand der Schneidscheibe und dem Gehäuserand befindet sich ein Luftspalt, dessen Breite durch die Fertigungstoleranzen bestimmt ist. Es kommt nun im normalen Betrieb immer wieder vor, daß Reststücke des zu schnitzelnden Gemüses oder Obstes in den Luftspalt und von dort aus in das Schnitzelgut gelangen. Feingeschnitzeltes Obst oder Gemüse enthält deshalb in der Regel auch größere Reststücke. Außerdem kann es vorkommen, daß sich ein Reststück im Luftspalt zwischen Gehäuserand und Schneidscheibenrand verklemmt. Dadurch wird die Schneidscheibe gebremst, ihre Drehzahl nimmt ab und der Antriebsmotor wird unter Umständen überlastet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Schnitzelgeräte so zu verbessern, daß keine größeren Reststücke mehr in das Schnitzelgut gelangen oder sich zwischen Schneidscheibe und Gehäuserand verklemmen können. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Schneidscheibe an ihrem äußeren Rand mit einer Gleitbahn versehen ist, die in axialer Richtung auf einer an der Innenseite des Gehäuserandes vorgesehenen Gleitfläche aufliegt. Die Schneidscheibe ist also auf der Gleitfläche in axialer Richtung gelagert. Deshalb besteht zwischen der Schneidscheiben-Gleitbahn und der Gleitfläche bzw. dem Gehäuse kein Luftspalt mehr. Gleichzeitig wird durch die zusätzliche Lagerung am äußeren Rand die mechanische Beanspruchung der Schneidscheibe
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vermindert, so daß eine geringere Materialdicke vorgesehen werden kann. Eine derart verminderte Materialdicke ließ sich bei bekannten Schnitzelgeräten nur dann erzielen, wenn man unterhalb der Schneidscheibe eine gesonderte, sternförmige Trägereinrichtung vorsah.
Die Abdichtung des äußeren Schneidscheibenrandes gegenüber Reststücken kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch zusätzlich verbessert werden, daß der Deckel eine ringförmige Dichtleiste aufweist, die beim Aufsetzen des Deckels in das Innere des Gehäuses eingreift, und daß die Dichtleiste soweit verlängert ist, daß sie der Schneidscheiben-Gleitbahn auf ihrer dem Deckel zugekehrten Seite mit geringem Abstand gegenübersteht. Die Gleitbahn der Schneidscheibe wird dadurch von unten und von oben umfaßt und das Eindringen von Reststücken in den Raum auf der Unterseite der Schneidscheibe erschwert. Die Dichtleiste begrenzt dabei gleichzeitig die Bewegungsfreiheit der Schneidscheibe in axialer Richtung nach oben. Die Schneidscheibe kann deshalb einfach auf einen Mitnehmer aufgesteckt werden, eine besondere Sicherungsschraube gegen das Abheben der Schneidscheibe vom Mitnehmer ist entbehrlich. Die Schneidscheibe erfährt während des Schnitzelvorgangs zwar mitunter eine Kraft nach oben, weil sie sich in Folge der Neigung der einzelnen Schneiden langsam in das zu schnitzelnde Obst oder Gemüse hineinarbeitet. Diese Kraft wird jedoch von der Dichtleiste des Deckels aufgenommen.
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Weitere Einzelheiten und zweckmäßige Ausgestaltungen werden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Schnitzelgerät und
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Schnitzelgerät bei abgenommenem Deckel und abgenommener Schneidscheibe.
In Fig. 1 ist mit IO ein muldenförmiges Gehäuse eines Schnitzelgerätes bezeichnet. Der äußere Rand 11 des Gehäuses 10 ist senkrecht nach oben gerichtet. Parallel zum Rand 11 verläuft an der Innenseite des Gehäuses 10 ein Haltering 12, der durch einen Schlitz 13 vom Rand 11 getrennt ist und aus einem Stück mit dem Gehäuseboden besteht.
In den Schlitz 13 ist ein Gleitring 14 eingeschoben, der durch einzelne, in entsprechende Aussparungen des Gehäuserandes eingreifende Noppen 15 im Schlitz 13 gehalten wird. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind auf den Umfang des Gleitringes 14 mehrere Gleitnocken 16 verteilt, auf denen der äußere als Gleitbahn 18 ausgebildete Rand einer Schneidscheibe 17 aufliegt. Die Oberflächen der Gleitnocken bilden dabei eine Gleitfläche für den Schneidscheibenrand.
Innerhalb der Gleitbahn 18 weist die Schneidscheibe 17 eine
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rundlaufende Sicke 19 auf, die zur mechanischen Verstärkung
der Schneidscheibe 17 dient. Einzelne Raspelschneiden für
feine Bearbeitung, die sich auf der Oberseite der Schneidscheibe befinden, sind mit 20 bezeichnet. Auf der Unterseite der Schneidscheibe 17 sind Raspelschneiden 21 für grobe Bearbeitung angeordnet.
In der Mitte weist die Schneidscheibe 17 einen Durchbruch
auf, der von einem durch Umbiegen der Schneidscheibe 17 hergestellten Wulst 22 umrandet ist. Die Innenseite des Wulstes 22 liegt in radialer Richtung an einem Mitnehmer 23 an; in
axialer Richtung kann der Wulst 22 an einen Anschlag stoßen, der durch eine Auswerferbuchse 24 gebildet wird. Die Auswerferbuchse 24 trägt auf ihrem äußeren Umfang mehrere Auswerferflügel, von denen in Fig. 1 einer im Schnitt dargestellt ist und mit 25 bezeichnet ist.
Sowohl der Mitnehmer 23 als auch die Auswerferbuchse 24,sind auf einer Antriebsachse 26 befestigt. Der Mitnehmer 23 liegt dabei oberhalb der Auswerferbuchse 24. Die Antriebsachse 26
ist in einem Lager 27 geführt, das in den Boden des Gehäuses 10 eingefügt ist. Das Gehäuse 10 ist rotationssymmetrisch
ausgebildet, die Antriebsachse 26 liegt in der Symmetrieachse des Gehäuses 10.
An der Unterseite des Gehäusebodens 10 ist ein Befestigungsteil 28 angebracht, das zur Befestigung des Schnitzelgerätes an einer nicht dargestellten Küchenmaschine dient. Die An-
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triebsachse 26 wird vom Motor der Küchenmaschine angetrieben.
Das Gehäuse 10 trägt einseitig einen Auswurfschacht 29, der schräg nach unten verläuft. Dieser Auswurfschacht 29 ist im Längsschnitt nach Fig. 1 nicht zu sehen und deshalb nur mit unterbrochenen Linien angedeutet. Auf den Rand 11 des Gehäuses 10 ist ein Deckel 30 aufgesetzt, der durch eine Dichtleiste im Gehäuserand 11 geführt wird. Die parallel zum Rand 11 laufende Dichtleiste 31 steht dabei senkrecht auf der Ebene des Deckels 30. In den Deckel 30 ist einseitig ein Einführungsschacht 32 eingefügt, dessen Unterkante 33 in den Innenraum des Schnitzelgeräts vordringt und nur noch weniger als einen Millimeter Abstand von den Oberkanten der Raspelschneiden 20 hat. Der Abstand zwischen der Oberkante der Gleitbahn 18 und der Unterkante der Dichtleiste 31 beträgt demgegenüber etwa 0,3 mm.
In Fig. 2 ist eine Draufsicht auf das Schnitzelgerät gezeigt. Dabei ist der Deckel 30 und die Schneidscheibe 17 abgenommen. Die Lage des im Deckel angebrachten Einführungsschachtes 32 ist mit einer unterbrochenen Doppellinie angedeutet. Man erkennt in Fig. 2 den Rand 11 des Gehäuses 10 sowie den Gleitring 14 mit den einzelnen Gleitnocken Iß, die sowohl nach oben als auch nach innen über die Ränder des Gleitrings 14 vorspringen. Der Auswurfschacht 29 ist einseitig an das Gehäuse 10 angesetzt und beginnt etwa auf Höhe der Antriebsachse 26.
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Die Breite des AuswurfSchachtes 29 ist etwa gleich dem Radius des Gehäuses 10. Die Wände des AuswurfSchachtes 29 stehen senkrecht und werden von einem nicht dargestellten Teil des Deckels 30 abgedeckt. Der Boden des AuswurfSchachtes 29 verläuft schräg nach unten, so daß das Schnitzelgut auf ihm abwärts gleiten kann. Der Übergang vom Gehäuseboden 10 zum Auswurfschacht erfolgt entlang einer ersten Ansatzlinie 35 in einem stumpfen Winkel, wie es auch aus Fig. 1 zu ersehen ist. Dagegen erfolgt der Übergang entlang einer zweiten Ansatzlinie 36 rechtwinklig, weil die Seitenwände des AuswurfSchachtes 29 senkrecht angeordnet sind. Dieser rechtwinklige Übergang stellt sicher, daß an ihm das geschnitzelte Gemüse abgestreift wird und somit sicher in den Auswurfschacht 29 und nicht wieder zurück in das Gehäuse 10 gelangt.
Besonders günstig ist es dabei, daß die zweite Ansatzlinie 36 im Gehäuse 10 etwa radial verläuft, so daß das geschnitzelte, sich tangential bewegende Gemüse senkrecht auf die recht- . winklige Kante zwischen Gehäuse und Auswurfschacht trifft. Damit läßt sich ein praktisch vollständiger Auswurf erzielen.
Aus Fig. 2 ist λνβΐΐβΓίιχη zu ersehen, daß der Mitnehmer 23 etwa die Gestalt eines dreistrahligen Sternes aufweist. Eine ähnliche Form besitzt der Durchbruch der ,Schneidscheibe 17, so daß deren radiale Führung gewährleistet ist. Die drei Auswerferflügel 25 sind aus elastischem Kunststoff hergestellt und in ihrem Innenbereich durch Verstrebungen 34 verstärkt. Sie be-
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streichen nahezu den ganzen Innenraum des Gehäuses 10 mit Ausnahme einer schmalen Randzone.
Wenn man das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Schnitzelgerät in Betrieb setzen will, steckt man die gewünschte Schneidscheibe 17 (Scheibenschneid- oder Raspelscheibe) auf den Mitnehmer 23 auf und verschließt den Deckel 30, der durch nicht dargestellte Federklemmen auf dem Gehäuse 10 gehalten wird. Die Schneidscheibe 17 liegt dann normalerweise in axialer Richtung nur auf den Gleitnocken 16, während der Wulst 22 noch einen Abstand von 0,5 mm bis 1,0 mm von der als Anschlag dienenden Auswerferbuchse 24 hat. Erst wenn man mit einem zu schnitzelnden Stück Gemüse sehr stark auf die Schneidscheibe 17 drückt, läuft der Wulst 22 mit seiner Unterkante gegen die Auswerferbuchse 24. Wenn dagegen etwa zu schnitzelndes Obst nur mit geringer Kraft in den Einführungsschacht 32 eingeführt wird, arbeitet sich die Schneidscheibe 17 in Folge der Neigung der Raspelschneiden 20 langsam nach oben. Sie läuft dann mit der oberen Fläche der Gleitbahn 18 gegen die Unterkante der Dichtleiste-31, und kann sich nicht mehr weiter nach oben bewegen. Eine zentrale, in der Antriebsachse 26 angebrachte Befestigungsschraube für die Schneidscheibe 17 kann deshalb entfallen.
Die Schneidscheibe 17 ist als sogenannte Wendescheibe ausgebildet, d.h. sie weist auf beiden Seiten Raspelschneiden auf. Da die Schneiden 20, 21 für verschieden grobes Raspeln ver-
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schieden weit aus der Schneidscheibenebene 17 hervortreten, muß die Schneidscheibe 17 nach dem Wenden in einer anderen Ebene liegen, wenn der Abstand zwischen den Schneiden und der Unterkante 33 des Einführungsschachtes 32 gleich bleiben soll. Aus diesem Grund liegt die Gleitbahn 18 in einer anderen Ebene als der Hauptteil der Schneidscheibe 17; ebenfalls aus diesem Grund ist der Wulst 22 nur nach einer Seite hin aufgebogen. Sowohl der Wulst 22 als auch die Gleitbahn 18 sind zur Grobschneidenseite hin aus der Ebene der Schneidscheibe herausgebogen. Der Höhenunterschied ist dabei gleich der halben Höhendifferenz zwischen den Schneiden 20, 21 für feine bzw. grobe Bearbeitung. Nach dem Wenden liegt die Ebene der Schneidscheibe 17 tiefer und die Oberkanten der Raspelschneiden 21 weisen noch einen genügend großen Abstand von der Unterkante 33 des Einführungsschachtes 32 auf. Die rundlaufende Sicke 19 * dient dabei einerseits zur mechanischen Versteifung der Schneidscheibe 17 und andererseits zum Ausgleich der Stufenhöhe zwischen der Schneidscheibe 17 und der Gleitbahn 18.
Die Auswerferflügel 25 sind aus elastisch nachgiebigem Kunststoff hergestellt. Wenn man während des Betriebes des Schnitzelgerätes versehentlich mit der Hand in den Auswurfschacht greift, kommt man zwangsläufig zuerst mit den rotierenden Auswerferflügeln 25 in Berührung, deren Nachgiebigkeit eine Verletzungsgefahr ausschließt. Es.sind mehrere Auswerferflügel 25 - beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 drei Auswerferflügel vorgesehen, weil damit der Auswurf des Schnitzelgutes gleichmäßiger wird.
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Beim Ausführungsbeispiel ist der Gleitring 14 in den Schlitz
13 eingeführt und mittels Noppen 15 im Rand 11 eingerastet. Der Gleitring 14 kann auch in das Gehäuse 10 eingeklebt werden. Er wird vorzugsweise aus Polyamid, z.B. Hostaform C oder Delrin und das Gehäuse vorzugsweise aus schlagfestem Polystyrol hergestellt. Man kann auch das ganze Gehäuse aus dem Werkstoff des Gleitrings anfertigen und dann den Gleitring einstückig an das Gehäuse anformen.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, auf dem Gleitring 14 einzelne - wenigstens drei - Gleitnocken 16 anzubringen, weil dann die untere Fläche der Gleitbahn 18 von den Kanten der Gleitnocken 16 gesäubert wird. Es ist aber auch möglich, ohne Gleitnocken 16 vorzusehen, die Gleitbahn 18 mit ihrem ganzen Umfang auf der als Gleitfläche dienenden, durchgehenden oberen Begrenzungsfläche des Gleitrings 14 aufliegen zu lassen. Ebenso ist es möglich, die Gleitnocken ohne verbindenden Gleitring 14 einzeln in entsprechende Aussparungen des Gehäuses einzusetzen.
Die Ausbildung des Lagers 27 ist in Fig. 1 nur schematisch dargestellt. Üblicherweise wird in das Gehäuse ein Lager 27 eingefügt, das aus dem gleichen Werkstoff wie der Gleitring
14 besteht.
Bei dem Schnitzelgerät nach Fig. 1 und 2 ist die eingangs gestellte Aufgabe gelöst, und zwar unabhängig davon, wie man
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die erwähnten Einzelheiten ausgestaltet. Ein Übertreten von Reststücken auf die Unterseite der Schneidscheibe 17 ist praktisch unmöglich, weil die Schneidscheibe 17 auf dem Gleitring 14 aufliegt und auch nach oben nur einen kleinen Abstand von der Dichtleiste 31 aufweist. Außerdem ist die Verwendung von Wendescheiben möglich. Durch die elastischen Auswerferflügel wird jede Verletzungsgefahr ausgeschlossen. Schließlich kann man den Abstand der Schneiden 20 bzw. 21 von der Unterkante 33 des Einführungsschachtes 32 sehr klein machen, da sich bei der außen aufliegenden Schneidscheibe nur sehr kleine schädliche Toleranzen addieren. Damit werden auch die nach dem Schnitzeln übrig bleibenden Reststücke sehr klein.
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Claims (18)

  1. Ansprüche
    ( 1.1 Schnitzelgerät für Haushalt-Küchenmaschinen, mit einem muldenförmigen Gehäuse, mit einem das Gehäuse verschließenden Deckel, der wenigstens einen Einführungsschacht trägt, und mit einer zentralen Antriebsachse, die senkrecht im Gehäuseboden gelagert ist und eine waagrecht angeordnete Schneidscheibe antreibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidscheibe (17) an ihrem äußeren Rand mit einer Gleitbahn (18) versehen ist, die in axialer Richtung auf einer an der Innenseite des Gehäuserandes (11) vorgesehenen Gleitfläche (16) aufliegt.
  2. 2. Schnitzelgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfläche als durchgehende obere Begrenzungsfläche eines parallel zum Gehäuserand verlaufenden Gleitringes (14) ausgebildet ist.
  3. 3. Schnitzelgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfläche durch die Oberflächen von mehreren mit der Innenseite des Gehäuserandes verbundenen Gleitnocken (16) gebildet ist.
  4. 4. Schnitzelgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitnocken (16) durch einen Gleitring (14) miteinander verbunden sind, dessen obere Begrenzungsfläche unterhalb der Gleitfläche liegt.
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  5. 5. Schnitzelgerät nach einem.der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (30) beim Aufsetzen mit einer ringförmigen Dichtleiste (31) in das Innere des Gehäuses (11) eingreift und daß die Dichtleiste (31) soweit verlängert ist, daß sie der Schneidscheiben-Gleitbahn (18) auf ihrer dem Deckel zugekehrten Seite mit geringem Abstand gegenübersteht.
  6. 6. Schnitzelgerät nach einem der Ansprüche 2, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitring (14) und das Gehäuse (10) aus einem Stück bestehen.
  7. 7. Schnitzelgerät nach einem der Ansprüche 2,.4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitring (14) als getrenntes Bauteil ausgebildet und in einem parallel zum Rand (11) des Gehäuses (10) laufenden Schlitz (13) geführt ist.
  8. 8. Schnitzelgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitring (14) durch Noppen (15),. die in Aus- ■ sparungen des Randes (11) eingreifen, im Gehäuse (10) befestigt ist.
  9. 9. Schnitzelgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, . daß der Gleitring (14) in den Schlitz (13) eingeklebt ist.
  10. 10. Schnitzelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
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    gekennzeichnet, daß die Schneidscheibe (17) als Wendescheibe ausgebildet ist und daß auf der einen Seite der Schneidscheibe (17) Schneiden (20) für feine Bearbeitung und auf der anderen Seite der Schneidscheibe (17) Schneiden (21) für grobe Bearbeitung angeordnet sind.
  11. 11. Schnitzelgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahn (18) in einer zur Schneidscheibe (17) parallelen Ebene verläuft und daß die Ebene der Gleitbahn (18) gegenüber der Ebene der Schneidscheibe (17) nach der Seite der Schneiden (21) für grobe Bearbeitung hin um einen Höhenunterschied verschoben ist, der gleich der halben Höhendifferenz zwischen den Schneiden (21) für grobe Bearbeitung und den Schneiden (20) für feine Bearbeitung ist.
  12. 12. Schnitzelgerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Schneidscheibe (17) in der Mitte einen Durchbruch aufweist, in den ein auf der Antriebsachse (26) befestigter Mitnehmer (23) eingreift, und daß der Durchbruch von einem Wulst (22) umrandet wird, der einseitig zur Seite der Schneiden (21) für grobe Bearbeitung hin aufgebogen ist.
  13. 13. Schnitzelgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Durchbiegung der Schneidscheibe (17) nach unten durch einen Anschlag (24) begrenzt wird, und daß der Wulst (22) bzw. die Schneidscheibe (17) dem Anschlag
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    (24) mit kleinem Abstand gegenüber steht.
  14. 14. Schnitzelgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlag eine Auswerferbuchse (24) vorgesehen ist, die unterhalb des Mitnehmers (23) auf der Antriebsachse (26) befestigt ist.
  15. 15. Schnitzelgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerferbuchse (24) mehrere Auswerferflügel (25) trägt, die vorzugsweise aus elastischem Kunststoff hergestellt sind.
  16. 16. Schnitzelgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerferflügel (25) in ihrem inneren Teil durch Verstrebungen (34) mechanisch versteift sind.
  17. 17. Schnitzelgerät nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidscheibe (17) innerhalb der Gleitbahn (18) eine rundlaufende Sicke (19) aufweist .
  18. 18. Schnitzelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch eine ungefähr radial im Gehäuseboden (10) entlang einer Übergangslinie (36) verlaufende rechtwinklige Kante, die durch eine Seitenwand eines AuswurfSchachtes (29) gebildet ist.
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